Tagespolitik allgemein

http://www.spiegel.de/politik/deuts...menge-blockiert-bus-in-sachsen-a-1078236.html

Mir fehlen echt die Worte... wie degeneriert und stumpf muss man eigentlich sein, um sich in dieser Art vor Frauen und Kindern zu gebärden, und sich dabei vermutlich noch stark fühlen?! Vermutlich nimmt dieser Abschaum, dieser niederträchtige Bodensatz der Gesellschaft noch für sich in Anspruch, irgendwelche "abendländischen Werte" zu verteidigen. Wenn solches Geschmeiß das "Volk" ist, verzichte ich dankend...:crazy

C.
Asozial.
Wenn man demonstrieren will ok, aber dann sollen die doch nach Berlin fahren.
Da sitzen die Schuldigen .
Die armen Schweine im Buss können nun wirklich nichts dafür .
Da fehlt mir jedes Verständnis , vor allem wenn Kinder dabei sind.
 
Ob diese "Menschen" da überhaupt begreifen, dass sie mit diesem Verhalten die Verursacher zukünftiger krimineller junger Flüchtlinge sind? Wie kann man nur so viel Luft im Kopf haben? ...
 
Bei solchen Szenen ist es wirklich schwierig nicht auf böse Gedanken á la "Fahr doch einfach drüber." zu kommen. :whistling::crazy

Aber gut, warum ist man eigentlich noch überrascht über sowas? Immerhin waren wir doch schon bei Granaten und Molis. :nope: Schön das man mit so einem abartigen Verhalten gleich Vorbild steht und Abneigung sowie Hass bei den Leuten im Bus erzeugt. Aber im nachhinein wundert man sich, wieso "die" nicht alle bis auf ihren letzten Cent dankbar sind und "uns" die Füße küssen. :facep:
 
Ich möchte gerne noch etwas zu der ganzen Flüchtlingssituation schreiben.

Meine Mutter sagte letztens: "Ich finde das mit den Flüchtlingen schlimm. Sie fliehen vor Krieg, Untedrückung und Hunger und werden hier in Europa von verschiedenen Gruppierungen gehasst und drangsaliert." Meine Antwort war: "Nein, Du bist mit diesem Gedanken nicht alleine, auch ich finde das auch nicht schön."

Ich sehe das wie Campino, am Toten Hosen-Konzert in Zürich, als er sagte: "Die Flüchtlingskrise ist auf das kollektive Versagen der 1.-Welt-Staaten zurückzuführen." (Die Zitate sind jetzt nicht wortwörtlich wiedergegeben, denn so ein gutes Gedächtnis habe ich nicht ;))

Ich frage mich manchmal, was würden die Menschen die die Flüchtlinge drangsalieren und hassen, tun, wenn Sie in der Situation der Flüchtlinge wären? Die Aussagen wie: "Die sollen dort bleiben und für ihr Land kämpfen und wieder aufbauen." finde ich persönlich vollkommen bekloppt. Ich gehe jede Wette ein, dass die Leute, die solche abstrusen Sätze von sich geben, die ersten wären, die das Land verlassen würde, wenn es zu Krieg und Unterdrückung kommen würde.

Ich fühle mich manchmal gegenüber dieser Situation ziemlich machtlos. Gut, in der Schweiz haben wir nicht so viele Flüchtlinge wie in Deutschland, Österreich und den Balkanländern, aber auch bei uns gibt es diese unqualifizierten Aussagen, wie "Wenn man Flüchtlinge auf der Autobahn sieht, muss man einfach Gas geben". Da bekomme ich echt einen Brechreiz, aber mit solchen Leuten zu diskutieren bringt ja eher weniger, darum erwidere ich meist gar nicht dagegen, denn man wir ansonsten nur als Gutmensch abgestempelt.

Ich finde jeder Mensch hat ein anrecht auf Schutz und ein sicheres Leben, man muss sich aber auch an gewisse Regeln halten. Wenn ein Flüchtling sich gegen das Gesetz wendet, wie jetzt zum Beispiel die ganzen Belästigungen an Silvester (ich vertrete da die unpopuläre Meinung, dass vielleicht die hälfte der Anzeigen der sexuellen Belästigung wahr sind) oder Drogendeals (wobei diese Dealer auch nur dealen, weil Sie zum Teil dazu gezwungen werden), der hat sein Recht verwehrt in das Land aufgenommen zu werden.

Ich bin überzeugt, das die meisten Flüchtlinge gerne wieder in die Heimat zurückkehren würden und diese wieder aufbauen würden, wenn es dort wieder sicher ist. Bis dahin, sollten wir Sie willkommen heissen, Sie Aus- oder Weiterbilden und fördern.

Das ist meine Meinung und ich denke und hoffe, dass ich damit nicht alleine dastehe.
 
So sieht`s aus. Würde ich irgendwo so empfangen, hätte ich auch keinen Bock mehr, mich zu integrieren.

C.

Ich kann diese Meinung hierzu nur teilweise nachvollziehen. Ich meine, das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Ich denke, das gibt es wahrscheinlich in jedem Land der Welt, dass es Einheimische gibt die gegen Fremde was haben aus welchen Gründen auch immer. Davon darf man sich nicht entmutigen lassen und man sollte versuchen diesen Leuten klar zu machen dass ihre Ängste unbegründet sind und auf keinen Fall auf die eigene Intergration verzichten. Sonst entfernt man sich nur noch weiter und nähert sich niemals wirklich an.

Aber nicht das der falsche Eindruck entsteht, die Aktion ist natürlich total daneben!
 
Ich denke die meisten Vorurteile gegenüber Flüchtlingen sind wirklich nur Vor-Urteile, die sich schnell lösen, sobald die Flüchtlinge wirklich da sind. In meiner Heimatstadt (ländliches Niedersachsen, 10.000 Einwohner) wurde zufällig zu Beginn der Flüchlingskrise das Krankenhaus zu Gunsten von denen in den Nachbarstädten geschlossen (es hatte keine herausragende Qualität, daher keinen guten Ruf und viele fuhren sowieso die 10-15km zur nächsten, besseren Alternative). Relativ schnell ging dann jedoch das Gerücht um, dass im nun leeren Krankenhaus 200-300 Flüchtlinge einziehen würden, was natürlich automatisch zur Verwahrlosung und Kriminalität führen würde. Als ich das Gerücht das erste Mal hörte, konnte ich trotz Recherche in den regionalen Zeitungen keine Hinweise auf diese Pläne finden. War wohl also nichts weiter als Kaffeeklatsch.
Ein Jahr später sind bislang >100 Flüchtlinge der Stadt zugewiesen, die natürlich nicht im leeren Krankenhaus, sondern dezentral untergebracht wurden. Die Bürger wundern sich inzwischen nur noch, dass man von den Flüchtlingen gar nichts mitbekommt.

Ich glaube so wird es vielerorts laufen. Gibt es doch mal Schwierigkeiten, werden dann auch 99% der Menschen kein Problem damit haben, dass das geahndet wird.

Was glaube ich noch niemand gesagt hat: Es wird von vielen gefordert, dass regionale Kräfte wie Saudi oder Qatar auch Flüchtlinge aufnehmen sollten. Als arabisch-islamische Brüder der Syrer sei alles andere Heuchelei. Das stimmt natürlich. Ich bin trotzdem “froh“ darüber wie es ist – und darüber könnten besorgte Bürger auch nachdenken, wenn ihnen unsere freie Gesellschaft wirklich am Herzen liegt – denn, seien wir ehrlich: Die Flüchtlinge sind nicht blind, auch sie sehen die Heuchelei. Und sie werden langfristig Unterstützer unserer Freiheit werden und, zum Glück, nicht der saudischen Theokratie. Da diese Heuchelei ja nicht erst gestern angefangen hat, auch noch zwei kleine Beispiele um diese Überlegung zu Unterstreichen. Der Münsteraner Theologieprofessor Mouhanad Khorchide etwa wurde im Libanon als palästinensischer Flüchtling geboren. Seine Eltern zogen dann nach Saudi-Arabien um, wo er aufwuchs. Studieren durfte er als Ausländer (obwohl selbst Araber und Muslim), dort jedoch nicht, strebte dann Deutschland an und ging letztendlich nach Österreich. Dort studierte er und ist inzwischen Professor. In einem Interview betonte er die Überraschung und Freude nach Österreich zu kommen und die Gedanken, die das in ihm auslöste. Sinngemäß sagte er, er sei sehr erstaunt gewesen, dass ihm in Saudi dem Herzen des Islam nichts viel erlaubt war, und dass ihm die Ungläubigen erlaubten seine Ziele zu erreichen.
Ähnliche Erfahrungen berichtet auch Ahmad Mansour, der in einer antisemitischen Umgebung in Palästina aufwuchs und dann in Tel Aviv studierte und merkte, dass ihn nicht alle Juden hassen.
Ähnliches ist mit Bekannten aus der Türkei passiert, die auf dem Land leben und mit sich gerungen haben ihre Tochter überhaupt hier im “sündigen Ausland“ studieren zu lassen. Als sie letztes Jahr das erste Mal die Türkei verließen um ihre Tochter hier im Urlaub zu besuchen, waren sie begeistert und ermutigen ihre Tochter sogar nun den deutschen Pass anzustreben.

Freiheit ist ansteckend. Auch oder gerade für Menschen aus weniger freien Gesellschaften.
Ich habe die Flüchtlinge daher lieber hier als in den Nachbardiktaturen, auch wenn es eine Herausforderung ist.
 
Davon darf man sich nicht entmutigen lassen und man sollte versuchen diesen Leuten klar zu machen dass ihre Ängste unbegründet sind und auf keinen Fall auf die eigene Intergration verzichten.

Kommt drauf an, wenn Kinder von der Polizei mit rabiaten Mitteln aus dem Bus gezerrt werden, unter grölenden Jubelrufen des Mobs, dann wird es schwer etwas Integrationswürdiges zu vermitteln.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...der-polizei-gegen-fluechtlinge-a-1078394.html
 
Kommt drauf an, wenn Kinder von der Polizei mit rabiaten Mitteln aus dem Bus gezerrt werden, unter grölenden Jubelrufen des Mobs, dann wird es schwer etwas Integrationswürdiges zu vermitteln.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...der-polizei-gegen-fluechtlinge-a-1078394.html

Wie ja auch im Artikel erwähnt wird, ist dieses Verhalten nicht tolerierbar und hat auch nichts mit der Neutralität zu tun die die Polizei inne haben sollte. Aber da gibt es genauso Menschen, die sich anstecken lassen oder rechtes Gedankegut mit sich führen. Zum Glück ist ja nicht Jeder so.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde jeder Mensch hat ein anrecht auf Schutz und ein sicheres Leben, man muss sich aber auch an gewisse Regeln halten. Wenn ein Flüchtling sich gegen das Gesetz wendet, wie jetzt zum Beispiel die ganzen Belästigungen an Silvester (ich vertrete da die unpopuläre Meinung, dass vielleicht die hälfte der Anzeigen der sexuellen Belästigung wahr sind) oder Drogendeals (wobei diese Dealer auch nur dealen, weil Sie zum Teil dazu gezwungen werden), der hat sein Recht verwehrt in das Land aufgenommen zu werden.

Das ist ein Punkt wo ich deutlich widerspreche. Das Asylrecht ist ein Menschenrecht und Menschenrechte verwirken auch bei Straftaten nicht. Dementsprechend bin ich gegen die Doppelbestrafung.

Ich fühle mich manchmal gegenüber dieser Situation ziemlich machtlos. Gut, in der Schweiz haben wir nicht so viele Flüchtlinge wie in Deutschland, Österreich und den Balkanländern, aber auch bei uns gibt es diese unqualifizierten Aussagen, wie "Wenn man Flüchtlinge auf der Autobahn sieht, muss man einfach Gas geben". Da bekomme ich echt einen Brechreiz, aber mit solchen Leuten zu diskutieren bringt ja eher weniger, darum erwidere ich meist gar nicht dagegen, denn man wir ansonsten nur als Gutmensch abgestempelt.

Ich würde dir raten solche Aussagen nicht zu aktzeptieren. Ich weiß, dass solche Diskussionen oft ins nichts führen. Trotzdem muss vielen von denen klargemacht werden, dass es nicht das eine Volk mit einer Meinung gibt.

Ich denke die meisten Vorurteile gegenüber Flüchtlingen sind wirklich nur Vor-Urteile, die sich schnell lösen, sobald die Flüchtlinge wirklich da sind.

Allein die Vorstellung, dass alle Menschen aus einer Region der Erde gleich sind ist schon absurd und macht jedes Vorurteil blödsinnig.
 
Allein die Vorstellung, dass alle Menschen aus einer Region der Erde gleich sind ist schon absurd und macht jedes Vorurteil blödsinnig.

Kommt drauf an um was es geht. Dass die islamische Welt Sex tabuisiert und unterdrückt ist ja z.B. keine Legende. Und dass die meisten Flüchtlinge aus der Region nicht hier ankommen werden um ein halbes Jahr später Regenbogenfahnen auf dem CSD zu schwenken werden ist glaube ich auch kein Vorurteil, sondern eine realistische Einschätzung der in der Region vorherrschenden Wert, obwohl es eine Verallgemeinerung ist.

Das ist aber eben nicht dasselbe, wie das Vorurteil, dass alle blonden Mädels in der Nähe von Flüchtlingen jetzt vogelfrei seien.
 
Dass die islamische Welt Sex tabuisiert und unterdrückt ist ja z.B. keine Legende.

Nur in der islamischen Welt? Schön wäre es...

Und dass die meisten Flüchtlinge aus der Region nicht hier ankommen werden um ein halbes Jahr später Regenbogenfahnen auf dem CSD zu schwenken werden ist glaube ich auch kein Vorurteil, sondern eine realistische Einschätzung der in der Region vorherrschenden Wert, obwohl es eine Verallgemeinerung ist.

Es gibt auch homosexuelle in muslimischen Ländern, bei denen es bestimmt nicht ausgeschlossen ist, dass sie mal beim CSD mitlaufen. Was wiederum bestätigt was ich sagte: Auch Menschen aus anderen Teilen der Welt sind nicht Homogen
 
Es gibt auch homosexuelle in muslimischen Ländern, bei denen es bestimmt nicht ausgeschlossen ist, dass sie mal beim CSD mitlaufen. Was wiederum bestätigt was ich sagte: Auch Menschen aus anderen Teilen der Welt sind nicht Homogen
Es gab auch schwule Nazis.
Dennoch waren sie ein Tabu. Ähnlich ist es in vielen Kulturkreisen.
Menschen sind überall auf der Welt nicht homogen, entscheidend ist einfach nur die gesellschaftliche Akzeptanz .
Die ist in Deutschland mittlerweile vorhanden , das war aber hier auch nicht immer so , ähnlich wie die Gleichberechtigung der Frau.
 
Die ist in Deutschland mittlerweile vorhanden , das war aber hier auch nicht immer so , ähnlich wie die Gleichberechtigung der Frau.

Aber auch nicht bei allen und es ist nicht lange her da war es auch hier in Deutschland noch anders. Sollte uns aber keinerlei Grund geben uns besser als andere zu fühlen, denn wie wir gelernt haben, verlaufen gesellschaftliche und politische Entwicklungen in jedem Land einzigartig ab. Manchmal ähnlich, aber nie exakt gleich.
Worauf ich hinaus will ist folgendes: Es mag sein, dass in bestimmten Bevölkerungsgruppen (weltweit) Meinungen/Eigenschaften häufiger vorkommen als woanders, aber eben nie bei allen gleichermaßen und auf manchen trifft es überhaupt nicht zu, selbst wenn sie einer Minderheit sind. Deswegen plädiere ich dafür, jeden unvoreingenommen zu betrachten.
 
Es gibt auch homosexuelle in muslimischen Ländern, bei denen es bestimmt nicht ausgeschlossen ist, dass sie mal beim CSD mitlaufen.Was widerum bestätigt was ich sagte: Auch Menschen aus anderen Teilen der Welt sind nicht Homogen

Du sagst also es ist unfair zu sagen, dass die islamische Welt antihomosexuell ist, weil es auch homosexuelle Muslime gibt?
Nein, gerade weil es die gibt, muss es angesprochen werden. Du und ich leiden ja nicht darunter, sondern die Minderheit (der Homosexuellen) innerhalb des Islam. Die muss man im Blick haben. Ich habe selbst eine muslimische Freundin, die schon seit Ewigkeiten nicht mehr zu Hause lebt, Richtung 30 geht, ihren Doktor macht und trotzdem Angst hat ihren Eltern zu sagen, dass sie bisexuell ist.
Der orthodoxe Islam (bzw. Religion generell) übt erheblichen Druck auf diese Minderheiten aus und behauptet, dass man etwa nicht schwul und muslimisch sein könnte:

Hier z.B. gut zu sehen wie sowas abläuft:

Minderheiten müssen geschützt werden, auch innerhalb anderer Minderheiten. Ich unterstelle die Absicht nicht dir persönlich, aber wer in diesen Punkten die Kritik unterlässt, aus Angst als Rassist oder Islamophob zu gelten, der bereitet Orthodoxie und Fundamentalismus den Weg. Es ist Muslimen sehr wohl zuzumuten, sich damit auseinanderzusetzen. Das Gegenteil anzunehmen ist wesentlich rassistischer als ein wenig zu generalisieren, um die Bigotterie anzuprangern.
 
Du sagst also es ist unfair zu sagen, dass die islamische Welt antihomosexuell ist, weil es auch homosexuelle Muslime gibt?

Nein, aber es ist unfair jedem einzelnen Individiuum dies zu unterstellen. Stichwort: Vorurteil.
Lass mich meinen Punkt deutlicher machen: Nehmen wir mal an, anstelle von Syrern, Irakern und Afghanen würden jetzt in großer Zahl Iraner kommen. Die Vorurteile wären die Gleichen. Wenn du diese Prämisse annimmst, lass mich dir von meiner Familie erzählen. Generell sind die eigentlich alle säkular bis atheistisch. Sie fasten nicht am Ramadan und feiern auch sonst keine muslimischen Feiertage. Meine angeheiratete Tante war Uniprofessorin und meine Cousinnen haben alle studiert und arbeiten (teilweise im Ausland). Gut ich kenne ihre Einstellung nicht zu Homosexuellen, aber ich denke nicht, dass sie Probleme damit haben. Generell hätten sie wohl wenig Probleme z.B. hier zu Leben. Wenn sie dann hier wären und du würdest ihnen begegnen mit deinen ,,berechtigten´´ Vorurteilen, dann lägt du einfach mal grob daneben.
Mir ist schon bewusst, dass meine Famile mit den beschriebenen Eigenschaften wohl nur einen kleinen Teil der Bevölkerung ausmacht, aber allein die Tatsache, dass es auch Bevölkerungsteile mit andetren Ansichten gibt, rechtfertigt die vorturteilsfreie Betrachtung von Individuen. Regierung und Gesetze repräsentieren auch in autoritären Regimen nicht alle Mensch.

Ich unterstelle die Absicht nicht dir persönlich, aber wer in diesen Punkten die Kritik unterlässt, aus Angst als Rassist oder Islamophob zu gelten, der bereitet Orthodoxie und Fundamentalismus den Weg. Es ist Muslimen sehr wohl zuzumuten, sich damit auseinanderzusetzen. Das Gegenteil anzunehmen ist wesentlich rassistischer als ein wenig zu generalisieren, um die Bigotterie anzuprangern.

Sehe genauso mit der Ergänzung, dass man eine solche Kritik immer üben muss. Nicht nur bei Muslimen.
 
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