Tagespolitik allgemein

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Offensichtlich halten sich die wenigsten EU-Staaten in dem Kontext daran und damit ist auch das nur ein Papiertiger.

Das mag so sein, aber das muss ich deswegen ja nicht besser finden.

An alle die jetzt eine Obergrenze hier wollen. Wie stellt ihr euch das konkret vor? Sehe ich das richtig, dass ihr unser Wertesystem schützen wollt?
Falls letzteres zutrifft, seht ihr den Widerspruch zwischen bewachten Grenzen an denen ggf. Menschen sterben und eurem Wertesystem?

Die sogenannten "Rechtspopulisten" tun das.

Rechtspopulisten wie AfD oder CSU sind keine Nazis oder Faschisten.

Der gemäßigte Islam wäre insoweit am ehesten vergleichbar mit der AfD. Beidem wird gesellschaftlich, insbesondere aber von politischer Seite, jedoch völlig unterschiedlich begegnet.

Hmmm nö. Es gibt gläubige Muslime, die liberal oder links sind und für die Religion Privatsache und nicht mehr ist. Natürlich gibt es auch stockkonservative Muslime, aber da gibt es auch genug Deutsche von.
Wie viele Muslime kennst du persönlich? Also per du und du kennst ein wenig seines Privatleben.


Ich würde bei einigen hier gerne mal die Kultivierungshypothese überprüfen :D


Das traurige an der Sache ist das diese Chaosphase jetzt schon ca. 8 Monate anhält und im Wissen das Länder wie bspw. Italien schon seit 2-3 (?) Jahren massiv betroffen sind, der Syrienkonflikt in sein fünftes Jahr geht und jeder in der Politik über den eigenen Tellerrand gucken sollte, ist das wirklich keine Glanzleistung.

Ja in der Tat, die Politik hätte ich besser vorbereiten können und müssen. Da poste ich einfach noch das Video.


Ich euch die komplette BPK nur wärmstens empfehlen, falls ihr die wissenschaftliche Sicht die aktuelle Situation hören wollt.

 
Nein, aber zwei untrennbar miteinander verwobene Phänomene. Das eine ist die Brutstätte des anderen und die gesellschaftlich Letzten werden sich immer wieder radikalisieren. Oder wie ist beispielsweise der überwiegende Teil der deutschen IS-Anhänger zu erklären? Und wenn sich das Problem nur eindämmen lässt, indem man wie die Slowakei überhaupt keine Muslime mehr aufnimmt, dann ist das wohl das Mittel der Wahl.

Ist die Maßnahme unter dieser Prämisse nicht eigentlich auch zu lasch? Ich meine, was will man mit den Muslimen im Land machen, die mit deutscher Staatsangehörigkeit, die ja die gleichen Bedingungen erfüllen? Überwachung?
 
Das mag so sein, aber das muss ich deswegen ja nicht besser finden.
Das macht einen Alleingang allerdings nicht weniger zum Selbstmord-Kommando.

An alle die jetzt eine Obergrenze hier wollen. Wie stellt ihr euch das konkret vor? Sehe ich das richtig, dass ihr unser Wertesystem schützen wollt?
Falls letzteres zutrifft, seht ihr den Widerspruch zwischen bewachten Grenzen an denen ggf. Menschen sterben und eurem Wertesystem?
An der Stelle muss ich wieder auf die demografische Zusammensetzung der Flüchtlinge verweisen. Offensichtlich müssen ja noch irgendwo Frauen und Kinder unter nicht gänzlich untragbaren Verhältnissen leben, wenn diese jungen, wehrfähigen Männer sie einfach zurücklassen können, oder? Im Übrigen halte ich die deutsche Asylpolitik wie gesagt für Ressourcenverschwendung und man braucht sich nicht einbilden, dass das spurlos an den Herkunftsländern, die von den Industrienationen ausgebeutet werden, vorübergeht, wenn hier noch welche beim Konsumieren mithelfen, ohne selbst eine Form von Wertschöpfung zu erbringen. Deswegen: Grenze dicht und diese vergeblich aufgewendeten Ressourcen alle in Hilfe vor Ort investieren. Unbedingt muss sich der Helfende seine Fähigkeit zum Helfen oder überhaupt zum Agieren bewahren, denn alles andere wäre unendlich dumm.

Rechtspopulisten wie AfD oder CSU sind keine Nazis oder Faschisten.
Als solche werden sie aber hingestellt und insbesondere von linken Gruppieren auch behandelt bzw. bekämpft. Bereits die gemäßigtere Lucke-AfD hat ihren Wahlkampf zum Teil unter kriegsähnlichen Bedingungen führen müssen.

Hmmm nö. Es gibt gläubige Muslime, die liberal oder links sind und für die Religion Privatsache und nicht mehr ist. Natürlich gibt es auch stockkonservative Muslime, aber da gibt es auch genug Deutsche von.
Wie viele Muslime kennst du persönlich? Also per du und du kennst ein wenig seines Privatleben.


Ich würde bei einigen hier gerne mal die Kultivierungshypothese überprüfen :D
Ich kenne keinen per du. Will ich auch nicht, da ich in einem Dezernat Jugend und Soziales arbeite und schon genug mit diesen Leuten zu tun habe. Die hässlichen Details spare ich mir an der Stelle.

Ist die Maßnahme unter dieser Prämisse nicht eigentlich auch zu lasch? Ich meine, was will man mit den Muslimen im Land machen, die mit deutscher Staatsangehörigkeit, die ja die gleichen Bedingungen erfüllen? Überwachung?
Überwachen logischerweise nur die Gefährder. Mit dem Rest muss man sich arrangieren, soweit er die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Alle anderen nach Wegfall der Kriegsbedingungen im Herkunftsland schnellstmöglich abschieben und dort weiter humanitäre Hilfe leisten. Diese Leute machen vom Recht des Stärkeren Gebrauch, sobald sie es können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Überwachen logischerweise nur die Gefährder. Mit dem Rest muss man sich arrangieren, soweit er die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Alle anderen nach Wegfall der Kriegsbedingungen im Herkunftsland schnellstmöglich abschieben. Diese Leute machen vom Recht des Stärkeren Gebrauch, sobald sie es können.

Also alles so wie immer für die Muslime in Deutschland. Was ist mit Immigration abseits der Flüchtlingsthematik, wenn also ein Türke nach Deutschland immigrieren will.
 
@Cedrax Farlander

Also ich lebe als Essener mein ganzes Leben schon mit Muslimen zusammen . Einige gehören mittlerweile angeheiratet zu meiner Familie. Desweiteren habe ich viele Freunde, Bekannte,Arbeitskollegen die Muslime sind.
Die meisten von denen sagen das diese Leute die sich hier nicht benehme zum Teufel scheren sollen.
Es ist also in meinen Augen dumm alle Muslime unter einen Hut zu stecken.
 
Also alles so wie immer für die Muslime in Deutschland. Was ist mit Immigration abseits der Flüchtlingsthematik, wenn also ein Türke nach Deutschland immigrieren will.
Ungünstiges Beispiel, da ebenfalls mehrheitlich muslimisch und ab der dritten Generation (ausgehend von den ehemaligen Gastarbeitern) in Sachen Integration eine einzige Katastrophe. Von Osteuropäern und Vietnamesen halte ich hingegen sehr viel. Also ich mache keinen Hehl daraus: Ich bin moderat-feministisch und nicht zuletzt deswegen islamophob eingestellt.
 
Also ich lebe als Essener mein ganzes Leben schon mit Muslimen zusammen . Einige gehören mittlerweile angeheiratet zu meiner Familie. Desweiteren habe ich viele Freunde, Bekannte,Arbeitskollegen die Muslime sind.

Dann weißt du ja sehr gut, dass sie sich nicht alle gleich verhalten, sondern wie alle anderen Menschengruppen sehr unterschiedlich.

Ungünstiges Beispiel, da ebenfalls mehrheitlich muslimisch und ab der dritten Generation (ausgehend von den ehemaligen Gastarbeitern) in Sachen Integration eine einzige Katastrophe.

Das werde ich nächste Woche mal meinen muslimischen Komilitonen/-innen mitteilen. Irgendwas scheinen sie falsche gemacht zu haben ;)
 
Deine Offenheit finde ich auch erfrischend und rechne ich Dir hoch an. Auch wenn es inhaltlich mal mehr, mal weniger Differenzen gibt. :)
Danke, das mit der Offenheit gebe ich gern an dich zurück. Ist halt schwierig, bei so unterschiedlichen Standpunkten zu dem Thema einen gemeinsamen Nenner zu finden, zumal ich auch das Assad-Regime als legitim und als Lösungsansatz betrachte.

Das werde ich nächste Woche mal meinen muslimischen Komilitonen/-innen mitteilen. Irgendwas scheinen sie falsche gemacht zu haben ;)
Damit hast du allerdings genauso unweigerlich eine selektive Wahrnehmung, wie ich sie habe.
 
Jemanden irgendwo hinzuschicken und zwar "unabhängig davon, was ihnen dort droht" ist eine ganz konkrete Forderung nach einer Entwürdigung des Menschen zu einer versandfähigen Sache, die hier nur Platz wegnimmt und an der vorbeischlendernde Europäer sich verletzen könnten.

Sie können mich ruhig direkt zitieren und brauchen nicht den Umweg über andere posts zu gehen.

Nun meine Meinung mag hart sein, aber niemand zwingt Menschen andere zu töten oder zu vergewaltigen. Und wer unter dem Deckmantel der Verfolgung meint, dass für ihn ein rechtsfreier Raum besteht, der irrt sich m.E. Und der weiß es m.E. auch nicht zu schätzen, dass er aufgenommen wurde. Ich kann ja wohl verlangen, dass jemand der in seinem Heimatland für solche Delikte mit dem Tod, Folter, Verstümmelung bestraft werden würde, sich dreimal überlegt sowas zu tun, nur weil er hier im Fall des Falles milder bestraft wird. Wer meint er müssse etwas, dass in seiner Heimat mit drakonischen Strafen belangt werden würde, in einem fremden Land tun, der kennt weder Dankbarkeit noch Respekt.

Ich präzesiere das ganze: Für Mord/Mordversuch (für mich zählt die Intension) bzw. schwerer sexueller Missbrauch/Vergewaltigung (Po/Busen etc Grapschen zähle ich da nicht zu, auch wenn ich diese Delikte gerne härter bestraft, als jetzt, sehen würde), sollten die Strafen erheblich härter sein. Mindestens lebenslänglich (keine Bewährung) und ja ich würde Asylwerber, die sowas tun auch die Abschiebung androhen. Grundlage ist natürlich eine rechtskräftige Verurteilung und Volljährigkeit.

Dass ihnen die Menschenwürde von Tätern wichtiger ist, als jene von Opfern ist mir klar, aber auch egal.

Ich bin dafür, dass Schutzsuchende/Verfolgte unbedingt Asyl gewährt werden sollte. Wer aber meint, dass er dies ausnützen muss, um rechtsfreie Räume zu schaffeb, dem sollten auch dementsprechende Strafen drohen. Der Mensch hat den freien Willen zu entscheiden, was er tut.

Ich shice ja auch nicht zu Hause auf den Teppich, weil ich sonst Probleme mit meiner Partnerin bekäme. Folglich geh ich auch nicht zur Nachbarswohnung oder in irgendeine Wohnung in irgendeinem Stockwerk, um dies zu tun.

Übrigens zweifle ich daran, dass die Täter in ihren Herkunftsländern überhaupt für Taten bestraft werden, die sie in D. begangen haben. Den Ansatz Asylwerber, die in D. ein Verbrechen, wie Mord/Mordversuch bzw. schweren sexuellen Missbrauch, nach Verbüßung der Haftstrafe abzuschieben, fände ich völlig legitim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ihnen die Menschenwürde von Tätern wichtiger ist, als jene von Opfern ist mir klar, aber auch egal.

Wenn elementare Grundrechte einmal abgeschafft wurden, dann wurden diese für ALLE Menschen abgeschafft. Es geht da nicht nur um eine Handvoll Schwerverbrecher, sondern um den Rest der Leute, die nichts damit zu tun haben.

Übrigens: Der Diskussionsbeitrag mit der rechtlichen Grundlage zum Ausweisen von ausländischen Straftätern kam von mir. Ich habe mehr als einmal hier deutlich gemacht, dass Verbrechern der Prozess zu machen ist, also lass mich mit deinem Täterschutzgeblubber gefälligst zufrieden. Diese Aussage an sich zeigt mir eh nur, dass du der Debatte gar nicht gefolgt bist.

Du darfst dann ab jetzt jemand anderes ansaugen, denn auch nach über einem halben Jahr Funkstille zwischen uns kommt direkt nur wieder Getrolle von dir.

*ignore*
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit hast du allerdings genauso unweigerlich eine selektive Wahrnehmung, wie ich sie habe.

Nope, ich habe auch einige echt schlechte Beispiele für muslimische Migranten erlebt. Ein Teil macht Probleme. Das sagen auch muslimische Migranten selber, aber deswegen zu sagen alle Muslime seien sowieso nicht Integrationsfähig ist schlicht falsch und kein logischer Schluss.
 
Dann weißt du ja sehr gut, dass sie sich nicht alle gleich verhalten, sondern wie alle anderen Menschengruppen sehr unterschiedlich.
Selbstverständlich weiß ich das .
Dennoch besteht hier ein gewaltiger unterschied . Menschen die schon länger hier leben sind ganz anders sozialisiert als diese Horden die durch Köln gezogen sind.
Es kann einfach nicht sein das sowas hier passiert.
Es ist auch kein Zufall das diese Vorfälle genau in diesem Jahr passieren wo 1 Mio Menschen unkontrolliert ins Land strömen.
Es besteht dringend Handlungsbedarf.
 
Nein, aber zwei untrennbar miteinander verwobene Phänomene. Das eine ist die Brutstätte des anderen und die gesellschaftlich Letzten werden sich immer wieder radikalisieren. Oder wie ist beispielsweise der überwiegende Teil der deutschen IS-Anhänger zu erklären? Und wenn sich das Problem nur eindämmen lässt, indem man wie die Slowakei überhaupt keine Muslime mehr aufnimmt, dann ist das wohl das Mittel der Wahl.

Und denen, die schon im Land sind könnte man einen Halbmond auf die Jacke nähen oder sie in Lager sperren. So von wegen Eindämmung...

C.
 
Ich shice ja auch nicht zu Hause auf den Teppich, weil ich sonst Probleme mit meiner Partnerin bekäme. Folglich geh ich auch nicht zur Nachbarswohnung oder in irgendeine Wohnung in irgendeinem Stockwerk, um dies zu tun.

Der Vergleich hakt doch an allen Ecken und Enden. Keiner wird nach Deutschland (oder meinetwegen auch Österreich) flüchten nur weil die Strafen lascher sind. Leute kommen in Hoffnung auf ein Leben. Und natürlich werden manche auch Verbrechen begehen, es ist schliesslich eine ganz normale Ansammlung verschiedenster Menschen. Aber man muss sie doch dafür nicht härter bestrafen als Einheimische!

Selbstverständlich weiß ich das .
Dennoch besteht hier ein gewaltiger unterschied . Menschen die schon länger hier leben sind ganz anders sozialisiert als diese Horden die durch Köln gezogen sind.
Es kann einfach nicht sein das sowas hier passiert.
Es ist auch kein Zufall das diese Vorfälle genau in diesem Jahr passieren wo 1 Mio Menschen unkontrolliert ins Land strömen.
Es besteht dringend Handlungsbedarf.

Man sollte diese Menschen also besser in unsere Gesellschaft integrieren und für bessere Lebensbedingungen sorgen, da stimme ich dir absolut zu.^^
Das wolltest du doch sagen, nicht?
 
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