Tagespolitik allgemein

@Dr. Sol

Ich finde der Vergleich hinkt etwas, denn auch große Menschen haben in bestimmten Sportarten einen Vorteil.

Die Diskussion an sich ist für die Sportlerin ziemlich entwürdigend und verletzend, und dass ihre Sexualität durch die Presse gezogen wird.

Letztlich muss man sich halt einig werden, was zugelassen ist und was nicht, und dass nicht jeder Verband sein eigenes Süoochen kocht.

Ich kann die Argumenter beider Seiten durchaus nachvollziehen und stünde auch vor einem Dilemma.
 
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Raven Montclair schrieb:
Vorweg, ich habe die Dame nicht gegoogelt, ob sie in irgendeiner Weise nicht den Kriterien entspricht, sich zu Wort melden zu dürfen oder das Online Medium.
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Laut ihrem CV ist die Dame fachlich qualifiziert. Forschte in Harvard vor allem an Verhaltensendokrinologie, also welche Auswirkungen Hormone auf den Körper haben, und wie Verhalten die Produktion von Hormonen beeinflusst.
 
Raven Montclair schrieb:
Der Autor des Artikels auch kritisch?

de.m.wikipedia.org

Harald Neuber – Wikipedia

de.m.wikipedia.org de.m.wikipedia.org
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Hat arge Querfront vibes. Brauchst dir nur mal Artikel aus Corona Zeiten anschauen. Allgemein ist schon sein framing in den Titeln echt kritisch zu betrachten (allgemeines Problem was in der online medienwelt zu oft genutzt wird).

David Somerset schrieb:
Laut ihrem CV ist die Dame fachlich qualifiziert. Forschte in Harvard vor allem an Verhaltensendokrinologie, also welche Auswirkungen Hormone auf den Körper haben, und wie Verhalten die Produktion von Hormonen beeinflusst.
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Dr. Raymond g. Bohlin ist z.B. Biologe mit einem Dr. Titel und trotzdem ein ehlender trottel. Jordan Peterson ist Professor und trotzdem ein kleiner nichtsnutz der ein Haufen scheiße labert.

Als ob ein Dr. Titel jemanden von Ideologie oder dämlichkeit schützen würde.

Dr. Sol schrieb:
Anderes Beispiel: Wie sieht das eigentlich mit Schwarzafrikanern aus? Die dominieren traditionell immer Langstreckenläufe. Ist das vielleicht auch ein (kleiner) biologischer Vorteil den man als „unfair“ einstufen könnte?
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Deswegen brauchen wir auch im Sport eine Rassentrennung.

Und da weiße Sportlerinnen die gefährdetste Gruppe im Sport ist muss man weiße heteronormative und dem ideal Bild entsprechende Frauen Mithilfe einer imaginären Testosteron Obergrenze vor diesen "Männern" geschützt werden.

Und selbstverständlich bekommt dann am Ende auch jeder die selbe medalie weil wir weisen Frauen keine negativen Erfahrungen im Sport zutrauen können da sie natürlich alle nur emotional und hysterisch und in keinster Weise logisch und analytisch auf eine Niederlage reagieren könnten.
 
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Minza schrieb:
Für viele Betroffene ist die ganze Diskussion und die mitunter üble Hetze schon wieder sehr demütigend und vor allem frustrierend. So können wir gar nicht vergessen, dass wir "nicht dazu gehören"... vielleicht sogar mit Kalkül.
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Ich kann das Dilemma nicht mal annähernd nachvollziehen, bekomme aber die Vibes durchaus mit. Ein Kumpel meines Sohnes wurde als Mädchen geboren und seit Anfang letzten Schuljahres ist er jetzt endlich auch eingetragen Finley. Leider aber auch im Sportunterricht, wo er jetzt gegen seine Klassenkameraden und andere Zeittabellen bestehen muss als vorher. Da hatte er eine 1 im Sport, jetzt steht er auf 4 und schlechter, das hat was mit ihm gemacht, was ich durch meinen Sohn und weil er häufig bei uns ist, mitbekommen habe.

Das ist dann halt die dunkle Seite der Medaille, weil er körperlich deutliche Nachteile gegenüber seinen Klassenkameraden hat, einfach weil er er selbst sein will. Also umgekehrt wie in diesem aktuellen Fall bei Olympia.
 
Laut ukrainischen Angaben ist das russische U-Boot "Rostow-na-Donu" im Hafen von Sewastopol auf der russisch besetzten Krim durch einen Raketenangriff versenkt worden. Die "Rostow-na-Donu" war ein U-Boot der Kilo-Klasse (im Wert von ca. 275 Millionen Euro und in der Lage, Kalibr-Marschflugkörper abzufeuern) und bereits im September 2023 bei einem Angriff mit Marschflugkörpern (aus britischer oder französischer Produktion) erheblich beschädigt worden. Seitdem war sie aufwändig repariert worden und unternahm zum Zeitpunkt ihrer Versenkung Testfahrten als Vorbereitung für die Rückkehr in den aktiven Dienst. Ihre Versenkung wurde noch nicht unabhängig bestätigt, da ukrainische Angaben zu genuinen Versenkungen in der Vergangenheit allerdings korrekt waren, ist davon auszugehen, dass das U-Boot in der Tat zerstört wurde. Zudem seien vier S-400-Luftabwehrsysteme auf der Krim neutralisiert worden.

Losgelöst vom politischen Kontext, in dem jeder ukrainische Erfolg Gold wert ist und hoffentlich dazu führt, dass Zauderer und Beschwichtiger im Westen erkennen, dass es für die Ukraine besser ist, sich gegen eine russische Besatzung mit all ihren Folgen zu wehren, statt sich kampflos zu fügen und dann wehrlos sämtliche Grausamkeiten erdulden zu müssen, ist etwas anderes bemerkenswert: Man kann beobachten, wie ein Land, dessen derzeit größten aktiven Schiffe Patrouillenboote sind und das keinerlei U-Boote besitzt, wiederholt mit Seedrohnen und Marschflugkörpern die Flotte einer zumindest auf dem Papier haushoch überlegenen Seemacht dezimiert und zum Rückzug zwingt. Gerade angesichts der Situation im Golf von Aden und den Angriffen der Houthi-Milizen auf kommerzielle, zivile Schifffahrt mit erheblichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft ist das eine Entwicklung, die man genau im Auge behalten sollte.
 
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Raven Montclair schrieb:
Das ist dann halt die dunkle Seite der Medaille, weil er körperlich deutliche Nachteile gegenüber seinen Klassenkameraden hat, einfach weil er er selbst sein will. Also umgekehrt wie in diesem aktuellen Fall bei Olympia.
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Ist aber in dem Fall nur vor der Hormon Therapie der Fall.

Wenn einmal die Therapie mit Testosteron einsetzt hätten Transmänner wieder das Problem dass sie als "Gedoped" gelten könnten. Da Testosteron als leistungssteigerndes Mittel gilt. Heißt da könnte auch einen Ausschluss geben je nach Auslegung.

Janus Sturn schrieb:
Laut ukrainischen Angaben ist das russische U-Boot "Rostow-na-Donu" im Hafen von Sewastopol auf der russisch besetzten Krim durch einen Raketenangriff versenkt worden.
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Schwimmt dort überhaupt noch was bedeutendes? Langsam dürfte ja einer der vorgeschonenen Gründe obsolet sein weil es dann keine Schwarzmeerflotte mehr gibt.
 
Minza schrieb:
Für viele Betroffene ist die ganze Diskussion und die mitunter üble Hetze schon wieder sehr demütigend und vor allem frustrierend. So können wir gar nicht vergessen, dass wir "nicht dazu gehören"... vielleicht sogar mit Kalkül.
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Natürlich steckt da Kalkül dahinter. Den ganzen rechten Scharfmachern geht es nicht um Fairness im Sport, sondern darum, ihre Agenda umzusetzen. Wäre es nicht so traurig, dann könnte man fast darüber lachen, wie ausgerechnet die, die immer behaupten, es gäbe nur zwei Geschlechter definiert durch die Genitalien, jetzt plötzlich mit Chromosomen, Testosteronwerten usw. anrücken, um einer durch ihre äußeren Geschlechtsmerkmale und ihre sozialisation definierten Frau nachzuweisen, dass sie ja eigentlich ein Mann wäre. Das ist ja quasi schon ein Eingeständnis, das die Sache mit den Geschlechtern eben doch nicht so einfach ist, wie diese ganzen religiösen und politischen Hasardeure das gerne hätten.

C.
 
Steven Crant schrieb:
Und wie "ihr" dazugehört! :inlove:
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Ja... vernichtende Blicke und Spucke bekommen wir wie andere ab, die nicht akzeptiert werden. Grade fühlt sich alles wieder so erdrückend und feindselig an, die sozialen Medien tun da ihr Übriges. Wie ein guter Freund schonmal zu mir sagte: "Ich werde dich dann im KZ besuchen." Habe manchmal das Gefühl, dass er da leider nicht so Unrecht haben wird.
 
Minza schrieb:
Ja... vernichtende Blicke und Spucke bekommen wir wie andere ab, die nicht akzeptiert werden. Grade fühlt sich alles wieder so erdrückend und feindselig an, die sozialen Medien tun da ihr Übriges. Wie ein guter Freund schonmal zu mir sagte: "Ich werde dich dann im KZ besuchen." Habe manchmal das Gefühl, dass er da leider nicht so Unrecht haben wird.
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Puh.. ganz ehrlich: Manchmal wünsche ich mir, es gäbe einen klareren Weg um diese gesellschaftliche Verschiebung zu korrigieren. War jetzt drei Wochen in der Heimat in Vorpommern und schon in der kurzen Zeit habe ich als CIS-Mann bemerkt, dass Vielfalt dann doch nicht so gewollt wird dort. Die Lösung kann aber auch nicht sein, dass alle vernünftigen Wegziehen.. Social Media ist da ja noch mal eine Sache für sich. Mir fällt auf Anhieb kein Medium ein, dass nicht von rechten Trollen, Boomern oder Plastikmenschen verseucht ist.

David Somerset schrieb:
Diskussionskultur wie beim großen Bruder. :inlove:
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Ich bin Einzelkind. Freue mich aber gerade sehr, dass dies - trotz Aussage meiner Partnerin - doch nicht durch kommt. Jetzt hast du mir den Sonntag versüßt!
 
Ashaar Khorda schrieb:
Habe ich hier was verpasst oder warum werden promovierte Sportwissenschaftler so verbissen verteidigt?
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Keine Ahnung. Ich hatte eigentlich nur geschrieben, dass ich es fragwürdig finde, die Meinung von irgendwelchen Hinterwäldlern die das Geschlecht einer Person angreifen, mit einem Sportwissenschaftler gleichzusetzen, der sich in diesem Themengebiet beruflich bewegt. Das wars eigentlich.
Dann habe ich noch die Frage einer Nutzerin nach der Qualifikation einer Person in einem Artikel beantwortet, indem ich in Google nach dem CV geschaut habe. Da war ich dann irgendwie schon Technokrat....ja, Google nutzen hat ja was mit Technologie zu tun.

In beiden Fällen blieb es ziemlich oberflächlich, deswegen bin ich etwas verwundert über die Schärfe im Diskussionsverlauf. Aber keine Sorge, ich kann darüber immer noch lachen.

Steven Crant schrieb:
Ich bin Einzelkind. Freue mich aber gerade sehr, dass dies - trotz Aussage meiner Partnerin - doch nicht durch kommt. Jetzt hast du mir den Sonntag versüßt!
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Freut mich natürlich, aber verstehen tu ich es trotzdem nicht. Es ging gar nicht um deine Familie.
 
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