Tagespolitik allgemein

Eine Alternative zum Wahl-O-Mat, die bereits freigeschaltet ist:

Interessant, demnach hab ich am meisten Übereinstimmungen mit der ÖDP.
Die hatte ich vorher nicht mal theoretisch auf dem Zettel.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-la-fema-100.html

Trump möchte die Hilfe bei der kalifornischen Brandkatastrophe an Bedingungen knüpfen. Man stelle sich mal vor, ein deutscher Kanzler würde sagen: „Klar helfen wir euch mit eurer Überschwemmung hier im Ahrtal, aber dass die Leute bei euch so unkompliziert wählen können, das muss dann erstmal geändert werden.“
Mich schockiert immer wieder wie viel Macht der PotUS augenscheinlich besitzt dass er sogar Bundesstaaten erpressen kann.
Und wenn er damit kritiklos durchkommt, haben die Amis es tatsächlich nicht anders verdient.

Überhaupt kann ich die ganze Aufgeregtheit ob der erneuten Wahl nicht nachvollziehen.

Immerhin hat ein erheblicher Teil Trump gewählt.
Die wenigsten wohl mit Pistole an der Brust….
 
Interessant, demnach hab ich am meisten Übereinstimmungen mit der ÖDP.
Die hatte ich vorher nicht mal theoretisch auf dem Zettel.



Und wenn er damit kritiklos durchkommt, haben die Amis es tatsächlich nicht anders verdient.

Überhaupt kann ich die ganze Aufgeregtheit ob der erneuten Wahl nicht nachvollziehen.

Immerhin hat ein erheblicher Teil Trump gewählt.
Die wenigsten wohl mit Pistole an der Brust….
Ein Großteil Kaliforniens oder der anderen Blue States hat ihn mit Sicherheit nicht gewählt.
 
Es ging mir nur um diese „selber Schuld“ Attitüde die da in deinem letzten Post mitschwang.
Achso. Das war nicht auf Kalifornien und die Kalifornier bezogen.
Und die USA als Ganzes haben halt Trump gewählt.

Soll das ein Witz sein?

Natürlich nicht. Und das so eine Frage gestellt wird,zeigt doch das große Problem mit dem ‚modernen‘ und ‚westlichen‘ Demokratieverständnis.

Selbstverständlich sind Wahlergebnisse zu akzeptieren.
Man muss sie ja nicht gut finden.

Aber hey , Meinungsfreiheit meint auch die Meinung der Anderen
 
Natürlich nicht. Und das so eine Frage gestellt wird,zeigt doch das große Problem mit dem ‚modernen‘ und ‚westlichen‘ Demokratieverständnis.

Selbstverständlich sind Wahlergebnisse zu akzeptieren.
Man muss sie ja nicht gut finden.

Ach so! Deswegen hat Trump vor vier Jahren also einen gewaltfreien Machtübergang an Biden eingeleitet!
 
Achso. Das war nicht auf Kalifornien und die Kalifornier bezogen.
Und die USA als Ganzes haben halt Trump gewählt.



Natürlich nicht. Und das so eine Frage gestellt wird,zeigt doch das große Problem mit dem ‚modernen‘ und ‚westlichen‘ Demokratieverständnis.

Selbstverständlich sind Wahlergebnisse zu akzeptieren.
Man muss sie ja nicht gut finden.

Aber hey , Meinungsfreiheit meint auch die Meinung der Anderen
Auch, wenn wir es wie im Falle von Trump klar mit einem Faschisten zu tun haben der keinen Hehl draus macht dass er die Demokratie abschaffen will? Dessen Anhänger offen darüber sprechen dass sie politische Gegner deportieren wollen?
 
Soweit ich das verstanden habe, ist die US-Wahl doch ohne Diskussionen akzeptiert worden oder? Die Amtseinführung fand ohne Zwischenfälle statt.
Trump haut seine Dekrete raus und wo es möglich ist, wehren sich einzelne Bundesstaaten oder Organisationen mit rechtlichen Mitteln dagegen, wenn sie nicht einverstanden sind.

Man kann also nicht sagen, dass die Wahl nicht akzeptiert wurde.
 
Was also schlägst du vor, wenn das Ergebnis so ist, wie es ist?
Beantworte du doch mal die dir gestellten Fragen. Wäre doch mal eine angenehme Abwechslung.

Soweit ich das verstanden habe, ist die US-Wahl doch ohne Diskussionen akzeptiert worden oder?
Ja. Die Wahl wurde ohne Murren von den Demokraten und sonstigen anerkannt. Habe hier zumindest nichts gegenteiliges gelesen. Nur gut finden muss man dieses Ergebnis mitnichten.

Man kann also nicht sagen, dass die Wahl nicht akzeptiert wurde.
Korrekt. Wer das Gegenteil behauptet sollte schleunigst seine Medienkompetenz prüfen.
 
Mich schockiert immer wieder wie viel Macht der PotUS augenscheinlich besitzt dass er sogar Bundesstaaten erpressen kann.

Stecke nicht tief genug in der US-Politik drin, aber Kalifornien ist der Bundesstaat der mit Abstand am meiste, immerhin fast ein Viertel, zum BIP der USA beiträgt. Ich kann mir schon vorstellen, sollte es etwas vergleichbares wie unseren LFA oder Zahlungen an den Bund geben, dass Kalifornien schon noch etwas mehr Druck aus Trump ausüben kann.

‚westlichen‘ Demokratieverständnis

Praktisch, dass es dieses Problem in "östlichen" Demokratien nicht gibt, da steht das Wahlergebnis nämlich schon vor Urnengang fest.
 
Den Amis kann das doch letztlich egal sein, ob wir Deutschen mit deren Wahl einverstanden sind oder nicht.

Ich finde, wir sollten dringend wieder mehr mit Frankreich, Italien, UK.... kommunizieren. Die diplomatischen Verbindungen wurden die letzten 2 Jahrzehnte doch arg strapaziert.

Gerade solche "soften" Marker wie Schüleraustausch, gemeinsame Kulturprojekte, Städtepartnerschaften sind sehr hilfreich, geraten aber zunehmend ins Hintertreffen.

Das finde ich persönlich jetzt viel wichtiger, als sich die nächsten Jahre an Trump abzuarbeiten.
 
Stecke nicht tief genug in der US-Politik drin, aber Kalifornien ist der Bundesstaat der mit Abstand am meiste, immerhin fast ein Viertel, zum BIP der USA beiträgt. Ich kann mir schon vorstellen, sollte es etwas vergleichbares wie unseren LFA oder Zahlungen an den Bund geben, dass Kalifornien schon noch etwas mehr Druck aus Trump ausüben kann.



Praktisch, dass es dieses Problem in "östlichen" Demokratien nicht gibt, da steht das Wahlergebnis nämlich schon vor Urnengang fest
wie bei den Belarus Wahlen
Da kann Trump direkt noch was lernen. Wobei 30 Jahre wie bei Lukaschenko werden es zum Glück bei ihm nicht mehr werden.

@Verge of Greatness Naja da mein Bruder in den USA lebt werde ich regelmäßig an Trump erinnert.
Und da die rechten Parteien Europas Trump schon als Blaupausen für ihre Pläne hernehmen bleibt doch gar nichts anderes übrig als sich daran „abzuarbeiten“
 
Zurück
Oben