Sondern? Kopf tätscheln und sagen "Ja genauso ist es" Wenn es nicht stimmt?
Gibt es denn wirklich nur diese zwei Optionen? Zustimmen und zugucken oder den anderen ihre Gefühle absprechen? Wie wäre es mal mit einem Zwischenweg und Perspektivwechsel? Tatsächlich ist nicht jeder der Angst vor etwas hat gleich ein AfD-Wähler und Rassist
Tut mir leid aber ich bin da einfach Rational. Es sind nunmal diffuse Ängste die von den Medien und der AfD hochgetrieben werden und Zahlen sind nunmal neutral. Das ist ja das schöne an ihnen. Sie interessiert es nicht was sie auslösen an Gefühlen, sie sagen einfach nur wie es ist.
Mit Rationalität kommt man aber nicht weiter, wenn jemand auch ein Stück weit von seinen Gefühlen gesteuert wird. Sicher sind die Zahlen neutral, aber das darf man dann auch nicht als Rechtfertigung für "Guckt, ist doch alles Tutti und überhaupt nicht gefährlich."
Wie gesagt: Die Anzahl geht zurück, die Gewaltbereitschaft steigt. Scheint sich irgendwo auszugleichen, sodass man wieder am Anfang steht.
Dass das nichts mit Geflüchteten zutun hat, ist noch mal ein anderes Blatt.
Bei "den Jugendlichen" gibt's übrigens nicht. Dieses ganze "Die" Jugendlichen, Ausländer etc. verzerrt nämlich wunderbar.
Eine schlechte Erfahrung mit X und wie schnell sind es dann die?
Eben. Die Erfahrung macht's. Jemand der von irgendeiner Gruppe zusammengeschachtet wird, bringt die sinkende Zahl an Gewaltdelikten auch nichts. Da wird man es dann in der Regel auch schwer haben mit Rationalität.
Einem Bekannten von mir der in der Geflüchtetenhilfe gearbeitet hat ist genauso das passiert und auch er hatte ganz schön damit zu tun, danach nicht alle über einen Kamm zu scheren.