Story: Friedensgespräche?

Warum nutzt man dann nicht einfach die Welten anderer nennenswerter Fraktionen in der Galaxis? Ich denke da besonders an die CSA oder das Hutten-Kartell.

Natürlich haben Wonto und ich uns einige Gedanken zum neutralen Boden gemacht. Dabei kamen uns drei neutrale Fraktionen auf Anhieb ins Gedächtnis: Mandalorianer, Hutten und die CSA. Nur gibt's bei allen drei Kandidaten diverse Probleme:
  • Die politischen Unruhen bei den Mandalorianern.
  • Die möglichen Spannungen zwischen Republik und CSA.
  • Eine Verhandlung unter den Augen der kriminellen Hutten?

Jedenfalls ist das hier vorgestellte Setting die optimale Gelegenheit, zu zeigen, dass Star Wars nicht nur aus Imperium und Rebellen besteht.

Richtig. Das war unser Gedanke. Nur bieten halt die drei größten Kandidaten gewisse Probleme.

Grüße,

Aiden
 
  • Die politischen Unruhen bei den Mandalorianern.

Verständlich. Deswegen schlug ich die Mandalorianer auch nicht vor.

  • Die möglichen Spannungen zwischen Republik und CSA.

... könnten während der Verhandlungen ihren Anfang nehmen.

  • Eine Verhandlung unter den Augen der kriminellen Hutten?

Die Hutten sind kriminell, ja. Und? Meiner Meinung nach beeinträchtigt das den Verlauf möglicher Gespräche kaum. Das Kartell soll doch nur als Gastgeber fungieren, nicht als Teilnehmer. Durch die Neigung der Kajidics, immer mit möglichst allen (oder gar keinen) Seiten auf halbwegs gutem Fuß zu stehen, dürfte - unter Aufwendung einiger Gefälligkeiten natürlich - die Sicherheit der Diplomaten durchaus gewährleistet sein und wer das nicht glaubt, lässt sich eben von einer ausreichend großen Eskorte begleiten.

Nur bieten halt die drei größten Kandidaten gewisse Probleme.

Ich hätte ja noch das Hapes Consortium oder die Tapani Federation vorgeschlagen, aber die ermöglicht der Stand der aktuellen Galaxiskarte nicht. Eine Option wäre vielleicht noch die Centrality.
 
... könnten während der Verhandlungen ihren Anfang nehmen.

Jopp. Das ist eine Möglichkeit. Fraglich ist halt, ob man überhaupt das Gastrecht genießen will, wenn man ein Problem mit dem Gastgeber hat. Da müsste eventuell die Neue Republik (als OL oder Spielerschaft was dazu sagen). ^^

Die Hutten sind kriminell, ja. Und? Meiner Meinung nach beeinträchtigt das den Verlauf möglicher Gespräche kaum. Das Kartell soll doch nur als Gastgeber fungieren, nicht als Teilnehmer.

Und trotzdem könnte es einen faden Beigeschmack haben. Jedoch stimme ich dir auch hier zu, dass die Hutten sowohl Verhandlungsgeschick haben, als auch genügend Macht, um beiden Seiten "Sicherheiten" zu gewähren.


Mit der offensichtlichen Teilnahme an der Sechsten Schlacht von Corellia dürften die Hapaner jegliche Neutralität verspielt haben. Sie sind damit klarer Bündnispartner der Republik und dürften vom Imperium abgelehnt werden.


Richtig. Der Tapani Sektor wurde vom Imperium geschluckt. Ist also Hapes, nur imperial. ^^"

Eine Option wäre vielleicht noch die Centrality.

Mhm. Stimmt. Fraglich ist nur die Lage (am äußersten Rand vom Outer Rim) und ihre Möglichkeiten. Zweites dürfte jedoch locker mit Umbara mithalten können. Stelle ich also gern mit zur Diskussion.

Allgemein ist ja noch nichts fix in dieser Sache. Vorschläge, Ideen und Argumente können gerne noch angebracht werden. Eine rege Beteiligung wäre also begrüßenswert.

Grüße,

Aiden
 
Elizabeth Irons schrieb:
Aiden Thiuro schrieb:
Zitat von Aiden Thiuro
Die möglichen Spannungen zwischen Republik und CSA.
... könnten während der Verhandlungen ihren Anfang nehmen.

Das halte ich für einen gelungenen Aufhänger und gibt dem späteren Konflikt wie in Wontos Storyvorschlag mehr Brisanz als die bloße Aufdeckung von Missständen, die eh schon ein offenes Geheimnis sein dürften. Die Verhandlungen dürften die CSA in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rücken, so dass man nach Ende der Gespräche immer mal ein Auge drauf wirft.

Fraglich ist halt, ob man überhaupt das Gastrecht genießen will, wenn man ein Problem mit dem Gastgeber hat. Da müsste eventuell die Neue Republik (als OL oder Spielerschaft was dazu sagen).
Offiziell mag man ein Problem mit dem Gastgeber haben, aber da inoffiziell wirtschaftliche Interessen mitspielen, dürfte man 'widerwillig' mit dem Corporate Sektor einverstanden sein.


Und trotzdem könnte es einen faden Beigeschmack haben. Jedoch stimme ich dir auch hier zu, dass die Hutten sowohl Verhandlungsgeschick haben, als auch genügend Macht, um beiden Seiten "Sicherheiten" zu gewähren.

Dieses Szenario hätte durchaus einen gewissen Reiz, auch wenn ich mehr zum Corporate Sector tendiere.
 
Ich bin dagegen Verhandlungen bei einer "größeren" Fraktion abzuhalten. Das sieht schwächlich für das Imperium aus. Zumal der Imperator mit seiner Initiative ohnehin einfach für sich das Recht herausnimmt, den Ort der Verhandlungen festzulegen. Der erstgenannte Planet erscheint also wirklich am besten geeignet.

Allegious wird in naher Zeit einen einzelnen senden um bei der NR nzuhorchen. Diesbezüglich möchte ich offen in die Runde fragen, welcher Sith dies machen wollen würde.

Später bei den Verhandlungen hatte ich mir schon vorgestellt dass Allegious zugegen ist. Aber nicht "nur" noch ein weiterer Sith, sondern ruhig ein paar, abhängig davon auf wieviele Machtsensitive die beiden seiten sich im vorraus verständigen.
 
Das sieht schwächlich für das Imperium aus.

Die ganzen letzten militärischen Aktionen lassen das Imperium schwächlich aus. Was daran liegen könnte, das die NR massiv erstarkt. Und das Imperium - trotz der großartigen List - zum Handeln gezwungen ist. Ob man will oder nicht.

Zumal der Imperator mit seiner Initiative ohnehin einfach für sich das Recht herausnimmt, den Ort der Verhandlungen festzulegen. Der erstgenannte Planet erscheint also wirklich am besten geeignet.

Das wird allerdings die Gegenfraktion wenig interessieren, ob ihm der Ort der Verhandlung gefällt oder nicht. Wenn das Imperium um Frieden bittet, muss es im Falle des Falles in den sauren Apfel beißen.

Später bei den Verhandlungen hatte ich mir schon vorgestellt dass Allegious zugegen ist. Aber nicht "nur" noch ein weiterer Sith, sondern ruhig ein paar, abhängig davon auf wieviele Machtsensitive die beiden seiten sich im vorraus verständigen.

Ich persönlich spreche mich massiv dagegen aus, es wieder zu einem "Machsentivitäts"-Kulturkreis verkommen zu lassen. Zwar wurde schon gesagt, das auch Abgesandte von Flotte/Verwaltung teilnehmen - aber hier sollte dann auch kein Rattenschwanz an weiteren Sith erscheinen. Um die Bedeutung der einzelnen Bereiche schlichtweg nicht zu verfälschen.
 
Später bei den Verhandlungen hatte ich mir schon vorgestellt dass Allegious zugegen ist. Aber nicht "nur" noch ein weiterer Sith, sondern ruhig ein paar, abhängig davon auf wieviele Machtsensitive die beiden seiten sich im vorraus verständigen.

Meinst du wirklich, dass die NR so naiv ist, einen Haufen Machtsensitiver, die nicht gerade für ihre lauteren Absichten und diplomatisches Fingerspitzengefühl bekannt sind, einfach so an den Verhandlungstisch zu lassen? Stichwort Gedankenmanipulation, sehr schlechte Selbstbeherrschung, usw. Zumal solche Verhandlungen gewöhnlicherweise von Politikern geführt werden, zu denen Jedi nicht gezählt werden.

Es müssten daher Diplomaten von Imperiumsseite (als NPCs) geschickt werden, die in der Lage sind, politische Entscheidungen zu treffen und keine potenzielle Gefahrenquelle für die Abgesandten darstellen. Um Spielercharaktere miteinzubinden, können Angehörige des imperialen Militärs (als Berater o.ä) geschickt werden.
 
Meinst du wirklich, dass die NR so naiv ist, einen Haufen Machtsensitiver, die nicht gerade für ihre lauteren Absichten und diplomatisches Fingerspitzengefühl bekannt sind, einfach so an den Verhandlungstisch zu lassen? Stichwort Gedankenmanipulation, sehr schlechte Selbstbeherrschung, usw. Zumal solche Verhandlungen gewöhnlicherweise von Politikern geführt werden, zu denen Jedi nicht gezählt werden.

Es müssten daher Diplomaten von Imperiumsseite (als NPCs) geschickt werden, die in der Lage sind, politische Entscheidungen zu treffen und keine potenzielle Gefahrenquelle für die Abgesandten darstellen. Um Spielercharaktere miteinzubinden, können Angehörige des imperialen Militärs (als Berater o.ä) geschickt werden.

Woher würde man denn wissen das die Gesandten wirklich(?) nicht machtsensitiv sind...?! Noch dazu wenn wirklich der Imperator zugegen ist würde ich als Angehöriger jeder Partei froh sein einen Jedi (oder halt Sith) neben mir zu haben der in der Lage ist eine Manipulation aufzudecken. Die Verhandlungen führen sollten die aber sicher nicht. Dafür sind Diplomaten oder die politischen Führungspersonen verantwortlich.

EDIT: Sorry, lg von Anakin
 
Meinst du wirklich, dass die NR so naiv ist, einen Haufen Machtsensitiver, die nicht gerade für ihre lauteren Absichten und diplomatisches Fingerspitzengefühl bekannt sind, einfach so an den Verhandlungstisch zu lassen? Stichwort Gedankenmanipulation, sehr schlechte Selbstbeherrschung, usw. Zumal solche Verhandlungen gewöhnlicherweise von Politikern geführt werden, zu denen Jedi nicht gezählt werden.

Es müssten daher Diplomaten von Imperiumsseite (als NPCs) geschickt werden, die in der Lage sind, politische Entscheidungen zu treffen und keine potenzielle Gefahrenquelle für die Abgesandten darstellen. Um Spielercharaktere miteinzubinden, können Angehörige des imperialen Militärs (als Berater o.ä) geschickt werden.

Du musst aber auch so sehen in der NR gibt es Diplomaten und sie wird vom Senat geführt, wo der Jedi orden nur eine berater tätigkeit inne hat. Das imperium, das Sith-Imperium wird halt von sith regiert und geführt. Ohne die Sith wird da nicht nach links oder nach recht geschaut. Also ist es schon stark berechtigt das der große Imperator eher Sith als Diplomaten hinschickt.
Man kann sich ja auf eine Zahl einigen wieviel leute auf jeder Seite zutage sind un wieviel Machtnutzer es sind.
 
Woher würde man denn wissen das die Gesandten wirklich(?) nicht machtsensitiv sind...?! Noch dazu wenn wirklich der Imperator zugegen ist würde ich als Angehöriger jeder Partei froh sein einen Jedi (oder halt Sith) neben mir zu haben der in der Lage ist eine Manipulation aufzudecken. Die Verhandlungen führen sollten die aber sicher nicht. Dafür sind Diplomaten oder die politischen Führungspersonen verantwortlich.

EDIT: Sorry, lg von Anakin

Ich denke auch, dass - aus Sicherheitsgründen und ebenfalls als Berater - Jedi (sowie Sith) ruhig dabei sein können. Beide Seiten haben gewisse Vorteile durch ihre Verbindung mit der Macht, das möchte ich nicht abstreiten, aber eine reine Konzentration auf diese Zweige empfände ich persönlich etwas schade.

Grüße,

Aiden

Edit:

Du musst aber auch so sehen in der NR gibt es Diplomaten und sie wird vom Senat geführt, wo der Jedi orden nur eine berater tätigkeit inne hat. Das imperium, das Sith-Imperium wird halt von sith regiert und geführt. Ohne die Sith wird da nicht nach links oder nach recht geschaut. Also ist es schon stark berechtigt das der große Imperator eher Sith als Diplomaten hinschickt.
Man kann sich ja auf eine Zahl einigen wieviel leute auf jeder Seite zutage sind un wieviel Machtnutzer es sind.

Der Orden mag eine herausragende Stellung im Imperium haben, keine Frage, aber ebenso besitzen Geheimdienst, Verwaltung und das Militär ebenfalls eine Macht, die man nicht unterschätzen sollte. Order 66 könnte man schließlich auch bei den Sith durchführen. ;) Wie gesagt. Ich spreche mich (als Spieler und als OL) für eine buntgemischte Delegation aus. Gern kann ein Sith-Vertrauter des Imperator (z.B. Draconis oder Nergal) die Verhandlungen führen. Jedoch sollten sie da nicht alleine oder mit einer Horde Jünger auftauchen, sondern auch die anderen Branchen involvieren.

Grüße,

Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen letzten militärischen Aktionen lassen das Imperium schwächlich aus. Was daran liegen könnte, das die NR massiv erstarkt. Und das Imperium - trotz der großartigen List - zum Handeln gezwungen ist. Ob man will oder nicht.

Allegious kümmert das wenig. Dunkle Seite, you know? Und zum Handeln gewzungen? Wozu? Das Imperium ist gleichstark, zumindest in etwa. Keine Notwendigkeit zum Handeln- zumindest nicht zwingend.

Das wird allerdings die Gegenfraktion wenig interessieren, ob ihm der Ort der Verhandlung gefällt oder nicht. Wenn das Imperium um Frieden bittet, muss es im Falle des Falles in den sauren Apfel beißen.

Und genau das interessiert Allegious nicht. Die NR wird Coruscant wollen, das wird sie nötigen sich dem anzupassen. Allegious bestimmt den Ort, die NR darf bestimmen wer kommen darf. So zumindest die Idee.

Ich persönlich spreche mich massiv dagegen aus, es wieder zu einem "Machsentivitäts"-Kulturkreis verkommen zu lassen. Zwar wurde schon gesagt, das auch Abgesandte von Flotte/Verwaltung teilnehmen - aber hier sollte dann auch kein Rattenschwanz an weiteren Sith erscheinen. Um die Bedeutung der einzelnen Bereiche schlichtweg nicht zu verfälschen.

Genau davon hat niemand geredet. Glaubst du Allegious wird sich von Sith ins Handwerk pfuschen lassen? Wohl kaum. Sie dürfen Zeugen sein, mehr nicht. Ich habe großes Interesse an dem Militär. Das wird schick.

Meinst du wirklich, dass die NR so naiv ist, einen Haufen Machtsensitiver, die nicht gerade für ihre lauteren Absichten und diplomatisches Fingerspitzengefühl bekannt sind, einfach so an den Verhandlungstisch zu lassen? Stichwort Gedankenmanipulation, sehr schlechte Selbstbeherrschung, usw. Zumal solche Verhandlungen gewöhnlicherweise von Politikern geführt werden, zu denen Jedi nicht gezählt werden.

Es müssten daher Diplomaten von Imperiumsseite (als NPCs) geschickt werden, die in der Lage sind, politische Entscheidungen zu treffen und keine potenzielle Gefahrenquelle für die Abgesandten darstellen. Um Spielercharaktere miteinzubinden, können Angehörige des imperialen Militärs (als Berater o.ä) geschickt werden.

Quark. Die NR stellt genauso viele Jedi. So gibt es ein Gleichgewicht (die Ränge sollten natürlich ebenbürtig sein). So könnten die Jedi das ganze unterbinden mittels Macht. Außerdem hat Allegious kein Interesse an Beeinflussung durch die Macht. Zumindest stelle ich mir das so vor. Was nicht heißen soll dass nicht irgendwas dagegen sprechen könnte, was ich übersehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allegious kümmert das wenig. Dunkle Seite, you know? Und zum Handeln gewzungen? Wozu? Das Imperium ist gleichstark, zumindest in etwa. Keine Notwendigkeit zum Handeln- zumindest nicht zwingend. Die NR wird Coruscant wollen, das wird sie nötigen sich dem anzupassen. Allegious bestimmt den Ort, die NR darf bestimmen wer kommen darf. So zumindest die Idee.

Moment, wer verliert nochmal den Corellian Run :verwirrt: Was Allegious kümmert oder nicht, ist der NR an sich egal, weil Politiker nun mal sich nicht für Esoterik interessieren und Tatsache ist, dass das Imperium ein System nach dem anderen verliert. Also ist es in der schwächeren Position und muss der NR entgegenkommen, selbst wenn es nur zum Schein sein sollte.

Genau davon hat niemand geredet. Glaubst du Allegious wird sich von Sith ins Handwerk pfuschen lassen? Wohl kaum. Sie dürfen Zeugen sein, mehr nicht. Ich habe großes Interesse an dem Militär. Das wird schick.

Interesse am Militär macht noch keinen Diplomaten ^^


Quark. Die NR stellt genauso viele Jedi. So gibt es ein Gleichgewicht (die Ränge sollten natürlich ebenbürtig sein). So könnten die Jedi das ganze unterbinden mittels Macht. Außerdem hat Allegious kein Interesse an Beeinflussung durch die Macht.

Natürlich, und die NR glaubt das SOFORT, dass der Imperator so hehre Absichten hat ;) Und nochmal - die Verhandlungen werden von Politikern geführt - nicht von Jedi. Sie können als Berater und Kontrollorgane auftreten.
 
Interesse am Militär macht noch keinen Diplomaten ^^

Narf. Diplomaten, Geheimdienst etc mit eingeschlossen. All welcome!

Moment, wer verliert nochmal den Corellian Run Was Allegious kümmert oder nicht, ist der NR an sich egal, weil Politiker nun mal sich nicht für Esoterik interessieren und Tatsache ist, dass das Imperium ein System nach dem anderen verliert. Also ist es in der schwächeren Position und muss der NR entgegenkommen, selbst wenn es nur zum Schein sein sollte

Da haben wir unterschiedliche Ansichten. Ich bleibe bei meiner.

Natürlich, und die NR glaubt das SOFORT, dass der Imperator so hehre Absichten hat Und nochmal - die Verhandlungen werden von Politikern geführt - nicht von Jedi. Sie können als Berater und Kontrollorgane auftreten.

Und wo ist da das Problem? Mir ist egal wer mit dem Imperator verhandelt. Das ist das Problem der NR nicht von mir ^^ Aber du hast recht, natürlich werden sie dem mißtrauen. Ein Grund mehr warum Allegious keinen Einsatz der Macht durch die Sith zulassen wird.
 
Hier könnten denke ich auch Machtfesseln eingebracht werden.
Die entsprechende Forderung seitens der Republik, dass die Sith ihre Machtkräfte nicht einsetzen dürfen, ist verständlich, jedoch schwer zu kontrollieren. Ich persönlich hätte mir eine großflächige Überwachung mit Machtaktivität registrierenden Sensoren vorgestellt.
Mit Hilfe dieser Chips könnte man überwachen, dass kein Machtnutzer seine Kräfte nutzt. (Sicherlich mal eine nette Abwechslung für unsere machtbegabten Spieler. Die Jedi könnten/dürften sie in so einem Fall natürlich genau so wenig einsetzen.)
Natürlich muss man das Scheitern der Verhandlungen an eine Machteinsatz seitens der Sith/Jedi knüpfen. Ansonsten hätte das Ganze wenig Sinn.

Ich glaube das ist arg an der Grenze zur Regelwirdigkeit (siehe Ysalamiri), aber macht auch sonst keinen Sinn, weil der Imperator da sicher was gegen hat "irgendnen Republik-Schmuck" zu tragen und die Sith und Jedi dann auch draußen bleiben und Kaff trinken könnten.

Ansonsten finde ich die Ideen ganz interessant :) .
 
Die Sicherheitskontrollen halte ich für eine sehr brisante Situation, wenn dort bewaffnete Republikaner auf scheinbar unbewaffnete Imperiale treffen und diese von Kopf bis Fuß filzen. Ich denke mal, das ist nicht im Sinne der Imperialen und schafft nur böses Blut für die Verhandlungen. Man kann es gut und gerne als Demütigung für das Imperium auffassen, wenn ihre Delegationen sich so in die Hand des Feindes begeben und seiner Willkür ausliefern müssen. Eben deshalb plädiere ich dringend für einen neutralen Austragungsort, bei dem solche Dinge wie Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen vom Gastgeber durchgeführt werden. Dann gibt es nämlich gleiches Recht für alle, niemand kann sich auf den Schlips getreten fühlen und man kann sich ungefähr auf gleicher Augenhöhe begegnen, ohne dass die NR beim Scheitern der Verhandlungen eine Menge imperiale Geiseln bekommt. Somit halte ich einen republikanischen Austragungsort für unpassend. Und die Hutts ebenso, weil sie nicht im geringsten vertrauenswürdig, sondern klassiche Söldnerseelen sind; ihnen ist nicht zuzutrauen, dass sie die Neutralität wahren, die Sicherheit beider Seiten garantieren und alles was sie mitbekommen noch dazu diskret behandeln.

Was Allegious' Auftreten angeht, rate ich dringend von übermäßiger Großspurigkeit ab. Es wird schon schwer genug, zu glauben, dass er tatsächlich frieden will. Wenn er zugleich im Sinne von "ihr wollt doch was von mir" auftritt und versucht Verlauf und Regeln einseitig zu diktieren, wird die Sache platzen. Denn im Augenblick hat die Republik allen Grund zu Optimismus und das Imperium nicht. Wenn man Coruscant nicht geschenkt bekommt, darf man im Augenblick sogar darauf hoffen, es sich gewaltsam zu holen.
Wenn der Imperator deutlich macht dass ihm am Frieden nichts liegt, was ist dann sein Gewinn bei den Verhandlungen? Offiziell, meine ich, nicht innerhalb seiner dunklen Pläne. Was können ihm die Republikaner denn bieten außer Waffenstillstand? Gar nichts. Dementsprechend wäre Coruscant kein Pfand für den Frieden, sondern offensichtlich eine "selbstlose Gabe", ergo ein trojanisches Pferd. Ein bisschen besser sollte die Täuschung schon ausfallen.

Was Machtnutzung angeht, bin ich der Meinung, dass Jedi und Sith sich gegenseitig ausreichend kontrollieren können. Technologie, von der ich mir gar nicht sicher bin ob sie im RS existiert oder existieren sollte, wäre da eher eine unschöne Lösung, meiner Meinung nach. Die Aufgabe, sich gegenseitig zu überwachen, ohne dabei selbst aktiv zu werden, wäre doch mal eine schöne Herausforderung.
Jedi und Sith gehören auf jeden Fall mit an den Verhandlungstisch, zumindest als Beobachter und Berater, weil ihre jeweiligen Orden einen Frieden hinterher ja mittragen müssen. Gerade ihr uralter Konflikt ist ein großes Hemmnis für Frieden in der Galaxis. Also sollten sie nicht außen vor gelassen werden.
 

Du möchtest Diplomaten durchsuchen? So komplett? Und drangsalieren? Ich glaube kaum, dass es dann zu Verhandlungen kommt. Ich werfe hier nur mal den Begriff der diplomatischen Immunität in den Raum, selbst Audio- und Videoüberwachungen werden zuviel des Guten sein. Passive Waffenscanner und ähnliche passive Systeme sind da sicher etwas anderes. Alles andere würde zu einem sofortigem Abbruch der Verhandlungen führen. Macht die Verhandlungen durch solche Mißhandlungen blos nicht unmöglich.

Zum Ort selbst, ich pers. fände es passig, wenn man entweder auf einem neutralen Planeten oder auf einem der zuletzt umkämpften die Verhandlungen geführt werden, eventuell Coruscant selbst?

Wer jetzt hier aus einer möglichen Position der Schwäche handelt, ist dafür eigentlich irrelevant, die Frage ist da eher, wollen beide Seiten eine Waffenruhe oder einen Frieden? Wenn ja, dann müssen sich eh beide Seiten bewegen. Keine Seite hat sich mit Ruhm bekleckert, das Imperium soll zwar per Definition böse, allerdings hat sich die NR auch net grad durch besondere Leistungen verdient gemacht, ich sag da mal Bombardement von Zivilgebieten auf Denon und kein Versuch den SSD aufzuhalten, wenn mich nicht alles täuscht. Dazu dann noch die alles andere als demokratischen Handlungen der Regierung und des Militärs. Ich habe seit meiner Anmeldung hier nicht wirklich Böses oder Gutes von einer Seite gesehen, die Rettungsaktion der Jedis war ja auch nicht ganz uneigennützig oder? Ich hörte da von Abbaurechten und so, egal, anderes Thema. Also warum nicht einfach Umbara, damit dieses unwichtige Detail den ganzen Kram unnötig in die länge zieht.

Zur Besetung der Delegationen: Die Verhandlungen selbst sollten vorrangig von Politikern und Diplomaten geführt werden, dazu gibt es sie ja schließlich, d.h. Gouverneur und Mitglieder des diplomatishcen Korps auf der einen Seite, Senatoren und Vertreter der Regierung auf der anderen Seite. Beide Seiten werden sicher von einem Rattenschwanz an Beratern begleitet, Militärs, Wirtschaftsexperten, Machtbegabte, Geheimdienstler, also sollte jeder zu tun bekommen. Doch wenn die Verhandlung von anderen geführt wird, so sind die politischen Zweige vollkommen sinnfrei und können abgeschafft werden. Was ich persönlich allerdings sehr bedauern würde.

Die Verhandlungen selbst sollten Inplay in einem entsprechenden Thread abgehandelt werden, in einer Verhandlung ohne großes Vorgeplänkel, Outplay sollte nur der griobe Rahmen vorgegeben werden, Waffenruhe, Austausch von Diplomaten, Wechsel Coruscants zur NR, damit die Jedis ihren Tempel bekommen sind hier die Hauptpunkte für mich. Alles andere sollte Inplay von den Beteiligten ins Detail gebracht werden. In Anbetracht des Hobbycharakters des Forum allerdings nicht in einer Vertragsvorschrift, die in der Realität standhalten könnte. Warum Outplay keine oder nicht viele Details festlegen? Damit der Spielspaß für die Politiker mal da ist und sie auch mal eigentständig handeln können ohne große Vorgaben, ist ja eh schon selten so, die imperialen Militärs können da sicher mitfühlen.

Samuel Vimes aka templer

Edit: ich sehe, Wonto war für einige Punkte schneller
 
Du musst aber auch so sehen in der NR gibt es Diplomaten und sie wird vom Senat geführt, wo der Jedi orden nur eine berater tätigkeit inne hat. Das imperium, das Sith-Imperium wird halt von sith regiert und geführt. Ohne die Sith wird da nicht nach links oder nach recht geschaut. Also ist es schon stark berechtigt das der große Imperator eher Sith als Diplomaten hinschickt.

Selbst die Sith können ohne Soldaten keinen Krieg führen, geschweige denn gewinnen. Eben diese Soldaten sind in der Regel aber nicht macht-sensitiv, sehr viel zahlreicher als die Ordens-Angehörigen und zudem von deren oftmals anarchischem Wesen als Bürger einer ordnenden Diktatur wenig begeistert. Demzufolge kann also auch ein Imperator nicht nach Lust und Laune in den Tag hinein regieren.

Und zum Handeln gewzungen? Wozu? Das Imperium ist gleichstark, zumindest in etwa. Keine Notwendigkeit zum Handeln- zumindest nicht zwingend.

Warum veranstaltet Allegious das Ganze dann überhaupt?

Die NR wird Coruscant wollen, das wird sie nötigen sich dem anzupassen.

Hat die Neue Republik eigentlich schon jemals IP Ansprüche auf Coruscant erhoben, sodass dein Charakter im Vorfeld der Verhandlungen davon wissen kann?

Ich glaube das ist arg an der Grenze zur Regelwirdigkeit (siehe Ysalamiri), aber macht auch sonst keinen Sinn, weil der Imperator da sicher was gegen hat "irgendnen Republik-Schmuck" zu tragen und die Sith und Jedi dann auch draußen bleiben und Kaff trinken könnten.

Die vorgeschlagene Gerätschaft befände sich im Besitz der Gastgeber, nicht der teilnehmenden Spieler, möglicherweise könnte man so etwas hinsichtlich des Spielflusses also ausnahmsweise erlauben.

Überhaupt wäre im Zuge dessen ein Überdenken der "Ysalamiri-Regel" meiner Meinung nach notwendig, da das Fehlen dieser lustigen Tierchen entgegen der damals vorgebrachten Begründung das Ungleichgewicht im Rollenspiel noch mehr fördert als es behebt. Immerhin haben die direkt Betroffenen - Jedi und Sith - ohnehin schon "Superkräfte", denen ein Normalsterblicher derzeit mit nichts begegnen kann. Ergo existiert eine klare Benachteiligung der nicht-machtsensitiven Gruppe.

Um zum ursprünglichen Thema zurückzukehren, möchte ich hier noch einmal die dringende Bitte um Unterscheidung zwischen Waffenstillstand und Friedensvertrag einbringen. Letzterer ist nämlich nur zwischen sich einander anerkennenden Staaten möglich - was hier allerdings nicht der Fall ist, da das Imperium die Neue Republik bestenfalls als aufständische Bewegung ansieht. Akzeptanz durch Bastion wäre auch reichlich dumm, denn allein schon der Name "Neue Republik" impliziert, dass der imperiale Anspruch, der wahre Nachfolger der Alten Republik und somit die einzig legitime Regierung in der Galaxis zu sein, nicht korrekt sein kann. Würde man die "Rebellen" nach Jahren der propagandistischen Hetze auf einmal zur legalen Institution erheben, bräche intern vermutlich umgehend ein gigantischer Flächenbrand aus.

Übrigens hat auch die Gegenseite guten (OP-)Grund, nicht auf einen definitiven Friedensschluss zu pochen, denn täte man das, müsste man die derzeitigen Grenzen als rechtmäßig hinnehmen und damit gleichzeitig den Exil-Regierungen ihre Existenzberechtigung absprechen. Adieu, Champala.
 
Sehr berechtigter Einwand gegen die Anerkennung. Basiert übrigens auf Gegenseitigkeit, denn auch die NR sieht das Imperium nicht als einen legitim regierten Staat an. Das sollte dann aber in den Verhandlungen ausgekaspert werden.

Mir schwebt am Ende jedenfalls kein Austausch von Botschaftern, kein ständiger Dialog und keine Kooperation vor. Das ganze soll ein vorübergehendes Ende der Kämpfe werden, kein echter Frieden, in dem man den Feind plötzlich als Partner ansieht und auf so irrige Gedanken wie eine gute Nachbarschaft kommen könnte. Der "Kalte Krieg" kann nur stattfinden, wenn sich beide Seiten massiv belauern, sich misstrauen, gegenseitig in die Suppe spucken und hinter den Kulissen ihren Einfluss stärken. Kuschelkurs zwischen Imperium und NR darf nicht mal in Ansätzen zustande kommen, das wäre mit dem was passiert ist und noch passieren wird doch völlig unvereinbar.

Das Ysalamiri-Thema gehört eigentlich nicht hierher, trotzdem ein kurzes Wort dazu: Sie wurden verboten, weil sie in der Vergangenheit missbraucht wurden, soviel ich weiß. Davon sollte man jetzt auch keine Ausnahme machen. Denn wenn jetzt solche Dinger (wieder) auftauchen, muss man darauf irgendwie reagieren, jeder will sie haben oder vernichten, und schon geraten sie wieder mitten in den Fokus des Spiels. Um nur danebenzustehen und nicht weiter beachtet zu werden, sind sie einfach zu wichtig.
 
Hat die Neue Republik eigentlich schon jemals IP Ansprüche auf Coruscant erhoben, sodass dein Charakter im Vorfeld der Verhandlungen davon wissen kann?

Ich würde sagen, die NR heult seit der Eroberung Coruscants durch das Imperium herum, so daß man diese Sache wirklich als gegeben hinnehmen kann :D

Allerdings stimmt, wenn Wonto sagt, daß die Republik auch davon ausgehen könnte, sich den Planeten gewaltsam zurückzuholen, so daß sich der Imperator sehr wohl ein wenig ins Zeug legen müßte.

Gegen den Planeten, den Aiden und Wonto vorgeschlagen haben, finde ich nichts einzuwenden.
Aber es werden Vorgespräche stattfinden müssen, in denen die Republik sich von den "ehrlichen und ernsthafen" Verhandlungsabsichten des Imperators überzeugen lassen muß.
Diese auf einem republikanischen Planeten durchzuführen, wäre meines Erachtens nach logisch. Der Imperator schickt einen seinen treusten Lakaien (hier wäre ein Nicht- Sith interessanter).
Diese Vorverhandlungen beschränken sich auf wenige Personen.
Nachdem sich die Republik davon hat "überzeugen lassen müssen", daß der Imperator nun wirklich ernsthafte Absichten zu haben scheint (Jeder mißtraut der Sache, aber man findet das Haar in der Suppe einfach nicht), legt man die Modalitäten der richtigen Verhandlungen fest.
1. Verhandlungsort (neutraler Ort ohne vor Ort stationierte Drittmacht). Wobei Dritte durchwegs versuchen können, die Verhandlungen zu stören. Wobei ich mir das auch überlegen würde, denn wenn Imperium und Republik gegen Störenfriede der BS vorgehen möchten, kann das nicht unbrenzlig für die BS werden.
2. Verhandlungspartner bzw. Größe der Delegationen (Anzahl der Machtbenutzer/ der Schiffe etc.)
3. Gestaltung der Sicherheitsmaßnahmen (Natürlich wird jede Seite auf ihren Sicherheitsleuten bestehen. Alles andere wäre unlogisch. Auch eine mögliche Art, in die Verhandlungen einzugreifen, in dem man versucht, diesem oder jenen Waffen oder ähnliches unterzujubeln)

Alles in allem wird die Verhandlung doch nervenaufreibend sein, weil alle das Gefühl haben werden, auf einem Pulverfass zu sitzen, ohne zu wissen, wie lang die brennende Lunte noch ist.
 
Ich würde sagen, die NR heult seit der Eroberung Coruscants durch das Imperium herum, so daß man diese Sache wirklich als gegeben hinnehmen kann

Eigentlich wollen doch nur die Jedi ihren Tempel zurück, oder? Außer der symbolischen Funktion und von einer ständigen Versorgung mit Lebensmitteln abhängig zu sein, hat Coruscant nichts Nützliches für die NR zu bieten (Major Exports: Culture).

1. Verhandlungsort (neutraler Ort ohne vor Ort stationierte Drittmacht). Wobei Dritte durchwegs versuchen können, die Verhandlungen zu stören. Wobei ich mir das auch überlegen würde, denn wenn Imperium und Republik gegen Störenfriede der BS vorgehen möchten, kann das nicht unbrenzlig für die BS werden.

Gerade eine dritte Macht wie die Hutten oder der Corporate Sector können einen sichereren Verhandlungsort bieten als es die Regierung eines einzelnen Planeten oder Systems je könnten. Sie sind mächtig genug, um Störenfriede abzuhalten, als sich auch zur Not gegen eine der Parteien zu wehren, falls diese auf dumme Gedanken kommen würden.
Das Huttenkartell würde sich hüten, auf eine der beiden Seiten zu schlagen, und der Corporate Sector ist sowohl mit dem Imperium als auch mit der NR verbandelt, so dass man es sich mit keinem der Parteien vergrätzen möchte.

Im übrigen stimme ich auch einem Waffenstillstandsabkommen zu, ausreichende Gründe sind ja von Elizabeth und Wonto genannt worden. Dabei könnte ich mir den Grenzraum um Coruscant als eine Art DMZ vorstellen, wo Imperium und Republik darauf lauern, dass die Gegenseite bei ihren Drohgebärden zu weit geht.
 
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