Luther Voss
Bald wieder in der Goldversion
Obwohl die Rede von Norbert Lammert auch nicht zu verachten war,ich fand sie richtig gut.
Er hat mich wirklich mit seinem Humor überrascht!
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Obwohl die Rede von Norbert Lammert auch nicht zu verachten war,ich fand sie richtig gut.
Er hat mich wirklich mit seinem Humor überrascht!
Och Humor hat der Mann,da musst du dir mal vielleicht mal das Zusammenspiel mit ihm und Gregor Gysi anschauen.
Einer der Gründe warum ein bedingungsloses Grundeinkommen vielleicht sogar mal nötig werden könnte. Aber in Deutschland wird sich dieser Grundgedanke wohl nicht so schnell Durchsetzen. Wir sind ja schließlich eine Leistungsgesellschaft, und wer nicht arbeitet oder es nicht möchte ist ein fauler Sozialschmarotzer.Ich frage mich ob menschliche Arbeit auf lange Sicht Zukunft hat...und ob das so schlimm ist. Wenn niemand für eine sich selbst versorgende Gesellschaft arbeiten muss, kann jeder tun was ihn glücklich macht und nicht was die nächste Mahlzeit auf den Tisch bringt... ^^`
Die alte Definition von Arbeit haben wir schon vor hunderten von Jahren abgelegt.Die Frage ist, was wir unter "Arbeit" verstehen und ob wir die alte Definition auch in die Zukunft tragen "wollen".
aber auchMittelhochdeutsches Taschenwörterbuch schrieb:arbeit; das durch arbeit zu stande gebrachte, erworbene; mühe; mühsal; not die man leidet od. freiwillig übernimmt; kampfesnot; strafe kindesnöte.
Sprache verändert sich mit der Zeit und Wörter ändern ihre Bedeutung. Kann also gut sein das sich die Definition von Arbeit wieder ändern könnte.Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch schrieb:arbeiten swv. refl. sich in den kampf stürzen
Die alte Definition von Arbeit haben wir schon vor hunderten von Jahren abgelegt.
Einer der Gründe warum ein bedingungsloses Grundeinkommen vielleicht sogar mal nötig werden könnte. Aber in Deutschland wird sich dieser Grundgedanke wohl nicht so schnell Durchsetzen. Wir sind ja schließlich eine Leistungsgesellschaft, und wer nicht arbeitet oder es nicht möchte ist ein fauler Sozialschmarotzer.
Habe gestern ein Stellenangebot gesehen, da hat jemand eine Festanstellung zu vergeben, für 450€ im Monat, erwartet aber eine abgeschlossen Berufsausbildung in dem Bereich und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung. Und für Einsteigerjobs, unbezahlte Praktika und Volontariatsstellen in gewissen Bereichen steigen die Ansprüche stetig, (da wenig Stellen, viele Bewerber) so das man selbst mit einem Masterabschluss kaum eine vernünftige Stelle findet von der man leben könnte.Vielleicht ist es heutzutage schwerer geworden, einen Job zu finden der wirklich auf einen zugeschnitten ist?
Achja wir leben schon länger nicht mehr in einer Leistungsgesellschaft....
#NichtmeinPräsidentMal sehen wie er als Präsident ist.
Es ist interessant wie sich die Zeiten ändern. Mein Opa hat sich über seine Arbeit definiert, hat über 45 Jahre lang gearbeitet. Er war Zimmermann und hat auch noch 10 Jahre nach seinem Ruhestand noch für Bekannte und Familienmitglieder Häuser gebaut. Und er belächelt alle die darüber jammern und sich beschweren dass sie zu wenig Freizeit haben. Und wenn er uns Enkeln von seiner Arbeit erzählt leuchten ihm immer noch die Augen.
Heutzutage..scheint Arbeit für viele weniger wichtig zu sein. Es wäre mal interessant zu beleuchten, wieso. Vielleicht ist es heutzutage schwerer geworden, einen Job zu finden der wirklich auf einen zugeschnitten ist und einen wirklich erfüllt? Oder liegt's daran dass der Erwartungsdruck einfach so immens viel höher ist, und der Lebensstandard um einiges höher sodass allgemein der Wunsch besteht, mehr zu besitzen, wofür man dann wiederum mehr arbeiten muss und sich selber noch mehr unter Druck setzen muss?
Es ist interessant wie sich die Zeiten ändern. Mein Opa hat sich über seine Arbeit definiert, hat über 45 Jahre lang gearbeitet. Er war Zimmermann und hat auch noch 10 Jahre nach seinem Ruhestand noch für Bekannte und Familienmitglieder Häuser gebaut. Und er belächelt alle die darüber jammern und sich beschweren dass sie zu wenig Freizeit haben. Und wenn er uns Enkeln von seiner Arbeit erzählt leuchten ihm immer noch die Augen.
Heutzutage..scheint Arbeit für viele weniger wichtig zu sein. Es wäre mal interessant zu beleuchten, wieso. Vielleicht ist es heutzutage schwerer geworden, einen Job zu finden der wirklich auf einen zugeschnitten ist und einen wirklich erfüllt? Oder liegt's daran dass der Erwartungsdruck einfach so immens viel höher ist, und der Lebensstandard um einiges höher sodass allgemein der Wunsch besteht, mehr zu besitzen, wofür man dann wiederum mehr arbeiten muss und sich selber noch mehr unter Druck setzen muss?
Habe gestern ein Stellenangebot gesehen, da hat jemand eine Festanstellung zu vergeben, für 450€ im Monat, erwartet aber eine abgeschlossen Berufsausbildung in dem Bereich und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung. Und für Einsteigerjobs, unbezahlte Praktika und Volontariatsstellen in gewissen Bereichen steigen die Ansprüche stetig, (da wenig Stellen, viele Bewerber) so das man selbst mit einem Masterabschluss kaum eine vernünftige Stelle findet von der man leben könnte.
Obwohl die Rede von Norbert Lammert auch nicht zu verachten war,ich fand sie richtig gut.
Für mich das auch nicht unbedingt der gewünschte Lebensstil, sich einzig durch die Arbeit zu definieren. Mein Vater war Manager einer deutschen Autofirma und hat dementsprechend relativ viel Kohle verdient. Was aber auch bedeutete dass er ständig auf Reisen war, einen Großteil der Zeit nie zu Hause war und wir Kinder ihn kaum gesehen haben. Und als er schwer erkrankte konnte man sehen was einem der Einsatz für so eine Firma dann wirklich bringt, die Zahl der Kollegen die in der Krankheitszeit, geschweige denn in der Phase als es zu Ende ging, zu ihm hielten und den Kontakt noch aufrecht hielten war doch recht überschaubar. Obwohl manche mit ihm wohl mehr Zeit verbracht haben als seine Familie.Mein Vater war auch so, er hat sich über seine Arbeit definiert. Und was hat er am Ende gekriegt? Einen Tritt in der Arsch. Seit es fast nur noch große Firmen gibt, geht es ja schon lange nicht mehr um den Menschen hinter der Arbeit. Ausnahme sind noch wenige kleine Firmen, die aber immer kämpfen müssen. Da geht man nicht nur wegen der Leistung hin, sondern wegen Personen die dahinter stehen. Gibts ab und zu noch in ländlichen Gegenden. Da sagt man z.B. nicht ich gehe in die Metzgerei, sondern ich gehe zum Schmidt. Leider verblasst das ganze immer mehr.
Übrigens einer von vielen Gründen warum ich schon seit Jahren selbstständig bin. Ich kann und will mich einfach nicht einem Konzern unterordenen.
Für mich das auch nicht unbedingt der gewünschte Lebensstil, sich einzig durch die Arbeit zu definieren. Mein Vater war Manager einer großen deutschen Autofirma und hat dementsprechend relativ viel Kohle verdient. Was aber auch bedeutete dass er ständig auf Reisen war, einen Großteil der Zeit nie zu Hause war und wir Kinder ihn kaum gesehen haben. Und als er schwer erkrankte konnte man sehen was einem der Einsatz für so eine Firma dann wirklich bringt, die Zahl der Kollegen die in der Krankheitszeit, geschweige denn in der Phase als es zu Ende ging, zu ihm hielten und den Kontakt noch aufrecht hielten war doch recht überschaubar. Obwohl manche mit ihm wohl mehr Zeit verbracht haben als seine Familie.
@Luther Voss: Das Beileid gebe ich gerne zurück. Sich wegen dem Job zu Tode saufen ist echt heftig. Ich glaube am Ende hat es meinen Vater hart getroffen dass sich kaum noch jemand bei ihm meldete, wobei da die Arbeitskollegen bei weitem nicht die einzigen waren (der beste Freund meiner Eltern hat sich nach dem Tod des Vaters nie mehr bei uns gemeldet, ist auch scheiße so was).
@Seth Caomhin Du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Mein Opa hat früher bei Spaziergängen gerne auf Häuser, Schulen, Schwimmbäder und Kirchen gezeigt und dann gesagt "das habe ich gebaut". Als Zimmermann hat man sicher das befriedigende Gefühl, etwas konstruktives geleistet zu haben. Leider verliert das Handwerk bzw. die Lehre allgemein ja auch immer mehr an Anerkennung, weil Kinder heutzutage ja alle studieren sollen, selbst, wenn sie dafür eigentlich gar nicht geeignet sind.