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Es gehe mit dem Verbot aber auch darum, die "Diskursräume in einer liberalen Gesellschaft offenzuhalten".
Genau! Wer kennt sie nicht, die Freiheit der Einschränkung! Wo Verbote zu mehr Entfaltung führen!
Das ist so hohl, da komme ich nicht mehr mit...
Respekt nach Potsdam!Mertin Sellner wurde erfolgreich remigriert:
Anhang anzeigen 34469
Quelle: https://www.ksta.de/politik/geheimtreffen-martin-sellner-darf-nicht-mehr-nach-deutschland-760972
Wer kennt sie nicht, die Freiheit der Einschränkung! Wo Verbote zu mehr Entfaltung führen!
Gab es andersrum ja genauso.
jahrzehntelange in die deutsche Sprache eingeflossene Exklusion von Frauen (und mittlerweile auch diversen Mitmenschen) nicht länger stillschweigend die Norm sein sollte.
Die Politik macht aber das exakte Gegenteil und sagt, dass alle nichtmännlichen Menschen sich gefälligst nicht so anstellen sollen.
natürlich von rechts-außen die eigentliche Sinnstiftung der Debatte ist, steht ja außer Frage. Die fantasieren natürlich (wie immer) den Untergang des Abendlandes her, wenn man vollkommen richtigerweise, Minderheiten vor Diskriminierung schützen will.ganze Bevölkerungsteile rigoros ausschließt, weil man das schon immer so gemacht hat
Wenn man das generische Maskulinum verwenden will, einfach deklarieren. Wenn man Gendern will, einfach deklarieren, welche Schreibweise wen in welcher Weise anspricht. Das ist ein Dreizeiler. Und wenn jemand meint, dass er sich nur an Männer richten will, dann kann er das halt tun. Muss sich dann aber die Antwort darauf anhören.
Dieser Dualismus ist leider eine harte Verkürzung der komplexeren Realität und sorgt halt mit dafür, dass solche Debatten so populistisch werden.
Trotzdem ist es eine sehr steile und unzureichende These zu behaupten, dass sich Frauen und andere 1.) durch die generische Form nicht angesprochen fühlen (vor allem da das impliziert immer so wäre und nicht vielleicht nur in manchen Kontexten, die man eher anpacken sollte)
Gibt es eigentlich irgendwelche Erhebungen, wie gendern bei Frauen und diversen Personen ankommt? Ich meine, ob sich diese dann mit gemeint fühlen.Das Beispiel alleine zeigt, dass die generische Form im Alltag eben doch nicht als so exkludierend verstanden wird, wie gerne mal behauptet.
Ok, das ist aber eher so eine typische Reaktionsstudie. Mir ging es da eher um eine Umfrage unter den Betroffenen selbst. Aber danke trotzdem.Ich habe auf die Schnelle zumindest eine aktuelle Studie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) gefunden:
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Mitgemeint gleich mitgedacht? Neue Studien zum generischen Maskulinum
Das generische Maskulinum betont in der Regel die männliche Seite. Daran ändert auch der Hinweis nichts, dass selbstverständlich alle Geschlechter gemeint seien. Das zeigt eine neue Studie Würzburger Psychologen.www.uni-wuerzburg.de
Grüße,
Aiden
Ok, das ist aber eher so eine typische Reaktionsstudie. Mir ging es da eher um eine Umfrage unter den Betroffenen selbst. Aber danke trotzdem.
"Für uns ist die klare Botschaft, Sprache muss klar und verständlich sein", sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Es gehe mit dem Verbot aber auch darum, die "Diskursräume in einer liberalen Gesellschaft offenzuhalten". Eine ideologisch geprägte Sprache etwa beim Gendern habe dagegen eine exkludierende Wirkung. In bestimmten gesellschaftlichen Milieus gebe es zudem viele missionarische Nutzer bei der Verwendung der Sprache, die nicht mit einer offenen Gesellschaft vereinbar sei.
Demnach sind mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Gender-Gap, Genderstern, Doppelpunkt oder Mediopunkt ausdrücklich unzulässig. "Das gilt unabhängig von etwaigen künftigen Entscheidungen des Rates für deutsche Rechtschreibung zu der Frage der Verwendung von Sonderzeichen", teilte die Staatskanzlei weiter mit.
"Demnach sind mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Gender-Gap, Genderstern, Doppelpunkt oder Mediopunkt ausdrücklich unzulässig."