Tagespolitik allgemein

Offenbar ist über die Hälfte der AfD Mitglieder gegen einen Ausschluss Höckes aus der Partei. Schützenhilfe erhält er dabei von Mit-Rechtsaualeger Gauland und dem angeblich "gemäßigten" Baden Württembergischen Vorsitzenden Meuthen.

http://www.allgemeine-nachrichten.d...105079/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Möglich, dass sich Petry gründlich verzockt hat, und sie den gleichen Weg geht, wie ihr Vorgänger Lucke. Die AfD wäre dann inhaltlich allerdings endgültig auf dem Niveau der NPD angelangt. Allerdings wäre das zumindest ehrlich...

C.
 
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Möglich, dass sich Petry gründlich verzockt hat, und sie den gleichen Weg geht, wie ihr Vorgänger Lucke. Die AfD wäre dann inhaltlich allerdings endgültig auf dem Niveau der NPD angelangt. Allerdings wäre das zumindest ehrlich...

Für mich ist die AfD mit und ohne Höcke die gleiche Partei.


Wo ist das Problem?
Mit dem ersten Satz wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich eine Aussage nur über die Medizin treffe.
Und im zweiten habe ich ,,oft" verwendet, also keine Absolutheit beansprucht.
 
Wo ist das Problem?
Mit dem ersten Satz wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich eine Aussage nur über die Medizin treffe.
Und im zweiten habe ich ,,oft" verwendet, also keine Absolutheit beansprucht.

Stimmt du triffst "nur" eine absolute Aussage darüber, dass in der Medizin andere Maßstäbe gelten. Ich hoffe wenn du deine Doktorarbeit schreibst findest du das Problem. :p

Offenbar ist über die Hälfte der AfD Mitglieder gegen einen Ausschluss Höckes aus der Partei. Schützenhilfe erhält er dabei von Mit-Rechtsaualeger Gauland und dem angeblich "gemäßigten" Baden Württembergischen Vorsitzenden Meuthen.

http://www.allgemeine-nachrichten.d...105079/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Möglich, dass sich Petry gründlich verzockt hat, und sie den gleichen Weg geht, wie ihr Vorgänger Lucke. Die AfD wäre dann inhaltlich allerdings endgültig auf dem Niveau der NPD angelangt. Allerdings wäre das zumindest ehrlich...

Wunderbar. Pünktlich zur Bundestagswahl zerlegt sich die Partei selbst. Wenn selbst bei Facebook in den Kommentaren (Wo es ja sonst.. naja.. zugeht) mittlerweile die Gesinnung der AfD erkannt wird. Bitte weiter so! :thup:
Eine Frau von Storch als neue Vorsitzende wäre ja auch irgendwie der Sprüchegenerator. :braue
 
Ich verfasse meine Doktorarbeit im Lehrstuhl der Biophysik, einer interdisziplinären Arbeitsgruppe in der Physiker, Biologen und Mediziner zusammenarbeiten. Und meiner Erfahrung die ich als Betreuer und Kollege sammeln konnte gelten bei einer Medizin Doktorarbeit eben ganz andere Maßstäbe als bei einer naturwissenschaftlichen (Biologie, Chemie, Physik) Arbeit. Deswegen sträube ich mich zugegeben, mit Medizinern in einen Topf geworfen zu werfen. Eine typische Physik Doktorarbeit hat eben nicht nur 30 Seiten, und abschreiben kann man bei uns auch nicht so leicht (auch wenn ich nicht behaupten möchte dass es völlig unmöglich ist).

Aber um das Thema mal in eine etwas politischere Richtung zu bringen. Der Punkt ist doch der dass einige Politiker bei Doktorarbeiten geschummelt haben. Das ist die eigentliche Sache um die es hier geht. Als Doktorand wird einem früh eingebleut (zumindest in meinem Bereich, weiß nicht wie das in der Geschichte, Sozialwissenschaften etc. gehandhabt wird) dass Plagiate ein No-Go sind. Ich erlebe das auch grad selber was das für ein Krampf es ist, den Grundlagen Teil einer Physik Doktorarbeit zu verfassen ohne dass es abgekupfert wirkt. Es ist fast unmöglich. Und am Ende ist das der Teil den eh die meisten überspringen, weil bei einer naturwissenschaftlichen Arbeit halt die Ergebnisse und deren Interpretation zählen. Die in Eigenleistung zu erbringen sind, und die man auch nicht so leicht irgendwo abschreiben kann.
Einige bringen dann den Einwand dass die Doktorarbeit ja eh nix wert sei oder dass es ja ach so einfach wäre, eine Doktorarbeit zu verfassen. Ja meine Güte, wozu dann überhaupt schummeln, wenn alles so einfach und am Ende eh nicht wichtig ist? Will mir nicht so ganz in den Kopf. Aber das ist halt auch nur die Meinung von jemanden der sich wirklich aktuell ganz aktiv mit dem Thema Doktorarbeit befasst und Dinge nicht bloß von Hörensagen kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar ist über die Hälfte der AfD Mitglieder gegen einen Ausschluss Höckes aus der Partei. Schützenhilfe erhält er dabei von Mit-Rechtsaualeger Gauland und dem angeblich "gemäßigten" Baden Württembergischen Vorsitzenden Meuthen.

C.
Vielleicht dürfen wir uns vor der Bundestagswahl ja auf eine Alternative a. und Alternative b. für Deutschland freuen. :D
 
Für mich ist die AfD mit und ohne Höcke die gleiche Partei.


Ja, das ohne Zweifel. Höcke ist halt der Wolf unter Wölfen, der ab und an seinen Schafspelz ablegt. Die Fraktion um Prty versucht zumindest noch, eine bürgerlich-konservative Fassade zu wahren, dürfte damit allerdings offenbar nichtmal (mehr) die Hälfte ihrer Mitglieder repräsentieren.

C.
 
Als Doktorand wird einem früh eingebleut (zumindest in meinem Bereich, weiß nicht wie das in der Geschichte, Sozialwissenschaften etc. gehandhabt wird) dass Plagiate ein No-Go sind

Hausarbeiten, Facharbeiten, Bachelorarbeit, Masterarbeit alles der selbe Standard. Da ist richtiges Zitieren das A und O (Ich hatte bei meiner Facharbeit das Gefühl, die Zitierregeln sind dem Dozenten manchmal sogar wichtiger als der Inhalt selbst). Plagiate sind, wie du schon sagtest, ein No-Go und nichts weiter als ein klarer Betrug. Und dabei geht es nicht um Schussel- oder ein zwei Zitierfehler, sondern um das bewusste plagiieren von fremden Inhalten um sich damit die Arbeit zu vereinfachen.
Um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen. Ich weiß nicht, ob man einer Person höchststaatliche Dinge anvertrauen oder ihn als Moralinstanz einsetzen kann, wenn er seine Arbeiten anscheinend ja nicht so ernst nimmt und gerne mal den für ihn einfacheren Weg wählt.
 
Ich weiß nicht, ob man einer Person höchststaatliche Dinge anvertrauen oder ihn als Moralinstanz einsetzen kann, wenn er seine Arbeiten anscheinend ja nicht so ernst nimmt und gerne mal den für ihn einfacheren Weg wählt.

Moralische Erhabenheit oder gar Tadellosigkeit ist, wie ein Schulabschluss, nicht erforderlich, um in die Politik zu gehen. Es reicht, wenn man mind. 18 ist und in den letzten 5 Jahren nicht 12 Monate oder mehr am Stück im Gefängnis gesessen hat und darüberhinaus ganz allgemein zurechnungsfähig ist.

Wer allerdings seine CV mit Titeln aufpolieren will, der muss eben auch einer Überprüfung seiner Arbeit standhalten können ohne in Erklärungsnot zu geraten. Ansonsten ist man ohne Doktortitel am Ende wirklich einfach besser dran.
 
Möglich, dass sich Petry gründlich verzockt hat, und sie den gleichen Weg geht, wie ihr Vorgänger Lucke.

Hoffentlich. Ich halte die Petry nämlich für die weitaus größte Gefahr innerhalb der Partei. Durch ihre - in den entsprechenden Kreisen wohl bisher durchaus erfolgreichen - Bestrebungen der Partei eine bürgerlich-konservative Fassade zu verleihen, bindet sie die eigentlich gemäßigten Anhänger bzw. Protestwähler an die AfD. Höcke, Poggenburg oder Gauland hingegen sind entweder schlichtweg zu blöd, um ihre tatsächliche Gesinnung zu verschleiern oder haben mithin so viel Druck auf'm Kessel, dass sie manchmal entlüften müssen...
 
Die "erste feministische Regierung" (Zitat: http://www.government.se/government-policy/a-feminist-government/) hat bewiesen, dass Feminismus verhandelbar ist:
Swedens-walk-of-shame-hi-red.jpg


Alle schön verschleiert im Iran - die offizielle Begründung ist "wir können das Gesetz nicht brechen"

Zur Erinnerung: Von der Leyen ging nach Saudi-Arabien OHNE Kopftuch und mit Hosen, auch dort ist Verschleierung für Frauen üblich. https://www.welt.de/icon/article160241319/Ich-setze-mir-kein-Kopftuch-auf-und-trage-Hosen.html

Ebenfalls zur Erinnerung: Der ehemalige Aussenminister Westerwelle ging nach Saudi-Arabien, wo Homosexualität unter Todesstrafe steht: http://www.spiegel.de/politik/ausla...er-besuch-im-reich-der-scheichs-a-671026.html

Offensichtlich zeigten damals Von der Leyen und Westerwelle mehr Mut als die "erste feministische Regierung"
 
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