Tagespolitik allgemein

Meine Kids und meine Kollegen bekommen auch ständig rassistische Totalausfälle ab... nicht nur von anderen, entsprechend erzogenen Kids und Fremden, sondern eben leider auch von anderen Kollegen und sogar Eltern -__-
Und dann kommen noch die sexistischen, queerfeindlichen und anderen "das wird man ja noch mal sagen dürfen" oder "das hab ich schon immer so gesagt" Beweise für Hass und Verachtung hinzu.
Ist schon sehr mühsam, ständig seine Kids vor solchen Menschen zu schützen...
 
Erst die AfD, jetzt die LINKE.

Ehrlich gesagt find ichs nur folgerichtig: Wenn man drüber nachdenkt mit den Faschisten der AfD zusammen zuarbeiten, dann kann mans auch mit der Linken...
 
Erst die AfD, jetzt die LINKE.
Gewöhn dich schon mal dran. Die zwei Parteien werden von nun an wahrscheinlich öfter zusammenarbeiten müssen. ;)
 
Es gibt zehn Kardinäle aus den USA, die ein aktives Wahlrecht nach aktuellem Stand haben. Also zehn Kardinäle, die den Papst mitwählen können. (Alle Kardinäle, die vor dem Beginn der Sedisvakanz das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können wählen. Ansonsten gibt es grundsätzlich ein passives Wahlrecht. Jeder katholische Christ könnte rein theoretisch Papst werden.). IdR werden die Päpste aus dem Kreis des aktiv wahlberechtigten Kardinalskollegium gewählt.

Es gibt das "College of Cardinalreports", welches die aktuell aussichtsreichsten Papabili (Anwärter auf das Papstamt) auflistet => https://collegeofcardinalsreport.com/cardinals/?_papabili=1. Dort werden derzeit 22 Kardinäle gelistet. Einer davon ist Raymond Leo Burke aus den USA. Mittlerweile eremitiert, 76 Jahre alt und ein "Widersacher" von Franziskus. Bei einem Konklave in den nächsten Wochen / Monaten könnten sich imo hinter ihm viele erzkonservative Kardinäle versammeln. Gleichzeitig gilt zu berücksichtigen, dass Franziskus bis dato sehr viele Kardinäle ernannt hat und somit eine Basis geschaffen hat, damit ein Nachfolger seinen Kurs der katholischen Kirche fortsetzen kann.
Ich zitiere mich aus einem anderen Thread von vor ein paar Wochen einmal selbst. Ich bin gespannt, wie die Papstwahl ausgeht. Das wird auch ein Richtungsentscheid innerhalb des Vatikans werden. Franziskus war nicht unumstritten.

In 15-20 Tagen wird das Konklave beginnen. Ich denke, viele Vorbereitungen dafür sind wohl schon in den letzten Wochen und Monaten getroffen worden.
 
Als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf das Papstamt gilt schon seit einer Weile, sollte die nächste Konklave überraschungsarm verlaufen, Kardinal Pietro Parolin. Als vatikanischer Staatssekretär, also als ranghöchster Diplomat der Kirche, stand er Papst Franziskus seit über einem Jahrzehnt zur Seite. In dieser Funktion hat er nicht nur tiefen Einblick in die komplexen innerkirchlichen Strukturen gewonnen, sondern auch maßgeblich an sensiblen Verhandlungen mitgewirkt – etwa mit China über die Bischofsernennungen. Diese weltkirchliche Erfahrung, gepaart mit diplomatischem Fingerspitzengefühl, macht ihn zu einem Brückenbauer auf internationalem Parkett.

Parolin soll sich theologisch durch eine gemäßigte Haltung auszeichnen. Er soll für ein Gleichgewicht stehen, das in der gespaltenen Weltkirche zunehmend gefragt ist. Seine Nähe zu Papst Franziskus war unübersehbar, doch sein Stil gilt als nüchterner, vorsichtiger – und damit für Kardinäle unterschiedlichster Ausrichtung akzeptabel.

Mit seinen 70 Jahren bringt Parolin ein ideales Alter mit: Er ist erfahren genug, um Führungsstärke zu zeigen, aber jung genug, um ein längerfristiges Pontifikat zu ermöglichen. Als bestens vernetzter Kenner der römischen Kurie könnte er die begonnenen Reformprozesse Franziskus fortsetzen – nicht als Neuerer um jeden Preis, sondern als umsichtiger Verwalter im Geist der Kontinuität.
 
@SamRockwell
Mit dem/den Favoriten ist es bei der Papstwahl schon immer so eine Sache.
Man sagt nicht umsonst, dass so mancher Kandidat der als Papst in das Konklave ging als Kardinal wieder raus kam.

Übrigens, ein kurzer Nachtrag zu der Altersbegrenzung. Theoretisch können auch über 80 Jährige Kardinäle gewählt werden.
Nur selber wählen dürfen sie nicht mehr.
 
Schon wieder ? Wird das nicht jedesmal behauptet wenn ein Papst das Zeitliche segnet ?
Viele Medien schreiben jedes Mal viel. Beim Tod von Johannes Paul II haben viele Medien mE jedoch über einen Kandidaten gesprochen, der nach der langen Amtszeit von JP2 für wenige Jahre die Konstanz im Vatikan beibehält. Das kam dann auch mit Benedikt XVI. Nun haben wir mit Franziskus einen für vatikanische Verhältnisse eher "modernen" Papst gehabt, der einen wohl "ruhigeren" Papst abgelöst hat. Was da jetzt nun rauskommt, who knows. Unumstritten war der Papst innerhalb der Kurie jedoch definitiv nicht. Und daher diese Aussage. Unter den 22 Papabelli werden ja nun auch entsprechend Kardinäle verschiedener Lager benannt.
 
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