Donaldisten sind Donald-Duck-Fans und
nehmen an, Entenhausen existiert wirklich. Carl Barks (der wichtigste Donald-Zeichner) ist für sie Berichterstatter aus Entenhausen und seine Comics erzählen reale Ereignisse, die sich wirklich auf einem Planeten namens Stella Anatium abgespielt haben. Anhand der Comics als notwendige Primärliteratur forschen sie und wenden viele Wissenschaften auf Entenhausen an, wie Soziologie, Biologie, Physik, Theologie, Meteorologie etc. Grund dafür ist, sie haben Spaß dran und finden es interessant, ein Hobby halt.
Alles geschieht übrigens mit einem gehörigen Schuss Selbstironie.

Ich zähle mich auch zu den Donaldisten.
Jediisten hingegen sind SW-Fans,
die es wirklich damit übertreiben und eine Religion auf einem fiktionalen Science-Fantasy-Universum aufbauen, es 100%ig ernst nehmen und echt an die Macht glauben, weil sie sich damit aus der Realität flüchten möchten. GL verehren sie nicht als Gott, halten ihn aber für eine Art Propheten, Retter und so weiter. Ich finde das einfach lächerlich, aber wenn es diese Menschen denn glücklich macht, von mir aus. Immernoch besser als andere religiöse Fanatiker. Solange die Jediisten keine Leute zu ihrer Pseudo-Religion bekehren wollen, alles OK.