Es müsste wohl geguckt werden, ob nach nach § 9 StVG keine Mitschuld besteht usw usf
Und dann gibts ja auch noch das BGB mit §254:
Diese Paragraphen sind für die Frage der Fahrlässigkeit erstmal unerheblich.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Es müsste wohl geguckt werden, ob nach nach § 9 StVG keine Mitschuld besteht usw usf
Und dann gibts ja auch noch das BGB mit §254:
Mein Vertrauen in ein Fahrzeug, das selbsttätig über längere Zeit Entscheidungen trifft, reicht so weit, wie ich es werfen kann. Man stelle sich nur einen Computer vor, der 2 Tonnen wiegt und mit 80 Stundenkilometern auf ein Stauende zufährt während das Betriebssystem wegen eines nicht vorhersehbaren Ereignisses* in ein mangelhaftes Exceptionhandling gerät und undefiniertes Verhalten des Fahrzeugs die Folge ist.
*Die prinzipiellen Ursachen für kritische Fehler sind gigantisch und extrem komplex und meiner Ansicht nach zwingende Folgen der zugrunde liegenden Computertechnik:
Das geht mit der Hardware los, die bereits fehlerhaft vom Fließband läuft und pflanzt sich über die grundsätzlichen Sorgenkinder "Montage und Qualitätsmanagement" weiter fort.
Während des Betriebs erleidet die mobile Computertechnik durch stete Vibrationen und Temperaturen mit der Zeit schleichenden Schaden, das ist überhaupt nicht vermeidbar.
Und dann ist da natürlich noch die Software selbst, die ebenfalls niemals wirklich fehlerfrei sein kann.
Mein Vertrauen in ein Fahrzeug, das selbsttätig über längere Zeit Entscheidungen trifft, reicht so weit, wie ich es werfen kann. Man stelle sich nur einen Computer vor, der 2 Tonnen wiegt und mit 80 Stundenkilometern auf ein Stauende zufährt während das Betriebssystem wegen eines nicht vorhersehbaren Ereignisses* in ein mangelhaftes Exceptionhandling gerät und undefiniertes Verhalten des Fahrzeugs die Folge ist.
*Die prinzipiellen Ursachen für kritische Fehler sind gigantisch und extrem komplex und meiner Ansicht nach zwingende Folgen der zugrunde liegenden Computertechnik:
Das geht mit der Hardware los, die bereits fehlerhaft vom Fließband läuft und pflanzt sich über die grundsätzlichen Sorgenkinder "Montage und Qualitätsmanagement" weiter fort.
Während des Betriebs erleidet die mobile Computertechnik durch stete Vibrationen und Temperaturen mit der Zeit schleichenden Schaden, das ist überhaupt nicht vermeidbar.
Und dann ist da natürlich noch die Software selbst, die ebenfalls niemals wirklich fehlerfrei sein kann.
Die Argumentation wäre vielleicht bei vollautonomen Fahrzeugen möglich (*), bei teilautonomen aber nicht, weil der Fahrzeugführer ja immerhin die Möglichkeit und damit auch die Pflicht hat, einzugreifen (oder eben nicht einzugreifen). Und das ist ja die Krux an der Sache, weil der Fahrer schlecht voraussagen kann, wann die Technik versagt oder ein Unfall droht, der mithilfe der Technik vermieden werden kann.
(*) Wobei sich hier dann bspw. die Frage stellt, ob Hersteller überhaupt autonome Fahrzeuge produzieren und verkaufen würden, wenn sie für die Schäden aus technischem Versagen haftbar gemacht werden würden. Darum ja die Überlegung, Fahrzeuge zu einem eigenen Rechtssubjekt zu erklären.
Und die "Hardware" und die "Software" von Menschen ist immer fehlerfrei?
Geschlechtspartner [...] voll im Kommen
@Ben Mir ging es auch weniger um Fahrlässigkeit, sondern darum, dass wahrscheinlich ein neuer Paragraph entstehen müsste...
@Steven Crant Ich hab mir das nicht aus den Finger gesaugt... Guckst du hier
Ich weiß nicht was Sonstiges ist aber bei 75% kann man wohl klar menschliches Versagen anlasten. Ich denke, wenn sich die Technologie bewährt, geben die Zahlen genug Grund, dass man Menschen nicht mehr an das Steuer lässt. Den Geschwindigkeitsrausch kann man dann ja immer noch über Jochen Schweizer befriedigen.^^
Und die "Hardware" und die "Software" von Menschen ist immer fehlerfrei?
Wenn es rein um Software und Elektrik geht, muss man einfach festhalten, dass wir da nicht über etwas sprechen, das in der Zukunft liegt, sondern etwas das bereits in millionen von Fahrzeugen integriert ist.
Was Fehlerhafter Input von Sensoren angeht, könnte man sich bei den Lehren aus der Luftfahrt bedienen und redundante Systeme aufbauen die einen Totalausfall durch Defekte auffangen können.
Aber hat uns nicht gerade die Luftfahrt in letzter Zeit des öfteren gelehrt das eben @icebär Recht hat was das sich verlassen auf Computer angeht ?
Der müßte es doch wirklich besser wissen seit Flug 004. Damals hat der Computer in der Luft bei einem Triebwerk die Schubumkehr aktiviert. 223 Tote.
Hat da der Computer einen Steuerbefehl zum ausfahren der Schubumkehr gegeben? Alles andere wäre nicht ursächlich durch den Computer sondern fehlerhafte Elektrik bzw. Hydraulik.
Was Fehlerhafter Input von Sensoren angeht, könnte man sich bei den Lehren aus der Luftfahrt bedienen und redundante Systeme aufbauen die einen Totalausfall durch Defekte auffangen können.
Wenn es nicht ein Sensor ist, ist es vielleicht vergessender Speicher oder die Stromversorgung verreckt oder abgeplatzter Schutzlack lässt Bauteile korrodieren oder oder oder...