Tagespolitik allgemein

Hier mal ein interessantes Video über die Methoden eines der rechten Stimmungsmacher auf YouTube.
In Costa Rica als Wirtschaftsflüchtling am Pool chillen und gleichzeitig über Deutschlands Flüchtlingspolitik schimpfen hat schon was. :facep:
 
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Außerdem rede ich hier nach der Vertreibung des großteils der Bevölkerung von Gaza. Und dass ist das Endziel von der Ultra Nationalistischen Ultra Rechten bis Rechtsextremen Regierung unter dem kriminellen Verbrecher Netanjahu.
Unsere tägliche Umkehr von Täter und Opfer und der Motive und Ziele Israels und der von der großen Teile der palästinensischen Bevölkerung unterstützten Hamas gib uns heute...

Und das sind Weiße jüdische siedler die zu einem Großen teil aus dem Ausland kommen.

Man werfe mal mal einen Blick auf die Herkunft eines erheblichen Teils der Bevölkerung Israels. Die Mizrachim, Falaschen, die Juden aus dem Jemen, die Drusen, die christliche arabische Bevölkerung (der es in den Palästinensergebieten dank Hamas und Co. so richtig dreckig geht) sind halt nun mal nicht weiß und kamen in den drei erstgenannten Fällen nach Israel, weil ihnen in ihren Herkunftsstaaten Genozid drohte und ihre Behandlung schon vorher nicht gut war. Und da Israel auch kein Apartheidstaat ist, sind diese strikten Unterscheidungen ohnehin nur sehr bedingt hilfreich.

Israel ist kein Kolonialprojekt von bösen Weißen, egal, wie oft das behauptet wird. Und wer glaubt, ein islamistischer Gottesstaat als Raketenbasis für den Iran in Schlagweite Europas (momentan der einzige Palästinenserstaat, der realistisch ist) wäre erstrebenswert, sollte sich mal mit der Rhetorik der Hamas und der iranischen Führung beschäftigen und damit, wer nach "den Juden" dran ist.

Die Hamas muss besiegt werden. In dicht besiedelten Gebieten wird es dabei zivile Opfer geben - ganz besonders, wenn sie nicht evakuiert werden oder als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Israels Vorgehen dabei ist im Bezug auf die Toten und Verletzen bis jetzt nicht außergewöhnlich brutal oder rücksichtlos. Außer natürlich, man übernimmt die Zahlen des Gesundheitsministeriums aka der Hamas-PR-Abteilung...und selbst die mussten mittlerweile deutlich nach unten korrigiert werden. Das ist kein Freibrief, sondern eine Beurteilung nach Völkerrecht, und solange nichts anderes bewiesen ist, bleibt die erst mal stehen.
 
Anti-Israel-Rhetorik vom Feinsten.

Wenn du meinst.

Die illegalen Siedlungen im Westjordanland, gehören geräumt.

Wird nie passieren. Weil sie von Israelischen Geld und Militär finanziert und unterstützt werden. Und dank leuten wie einer Mehrzahl in diesem forum die so etwas gutheißen oder stillschweigend akzeptieren genau so wie es Israels Verbündete machen fühlt sich die Israelische Regierung selbstverständlich bestätigt.

Nur der Gaza-Streifen ist ein steter Unruheherd.

Logischer Weise.

Und auch die Palistinänser wollen keine Zweistaatenlösung. Das Credo "From the river to the sea, Palestine will be free" ist doch in den Köpfen der meisten Palistinänser.

Schön das du mit deinem Satzbau zugibst dass auch die Israelis 0 willen und interesse an einer zweistaaten lösung haben.

Und das credo "From the river to the sea" wird auch mittlerweile in breite von Zionistischen Bewegungen und Gruppen genutzt. Diese Absprache des Existenzrechtes der Palestinenser sehe ich in unseren breiten gar nicht verurteilt. Komisch.

Was man bei der Zweistaatenlösung auch bedenken sollte ist, dass die Araber dieser nie offiziell zzgestimmt haben.

Na wenn die Araber nein sagen, dann geht das natürlich nicht.

Nee, was das Thema "Israel/Palästina" angeht kann er nur antisemitisches und antiamerikanisches Geschwätz absondern. Leider.

Hey, mal wieder ein selten dämlicher und inhaltloser Spruch von der Seitenlinie von @Count Flo. Hatte schon Angst du sagst mal was sinnvollen mit Gehalt, aber zum Glück enttäuscht du niemals.

Was denn jetzt? Machthaber oder Einheimische? Vielleicht bleibst du jetzt einfach mal bei einer Zuschreibung.

Palestinenser und einige Minderheiten sind einheimische. Der große Teil der Israelischen angesiedelten westler haben halt faktisch die Macht und somit das Sagen.

Aber ich habe ja anscheinend auch verpasst, dass "weiße jüdische Siedler" in den letzten Jahren die Macht im Gazastreifen hatten.

Wenn du die Energie, das Wasser, die lufthoheit, den meerzugang und jeden Grenzübergang kontrollierst. Kontrollierst du das besagte Gebiet.

Mal sagst du das Land gehört den Einheimischen, bleibst uns aber eine Erklärung schuldig wer das ist und warum sie es sind. Dann kommt irgendwas davon, dass die Juden die Macht in Israel und Palästina hätten und später irgendwas von absolut entrechteten Palästinenser.

Mit etwas denkleistung wirst du merken das alles zusammen möglich ist.

Mich beschleicht das Gefühl, dass es dann am Ende vielleicht doch gar nicht so einfach ist. Nicht mal für dich.

Es ist schon recht einfach, man macht es sich nur schwer.


Die Hamas muss besiegt werden.

OK diese Annahme man könne eine Ideologie besiegen indem man Zehntausende Frauen und Kinder zerbombt und ein ganzes Volk kollektiv für die Taten einer Gruppe bestraft deren Mitgliederzahl irgendwo im unteren einstelligen Prozentbereich rangiert ist komplett realitätsfern und wird niemals eintreten.

Außer natürlich, man übernimmt die Zahlen des Gesundheitsministeriums aka der Hamas-PR-Abteilung...

Du meinst die welche in den vergangenen Konflikten näher dran war an den eigentlichen Zahlen als westliche Beobachter oder die verlogene Propaganda Abteilung der IDF?

Israel ist kein Kolonialprojekt von bösen Weißen, egal, wie oft das behauptet wird.

Zionismus ist ein rein von Westlichen (Europäischen) Weißen Juden erdachtes Siedlungsprojekt welches schon in seinen Ursprüngen erkannt hat das man Menschen dafür verdrängen muss. Hat schon ein koloniales feeling.

Man werfe mal mal einen Blick auf die Herkunft eines erheblichen Teils der Bevölkerung Israels.

Bilden diese die Mehrheit?
 

Man könnte natürlich auch aus dem Land, welches man bekommen hat etwas machen, genauso wie aus der Kohle, die seit Jahrzehnten vom verhassten Westen in die Region gepumpt wird. Stattdessen jammert man seit 70 Jahren rum, vererbt seinen Flüchtlingsstatus und baut aus dem westlichen Geld und Material Waffen, um einen weitegehend sinnlosen Kampf gegen Israel zu führen. Würde man die gleiche Energie in den Aufbau einer funktionierenden Verwaltung und einer funktionierenden Infrastruktur stecken. Dann wäre das Leben dort vermutlich einiges leichter, und die Zäune einiges niedriger.

OK diese Annahme man könne eine Ideologie besiegen indem man Zehntausende Frauen und Kinder zerbombt und ein ganzes Volk kollektiv für die Taten einer Gruppe bestraft deren Mitgliederzahl irgendwo im unteren einstelligen Prozentbereich rangiert ist komplett realitätsfern und wird niemals eintreten.

Interessante Aussage, wenn man in Deutschland lebt. :verwirrt:

C.
 
Man könnte natürlich auch aus dem Land, welches man bekommen hat etwas machen, genauso wie aus der Kohle,

Kommt jetzt diesen komplett unhaltbare Argument vom "Shanghai am Mittelmeer". Da wird eine ganze Menge ausgeblendet und ignoriert.

Stattdessen jammert man seit 70 Jahren rum, vererbt seinen Flüchtlingsstatus

OK also alle staatenlos werden lassen und somit mit nicht einmal mehr den Hauch von rechten dastehen lassen.

Übrigens wird Israelischen Staatsbürgern auch das Anrecht auf eine Deutsche Staatsbürgerschaft vererbt solange irgend ein vorfahre Opfer des Holocaust war. Kommt dem ziemlich ähnlich.

Würde man die gleiche Energie in den Aufbau einer funktionierenden Verwaltung und einer funktionierenden Infrastruktur stecken. Dann wäre das Leben dort vermutlich einiges leichter, und die Zäune einiges niedriger.

OK also sind alle Palestinenser selbst schuld. Und verdienen eine kollektive Bestrafung. Verstanden.

Interessante Aussage, wenn man in Deutschland lebt. :verwirrt:

Ach ja ich vergaß. Nationalsozialistisches Gedankengut ist ja ausgemerzt in Deutschland. Genau so wie Rassistisches-, faschistisches- und antisemitisches Gedankengut.
 
Ach ja ich vergaß. Nationalsozialistisches Gedankengut ist ja ausgemerzt in Deutschland. Genau so wie Rassistisches-, faschistisches- und antisemitisches Gedankengut.

Goebbels hat den totalen Krieg heraufbeschworen und die Alliierten haben ihn geliefert. Danach war die deutsche Bevölkerung bereit, das völlige Scheitern des Nationalsozialismus anzuerkennen.
 
Wird nie passieren.

Aus Gründen. In Gaza ist es passiert.

Und das Ergebnis war Hamas wirft die eigene Bevölkerung vom Dach, weil schwul oder Fatah und benutzt die durch EU-Gelder gespendeten Wasserrohre als Raketenwerfer. Israel hat also gelernt: Land gegen Frieden = Raketen.

Zusätzlich gilt, dass Gaza als Fleck erstmal keine große geopolitische Bedeutung hat, die West Bank aber ein wichtiger Puffer im Falle eines Bodenkrieges ist.

Na wenn die Araber nein sagen, dann geht das natürlich nicht.

Korrekt. Wenn eine Partei ja zum Frieden sagt und die andere einen Krieg beginnt, dann ist leider kein Frieden.

Palestinenser und einige Minderheiten sind einheimische.

(Arabische) Palästinenser als eigene Ethnie gibt es selbsterklärt erst seit 1967. Vorher waren das einfach Araber, wie alle anderen drumherum. ("Palästinenser" waren bis dahin alle Juden und Araber aus dem ehemaligen Mandatsgebiet.) Die Araber haben dieses Gebiet übrigens in der islamischen Expansion kurz nach Mohammeds Tod kolonisiert und z.B. den Felsendom auf die Ruinen der jüdischen Tempel gestellt. (Wir erinnern uns: Kolonisation ist böse!) Zwischenspiele von Persern über Römer, Osmanen und Briten mal ausgenommen. "Einheimisch" klingt so nett und eindeutig, aber die indigene Bevölkerung dieses Landes gibt es lange nicht mehr. Sie ist in den anderen Kulturen aufgegangen, die wir heute dort finden. Sie bestand, soweit man zurückgehen kann vermutlich aus den ersten Juden oder ihren Vorfahren und/oder Kannanitern (Philister/Phönizier), wobei selbst letztere vermutlich Seefahrer aus dem griechischen Raum waren. Wer genau in der Bronzezeit zuerst und woher in der Levante siedelte, verliert sich wohl im Nebel der Geschichte.


OK also alle staatenlos werden lassen und somit mit nicht einmal mehr den Hauch von rechten dastehen lassen.

So ist es jetzt im System UNRWA.

Aber eigentlich sollte es anders sein. Flüchtlinge gehen normalerweise dahin, wo es ihnen besser geht um später zurückzukehren. Wenn das nicht möglich ist und sie am neuen Ort für immer bleiben, dann gehen sie den normalen Weg über Duldung, Asyl, Aufenthaltsgenehmigung bis Staatsbürgerschaft. So wie z.B. Syrer und Ukrainer in Deutschland gerade.

Nur die Palästinenser werden von "ihrem" UN-Konstrukt in einem ewigen, sich potenzierenden Flüchtlingsstatus gehalten, von ihren arabischen Brüdern wegen ihrer Radikalität nicht in ihre Länder gelassen und so auf ihre eigene Kosten als Druckmittel eingesetzt. Es klingt ja wie ein netter Schutzstatus, doch das vererben des Flüchtlingsstatus ist einzigartig und gerade deshalb nicht im Sinne der dadurch vermeintlich beschützten. Es ist ein Limbo.

Ach ja ich vergaß. Nationalsozialistisches Gedankengut ist ja ausgemerzt in Deutschland. Genau so wie Rassistisches-, faschistisches- und antisemitisches Gedankengut.

Man hätte Hitler also nicht stoppen sollen, weil selbst Millionen Tote in Europa ein paar Dumpfbacken 80 Jahre später nicht als abschreckendes Beispiel dienen? Hätten die Allies das doch bloß gewusst! :konfus:
 
(Philister/Phönizier)
Letztere wurden ja dann zu den Karthagern wenn ich mich nicht täusche. Sidon hiess die Stadt im heutigen Libanon damals glaube ich. Auch die Geschichte um Dido der Prinzessin Karhagos hat mir immer sehr gefallen (wie die ganze Geschichte um Karthago, Team Hannibal hier haha ) . Aber vermutlich hatten alle diese Völker der Antike wenig mit den heutigen Menschen die dort leben gemein. Die Berber sind vermutlich noch die Urpsrpünglichsten, aber auch da stark vermischt. Lustig ist zb das bei den Türken die ja so stark auf Ihre Abstammung pochen die wenigsten noch richtige Türken sprich Turkvölker sind sondern grösstenteils Arabisches Blut oder sogar Griechisches haben. Die Ursprünglichen Turkvölker hatten eher Asiatische Züge und waren ja auch mit den Mongolen Verwandt.
 
Schön das du mit deinem Satzbau zugibst dass auch die Israelis 0 willen und interesse an einer zweistaaten lösung haben.
Die Formel "Land für Frieden", die Räumung des Gazastreifens und die Versuche, mit Gruppierungen abseits der Hamas einen halbwegs erträglichen modus vivendi zu finden, widersprechen dieser These deutlich. Man hat auf israelischer Seite kein Interesse an einem von der Hamas dominierten Palästinenserstaat, der als verlängerter Arm des Iran fungiert und Gebiete umfasst, die man als Kernelement Israels betrachtet. Der Gazastreifen zählt nicht dazu, dort wäre eine Staatsgründung schon lange möglich gewesen.

Na wenn die Araber nein sagen, dann geht das natürlich nicht.
"Die Araber" haben nicht nur "nein gesagt", sie haben 1948 (und später) versucht, Israel und seine Bevölkerung zu vertreiben und zu vernichten und ihre eigene jüdische Bevölkerung (die schon zuvor nicht gut behandelt wurde) so sehr drangsaliert, dass diese kaum eine Wahl hatte, als nach Israel zu fliehen.

Wenn du die Energie, das Wasser, die lufthoheit, den meerzugang und jeden Grenzübergang kontrollierst. Kontrollierst du das besagte Gebiet.
Das Völkerrecht sieht das anders, es werden nicht sämtliche Grenzübergänge kontrolliert (Ägypten hat da gewisse Erfahrungen gemacht) und lediglich 10 % des Wassers im Gazastreifen kommen aus Israel, der Rest aus lokalen Quellen. Das muss aufwändiger aufbereitet werden, das ist korrekt, wäre aber nicht so schwer, wenn die dafür vorgesehenen Gelder und Materialien nicht anderweitig eingesetzt werden würden.

OK diese Annahme man könne eine Ideologie besiegen indem man Zehntausende Frauen und Kinder zerbombt und ein ganzes Volk kollektiv für die Taten einer Gruppe bestraft deren Mitgliederzahl irgendwo im unteren einstelligen Prozentbereich rangiert ist komplett realitätsfern und wird niemals eintreten.
Das Großdeutsche Reich, das Kaiserreich Japan, das faschistische Italien und eine ganze Reihe anderer Staaten stehen als exzellente Gegenbeispiele. Und weder ist die Hamas so klein, wie hier dargestellt wird, noch ist sie isoliert. Sie wird, wie in NS-Deutschland, von der breiten Masse der Bevölkerung getragen und unterstützt. Eine kleine Anmerkung am Rande: Auch Männer werden bei Kampfhandlungen in urbanen Gebieten getötet, man muss hier nicht wieder Frauen und Kinder als Schutzschilde hochhalten. Solange bei Gefechten in besiedelten Gebieten weder grob fahrlässig noch bewusst böswillig zivile Verluste bewirkt werden, sind tote Zivilisten - und da ist das Völkerrecht eindeutig - tragisch, aber kein Kriegsverbrechen oder Genozid.

Du meinst die welche in den vergangenen Konflikten näher dran war an den eigentlichen Zahlen als westliche Beobachter oder die verlogene Propaganda Abteilung der IDF?
Bemerkenswert, welche Quellen hier als glaubwürdig dargestellt werden und welche nicht. Die Zahlen des Gesundheitsministeriums in Gaza waren schon bei vergangenen Konflikten meilenweit von der Realität entfernt und es gibt gute Gründe und Beweise, diese Zahlen nicht bloß anzuzweifeln. Aus dem Zwischenfall beim al-Ahli-al-Arabi-Krankenhaus wurde offenbar nichts gelernt. Ich erinnere: Am 17. Oktober 2023 kam es dort zu einer Explosion und sofort wurde von dem Gesundheitsministerium und der Hamas behauptet, eine israelische Rakete hätte das Krankenhaus getroffen und 500 Menschen getötet. Diese Behauptung wurde kritiklos übernommen und weiter verbreitet. Mittlerweile hat Human Rights Watch die von israelischer Seite vorgelegten Beweise und andere Quellen untersucht und man ist zu dem eindeutig belegten Ergebnis gekommen, dass eine vom "Islamischen Dschihad" abgefeuerte Rakete eine Fehlzündung hatte, auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus einschlug und dabei etwa 50 Menschen verletzt oder getötet wurden.

Ach ja ich vergaß. Nationalsozialistisches Gedankengut ist ja ausgemerzt in Deutschland. Genau so wie Rassistisches-, faschistisches- und antisemitisches Gedankengut.
Nein, leider nicht. Sieht hier immer noch deutlich besser aus als in gewissen Regionen der Welt, wo nicht mal der Versuch unternommen wird, gegen diese Übel anzugehen, sondern sie sogar noch kräftig befeuert werden. Ein gewisses Gebiet auf der Weltkarte sieht dabei besonders schlecht aus - Stichwort Hausdächer.

(Arabische) Palästinenser als eigene Ethnie gibt es selbsterklärt erst seit 1967. Vorher waren das einfach Araber, wie alle anderen drumherum. ("Palästinenser" waren bis dahin alle Juden und Araber aus dem ehemaligen Mandatsgebiet.) Die Araber haben dieses Gebiet übrigens in der islamischen Expansion kurz nach Mohammeds Tod kolonisiert und z.B. den Felsendom auf die Ruinen der jüdischen Tempel gestellt. (Wir erinnern uns: Kolonisation ist böse!)
Ganz genau. Die Unterstützung für den Zionismus war kein rein europäisches und aschkenasisches Phänomen. In der arabischen Welt wurden die ersten zionistischen Zweigstellen nur wenige Jahre nach der Basler Konferenz in Marokko eröffnet, und die Bewegung wurde unter den in der arabischen und muslimischen Welt lebenden Juden populär, wo Juden im Allgemeinen religiöser Diskriminierung, Vorurteilen und gelegentlicher Gewalt ausgesetzt waren. Einige der Gründer der Stadt Tel Aviv waren frühe marokkanische jüdische Einwanderer, und im osmanischen Saloniki gab es bereits 1908 eine starke zionistische Bewegung.

Sehr tief lässt blicken, wie krampfhaft versucht wird, Israel als einen "weißen" Staat darzustellen. Die israelische Gesellschaft ist sehr vielfältig und bunt und der Gedanke, er wäre von weißen, europäischen Juden gegründet und kontrolliert worden, entbehrt a) jeder Grundlage und b) soll wohl als "postkoloniale" Rechtfertigung dafür dienen, dass die Vernichtung Israels erstrebenswert oder akzeptabel sei. All die Menschen, die dort leben und geboren wurden und den einzigen demokratischen Rechtstaat in der Region aufgebaut haben, in dem es besser aussieht als in jedem vergleichbaren Staat der Gegend, können offenbar weg, weil ein Teil der Bevölkerung wohl zu helle Haut hat. Das Hufeisen, es ist quicklebendig.
 
"Die Araber" haben nicht nur "nein gesagt", sie haben 1948 (und später) versucht, Israel und seine Bevölkerung zu vertreiben und zu vernichten und ihre eigene jüdische Bevölkerung (die schon zuvor nicht gut behandelt wurde) so sehr drangsaliert, dass diese kaum eine Wahl hatte, als nach Israel zu fliehen.
Gerade diese Tatsache wird gerne "Übersehen".
Gerade heute wo die Palästinenser ihren Nakbar Tag begehen weisen sie und die antisemitischen Marxisten auf die massive Vertreibung von Palästinensern durch Israel hin. Dabei ist viel Unrecht auch auf Seiten Israels begangen worden. Das ist unleugbarer Fakt.
Das dies allerdings geschah nach bzw. nach einem von den Arabern begonnenen und verloren Krieg geschah wird wenig bis gar nicht erwähnt. Ein Krieg den übrigens m.M.n gar nicht hätten verlieren dürfen. Hätten sie ihn gewonnen, Gute Nacht Israel.
Und das nach Ende des Krieges ebenfalls Juden aus ihrer Heimat in arabischen Ländern vertrieben wurden, zu Hunderttausenden, das auch hier gemordet, geplündert, vergewaltigt wurde, das Heiligtümer gestohlen und geschändet wurden. Gerade die jüdischen Bewohner Ostjerusalems können ein Lied davon singen.
Von all dem liest und hört man kein Wort.
 
Die Hamas muss besiegt werden.

Und das soll wie passieren? Die Hamas-Führung sitzt mit prall gefüllten Kassen in Katar und in der Türkei. In Gaza leben 5 Millionen Palästinenser, von denen etliche für ihren Dschihad sterben würden und die aktuell vermutlich nicht "deradikalisiert" werden. In Libanon hast du paar Kilometer weiter die Hisbollah mit einer fanatischen, kampferprobten, schlagfertigen und bis an die Zähne bewaffneten Miliz, die aus dem Iran gesteuert wird und natürlich diesen selbst. Von den ganzen anderen Gruppierungen drumherum mal ganz zu schweigen, die alle nihilistisch-dschihadistisch veranlagt sind. Und in Tel-Aviv hast du Netanjahu sitzen, der die Gewaltenteilung in Israel aushebeln will und der damit für eine ordentliche innenpolitische Destabilisierung sorgt.
Die ganze Region ist ein Pulverfass, an deren Handelsrouten auch unumgänglich der globale Weltmarkt gekuppelt ist. Wenn Biden und seine Regierung versuchen beschwichtigend einzugreifen, dann bestimmt nicht um irgendwelche Hamas-Fanboys auf dem durchschnittlichen Uni Campus in den USA zu beschwichtigen, sondern um eine Explosion dieses Pulverfasses zu vermeiden, während es schon in der Ukraine und potentiell Taiwan brennt.

Die letzte US Regierung hat mit den Abraham Accords ausgezeichnete Arbeit geleistet und unter der amtierenden US Regierung stand man mit den Saudis dann kurz vor einem ebenso wichtigen entscheidendem Durchbruch, der am 7. Oktober - mMn aus Kalkül der Angreifer und ihrer Unterstützer - zunichte gemacht wurde. Je mehr Normalisierung zwischen Israel und den arabischen Staaten unter amerikanischer Vermittlung stattgefunden und je mehr ökonomische Kooperation zwischen allen Parteien stattgefunden hätte, von der alle Parteien profitiert hätten, umso mehr Einfluss und Geldgeber hätten die Hamas und ihre fetten Geldsäcke in Türkei und Katar verloren. Dieser jahrelange Prozess liegt komplett in Scherben. Er war aus meiner Sicht auf absehbare Zeit die letzte Chance auf Stabilisierung in der Region.
Ich kann mir a) nicht vorstellen, wie die Hamas besiegt werden soll, ohne die Region zu besetzen, was wieder andere Fronten eröffnen würde und b), wie die USA dies überhaupt zulassen werden. Und ohne amerikanische Waffen und Munition werden die Israelis mit ihrer aktuellen Strategie nicht weit kommen.
 
Und das soll wie passieren? Die Hamas-Führung sitzt mit prall gefüllten Kassen in Katar und in der Türkei. In Gaza leben 5 Millionen Palästinenser, von denen etliche für ihren Dschihad sterben würden und die aktuell vermutlich nicht "deradikalisiert" werden.
Das ist durchaus richtig und einer der Gründe, warum mehr Druck auf diese Staaten notwendig ist. Gerade Katar spielt seit geraumer Zeit eine wichtige Rolle bei der Finanzierung islamistischer Gruppen und der Verbreitung ihrer Ideologie, auch und gerade im Westen. Das wird seltsamerweise nicht als Einmischung in innere Angelegenheiten und kultureller Imperialismus gesehen - sonst ja gerne der Schlachtruf der Leute, die aktuell Universitäten besetzen und antisemitische Parolen skandieren.

Eines ist allerdings zu beachten: Die Führung der Hamas in Gaza und die Führung der Hamas in Katar und der Türkei kochen jeweils ihr eigenes Süppchen und sind organisatorisch eigenständig. Der Angriff am 7. Oktober wurde vom Gazastreifen aus geplant, koordiniert und ausgeführt. Darin liegt auch der Schlüssel darin, diese Organisation zu besiegen. Die Zerstörung von Vorrats- und Waffenlagern, Tunneln, Kommandozentralen, die gezielte Tötung von hochrangigen Anführern und Kämpfern, das alles hat der Hamas die Möglichkeit genommen, diese über Jahre aufgebaute Infrastruktur für einen weiteren Angriff dieser Größenordnung zu unternehmen. Das ist abgesehen vom propagandistischen Aspekt auch einer der Gründe, warum die Hamas so gerne eine Feuerpause aushandeln würde: Es geht ihr an den Kragen, und das weiß sie, deshalb will sie eine Atempause, um sich mit dem Prestige vom 7. Oktober und der Gruppierung, die Israel die Stirn geboten und obsiegt hat, wieder in Ruhe aufbauen zu können.

Wenn Israel hart bleibt und die derzeitigen Operationen fortsetzt, wird die Hamas, selbst wenn sie als Organisation überlebt, nicht als Sieger dastehen, ihr Ruf wird beschädigt und ihre Mittel begrenzt sein. Die Hisbollah ist ein ernst zu nehmender Faktor, bis jetzt aber vergleichsweise ruhig geblieben. Eine Besetzung des ganzen Gazastreifens ist also gar nicht notwendig, wohl aber eine Fortsetzung der gegenwärtigen Aktionen. Dafür reichen die Kräfte Israels aus, auch wenn die USA es im Stich lassen.

Der positiven Bewertung der Regierungen Trump und Biden im Bezug auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten schließe ich mich an. Der wohlwollenden Deutung, die Regierung Biden würde ihre (berechtigte) Abneigung gegen die Regierung Netanjahu und das Schielen auf Wählerstimmen vom linken Rand und von muslimischen Amerikanern nicht als bequemen Vorwand nutzen, um Israel in einer kritischen Situation wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen, hingegen nicht. Ich sehe eine Wiederholung des Desasters in Afghanistan: Trumps Abkommen mit den Taliban mag den Boden für deren Sieg bereitet haben, aber den demütigenden und chaotischen Charakter des Abzugs und die Ermutigung von Terroristen und Regimen weltweit dadurch muss sich die Regierung Biden als Fehler ankreiden lassen. Schwäche und Zögerlichkeit sind Futter für all jene, die freiheitlich-demokratische Systeme ohnehin verachten.
 
Das Großdeutsche Reich, das Kaiserreich Japan, das faschistische Italien und eine ganze Reihe anderer Staaten stehen als exzellente Gegenbeispiele.
Ich finde den Vergleich mit den Achsenmächten eher unpassend. Wenn von ihnen nie wieder eine Bedrohung ausging, dann nicht (nur) wegen ihrer militärischen Niederlage, sondern aufgrund der Tatsache, dass die Westmächte - v.a. natürlich die Amerikaner - für Besetzung und Demokratisierung sorgten, was einen tiefgreifenden kulturellen/gesellschaftlichen/politischen Wandel mit sich brachte. Der wirtschaftliche Wiederaufstieg und eine relativ schnell entstehende Wohlstands-/Konsumgesellschaft taten ihr Übriges, um den Besiegten das "neue" System (sowie anhaltende Loyalität zum Westen) schmackhaft zu machen. Außerdem mussten die Besiegten nicht extra säkularisiert werden, Religion als Kriegsinstrument spielte keine Rolle (nicht einmal beim Antisemitismus, der ja seit dem 19. Jh "wissenschaftlich", also auf rassistischer Basis, begründet wurde).

Wäre ein solches Szenario für ein freies Palästina denkbar? Also "Geburtshilfe" durch Umerziehung der Bevölkerung und schließlich Entlassung in die westlich-demokratische Staatengemeinschaft? In der Theorie schon. In der Praxis mE aber nicht machbar. Erstens säßen wichtige Hamas-Leute immer noch in Staaten, die sie nicht ausliefern würden, und von wo aus sie ihr destruktives Werk zumindest propagandistisch fortsetzen könnten.

Zweitens wäre der Aufruhr in der übrigen islamischen Welt zu groß und ein von Außenstehenden initiiertes Projekt eines "neuen Palästina" wohl sofort abgelehnt (Vorwurf: Heranzüchtung eines gottlosen, arabischen Mini-Israel, westliches Kolonisationsprojekt). Es braucht also in jedem Fall eine Kooperation mit führenden arabischen Ländern (Jordanien, Ägypten, SA und Q wären mMn ausreichend, aber letzteres wohl am schwierigsten ins Boot zu holen).

Drittens ist der im Kern nationalistische Nahostkonflikt einerseits von den Beteiligten, andererseits auch von außen ungeheuer religiös aufgeladen worden, nicht zuletzt aufgrund der Lokalität; Säkularismus/Laizismus müsste wohl oder übel seitens der "Betreuer" - ob das Israel oder eine internat. Aufsehertruppe ist - ebenfalls angegangen werden.

Und weder ist die Hamas so klein, wie hier dargestellt wird, noch ist sie isoliert. Sie wird, wie in NS-Deutschland, von der breiten Masse der Bevölkerung getragen und unterstützt.
Was bestätigt, dass Waffengewalt allein nicht für den "Sieg" ausreichen wird. Außerdem besitzen die Fürsprecher Palästinas ein enormes Ausmaß an soft power. Viele Menschen aus unterschiedlichsten Ländern solidarisieren sich (u.a. wohl auch wegen des Konsums eher tendenziöser Berichterstattung) mit der palästinensischen Zivilbevölkerung, einige relativieren oder bejubeln sogar die Hamas: Durchschnittsbürger, Intellektuelle, Prominente aus Kunst und Kultur, NGOs...in Medien mit starker Reichweite, wie Al-Jazeera, ist der Konflikt Dauerthema. Nicht wenige Staaten bezogen recht eindeutig Stellung für Palästina bzw. votierten bei UN-Abstimmungen entsprechend.

Andere unterdrückte Gruppen können von dieser Unterstützung nicht einmal träumen.

Ganz genau. Die Unterstützung für den Zionismus war kein rein europäisches und aschkenasisches Phänomen.
Innerhalb jüdischer Gemeinschaften des Kontinents war die Idee tatsächlich umstritten. Je assimilierter Juden in der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft waren, desto skeptischer waren sie tendenziell gegen diesen von ihnen als Entkoppelung gesehenen Vorschlag von allem, was sie und ihre Vorfahren in Europa allen Widrigkeiten zum Trotz erreicht hatten.

Es gab übrigens auch durchaus Antisemiten, die Herzls zionistisches Projekt unterstützten.

Sehr tief lässt blicken, wie krampfhaft versucht wird, Israel als einen "weißen" Staat darzustellen. Die israelische Gesellschaft ist sehr vielfältig und bunt und der Gedanke, er wäre von weißen, europäischen Juden gegründet und kontrolliert worden, entbehrt a) jeder Grundlage und b) soll wohl als "postkoloniale" Rechtfertigung dafür dienen, dass die Vernichtung Israels erstrebenswert oder akzeptabel sei.
Mir fehlt von arabisch(-intellektueller)er Seite schon ein wenig die Reflexion darüber, wie ihre ethnische Gruppe zwischen arab. Halbinsel und der Küste Nordwestafrikas denn nun so dominant wurde. Und welche Auswirkungen das auf andere Gruppen, in deren Heimat sie vorstießen, hatte: mit Ausnahme des Persischen verdrängte Arabisch alle anderen Sprachen in der Region effektiv (das Koptische zB überlebte ledliglich als Liturgiesprache der ägypt. Christen); die den Löwenanteil der islamischen Expansionsheere (gegen das Westgotenreich) stellenden Berber wurden früh systemat. Diskriminierung ausgesetzt (was zu mehreren Revolten führte), Nichtmuslime waren plötzlich Fremde im eigenen Land, der Sklavenhandel durch die Sahara blühte über Jahrhunderte. Das gesamte Gebiet von Bagdad bis Barcelona erfuhr - im Guten, wie im Schlechten - weit größere und nachhaltigere Veränderungen als unter jeglicher europäischer Kolonialherrschaft. Noch im 20. Jahrhundert entfaltete der arabische Nationalismus* mörderische Folgen für diverse Minderheiten.

Interessiert sog. "Postkolonialisten" üblicherweise leider null.

*meine These: der Islam Träger/Plattform protonationalistischer Elemente arabischer Prägung
 
Der Bundestag hat soeben Petr Bystrons Immunität aufgehoben. Somit kann nun gegen den AfDler ermittelt werden:


Bystron ist neben Krah der Spitzenkandidat bei der im Juni stattfindenden Europawahl.

Grüße,
Aiden
 
Geschichten, die das Leben schreibt:

In einem Bericht der tschechischen Zeitung Deník N war Bystron Anfang April mit dem prorussischen Netzwerk Voice of Europe (VoE) in Verbindung gebracht worden. Demnach soll er im Verdacht stehen, mit VoE in Kontakt gewesen zu sein und möglicherweise auch Zahlungen aus Russland entgegengenommen zu haben.

Die Vorwürfe gegen Bystron sollen durch Tonaufnahmen des tschechischen Geheimdienstes belegt werden können. Darin soll zu hören sein, wie Bystron Geldscheine zählt. Die AfD-Parteiführung hatte sich im April in einer gemeinsamen Erklärung noch hinter den Abgeordneten gestellt.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-05/durchsuchungen-bei-afd-politiker-petr-bystron

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Quelle: https://afd-fraktion-sachsen.de/nein-zum-eu-ueberwachungsstaat-bargeld-ist-freiheit/
 
Es ist schon recht einfach, man macht es sich nur schwer.

Stimmt, mit ein bisschen Antisemitismus und blinden Hass auf alles Westliche geht das schon ganz leicht.

Ich spare mir die vielen Worte denn genug User haben dich hier vor mir darüber aufgeklärt, dass es den Staat Palästina so wie du ihn definierst nie rechtmäßig gab. Und auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest haben Juden genauso ihre Wurzeln im Nahen Osten wie arabische Palästinenser.

Aber hey, ich vergaß: Die bösen Juden sind ja US-Verbündete und in manchen (Alt)Linken-Kreisen ist es halt noch modern pauschal auf USA und Co. zu meckern. Oder liegt es an einer vequeren Ideologie, generell immer für den vermeintlich Schwächeren einzutreten? Sind die Autonomen der Roten Flora* für dich eigentlich Klassenfeinde und keine echten Linken?


*
 
Ich spare mir die vielen Worte denn genug User haben dich hier vor mir darüber aufgeklärt, dass es den Staat Palästina so wie du ihn definierst nie rechtmäßig gab.
Die Definition von "rechtmäßig" ist, sofern überhaupt existent, in der Praxis sehr, sehr schwammig, um nicht zu sagen: völlig willkürlich.

Üblicherweise hängt sie von einer Anerkennung durch die USA und EU ab. Und die folgt dann, wenn man feststellt, dass die betroffene Volksgruppe keine Gefahr für die eigenen Interessen/Verbündeten ist. Ideologien spielen hier keine Rolle.

Das große Glück - oder Pech, je nachdem - der Palästinenser besteht darin, dass die arabische Lobby über zwei Dutzend Staaten, Öl, jede Menge Kohle sowie (medialen) Einfluss verfügt und sie ihr, wenngleich nicht als Gleichberechtigte mit den übrigen Mitgliedern, angehören. Ansonsten wären sie inzwischen untergegangen wie Tamilen oder Belutschen..
 
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