durango95
Senatsmitglied
Nein, es mag sogar mal eine Superidee gewesen sein, aber es ist schlichtweg überholt.Das Projekt ist kein Schwachsinn.
20 Jahre Planung zeugen nun mal nicht gerade von Aktualität.
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Nein, es mag sogar mal eine Superidee gewesen sein, aber es ist schlichtweg überholt.Das Projekt ist kein Schwachsinn.
Nein, es mag sogar mal eine Superidee gewesen sein, aber es ist schlichtweg überholt.
20 Jahre Planung zeugen nun mal nicht gerade von Aktualität.
Nein, es mag sogar mal eine Superidee gewesen sein, aber es ist schlichtweg überholt.
20 Jahre Planung zeugen nun mal nicht gerade von Aktualität.
@icebär: Du kannst doch aber - und solltest auch - jederzeit aktuelle Daten und neue Erkenntnisse mit einbeziehen.
Ich meine (nur mal so als krasseres Beispiel), wenn du ein Einfamilienhaus bauen willst und nach einem Jahr Planung kurz vor Baubeginn merkst, dass dir die gesamte Bude ein paar Jahre später samt Fundament abrutschen wird, oder dass niemand einziehen will - würdest du dann echt noch weiterbauen?
Inwiefern ist das denn relevant für Stuttgart 21? Da sind die Würfel einfach schon vor Jahren gefallen. Das dieses Projekt durchgezogen wird, ist sicher, nur wirklich eingesehen hat es noch nicht jeder.
Schon richtig, aber dummerweise hat man die Würfel fallen lassen, ohne vorher die Bürger dazu zu befragen.Da sind die Würfel einfach schon vor Jahren gefallen. Das dieses Projekt durchgezogen wird, ist sicher, nur wirklich eingesehen hat es noch nicht jeder.
Och, mir fallen da mit Whyl, oder Wackersdorf schon einige Projekte ein, die dann wegen zu starker Proteste eben doch nicht durchgezogen wurden.
C.
Wir reden hier aber nicht von Whyl oder Wackersdorf sondern von S21. Die Schwaben(drüber bist du dir ja selber bewusst) sind nun mal extrem sturköpfig, ob es uns passt oder nicht.
Zumal die Entscheidung zu S21 auf demokratischem Wege zustande gekommen ist und ich es für ein Unding halte das ein paar Hirnverbrannte regelmäßig den wichtigsten Vekerhsknotenpunkt in der Stuttgarter City lahmlegen nur weil sie sich nicht damit abfinden wollen das ihre Meinung heute niemanden mehr interessiert.
Das gilt dann aber für die S21-Gegner aber genauso.
Es sind eben nicht nur ein "paar Hirnverbrannte" sondern Leute aus allen Gesellschaftsschichten und allen Parteien, deren politische Ansichten ansonsten nicht weiter auseinanderliegen könnten. Ich würde behaupten, daß in ganz BaWü über die Hälfte der Einwohner, und in Stuttgart direkt bestimmt um die 70% der Bürger gegen das Projekt in seiner jetzigen Form sind.
Übrigens wurde ebenfalls auf demokratischem Wege beschlossen, das Projekt zu überdenken und ggf. zu stoppen, wenn sich abzeichnet, daß die Ausgaben einen bestimmten Betrag zu überschreiten drohen, was nach Ansicht vieler Experten der Fall sein wird.
C.
Tut es doch, innerhalb des Umbaugeländes liegen Teile des Mittlere Schlossgarten. Selbst auf Werbeschilder von S21 stand darauf das alte Parkanlagen durch neue ersetzt werden werden.
Außerdem gibt es jetzt schon eine große unbebaute Fläche in der nähe des Bahnhofs. Auf dem Plan hier als A1 eingezeichnet.
Teilgebiet A
Das ca. 29 Hektar große Areal grenzt unmittelbar an den heutigen Bahnhof in nördlicher bis nordöstlicher Richtung an. Es ist in die Flächen A1, A2 und A3 unterteilt. A1 liegt zwischen Heilbronner Straße, Wolframstraße und Karoline-Kaulla-Weg und umfasst ca. 16 Hektar, die alsbald bebaut werden sollen.
Schon richtig, aber dummerweise hat man die Würfel fallen lassen, ohne vorher die Bürger dazu zu befragen.
Und dass man ein Projekt nicht einfach so über die Köpfe der Leute hinweg durchziehen kann, ist eben auch eine Sache, die noch nicht jeder eingesehen hat.
Aha. Der Schlossgarten wird weder eingeebnet, noch abgerissen, noch als Bauland freigegeben. Alles, was da passiert, ist ein paar Bäume abzureißen, damit eine Baugrube für das Tunnelbauvorhaben geschaffen werden kann. Jetzt braucht mir bloß noch jemand weißzumachen versuchen, dass dieses Areal nicht wieder verschlossen und aufgeforstet werden würde, sobald die Bauarbeiten vorüber sind. Wegen ein paar Bäume eine Demo zu veranstalten ist schon ziemlich daneben.
Über breite Zustimmung (aber auch nicht über Ablehnung) habe ich hier jetzt nichts gelesen. Die Rede ist vor allem von Vorschlägen die von Bürgern eingereicht werden. Zusammen mit einigen hier im Thread gefallenen Äußerungen klingt das für mich nach einem, man hört sich die Leute an, pickt sich das raus was einem zusagt und ignoriert das was einem nicht gefällt.So.
Jetzt geht auch an dich mal die Aufforderung, dir den Wikipedia-Artikel zur Rahmenplanung Stuttgart 21 durchzulesen: Rahmenplan Stuttgart 21 ? Wikipedia
Das kann ja bald nicht mehr wahr sein, mit welchen Halbwahrheiten und Meinungsmachereien hier argumentiert wird...
Aha. Der Schlossgarten wird weder eingeebnet, noch abgerissen, noch als Bauland freigegeben. Alles, was da passiert, ist ein paar Bäume abzureißen, damit eine Baugrube für das Tunnelbauvorhaben geschaffen werden kann. Jetzt braucht mir bloß noch jemand weißzumachen versuchen, dass dieses Areal nicht wieder verschlossen und aufgeforstet werden würde, sobald die Bauarbeiten vorüber sind. Wegen ein paar Bäume eine Demo zu veranstalten ist schon ziemlich daneben.
Durch den bei Stuttgart 21 geplanten neuen, um 90 Grad gedrehten Hauptbahnhof in Tieflage kommt es zu einem gewaltigen Kahlschlag im Stuttgarter Schlossgarten. Über 250 Großbäume müssen bei Baubeginn gefällt werden. Der Bereich zwischen Zentralem Omnibusbahnhof und Planetarium muss komplett auf- und umgegraben werden. Da der Tiefbahnhof nur zum Teil in der Erde versenkt wird - unter anderem wegen der Mineralwassergefährdung - wird ein riesiger Querriegel die Zugänglichkeit des Oberen und Mittleren Schlossgartens behindern. Im Bereich der Cannstatter Straße beträgt die Höhe über 10 Meter. Da während der mindestens acht Jahre dauernden Bauzeit von Stuttgart 21 das Grundwasser im Schlossgarten abgesenkt werden muss, besteht die Gefahr, dass ein Großteil des Baumbestandes im gesamten Schlossgarten vertrocknet. Die grüne Oase des Schlossgartens stellt für viele Stadtbewohner die einzige Naherholungsfläche dar. Zudem erfüllt der Baumbestand weitere vielfältige Funktionen wie Sauerstoffproduktion, Abkühlungsfläche, Bindung von Feinstaub und Lebensraum für zahlreiche Tierarten.
Einer Umfrage der Stuttgarter Nachrichten im April 2008 zufolge hielten sich Befürworter und Gegner des Projekts noch die Waage.[161] Im November 2008 ermittelte eine Umfrage derselben Zeitung bereits eine Ablehnungsquote von 64 Prozent.[162] Laut einer Umfrage von Infratest dimap am Rande der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 haben sich 39 Prozent der Wähler in ihrer Wahlentscheidung durch das Bauprojekt beeinflussen lassen. 54 Prozent der Wähler standen dem Projekt demnach ablehnend gegenüber, 38 Prozent befürworteten es. Die Grünen führten ihr bislang bestes Wahlergebnis in der Landeshauptstadt maßgeblich auf ihre Ablehnung des Großprojektes zurück und wurden stärkste Ratsfraktion.[163]
Mitte August 2010 ermittelte eine erneute repräsentative Umfrage im Auftrag der Stuttgarter Nachrichten eine Ablehnungsquote von 63 Prozent im Stadtgebiet - 26 Prozent befürworten demnach das Projekt, 11 Prozent sind unentschieden. In der Region Stuttgart befürworten 30 Prozent das Projekt, 48 Prozent lehnen es ab und 22 Prozent sind unentschieden.[164]
MrDeifel schrieb:So und jetzt erzähl mir mal einer, dass ein paar so mickrige, neugepflanzte Bäumchen schon genau die größe und den Umfang an Blättern haben, wie teilweise jahrhundertalte Platanen und Konsorten.
In den Mittleren Schlossgarten soll im Zuge der Baumaßnahmen in einem rund 100 m breiten Streifen (zwischen dem heutigen Hauptbahnhof und dem Landespavillon) eingegriffen werden.[49] 8 der 19 Hektar Fläche sind nach Bahnangaben betroffen.[156] Dabei sollen 283 Bäume gefällt werden. Als ökologischer Ausgleich ist dafür die Pflanzung von 292 Bäumen von bis zu 12 m Höhe geplant. 30 Hektar neu geschaffene Grünflächen sollen ferner mit 5000 Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden.[157] Im Rosensteinpark sollen besonders wertvolle Einzelbäume und Gehölzflächen abgesperrt werden. Der Park wurde insbesondere zum Schutz des bedrohten Juchtenkäfers als FFH-Gebiet ausgewiesen. Für weitere Fledermaus- und Vogelvorkommen wurden darüber hinaus Gutachten erstellt.[18] Die vorgesehene Erweiterung des Schlossgartens um 21 Hektar an anderer Stelle kann den Verlust an historischer Originalsubstanz nach Ansicht der Projektgegner nicht wettmachen. Die Topographie im Bereich des Parks soll zu einer bis zu 7 % geneigten Bodenwelle umgestaltet werden. Die zentrale Grünanlage Stuttgarts und damit auch die vom Neuen Schloss über den Schlossgarten und den Rosensteinpark zum Killesberg verlaufende Grünverbindung (das sogenannte „Grüne U“) wird dadurch in einem Teilbereich verändert. Im Park werden sich nach Fertigstellung des Bahnhofs zahlreiche regelmäßig angeordnete gläserne Lichtaugen der unterirdischen Bahnhofshalle mit je 15 Metern Durchmesser ca. 6 m hochwölben. Die Oberfläche des Bahnhofs wird im Bereich des Parks begrünt.