Tagespolitik allgemein

Ich erlaube es mir mal, das hier zu zitieren, auch wenn es vermutlich in den Geschichtsthread ebenso passen würde.

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hast du schon mal was von Alice Schwarzer gehört? nein?
Dann denk noch mal darüber nach was du geschrieben hast.


Alice Schwarzer wurde 1942 geboren. Vor 77 Jahren demnach.
Olympe de Gouges wurde 1748 geboren und schrieb in Artikel IV in der Erklärung der Rechte der Frau und der Bürgerin folgendes "Freiheit und Gerechtigkeit beruhen darauf, daß dem andern abgegolten wird, was ihm zusteht" (09/1791 in Frankreich).
Das gilt als eines der bedeutendsten Schriften/Texte des Feminismus. Olympe de Gouges war sogar schlank.
Wetter über Feminimus wie du magst, aber bevor du dich über die Entstehung auslässt, informiere dich besser. Zum Beispiel hier.
Alice Schwarzer ist vieles, aber ganz sicher nicht (die) Begründerin des Feminismus.
Auf das andere, was du über sexuell frustrierte Frauen schreibst, mag ich gar nicht eingehen.
In der Psychoanalyse, für die Freud der Begründer war, könnte man jetzt auf Projektion zu sprechen kommen.
Ansonsten denk noch mal drüber nach, was du geschrieben hast. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erlaube es mir mal, das hier zu zitieren, auch wenn es vermutlich in den Geschichtsthread ebenso passen würde.




Alice Schwarzer wurde 1942 geboren. Vor 77 Jahren demnach.
Olympe de Gouges wurde 1748 geboren und schrieb in Artikel IV in derErklärung der Rechte der Frau und der Bürgerin folgendes "Freiheit und Gerechtigkeit beruhen darauf, daß dem andern abgegolten wird, was ihm zusteht" (09/1791 in Frankreich).
Das gilt als eines der bedeutendsten Schriften/Texte des Feminismus. Olympe de Gouges war sogar schlank.
Wetter über Feminimus wie du magst, aber bevor du dich über die Entstehung auslässt, informiere dich besser. Zum Beispiel hier.
Alice Schwarzer ist vieles, aber ganz sicher nicht (die) Begründerin des Feminismus.
Auf das andere was du über sexuell frustrierte Frauen schreibst, mag ich gar nicht eingehen.
In der Psychoanalyse, für die Freud der Begründer war, könnte man jetzt auf Projektion zu sprechen kommen.
Ansonsten denk noch mal drüber nach, was du geschrieben hast. :)

Also ich hab den Herren ja eingeladen hier weiter zu diskutieren.
Ich denke nicht das er dies getan hätte, daher Danke ich dir das du ihn hier zitierst.
Zu dem Thema was du geschrieben hast gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.
Perfekter Kontor.

:-)
 
Das ist etwas was gerne übersehen wird.
Allerdings sind viele die sie meist unterstützt haben in dem Moment von ihr abgerückt als sie vieles im Islam kritisiert hatte.
Denn es kann bei einigen nich sein, was nicht sein darf.

Auch schon davor, aber sieh mir bitte nach, wenn ich jetzt nicht die Diskussionen zwischen den verschiedenenen Strömungen des Feminismus wiedergeben kann.
 
Die USA haben in dieser Nacht den iranischen General Qasem Soleimani durch einen Drohnenangriff in Baghdad getötet. Soleimani war Chef der Al Quds-Brigaden, deren Spezialität die asymmetrische Kriegsführung im Ausland ist und die in Afghanistan, Jemen, Libanon, Syrien und Irak zum Einsatz kommt. Mit ihm starb bei dem Angriff Abu Mahdi al-Muhandi, Anführer einer großen irakischen Miliz, der die Massenproteste an der US-Botschaft zu Neujahr in Bagdad mitorganisiert haben soll.

https://www.faz.net/aktuell/politik...-bei-us-raketenangriff-getoetet-16563233.html
 
Natürlich dürfte das die Situation im Nahen Osten nun zusätzlich eskalieren lassen, was sicherlich in Niemandes Interesse liegt, aber ich muss gestehen: Das ist die erste militärische Aktion, unter Trump, die meine Unterstützung findet.
 
Menschen ohne Gerichtsurteil mittels ferngesteuerter Drohnen zu töten, ist übrigens Mord. Das ist auch nichts anderes als das, was der Westen mit großer moralischer Entrüstung Putin ankreidet, wenn er Attentate auf Regimegegner verüben lässt.
 
Menschen ohne Gerichtsurteil mittels ferngesteuerter Drohnen zu töten, ist übrigens Mord.

Im Falle von Soleimani ist allerdings zu beachten das dieser wohl als Angehöriger einer regulären Streitmacht eines souveränen Staates militärische und parlamentarische Aktionen gegen staatliche Einrichtungen der USA geleitet und organisiert hat. Dies könnte man durchaus als militärische Angriffe werten die auch völkerrechtlich durchaus mit militärischen Gegenschlägen auch auf seine Person beantwortet werden kann.
 
Das ist auch nichts anderes als das, was der Westen mit großer moralischer Entrüstung Putin ankreidet, wenn er Attentate auf Regimegegner verüben lässt.

Ich würde eher vermuten, dass Soleimani, als Kommandeur einer Einheit für asymmetrische Kriegsführung, der eine regierungsfeindliche Miliz im Irak unterstützt (Kata'ib Hezbollah), nach dem Völkerrecht als Kombattant gilt.
Der Vergleich mit dem Töten von Regimekritikern ist da also reichlich weit hergeholt.
 
Im Falle von Soleimani ist allerdings zu beachten das dieser wohl als Angehöriger einer regulären Streitmacht eines souveränen Staates militärische und parlamentarische Aktionen gegen staatliche Einrichtungen der USA geleitet und organisiert hat. Dies könnte man durchaus als militärische Angriffe werten die auch völkerrechtlich durchaus mit militärischen Gegenschlägen auch auf seine Person beantwortet werden kann.

Und um den Gedanken fortzuführen muss man konstatieren, dass der Krieg schon begonnen.
Beiderseits. Ist ja nicht so, als wären die USA bisher untätig gewesen.

Ob der Angriff heute zielführend war, möchte ich stark bezweifeln. Zumindest dann wenn das Ziel die Beendigung des Kriegs war.
 
Ich würde eher vermuten, dass Soleimani, als Kommandeur einer Einheit für asymmetrische Kriegsführung, der eine regierungsfeindliche Miliz im Irak unterstützt (Kata'ib Hezbollah), nach dem Völkerrecht als Kombattant gilt.
Der Vergleich mit dem Töten von Regimekritikern ist da also reichlich weit hergeholt.
Bei der Einstufung als Kombattant steht dem Beschuldigten also kein Gerichtsverfahren zu?
Neben der Tatsache, dass der Angriff der USA an sich schon ein Bruch des Völkerrechts ist.
 
Und um den Gedanken fortzuführen muss man konstatieren, dass der Krieg schon begonnen.
Beiderseits. Ist ja nicht so, als wären die USA bisher untätig gewesen.

Ob der Angriff heute zielführend war, möchte ich stark bezweifeln. Zumindest dann wenn das Ziel die Beendigung des Kriegs war.

Das mus nicht unbedingt ein erklärter Krieg vorliegen. Es genügen da schon kriegerische Aktionen.
 
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