Tagespolitik allgemein

http://www.focus.de/politik/deutsch...enkung-der-fluechtlingszahlen_id_5312059.html

Die ADF muss ja nicht regieren, aber wenn sie das bewirkt ist das doch schon ok. ^^
Laut deinem Artikel tun sie das ja schon.

Rückgang der Flüchtlingszahlen an der bayerischen Grenze
Die Zahl der über die bayerische Grenze nach Deutschland einreisenden Migranten ging in den vergangenen Tagen deutlich zurück. Die Bundespolizei zählte am Dienstag nur 50 Menschen an der Grenze. Im Schnitt erreichten den Angaben zufolge in den vergangenen acht Tagen weniger als 500 Menschen täglich den Freistaat.

Wenn man das Flüchtlingsproblem lösen will, sollte man evt die Fluchtursache mal effektiv angehen. In Syrien heist das Effektiv Assad und IS, dafür wird es UN Truppen brauchen um das zu ende zu bringen. Dazu müsste man aber Putin und Obama und andere erst mal an einen Tisch bringen. Ähnlich wie die Jalta Konferenz 45. Syrien müsste dann aber ähnlich wie Deutschland vorübergehend besetzt werden müsste. Dann kann dort auch ein Wiederaufbau stattfinden. Auch wenn das erst mal mehr als Radikal klingt. Immerhin ist die Grundsituation immerhin eine ganz Andere, da Syrien sich in einem Bürgerkrieg befindet, und niemanden angegriffen oder eine Invasion eingeleitet hat. Außer dem IS vielleicht, der ist aber kein wirklicher Staat.
Schön oder moralisch/ethisch korrekt wäre es so oder so nicht.
 
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Laut deinem Artikel tun sie das ja schon.



Wenn man das Flüchtlingsproblem lösen will, sollte man evt die Fluchtursache mal effektiv angehen. In Syrien heist das Effektiv Assad und IS, dafür wird es UN Truppen brauchen um das zu ende zu bringen. Dazu müsste man aber Putin und Obama und andere erst mal an einen Tisch bringen. Ähnlich wie die Jalta Konferenz 45. Syrien müsste dann aber ähnlich wie Deutschland vorübergehend besetzt werden müsste. Dann kann dort auch ein Wiederaufbau stattfinden. Auch wenn das erst mal mehr als Radikal klingt. Immerhin ist die Grundsituation immerhin eine ganz Andere, da Syrien sich in einem Bürgerkrieg befindet, und niemanden angegriffen oder ein Invasion eingeleitet hat. Außer dem IS vielleicht, der ist aber kein wirklicher Staat.
Schön oder moralisch/ethisch korrekt wäre es so oder so nicht.
Da hast du recht.
Der Konflikt da unten geht schon zu lange.
 
Dann gehe ich jetzt mal davon aus, dass der am Existenzminimum lebende Journalist der Zeit und mit ihm die ganze Redaktion samt Chefredakteur schön einschränkt. :facep:

Diese Art von Artikeln finde ich immer wieder bemerkenswert heuchlerisch.

Man darf also nur dann über Armut schreiben, wenn man

a) selbst arm ist

oder

b) freiwillig darauf verzichtet, "auf großem Fuß" zu leben.

Krasse Logik, muss ich mir merken.

C.
 
Wenn man das Flüchtlingsproblem lösen will, sollte man evt die Fluchtursache mal effektiv angehen. In Syrien heist das Effektiv Assad und IS, dafür wird es UN Truppen brauchen um das zu ende zu bringen. Dazu müsste man aber Putin und Obama und andere erst mal an einen Tisch bringen. Ähnlich wie die Jalta Konferenz 45. Syrien müsste dann aber ähnlich wie Deutschland vorübergehend besetzt werden müsste. Dann kann dort auch ein Wiederaufbau stattfinden. Auch wenn das erst mal mehr als Radikal klingt. Immerhin ist die Grundsituation immerhin eine ganz Andere, da Syrien sich in einem Bürgerkrieg befindet, und niemanden angegriffen oder eine Invasion eingeleitet hat. Außer dem IS vielleicht, der ist aber kein wirklicher Staat.
Schön oder moralisch/ethisch korrekt wäre es so oder so nicht.

Die Situationen sind aber absolut nicht vergleichbar. Roosevelt und Stalin mögen zwar politisch weiter auseinander gelegen haben, als es Obama und Putin heute vllt. tun, aber man hatte einen gemeinsamen Feind, der die Kooperation erzwungen gemacht hat; das ist in Syrien eine ganz andere Ausgangssituation.

Eine Intervention aus einer Hand von Russen und Amerikanern ist ziemlich fern der heutigen Realität, da gibt es m.E. keinen Anlass zur Hoffnung, Man muss sich auch bewusst sein, dass jeder Kompromiss, der auf eine Beibehaltung des Assad-Regimes, in Form von Baschar al-Assad selbst oder potentiellen Nachfolgern, ein gefährliches Damokles-Schwert wäre - an etwas anderem hat Russland aber nun einmal kein großes Interesse.
 
Die ADF muss ja nicht regieren, aber wenn sie das bewirkt ist das doch schon ok. ^^

Die Kanzlerin macht doch seit Monaten nichts anderes, als an einet Reduzierung zu arbeiten.
Wenn Europa auf Abschottung setzt, dann braucht es die Türkei, denn eine Seegrenze dauerhaft schließen ist nicht nur unglaublich kostspielig, sondern auch nicht komplett dicht.

Achja in Lybien warten aktuell 150 000 Menschen auf die Überfahrt.
Abschottung kann keine Lösung sein.
 
Die Kanzlerin macht doch seit Monaten nichts anderes, als an einet Reduzierung zu arbeiten.
Wenn Europa auf Abschottung setzt, dann braucht es die Türkei, denn eine Seegrenze dauerhaft schließen ist nicht nur unglaublich kostspielig, sondern auch nicht komplett dicht.

Achja in Lybien warten aktuell 150 000 Menschen auf die Überfahrt.
Abschottung kann keine Lösung sein.

Unseren Außenminister habe ich gerade kurz im Interview gesehen, da wurde er darauf angeprochen, wie man denn Griechenland helfen wolle, da sich da die Flüchlinge anfangen zu stauen, wegen der Schließung der Grenzen der Balkanstaaten.
Seine Antwort war, "ja wir müssen die Griechisch Türkische Außengrenze besser schützen und schärfere Kontrollen einführen.
Wow, was für ein glorreicher Plan, dann staut sich halt alles immer weiter nach hinten. Ich verstehe das ganze System dahinter nicht, erst verhandelt man mit den Türken ( bei denen staut es sich ja auch schon an der syrischen Grenze ) sagt ihnen Geld zu, und jetzt soll Griechenland auch bald fast dicht machen. Das Ganze wirkt wirklich total planlos.
Er sagte noch "die Politik des durchwinkens anderer Staaten ist nicht akzeptabel wenn es Deutschland schadet". Was für ein egoistischstes und unreflektiertes Geseire.
Auf die Frage, was denn passiert wenn die schärferen Kontrollen in Griechenland nichts bringen, sagte er, " ja dann müssen wir was Anderes probieren" und ging noch während der Antwort weg.

Wow, ich bin restlos überzeugt! :konfus:
 
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Man darf also nur dann über Armut schreiben, wenn man

a) selbst arm ist

oder

b) freiwillig darauf verzichtet, "auf großem Fuß" zu leben.

Krasse Logik, muss ich mir merken.

C.

Nein,natürlich darf man immer über Armut schreiben.
Aber auch hier macht der Ton die Musik.
Zum ersten z.B. hat der Autor mal gar nix zu fordern. Er kann seinen Wohlstand freiwillig teilen wann immer er das möchte aber es steht ihm nicht zu das von anderen zu fordern.
Ich für meinen Teil will meinen Wohlstand nicht teilen. Zumindest nicht mit Flüchtlingen aus aller Herren Länder während im eigenen Land noch immer Kinder unter der Armutsgrenze leben müssen.
 
Nein,natürlich darf man immer über Armut schreiben.
Aber auch hier macht der Ton die Musik.
Zum ersten z.B. hat der Autor mal gar nix zu fordern. Er kann seinen Wohlstand freiwillig teilen wann immer er das möchte aber es steht ihm nicht zu das von anderen zu fordern.
Ich für meinen Teil will meinen Wohlstand nicht teilen. Zumindest nicht mit Flüchtlingen aus aller Herren Länder während im eigenen Land noch immer Kinder unter der Armutsgrenze leben müssen.

Wo wird denn in dem Artikel etwas gefordert? Der Autor sucht nach Gründen, warum die Welt ist, wie sie ist, warum sich Flüchtlinge "aus aller Herrn Länder" überhaupt aufmachen, um hier ihr Glück zu suchen. Darüberhinaus geht er auf Seite 3 sehr wohl darauf ein, dass auch hierzulande der Wohlstand ungleich verteilt ist, und das auch in einem reichen Land nicht automatisch jeder Einwohner ebenfalls reich ist. Solange sich nicht grundlegend etwas ändert, wird es immer wieder Armut und Krisen geben, die zu Flucht und Migration führen, darum geht es in dem Artikel.
Verschiedene Randgruppen wie z.B. arme Kinder hierzulande vs. Flüchtlinge auszuspielen bringt es jedenfalls auch nicht, da beides vielfach die gleichen Ursachen hat.
Und mal ehrlich... das meine ich jetzt ausdrücklich nicht persönlich... wer von den ganzen Leuten, die jetzt plötzlich ihr Herz für (deutsche) Obdachlose oder (deutsche) Kinder unter der Armutsgrenze entdecken hat bisher ach nur eine feuchten Dreck um diese Menschen gegeben, bevor man diese prima gegen Flüchtlinge und Asylsuchende instrumentalisieren konnte?

C.
 
Er sagte noch "die Politik des durchwinkens anderer Staaten ist nicht akzeptabel wenn es Deutschland schadet". Was für ein egoistischstes und unreflektiertes Geseire.

Nach der Aufnahme von ca. 1.100.000 Flüchtlingen binnen 12 Monaten, von denen ein sehr großer Teil das Recht auf Asyl zugestanden wird und die unter vergleichsweise guten Bedingungen leben von "Egoismus" zu sprechen, das ist schon etwas fragwürdig; das ist viel mehr Pragmatismus, oder gesunder Egoismus.
 
Und mal ehrlich... das meine ich jetzt ausdrücklich nicht persönlich... wer von den ganzen Leuten, die jetzt plötzlich ihr Herz für (deutsche) Obdachlose oder (deutsche) Kinder unter der Armutsgrenze entdecken hat bisher ach nur eine feuchten Dreck um diese Menschen gegeben, bevor man diese prima gegen Flüchtlinge und Asylsuchende instrumentalisieren konnte?

C.

Leider viel zu wenige.
 
Nach der Aufnahme von ca. 1.100.000 Flüchtlingen binnen 12 Monaten, von denen ein sehr großer Teil das Recht auf Asyl zugestanden wird und die unter vergleichsweise guten Bedingungen leben von "Egoismus" zu sprechen, das ist schon etwas fragwürdig; das ist viel mehr Pragmatismus, oder gesunder Egoismus.

Ja ich halte es für egoistisch und unreflektiert. Deutschland hat doch selbst mit dem durchwinken angefangen und damit automatisch viele andere Länder in Europa belastet. Und das soll jetzt anderen vorgeworfen werden? Da stimmt irgendwas nicht. Deutschland macht hier nichts Anderes wie das was es selbst anderen Europäischen Staaten vorwirft. "Wir machen nur mit wenn wir selbst nicht zu große Opfer bringen müssen". Die Opfer sollen lieber Andere bringen. Aber das muss Jeder. Dazu kommt jetzt noch das Argument "aber wir haben doch am meisten gemacht". Das zählt aber in der Gegenwart nicht mehr wirklich, es muss weitergehen. Mich kotzt einfach dieses hin und her an, je nachdem wie gerade die Laune bei unserer launischen Bevökerung ist. Jeder muss seinen Teil beitragen und der der am meisten hat am meisten.
 
Leider viel zu wenige.

Eben. Und gerade die, die jetzt oftmals am lautesten schreien, man solle doch auch an die Obdachlosen denken, sind ausgerechnet die, die über die ¨faulen und asozialen Hartzer¨ geschimpft haben, oder im Extremfall sich einen Spaß daraus gemacht haben, am Wochenende ¨Penner zu klatschen¨, wenn gerade kein Ausländer greifbar war. Von Menschen, die sich schon immer sozial engagiert haben, z.B. bei den Tafeln, der Obdachlosenspeisung oder anderen caritativen Organisationen höre ich selten bis nie Aussagen, in denen sie über Flüchtlinge hetzen oder ihre bisherigen Schutzbefohlenen gegen diese ausspielen wollen. Im Gegenteil, diese Menschen helfen auch da, ohne Ansehen der Hautfarbe oder Herkunft der Bedürftigen.

C.
 
Eben. Und gerade die, die jetzt oftmals am lautesten schreien, man solle doch auch an die Obdachlosen denken, sind ausgerechnet die, die über die ¨faulen und asozialen Hartzer¨ geschimpft haben, oder im Extremfall sich einen Spaß daraus gemacht haben, am Wochenende ¨Penner zu klatschen¨, wenn gerade kein Ausländer greifbar war.

C.
Hier gebe ich Dir recht.
Du weißt aber hoffentlich auch das du hier von einer Minderheit sprichst oder ?
Diese Nazis meint doch hier niemand .
 
Eben. Und gerade die, die jetzt oftmals am lautesten schreien, man solle doch auch an die Obdachlosen denken, sind ausgerechnet die, die über die ¨faulen und asozialen Hartzer¨ geschimpft haben, oder im Extremfall sich einen Spaß daraus gemacht haben, am Wochenende ¨Penner zu klatschen¨, wenn gerade kein Ausländer greifbar war.

Wir beide kennen und schätzen uns persönlich lange genug um zu wissen das ich zwar eine harte Meinung auch gegenüber "Hartz VI" vertreten habe,und das ich auch immer betont habe das ich Sozialschmarotzer auch aus meiner eigenen Familie kenne und deshlab aus erster Hand beurteilen kann das es eben diese Schmarotzer auch gibt. Aber niemals habe ich Gewalt gegen solche Leute gefordert,gutgeheissen oder gar selber angewendet. Im Gegenteil. ich bin in einer Gegend aufgewachsen wo z.B. "Schwulen-Klatschen" zum guten Ton gehörte. Mein eigener Bruder nahm daran teil. Das habe ich schon als Kind verachtet.
Das möchte ich erwähnt haben.

Von Menschen, die sich schon immer sozial engagiert haben, z.B. bei den Tafeln, der Obdachlosenspeisung oder anderen caritativen Organisationen höre ich selten bis nie Aussagen, in denen sie über Flüchtlinge hetzen oder ihre bisherigen Schutzbefohlenen gegen diese ausspielen wollen. Im Gegenteil, diese Menschen helfen auch da, ohne Ansehen der Hautfarbe oder Herkunft der Bedürftigen.

Du wirst lachen. Ich bewundere diese Leute.Genau wie ich die Leute der Bahnhofsmission bewundere,die Streetworker,die Schwestern Mutter Teresas usw.usf. Das sind alles bessere Menschen als ich je war und je sein werde.
Auch bewundere ich die Ärzte ohne Grenzen.

Aber trotzdem war ich,bin ich und werde ich immer jemand sein,der der Meinung ist daß ich zuerst für meine eigenen Leute,auch wenn es euch allen dieser Begriff bitter aufstößt,für mein Volk,zuerst zu sorgen habe.
 
@Jedihammer
Ich habe natürlich keinesfalls Dich gemeint, wenn ich über Leute schreibe, die Gewalt gegen Obdachlose gutheißen oder gar anwenden, ich hoffe das weißt Du!
Was Hatz IV angeht, so sehe ich das ziemlich ambivalent. Klar gibt es ganz klar Leute, die einfach zu faul zum arbeiten sind, und die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Solche Exemplare hab ich hier ein paar Häuser weiter wohnen. Da ist mir jetzt schon klar, dass beim Nachwuchs, der unterwegs ist die nächste Generation Sozialhilfeempfänger großgezogen wird.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer mehr Menschen hierzulande, die trotz Arbeit auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind, was einfach ein Unding ist. Da verstehe ich sogar fast, wenn jemand irgendwann frustriert ist, und ganz daheim bleibt, wenn man trotz regelmäßiger Beschäftigung auf der Stelle tritt, und letztlich auch nicht viel mehr hat, als jemand der der nix schafft.
Was das ¨ eigene Volk¨ angeht, so hab ich mit dem Begriff so meine Probleme. Wer soll das sein, ¨mein¨ Volk? Die Menschen, die durch Zufall in dem gleichen Staatsgebilde zur Welt kommen? Wer von diesen Menschen darf sich zu ¨meinem¨ Volk zählen? Nur die, die schon immer hier gelebt haben, die, die seit 10, 5, 3, oder erst seit 2 Generationen hier sind? Völkisches Denken hat immer eine stark ausgrenzende Komponente, besonders, wenn es von einer Mehrheitsgesellschaft ausgeht. Bei Völkern oder Volksgruppen, die in totalitären Staaten leben, und deren Sprache und Kultur unterdrückt werden mag das anders aussehen, aber ansonsten hat völkischer Nationalismus immer eine arg exklusive Seite, die heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist, so das jemals der Fall war.
Gerade in Deutschland, der verspäteten Nation, haben völkisches Denken und Nationalismus zudem meistens zu großen Katastrophen geführt. Deutscher Nationalismus erwächst dabei eigentlich immer aus der Vorstellung einer völkisch homogenen Schicksalsgemeinschaft. Das ist vermutlich in der deutschen Geschichte und der jahrhunderte langen Zersplitterung des Landes in Fürstentümer und Stadtstaaten begründet. So bezogen sich in Deutschland Staat und Nation eigentlich immer auf ¨das Volk¨, während sich z.B. in den USA der Nationalismus eher auf den Staat bezog und bezieht. Klar gibt es auch dort Rassismus, aber niemand dort wird z.B. Schwarzen grundsätzlich absprechen, ebenfalls Amerikaner zu sein. In Deutschland bist Du jedoch für sehr viele Mitmenschen nahezu immer der Fremde, wenn Du zufällig die falsche Hautfarbe, die falsche Religion oder den falschen Nachnamen usw. hast. Egal, wie lange man selbst oder gar seine Familie bereits hier lebt, egal, ob man hier geboren ist, sein ganzes Leben hier verbracht hat und egal, welchen Pass man in der Tasche hat, für sehr, sehr viele ¨ echte¨ Deutsche wird die Herkunft immer eine Rolle spielen, und man ist dann ewig ¨der Russe¨, ¨der Türke¨, ¨der Neger¨ usw... Man sieht es oft an ganz banalen Dingen, wenn z.B. die Kinder oder gar die Enkel von Einwanderern für die Nationalmannschaft auflaufen, und einige ¨Fans¨ die Nase rümpfen, und fragen, ob es nicht genug ¨Deutsche¨ gibt, die Kicken können.
Lange Rede kurzer Sinn: Völkisches Denken ist heutzutage überholt, da wohl jeder für sich selbst definiert, wer nun zu ¨seinem¨ Volk gehört, bzw. gehören darf, aber so kann eine offene Gesellschaft nicht funktionieren.

C.
 
@Crimson

Ich und ich denke auch Jedihammer meinen mit "Volk" wohl keine Herrenmenschen mit Blonden Haaren und blauen Augen.
Volk und völkisch sind 2 völlig andere Dinge .
Die Amerikaner sprechen von Amerikanern , egal ob Schwarz oder Weiß .
Wenn ich von Volk spreche dann meine ich auch die Menschen die unter der Flagge Deutschlands leben, egal welche Wurzeln Sie auch haben.
 
Was Hatz IV angeht, so sehe ich das ziemlich ambivalent. Klar gibt es ganz klar Leute, die einfach zu faul zum arbeiten sind, und die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Solche Exemplare hab ich hier ein paar Häuser weiter wohnen. Da ist mir jetzt schon klar, dass beim Nachwuchs, der unterwegs ist die nächste Generation Sozialhilfeempfänger großgezogen wird.

Bei dem Themenfeld bewegt man sich schnell im Klassismus.
Auch den Begriff der sozialen Hängematte lehne ich entschieden ab. Jeder hat laut Grundgesetz das Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Für mich beinhaltet das auch soziale Teilhabe, aber mindestens die Grundbedürfnisse sollten gedeckt sein. Daher sind für mich die Sanktionen untragbar.
Es gibt Studien nach denen Hartz 4 Empfänger leistungswilliger sind, als der Rest der Bevölkrung. Jedenfalls gibt es keinen Grund auf Arbeitslose herabzuschauen.

Wenn ich von Volk spreche dann meine ich auch die Menschen die unter der Flagge Deutschlands leben, egal welche Wurzeln Sie auch haben.

Als ob irgendwer statt Einheimischen nur Flüchtlingen helfen möchte. Warum?
 
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