Achso, naja, da gab es immerhin eine Lieferung von 30 Schützenpanzern im Frühjahr 2014 (innerhalb des Chemiewaffen-Deals).
Gut, ist gebongt. Für den Kriegsverlauf sind solche homöopathischen Dosen aber ziemlich wumpe.
@KyleKartan
Lt. Schindler dürfte die Anzahl der IS-Kämpfer überschaubar sein, und das unter den Asylbewerbern Kriegsveteranen sind, war abzusehen. Es ist extrem wichtig, dass die Behörden hier ausreichend Ressourcen zur Verfügung stellen können, um solche Personen zu selektieren und zu sistieren. Wenn von mehreren hunderttausend Menschen 30 - 100 in Syrien gekämpft haben, ist das aber immer noch ein Größenverhältnis, bei dem du dich fragen musst, ob man deshalb die Tore schließen soll. Es dürften in vielen Fällen Fahnenflüchtige sein, die nicht unbedingt ein Interesse haben, ihr Leben nochmal zu riskieren. Selbstverständlich muss man mit Argusaugen solche Bewegungen betrachten und, ob mit bösen Absichten oder nicht, ehemalige IS-Kämpfer aus dem Verkehr ziehen - darüber hinaus ist die These vom eingeschleusten organisiertem Terror bisher kaum belastbar.
Grundsätzlich birgt die Aufnahme von Flüchtlingen immer Risiken. Wer weiß schon, wie viele Zivilisten Kinderschänder, Mörder und Vergewaltiger sind? Es gibt in Syrien ja nicht bloß IS-Kämpfer, die eine potentielle Gefahr darstellen.