Tagespolitik allgemein

Meiner Meinung nach ist die Leugnung der Shoa zu Recht eine Straftat.

Da bin ich bei Dir. Das ist eine nachträgliche Verhöhnung der Opfer.
Wir kennen doch nicht nur die Bilder aus den KLs und VLs. Wir kennen die Dokumente der Nazis.Die haben ja mit deutscher Gründlichkeit alles aufgeschrieben.
Und vorallem kennen wir auch die Aussagen der drei SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann,Rudolf Höß und Arthur Liebehenschel.
Ersterer Organisator der Judenvernichtung, die beiden anderen im Wechsel Kommandanten des VL Auschwitz-Birkenau. Da gibt es nichts zu leugnen oder als Sieger Propaganda zu bezeichnen.
Wenn die drei es nicht wußten, wer dann ?
Alleine die Aussagen Adolf Eichmanns in Jerusalem sprechen eine deutliche Sprache.
Kurz vor Kriegsende wurde Eichmann übrigens mal von einem jungen SS-Untersturmführer gefrag "Obersturmbannführer, wie viel ?" Die Antwort Eichmanns "Über fünf".
SS-Untersturmführer "Und was wird sein wenn nach dem Krieg die Welt nach diesen fünf Millionen fragen wird ? "
Eichmann" 100 Tote sind eine Katastrophe.Eine Million Tote sind eine Statistik."

Und auch denen die immer noch behaupten "Das habe der Führer nicht gewußt".
Auch das ist mitlerweile klar widerlegt.Es gibt sogar heute einen juristisch verwertbaren Beweiß das Hitler es wußte.
Im Jahre 1943 sollte eine Gruppe jüdischer Männer welche in berlin zwangsweise auf einer Baustelle arbeiteten nach Auschwitz deportiert werden.
Auf direkten befehl Hitlers wurde diese Verschleppung aufgeschoben weil die Baustelle noch nicht fertig war.

Nachtrag : Ich bin wahrlich kein Freund der Herren Maas und Klingbeil.
Aber wenn die Recht haben haben die Recht.
So mancher sollte wirklich mal Untericht nehmen und lernen was das Ermächtigungsgesetz wirklich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind wir jetzt schon beim Whataboutism angekommen? Mein lieber Jedihammer, stelle dir bitte mal kurz vor wir diskutierten hier über Historisches im zweiten Weltkrieg und eine Behauptung meinerseits würde nur auf meiner persönlichen Meinung aufbauen und nichts weiter als eine Vermutung sein.. ;)

Ich verlege es jetzt mal in die Politik.
Nein,ich will weder Dir Deine Meinung absprechen noch Dir eine Vermutung ausreden.
Aber das selbe laße ich mir nun einmal auch nicht.
Ich frage jetzt nur. Würden viele es auch "nur" als einen Fall betrachten wenn es gegen Eltern des extremen Islam gegangen wäre,oder gegen Eltern des linken Extremismus.
Fakt ist einach,ich muß es noch einmal erwähnen, das hier eine Broschüre eines linksextremistischen Orga veröffendlicht wurde,eine Orga,deren Vorsitzende eine öberführte Mitarbeiterin der Stasi war. Und eine Überzeugte obendrein. Und dazu hat eine Bundesministerin sich lobend erklärt.Hier soll auf Kinder einer unerwünschten politischen Richtung geachtet werden und die Eltern zum Gespräch gebeten werden. Und dies wird von einem Mitglied der Bundesregierung unterstützt.
Sorry,so sehr ich die politische Instrumentierung von Kindern im Elternhaus verachte,das kann und darf nicht sein.
 
Stimmt so aber nicht, Jedihammer. Hast du die Broschüre gelesen?

In der 55 seitigen Broschüre gibt es keine Empfehlung dazu, Eltern zu melden.
Wohl aber die Empfehlung, mit Eltern ins Gespräch zu gehen.
Genauer, wird auch gesagt, "Aufgabe demokratischer pädagogischer Institutionen sollte es sein, Kinder zu stärken und ihnen in diesem Fall einen alternativen Erfahrungsraum zu ihrem Elternhaus zu eröffnen. Eine Ausgrenzung der betroffenen Kinder ist keine Lösung und ist keinesfalls anzustreben. Vielmehr sollte versucht werden, den Zugang zu den Kindern zu erhalten. Kita und Schule sind diejenigen Institutionen, die es ermöglichen können, den Kindern einen demokratischen Alltag erlebbar zu machen. Insofern sehen wir die Aufgabe von Pädagog*innen zuallererst darin, hier anzusetzen und letztlich ein Fenster offenzuhalten, damit diese Kinder eines Tages selbstständig entscheiden können, ob sie einen anderen Weg gehen wollen oder erwachsener Teil der rechtsextremen Szene werden/bleiben. Es ist sinnvoll, den Kontakt zu diesen Kindern nicht zu verlieren. Von Aussteiger*innen wissen wir: Oft war ein Mensch für sie entscheidend, der sie als Person akzeptiert hat, aber – und hier reden wir vom späteren Jugend- und Erwachsenenalter – in ideologische Widersprüche verwickelt hat. Ausgrenzung ist in der Arbeit mit Kindern keine Lösung. Rechtsextremismus und Kindeswohlgefährdung »Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn die persönliche Entfaltungsfreiheit der Kinder und Jugendlichen behindert wird, denn dem im Grundgesetz verbürgten Elternrecht steht das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit seitens der/des Minderjährigen aus Art. 2 Abs. 1 GG gegenüber. (…) Es ist davon auszugehen, dass auch bei rechtsextremistisch orientierten bzw. organisierten Eltern eine große Breite des Umgangs mit Kindern und der Qualität von Eltern-Kind-Beziehungen existiert. Eine Kindeswohlgefährdung ist nicht allein durch das Aufwachsen im rechtsextremen Milieu gegeben. (…) Eine Kindeswohlgefährdung aufgrund rechtsextremistischer Erziehung kommt in Betracht, wenn es zu körperlichen Bestrafungen, seelischen Verletzungen oder anderen entwürdigenden Maßnahmen kommt. Wenn also aufgrund der Ausübung der elterlichen Sorge die körperliche und/ oder psychische Entwicklung behindert wird, persönliche Bindungen unterdrückt oder überfordernde Loyalitätskonflikte hervorgerufen werden« (Kati Lang 2010: Rechtsextremismus als Thema in der Jugendhilfe. pad e.V./ LICHT-BLICKE Projekt ElternStärken (Hrsg.), https://bit.ly/2oGQRxH)"
Hier steht also auch nicht, dass Eltern mit rechter Gesinnung böse sind.

Hast du jemals mit Kids oder Eltern arbeiten müssen, die rechtsextrem sind?
Ich schon.


Und Gründerin und Vorsitzende Anetta Kahane war bei der Stasi, aber wenn ich richtig recherchiert habe, wurde sie nicht überführt, sondern trat selbst aus und ließ ein Gutachten erstellen, um zu prüfen, inwieweit sie Dritten geschadet habe.
Bedenklich finde ich das allemal, tu mir also den Gefallen und schreib jetzt nicht wieder, ich sei Fürsprecherin für irgendetwas oder irgendwen. Danke.

Nur ebenso bedenklich, und entschuldige Jedihammer, finde ich halt auch, wenn du, der du dich als "strammer Rechter" bezeichnest (was alles und nix bedeuten kann) so oft über Leute auslässt, die einer Gesinnung angehören oder auch gehörten oder geglaubt gehören, die dir nicht gefällt.
Mich würde ausserdem mal interessieren, woher du die Informationen hast, dass dieses Stiftung linksextrem ist. Ich kann dazu nichts findenfinden, Außer etwas auf rechten Seiten oder Behauptungen der AfD zu der ich keine Belege gefunden habe.

Und noch mal: Ich verteidige gar nichts und bin Fürsprecherin für nix (nicht für die Linke, nicht für Frau Wagenknecht, nicht für die Grünen und auch nicht für die Stiftung ;) )aber ich kann es absolut nicht leiden, wenn keine Quellen angegeben werden oder Behauptungen im Raum stehen, die so nicht stimmen.

Edit: Und ja natürlich, wenn ein Kind Hakenkreuze malt, muss mit den Eltern ins Gespräch gegangen werden. ..
 
Nein,ich will weder Dir Deine Meinung absprechen noch Dir eine Vermutung ausreden.
Aber das selbe laße ich mir nun einmal auch nicht.

Es geht hier nicht um meine Meinung und deine Meinung es geht darum, dass du etwas behauptest hast und dafür keine Beweise lieferst. Deswegen der Historien-Vergleich. Da dürfte dir keiner mit unbelegten Behauptungen kommen, oder?

Ich frage jetzt nur. Würden viele es auch "nur" als einen Fall betrachten wenn es gegen Eltern des extremen Islam gegangen wäre,oder gegen Eltern des linken Extremismus.

Whataboutism. Lass uns doch bitte bei einem Thema bleiben, in der Broschüre geht es doch hauptsächlich um rechtsextreme Eltern. Nein, falsch stimmt nicht mal. Es geht um einen sensiblen Umgang damit, wenn Kinder sich diskriminierend äußern oder eine Kindeswohlgefährdung möglich zu sein scheint.

Fakt ist einach,ich muß es noch einmal erwähnen, das hier eine Broschüre eines linksextremistischen Orga veröffendlicht wurde,

Also nach meiner Recherche konnte ich da nur eine (unbelegte) Äußerung von AfD-Abgeordneten finden.

Hier soll auf Kinder einer unerwünschten politischen Richtung geachtet werden und die Eltern zum Gespräch gebeten werden. Und dies wird von einem Mitglied der Bundesregierung unterstützt.

Richtig. Hier wird empfohlen die Eltern zu einem Gespräch zu bitten, wie es tausendundeinmal passiert, wenn Vorstellungen der Eltern mit denen einer diskriminierungsfreien Kita korrelieren.
Es geht hier nicht um kritische Eltern oder CDU-Eltern oder erzkonservative Eltern. Es geht hier um rechtsextreme Eltern. Ich hatte schon mit vielen Eltern Kontakt, die nicht meine Sicht des Kindes vertreten haben und glaube mir, rechtsextreme Familien sind da noch mal ein ganz, ganz anderes Pflaster.

Um es noch mal klarzustellen, diese ganze Diskussion geht eigentlich nur um deine Behauptung, Pädagog:innen werden dazu aufgefordert Eltern zu melden (wo eigentlich?)
 
Richtig. Hier wird empfohlen die Eltern zu einem Gespräch zu bitten, wie es tausendundeinmal passiert, wenn Vorstellungen der Eltern mit denen einer diskriminierungsfreien Kita korrelieren.
Es geht hier nicht um kritische Eltern oder CDU-Eltern oder erzkonservative Eltern. Es geht hier um rechtsextreme Eltern. Ich hatte schon mit vielen Eltern Kontakt, die nicht meine Sicht des Kindes vertreten haben und glaube mir, rechtsextreme Familien sind da noch mal ein ganz, ganz anderes Pflaster.
Oh,glaube mir,das glaube ich Dir.
Dann stelle ich mir mir die Frage ob dies auch bei anderen extremen Ansichten der Eltern geschieht.


Um es noch mal klarzustellen, diese ganze Diskussion geht eigentlich nur um deine Behauptung, Pädagog:innen werden dazu aufgefordert Eltern zu melden (wo eigentlich?)

Nach meiner Lesart gibt diese Broschüre das einfach her.
 
Oh,glaube mir,das glaube ich Dir.
Dann stelle ich mir mir die Frage ob dies auch bei anderen extremen Ansichten der Eltern geschieht.

Aber natürlich. Ein Blick nach Frankreich reicht um zu sehen, dass von jeglichem Extremismus in der Erziehung eine Gefahr ausgeht. Ich hatte selbst in meiner Praxis tatsächlich aber häufiger mit rechtsextremen Eltern zu tun, das mag in anderen Stadtteilen auch wieder anders aussehen.

Nach meiner Lesart gibt diese Broschüre das einfach her.

Dann lies doch bitte noch mal ganz gründlich. :p
 
Oh,glaube mir,das glaube ich Dir.
Dann stelle ich mir mir die Frage ob dies auch bei anderen extremen Ansichten der Eltern geschieht.
Ich kann zwar nicht für alle sprechen, aber ja, geschieht es.
Und lies sie Broschüre vielleicht mal ohne die "ist linksextremen und Stasi" Brille.
Könnte helfen.
Oder sag halt, welche Stelle du meinst. Aber irgendwie ist ja ganz große Klasse, ständig zu ignorieren, was ich schreibe. Oder überhaupt zu ignorieren, wenn man dich um eine Quelle bittet. Das nämlich ganz unabhängig von mir.
 
Aber natürlich. Ein Blick nach Frankreich reicht um zu sehen, dass von jeglichem Extremismus in der Erziehung eine Gefahr ausgeht. Ich hatte selbst in meiner Praxis tatsächlich aber häufiger mit rechtsextremen Eltern zu tun, das mag in anderen Stadtteilen auch wieder anders aussehen.

Ja,aber Frankreich ist vom Verhalten her nicht Deutschland.
Und was Du mit welchen Eltern erlebt hast kann ich nicht beurteilen.
Ich muß da Deiner größeren Erfahrung und auch Deinem politischen Wissen vertrauen.
Ich zweifle das was Du erlebt hast auch in keiner Weise an.
 
Ja,aber Frankreich ist vom Verhalten her nicht Deutschland.
Und was Du mit welchen Eltern erlebt hast kann ich nicht beurteilen.
Ich muß da Deiner größeren Erfahrung und auch Deinem politischen Wissen vertrauen.
Ich zweifle das was Du erlet hast auch in keiner Weise an.

Danke und ich Zweifel z.B. deine Medienkompetenz nicht an. Ich weiß aber auch, dass du eine starke politische Meinung vertrist, vollkommen legitim, und deshalb(?) bestimmte Aktionen, Broschüren, etc. vielleicht ein wenig vorverurteilst.

Die Broschüre ist sicherlich alles andere als politisch neutral, wer oder was ist das schon, außerdem musss und darf sie das im Kampf gegen Rechtsextremismus gar nicht sein. Aber bei der Macht, diese Broschüre verurteilt in meinen Augen in keiner Weise, wenn Eltern ihre Kinder auf dem Boden des GG aber trotzdem konservativ erziehen.
 
Ja,aber Frankreich ist vom Verhalten her nicht Deutschland.
Und was Du mit welchen Eltern erlebt hast kann ich nicht beurteilen.
Ich muß da Deiner größeren Erfahrung und auch Deinem politischen Wissen vertrauen.
Ich zweifle das was Du erlet hast auch in keiner Weise an.

Oh man, Jedihammer, dein Ernst?
Du musst politischem Wissen von anderen vertrauen? Und dann was? Wenn du eine Lücke findest, das Vertrauen wieder zu verlieren?
Du liest eine Broschüre durch deine Brille, beurteilst irgendwelche Stiftungen oder Personen durch deine Brille, aber was sie mit Eltern erleben, das kannst du natürlich nicht beurteilen?
Finde den Fehler.

@Count Flo Es ärgert mich aber trotzdem, zumal es auch ganz einfach ist, mir eine PN zu schreiben und mir zu sagen, was ich denn getan habe :Die
Ich bin schließlich keine gewaltbereite Linksextreme :D
 
@Steven Crant
Was passiert den jetzt wenn Du jemanden wegen den Hinweis/Verdacht einer rechtsextremen Gesinnung/Erziehung der Eltern einbestellst/einläds/zum Gespräch bittest und der kommt nicht ?
Der weigert sich schlicht mit Dir darüber zu reden. Oder spricht mit Dir und wegert sich das zu ändern.
 
Und je nach Bereich ist es eh noch mal anders.
Dann kann man überlegen, Stellen zuzuschalten und sonst bloß immer wieder was sagen.
Aber ein Kind oder Jugendlicher der mit nationalsozialistischem Gedankengut groß geworden ist, wird sich vermutlich ohnehin drei Mal überlegen, eine andere Ansicht zuzulassen und so Verrat an den Eltern zu begehen.

Ich persönlich übrigens hätte mir im Nachhinein gewünscht, dass irgendwer mit mir ins Gespräch gegangen wäre, um mich aufzuklären, über die extreme Scheiße mit der ich aufwachsen musste.
Vielleicht wäre mir dann einiges erspart geblieben.
Es ist nämlich, davon bin ich überzeugt, Pflicht, Menschen aufzuklären über Vereine, Institutionen, Religionen, Seiten, politische Vereinigungen, Organisationen, what ever, die gefährlich oder bedenklich sind.
Was jemand privat macht, mag seine Sache sein. Aber Aufklärung ist auch da wichtig, wo nicht nur gegen das Gesetz verstoßen wird.

Wenn sich ein Elternteil weigert, etwas zu ändern ist das so.
Wenn ein Jugendlicher meint, den Holocaust zu verharmlosen oder gar zu leugnen, bleibe ich im Gespräch. Und rate, diese Sätze nicht in der Öffentlichkeit zu sagen. Allerdings gibt es Grenzen. Ich kann niemanden überzeugen, der sich nicht überzeugen lassen will. Ich kläre auf. Wenn es verfassungswidrig werden würde, dann sähe es anders aus.
 
@Steven Crant
Was passiert den jetzt wenn Du jemanden wegen den Hinweis/Verdacht einer rechtsextremen Gesinnung/Erziehung der Eltern einbestellst/einläds/zum Gespräch bittest und der kommt nicht ?
Der weigert sich schlicht mit Dir darüber zu reden. Oder spricht mit Dir und wegert sich das zu ändern.

Gut, dass du fragst! Tatsächlich musste es bei mir noch nie so weit kommen, dass Eltern nicht zu einem Gespräch bereit waren. Ich kann dir diese Frage also nicht ganz klar beantworten, weil das am Ende auch von Situation zu Situation, von Eltern zu Eltern unterschiedlich ist.


Wenn ich die Eltern einlade zu einem Gespräch, gehe ich mit der Einladung zwischen Tür und Angel ja nicht so direkt ins Detail, es geht ja in erster Linie immer um eine Auffälligkeit im Verhalten des Kindes. Ich versuche in so ein Gespräch auch immer möglichst unvoreingenommen reinzugehen, vielleicht hat das Kind ja die Hakenkreuze an der Bushaltestelle gesehen, fand es interessant und malt sie nach. Wie gesagt, es kommt immer auf die Situation an.
Auch während des Gesprächs kann ich nicht sagen: "So ihr Kind malt verbotene Symbole, das geht nicht." Auch wenn ich es gerne sagen würde, im Endeffekt würde das wohl bei kaum einem Elternteil wirken und im schlimmsten Fall das Kind selbst gefährden. Es geht also in dem Gespräch auch wieder darum, die Situation und Lebensrealität der Eltern ein Stück weit zu verstehen um dort dann anzusetzen. Im Hintergrund steht dabei natürlich immer das Wohl des Kindes. Wie @Darth Keebo schon sagte, ist es evtl. ratsam Expert:innen auf dem jeweiligen extremistischen Gebiet dazuzuholen. In erster Linie geht es da auch um Aufklärung.

Sollten Eltern der Gesprächseinladung nicht folgen, werden natürlich alle möglichen Alternativen ausgeschöpft, passt es telefonisch oder an einem anderen Termin besser, etc.
Sollte ein Gespräch dann immer noch nicht zustande kommen, wird natürlich die Einrichtungleitung darüber informiert. Nein, hier wird nicht gemeldet, welche politischen Ansichten die Eltern haben, sondern dass kein Gespräch zustande kommt. Vermutlich würden dann die Eltern von der Leitung zu einem Gespräch mit mir eingeladen werden.

Ultima Ratio: Der Vertrag wird gekündigt. Und auch hier ist nicht die politische Ansicht der Eltern grundlegend für so eine drastische Entscheidung, sondern die Verweigerung der Zusammenarbeit, da die Eltern dieser i.d.R. mit dem Bildungs- und Betreuungsvertrag zustimmen.
 
Ultima Ratio: Der Vertrag wird gekündigt. Und auch hier ist nicht die politische Ansicht der Eltern grundlegend für so eine drastische Entscheidung, sondern die Verweigerung der Zusammenarbeit, da die Eltern dieser i.d.R. mit dem Bildungs- und Betreuungsvertrag zustimmen.

Besteht da nicht die Gefahr das sich dann Kinder in einer extremistisch geführten Kita sammeln ?
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann haben die Jugendämter da aber auch noch ein Wörtchen mitzureden, ob solche Einrichtungen nämlich überhaupt aufmachen dürfen und welche Leute da so arbeiten können...
 
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