durango95
Senatsmitglied
Nur so als Beispiel: Theoretisch könnte norwegische Wasserkraft den Strom von 60 europäischen Atomkraftwerken ersetzen.Wie soll man denn ohne AKWs, Kohle/Gas und Ölkraftwerken die Versorgung sichern ?
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Nur so als Beispiel: Theoretisch könnte norwegische Wasserkraft den Strom von 60 europäischen Atomkraftwerken ersetzen.Wie soll man denn ohne AKWs, Kohle/Gas und Ölkraftwerken die Versorgung sichern ?
Im Prinzip hätte man bereits nach Tschernobyl eine "Road Map" festlegen müssen, wie man gedenkt aus der Kernkraft auszusteigen. Dann wäre man vielleicht jetzt schon davon unabhängig.
Man hat in 10 Jahren Menschen zum Mond geschickt. Da sollte es der Menschheit doch möglich sein, das Energieproblem zu lösen.
Die Mondlandung war doch gefakt.......
Aber das sind Äpfel und Birnen, die Aussagen, wenn das kann muss man das andere doch auch können find ich recht unsinnig.
Hier und da sind sie ja schon dran es zu versuchen zu lösen, es ist halt nur nicht so einfach.
und unser Fachmann für Weinanbau aus RLP, der sich als Wirtschaftsminister ausgiebt, sagt das wir keine Engpässe zu befürchten haben...
Na sowas war auch jedem klar der sich ein wenig mit der Thematik befasst hat...
Is das so?
Vielleicht hat man auch nur den Gashan aus Russland weiter aufgedreht um das auszugleichen?
Hast du irgendwo gelesen das wir jetzt gezwungen sind Strom etc von auserhalb einzukaufen?
In allen Berichten die es bisher gibt war davon nicht die Rede.
Also darf man wohl davon ausgehen das wir mit dem was wir ohne die 7 (bzw 8.) AKW's haben wohl immer noch gut zu Rande kommen ohne das gleich alle Lichter ausgehen.
Spielen wir doch mal kurz mit dem Gedanken weiter - gehen wir mal davon aus das wir nicht mehr Strom etc impotieren müssen (bzw nicht mehr als wir eh schon reinholen) - dann darf die Frage wieso diese 7-8 schrottmeiler noch betrieben werden ja wohl gestellt werden.
Denn bis her war ja immer eins der Argumente "Dann brauchen wir strom aus andern Ländern" - von diesem Argument höre ich im moment also nichts.
Hoffen wir mal das, wenn es so sein sollte und wir auch ohne die 7-8 meiler gut klar kommen, einigen hier ein Licht aufgeht und sie kapieren wie sie von der Atom-Lobby abgezockt werden.
Ich habe dieses Beben selbst erlebt. Welche Häuser hier einstürzten, erschließt sich mir nicht ganz. Da gab es nämlich keine. Höchstens Abrisse, weil ein Gebäude entweder ohnehin schon steinalt war oder sich eine Sanierung nicht mehr gelohnt hätte. Mir ist schon klar, dass in dem zitierten Artikel nicht explizit von eingestürzten Gebäuden bei dem Beben 1992 gesprochen wird, aber die direkte Nennung des Vorfalls im nächsten Satz lässt da einen faden Beigeschmack von "Stimmungsmache" übrig.SpOn schrieb:Fest steht: Nicht nur fragile Erdregionen wie Japan kann es treffen - auch in Deutschland wackelt der Boden alle paar Jahrzehnte und lässt mitunter Gebäude einstürzen. Zuletzt zitterte im April 1992 die Niederrheinische Bucht in Nordrhein-Westfalen mit der Stärke 5,9. 20 Menschen wurden verletzt, Tausende Häuser nahmen erheblichen Schaden.
Wie blöd und ignorant kann man eigentlich sein? Die haben doch in den letzten 70 Jahren viel mehr schaden angerichtet als Pearl Haber je Wert war. Allein schon die Atombobenabwürfe...Und einige Amis haben auch nicht mehr alle Latten am Zaun.
Beweismaterial. on Twitpic
Nicht aufregen. Die USA haben über 300Mio Einwohner, da gibt es statistisch ganz einfach auch mehr Spinner.Wie blöd und ignorant kann man eigentlich sein? Die haben doch in den letzten 70 Jahren viel mehr schaden angerichtet als Pearl Haber je Wert war. Allein schon die Atombobenabwürfe...
Aber klar, Pear Habor war ja auch die einzige Katastrophe neben 9/11 von außen die die Amis je hatten, auf ihrem eigenem Boden. Wobei PH ja nicht mal auf dem Festland liegt.
Man sowas regt einen ja richtig auf wenn man sowas ließt.
Was sich grad in Japan abspielt, ist eine reinste Tragödie. Das steht außer Frage und mein Mitgefühl gilt dem japanischen Volk, so sonderbar, aber gleichzeitig auch sympathisch ich sie finde.
Die grad nun aufkommende Atomdiskussion in Deutschland verfolge ich jedoch mit Skepsis. 100000 Menschen sollen also bundesweit gegen die Nutzung von Kernenergie demonstriert haben. Da frage ich mich, wie viele der Menschen dann bitte Bio-Strom nutzen. Und noch interessanter, wie viele bei Preiserhöhungen beim elektrischen Strom laut aufschreien würden.
Nicht falsch verstehen, ich halte auch nicht sehr viel von AKW und deren Nutzung, bin für einen Ausstieg daraus (nach einem zwei Stunden Gespräch mit einem Kernphysiker des Forschungszentrums Jülich und seiner Erkenntniss, dass Atomenergie eigentlich gar nicht benötigt sei, der Ausstieg aber letztlich rein am Lobbyismus scheitere. Mitfahrzentrale sei Dank), aber bitte ohne irgendeine Art von Panikreaktion.
Ein, meiner Ansicht nach, bedenklicher Artikel des Spiegels zur Gefahrensituation in Deutschland:
Angst vor Atomunfall: Starkbeben-Risiko gefährdet deutsche AKW - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Ich habe dieses Beben selbst erlebt. Welche Häuser hier einstürzten, erschließt sich mir nicht ganz. Da gab es nämlich keine. Höchstens Abrisse, weil ein Gebäude entweder ohnehin schon steinalt war oder sich eine Sanierung nicht mehr gelohnt hätte. Mir ist schon klar, dass in dem zitierten Artikel nicht explizit von eingestürzten Gebäuden bei dem Beben 1992 gesprochen wird, aber die direkte Nennung des Vorfalls im nächsten Satz lässt da einen faden Beigeschmack von "Stimmungsmache" übrig.
Und genau das empfinde ich den Opfern und dem gesamten japanischen Volk gegenüber, das gerade einmal auf links gezogen wurde, absolut unverschämt. Kann man mit so einer Diskussion nicht wenigstens warten, bis im Katastrophengebiet mal so etwas Ansatzweises wie Ruhe eingekehrt ist?
Ich hab dafür einfach gar kein Verständnis. Sonderbarerweise sind wir in Deutschland die einzigen weltweit, die jetzt so reagieren (wenn dem nicht so ist, bitte korrigieren! Kann mich da auch gerne irren). Da frage ich mich: Haben wir die Weisheit mal wieder mit Löffeln gefressen oder sind die anderen tatsächlich so fahrlässig ...
Aber klar, Pear Habor war ja auch die einzige Katastrophe neben 9/11 von außen die die Amis je hatten, auf ihrem eigenem Boden. Wobei PH ja nicht mal auf dem Festland liegt.
Man sowas regt einen ja richtig auf wenn man sowas ließt.
Im Radio hab ich mal dazu gehört das Norwegen zwar schönen Ökostrom exportiert, dafür aber wohl billigen Atomstrom importiert.
Abgesehen davon weiss ich nicht ob die Norweger so wild darauf sind ihre Fjorde mit Staumauern zuzubetonieren damit es in D Strom gibt.
Gibt in Norwegen bestimmt auch Umweltbewegte die das bestimmt ablehnen.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, das sind auch meine Gedanken über die Sache, diese Panik mache ist echt zum Kotzen.
Man wird mal wieder nach Strich und Faden verarscht von Oben und der Deutsche sitz bald im Keller mit nem Geigerzähler.
Ja schon klar. Das war auch gerade eher die erste Schockreaktion die raus musste. Das nicht alle Amerikaner so sind ist mir klar. Kenne ja auch einige Amerikaner, persönlich allerdings nur welche die in Deutschland leben.Nicht aufregen. Die USA haben über 300Mio Einwohner, da gibt es statistisch ganz einfach auch mehr Spinner.
Ich kenne genügend Amerikaner persönlich, von denen kommt keiner mit dem Pearl-Harbor-Schwachsinn. Und ich wage mal die Behauptung, dass die große Mehrheit der restlichen Bevölkerung das ebenso grotesk schwachsinnig findet, wie wir.
Traurig wirds nur, wenn ein eigentlich seriöses (wenn auch ganz sicher nicht vollkommen objektives) Blatt wie der Spiegel einen Artikel reinsetzt, wie ich ihn oben verlinkt habe.Wobei leider gesagt werden muß daß der deutsche selber schuld ist.
Die meisten Leute scheinen ihre Informationen aus den Boulevard-Medien a la Bild,RTL,SAT 1 usw. zu haben.
Es glauben im Moment wirklich welche,das Ende der Welt sei nah.
Überall sprechen sogenannte "Experten" die alles wissen was man selbst in Japan noch nicht weiß.
Es ist zum erbrechen.
Und von denen, die jetzt auf den Knochen der Opfer in Japan den Rattenfängern folgen will ich gar nicht erst reden.
Kann ich verstehen. Ich fand die Kommentare, die ich da gelesen habe, auch grenzwertig ekelhaft. Zum Glück stehen sie nicht stellvertretend für den Rest, sonst wäre es mit unserer Menschlichkeit (Gott, ich benutze DIESES Wort?! ) echt am Ende.Mad Blacklord schrieb:Ja schon klar. Das war auch gerade eher die erste Schockreaktion die raus musste. Das nicht alle Amerikaner so sind ist mir klar. Kenne ja auch einige Amerikaner, persönlich allerdings nur welche die in Deutschland leben.
Trotzdem regt einen eine solche Ignoranz so dermaßen auf.