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Wobei man sich schon fragen kann wieviel Sympathien die RAF gehabt hätte, hätte sie im Jugendcamp der SPD um sich geschossen.
Ich glaube, Helmut Schmidt und co würden sich eher ungern als Brüder der RAF bezeichnen, oder?
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich unabhängig von ihren Straftaten.
Dieser here Grundsatz der sogenannten Rechtstaaten scheint dann nicht mehr zu gelten wenn der Täter aus eine bestimmten Ecke kommt.
Da es in Norwegen nur möglich wäre Anders Breivik wegen der Tötungen zu maximal 21 Jahre Haft zu verurteilen versucht man jetzt die Anklage auf "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zu verfassen.
Dafür wären bis zu 30 Jahre Haft möglich.
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich unabhängig von ihren Straftaten.
Dieser here Grundsatz der sogenannten Rechtstaaten scheint dann nicht mehr zu gelten wenn der Täter aus eine bestimmten Ecke kommt.
Da es in Norwegen nur möglich wäre Anders Breivik wegen der Tötungen zu maximal 21 Jahre Haft zu verurteilen versucht man jetzt die Anklage auf "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zu verfassen.
Dafür wären bis zu 30 Jahre Haft möglich.
Ob die Taten von Anders Breivik allerdings mit den römischen Statuten in Einklang zu bringen sind wage ich doch zu bezweifeln.
Ich nicht. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit kann schließlich auch ein Mord aufgrund von ethnischer, politischer und religiöser Motivation sein.
Die Londoner sowie die Römischen Statuten verstehen unter diesen Aspekten jedoch Handlungen von Personen welche im staatlichen Auftrag handeln bzw. Mitglieder von staatlichen Oragenien wie Militär,Paramilitär oder Polizeikärfte.
Anders Breivik hat die Tötungen jedoch aus eigenem Antrieb begangen.
Daher ist er m.E. nach normalen Starfrecht zu behandeln.
Da es in Norwegen nur möglich wäre Anders Breivik wegen der Tötungen zu maximal 21 Jahre Haft zu verurteilen versucht man jetzt die Anklage auf "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zu verfassen.
Dafür wären bis zu 30 Jahre Haft möglich.
Das steht aber nicht im norwegischen Strafgesetzbuch Paragraf 102. Da fehlt der staatliche Bezug.
Ich weiß leider nicht mehr wo, aber ich meine gelesen zu haben, dass die Länge der grundsätzlichen Haftstrafe recht irrelevant ist, da man ohnehin danach noch Verwahrung anordnen könne. Wenn das so läuft wie hier, wäre es aber natürlich auch möglich, dass er danach ein psychologisches Gutachten bekommt und als ungefährlich entlassen wird, wer weiß das schon
Aber dies wird wohl egal sein.
Im Notfall handeln auch die Rechtstaaten wenn es paßt gegen den Grundsatz "nulla poena sine lege".
Und der ist doch so ein hohes Gut der Demokratien.
Und dennoch bleibt ein gewisser Rahmen. Zu Tode verurteilen, wie von vielen gefordert, werden sie ihn trotzdem kaum können, selbst wenn sie es wollten.
Also das Gesetze sind schon etwas wert, auch den Regierungen von Demokratien.
Kurzfristig sieh es m.E.n. im Moment so aus, als sei er der Gewinner der erreicht hat was er wollte.
Er hat dem Staat Schaden zugefügt durch die Bombe in Oslo.
Er hat den Sozialisten schweren Schaden zugefügt durch den Angriff auf ihre Kaderschmiede.
Er ist in aller Munde, auf allen Zeitungen(selbst auf den seriösen Titelblättern wie bei der Zeit)
berichten über ihn, sein Manifest wird gelesen und seine Thesen diskutiert.
Er hat erreicht was er wollte, zumindest im Moment.
Er hat den Sozialisten schweren Schaden zugefügt durch den Angriff auf ihre Kaderschmiede.
Er ist in aller Munde, auf allen Zeitungen(selbst auf den seriösen Titelblättern wie bei der Zeit)
berichten über ihn, sein Manifest wird gelesen und seine Thesen diskutiert.
Er hat erreicht was er wollte, zumindest im Moment.
Jupp. Er hatte erfolg damit. Pech für ihn, dass mich seine Taten anwiedern, ich nicht seiner Ansicht bin und seinen Kurs rundweg ablehne. Wir haben keinen Bedarf an durchgeknallten Spinnern, die Kinder ermorden und damit erreichen wollen Europa in einen Krieg zu stürzen, damit dann ALLE Leute andere Leute umbringen müssen.
Was für ein Schwachsinn.
Wobei mich Reaktionen aus Norwegen auch etwas an die eines kleines Kindes erinnern. Da wird trotzig gesagt man wäre nun "NOCH offener", nur weil man weiß, dass es genau das Gegenteil von dem ist, was der Attentäter wollte. Wäre der Attentäter nun ein eher linksorientiert gewesen, würde man nun mit konservativer Politik reagieren oder was?
Es ist einfach falsch sich in der Einwanderungspolitik auch nur in irgendeinerweise von dem Attentat beeinflussen zu lassen