Mit den Klonen in der Imperialen Armee hast du auch absolut recht. Wieso? Ganz einfach, die Sturmtruppen zählen nicht zur Armee, sondern sind ein von Armee und Flotte unabhängiger Zweig des Imperialen Militärs. Die ehemaligen Klonkrieger und zukünftigen Sturmtruppen-Klone wurden alle in das Sturmtruppen-Korps transferiert, von wenigen Ausnahmen wie der
Sprinter-Staffel der Armee einmal abgesehen (laut
Galaxy at War).
Aber nun zu den Zwei Dritteln normaler Menschen, diese Information steht ebenfalls in Galaxy at War. Und wie bereits geschrieben, es wurde weiterhin geklont und Jango-Klone gab es auch weiterhin, ob die nun freiwillig weiterhin dienten, oder gezwungen wurden.
Ah, schön, dass du die Umwandlungsphase nochmal erläutert hast. Aber man bedenke auch hier, Klone in der Armee waren die Ausnahme. Sieht man sich allerdings neuere Comics, wie beispielsweise Darth Vader und das verlorene Kommando an, so wirkt es auf mich zumindest so, als wären die OT-Strukturen sehr schnell erreicht worden, zumal die Sturmtruppen ja auch bereits nach nur einem Jahr oder weniger ihre neuen Rüstungen erhalten haben.
Richtig, Star Wars Galaxies ist auch in vielerlei Hinsicht nicht ganz Ernst zu nehmen und das ist definitiv Teil der weniger Ernst zu nehmenden Dinge. Davon mal abgesehen ist dieser Alienhass ohnehin eine der dümmsten EU-Ideen, um das Imperium noch böser zu machen, als es ohnehin schon ist. Bei den Rebellen ist (von Chewbacca mal abgesehen) bis Episode VI auch kein einziger Alien zu sehen, hassen sie die deshalb? Aber ja, es gab schon die ein oder anderen Angehörigen anderer Spezies, die dem Imperialen Militär gedient haben, wobei der Großteil davon auch noch Fastmenschen gewesen sein dürften. Einige davon, wie die Epicanthix sehen ja sogar exakt wie Menschen aus.
Zwar habe ich das ja jetzt schon ein paar Mal geschrieben, sicherheitshalber tu ich es aber nochmal: Die Sturmtruppen sind von der Imperialen Armee unabhängig und Klone dienten nahezu ausschließlich bei den Sturmtruppen.
Aber nein, ich meinte nicht, dass der Einfluss der Jango-Klone auf die übrigen Mitglieder der Sturmtruppen abgefärbt haben könnte, was ich mir von Trainings durch Klonkriegs-Veteranen ohnehin nicht vorstellen kann, da sie meines Wissens nach ohnehin nicht mit normalen Menschen zurecht kamen. Ich wollte damit viel mehr sagen, dass diese Klone den Durchschnitt noch ein wenig heben könnten, nicht, dass der nicht ohnehin hoch wäre, glaubt man den Beschreibungen diverser Quellenbücher und ähnlichem.
Das mit den Mandalorianern kann ich mir nur schwer vorstellen, aber das liegt vermutlich einfach daran, dass mich die meisten späteren Mandalorianer kaum interessieren und ich mich folglich nicht sonderlich viel mit ihnen beschäftige. Allerdings erinnere ich mich noch an die diversen Spezies in den KotOR-Comics, darunter Wookiees und Rodianer. Und dann gibt es da noch Alfreda Goot und Feskitt Bobb, ein togorianischer und ein mandallianischer Riese als Mandalorianer. Daher kann ich mir diese "Spezies"-isierung nur schwer vorstellen, zumal ich bezweifeln würde, dass Taung und Menschen miteinander kompatibel sind, aber das wurde vermutlich nie irgendwo behandelt.
Nächster Punkt - Größtenteils Zustimmung, wobei ich noch anmerken möchte, dass normal menschliches Handeln bei den Sturmtruppen teilweise während der Ausbildung ausgeschaltet wurde und ja auch nach wie vor neue Klone hinzukamen, bei denen ich mir nur schwer vorstellen kann, dass ihr Training so viel anders als das der Klonkrieger aussah, mal von der Länge abgesehen. Darüber hinaus stimme ich dir auch noch dahingehend zu, dass die Sturmtruppen, wenn sie der Armee oder Flotte unterstellt wurden, tatsächlich nicht unbedingt blinden Gehorsam leisten, sondern die Befehle nach eigenem Ermessen befolgen.
Richtig, ein Droide ist nur so dumm wie seine Programmierung und ihr Befehlshaber, dummerweise hatte die KUS in der Hinsicht recht wenige fähige Offiziere, einige, wie Durge und Asajj Ventress hatten sogar in erster Linie das Töten von Jedi im Sinn, erst danach kam die Mission.
Wobei es auf republikanischer Seite ja zum Teil ähnlich aussah, da gab es die Jedi-Ritter, die sich in der Rolle als Offiziere versuchten, und oft genug kläglich versagten. Das heißt während der Klonkriege gab es häufig zwei Seiten, beide mit schlechter Taktik, und die Klonkrieger, oft in Unterzahl, konnten die Kampfdroiden hauptsächlich aufgrund ihrer überlegenen Ausbildung besiegen, trotz der oftmals weit höheren Kampfdroidenanzahl.
Inwiefern würden die Sturmtruppen denn hier noch älter aussehen? Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Du hast recht, diese Szene gab es in RotS und ja, du hast den Droiden verwechselt, denn es war ein
LM-432 Krabbendroide, der Größe nach zu urteilen die Scoutversion.
Richtig, man kann für solche Sachen in-Universe-Erklärungen finden, aber das ist meiner Meinung nach der falsche Schritt, wenn nicht sogar gefährlich. Denn dadurch, dass der ein oder andere Autor sich Gedanken über etwas in den Filmen gemacht hat, haben wir mittlerweile unheimlich viele "tolle" Sachen, wie die Erklärung, dass das Imperium bei Endor trotz der immensen Anzahl an Schiffen nach dem Tod des Imperators trotzdem verloren hat, weil dieser alle Imperialen mit der Macht kontrollierte, und sie danach zu verwirrt waren, um noch anständig kämpfen zu können. Oder wie wäre es mit dem Alien- und Frauenhass des Imperators/Imperiums? Oder die angebliche Unbrauchbarkeit diversen imperialen Equipments...
Die persönliche Motivation als Vorteil der Rebellen kann ich mir deshalb nur schwer vorstellen, weil eben der Großteil des Imperialen Militärs sich freiwillig dazu entschieden hat, diesem zu dienen und das Imperium vor Einflüssen wie den Rebellen zu schützen. Folglich kämpfen sie gerade eben, weil sie von ihrer Sache überzeugt sind. Gerade auf die Sturmtruppen trifft das zu, bedenkt man, dass nur die besten der Armee und Flotte überhaupt die Möglichkeit erhalten, bei den Sturmtruppen dienen zu dürfen.