Jacy Ortis
Dienstbote
Last understatement - part I
Hyperraum. Nähe Bakura. Etwa vor 3 Jahren
„Also… Sobald wir den Hyperraum verlassen will ich eure süßen Ärsche draußen sehen!“ dröhnte es aus den Lautsprechern. Im Hangar herrschte geschäftiges Treiben. Die Piloten stürmten zu ihren Tie und machten alles bereit für den Abflug. Der Drill war klar. Sofort raus sobald das Schiff den Hyperraum über Bakura verließ. Es war eine einfache Übung. Sie sollten ein paar Drohnen abschießen. Sie waren die Resterampe. Die Letzten von denen überhaupt etwas erwartet wurde. Jeder von ihnen sollte im Ernstfall kaum mehr als Kanonenfutter sein. Auch wenn eigentlich jeder sich dessen bewusst war, so wollte sich niemand die Blöße geben nutzlos zu sein. Es wäre nun jede Sekunde so weit. Inzwischen waren auch die letzten Piloten in ihren Jägern. Das Schiff verließ den Hyperraum und mit einem Mal schossen alle Jäger auf einmal los.
„Der letzte darf heute die Toiletten schrubben Leute!“
Kam es über den Funk. Jeder wusste wer es war. Noorah Tylah. Sie war die einzige nicht menschliche Pilotin an Bord der Gladius. Wie ein Bollwerk thronte der Sternenzerstörer hinter der Staffel. Ein Bollwerk das umschwärmt wurde von endlos vielen Jägern.
„Ist das nicht die Aufgabe von euch Aliens und Sklaven Blue?“
Kam es lachend von ihrer besten Freundin. Eine junge Frau die sie am Anfang gehasst hatte. Aus gutem Hause hatte sie sich nie mit dem Gedanken abfinden können dass ein Alien irgendwann auf Augenhöhe mit ihr sein könnte. Seit Noorah sie aber scheinbar in allem in die Tasche steckte gestand sie sich irgendwann ihren Fehler ein. Nun waren Sie untrennbar. Die beiden besten Piloten unter einem Rudel von Piloten die als die unterste Garde galten.
„Heute nicht Twinkle! Heute werden wir ihnen zeigen wozu wir wirklich fähig sind!“
In Formation flogen die beiden zu ihren Zielkoordinaten. Sobald sie grünes Licht bekämen hieß es jeder für sich. Es gab etwa 200 Drohnen. In den Einsatz Geschickt wurden etwa 100 Piloten pro Gebiet. Also müsste jeder im Schnitt zwei Abschüsse schaffen. Die Drohnen waren so Programmiert dass sie wendiger und schneller als ihre Tie waren. Es hieß also Taktik und Teamwork.
„Hey, Blue? Wenn ich gewinne darfst du meinen Helm polieren und meine Füße massieren!“
Beide Frauen lachten. Es dauerte nicht lange bis dann auch das Signal kam. Ohne mit einander reden zu müssen flogen sie in perfekter Formation auf den Schwarm Drohnen hinzu. Ohne Mühe schossen sie zusammen die ersten beiden Drohnen ab. Wie im Bilderbuch verwendeten sie eine „Boom and zoom“ Taktik die darauf basierte dass ihre Flugbahn einer Doppelhelix glich. Völlig unbeeindruckt nutzten die beiden die höhere Geschwindigkeit ihrer Jäger aus. Wie Speere durchschossen sie die Formationen der Drohnen. Anders als in ernsten Einsätzen waren die Treffer harmlos um die Übungsziele nicht komplett zu vernichten. Immer wenn die beiden etwas Abstand zu den Zielen hatten drehten sie um und schossen aufs Neue auf die Drohnen zu.
„Ich denke das war der Letzte Twinkle!“
Noorah übernahm die Führung und wollte wieder Kurs auf den Sternenzerstörer nehmen. Die nächste Gruppe wäre dran. Mitten im Flug fingen die Triebwerke an zu streiken. Großartig. Hatten die Mechaniker wieder zu viel Freizeit vernachlässigten sie mal wieder die TIE‘s. Der Schubverlust ließ sie einfach weiter treiben. Nicht einmal der Funk funktionierte. Die Anzeigen hatten nichts ungewöhnliches gezeigt. Warum war nun ein kompletter Blackout angesagt? Diese regungslose Stille konnte einen in den Wahnsinn treiben. Wiederholt versuchte Noorah den TIE wieder zurück zu holen. Aber es ging nicht. Es war als wäre alles tot. Um sie herum war der Weltraum. Ihr Jäger wurde langsam von der Anziehungskraft des Planeten ergriffen weswegen sich die Flugbahn änderte. Langsam aber sicher. Sie schaute fasziniert aus dem Sichtfenster des Jägers. Sie lächelte.
„Weißt du? Ich hoffe… Wir werden uns wieder sehen selbst wenn du einmal nicht mehr sein solltest.“
Es waren diese stillen Momente wo Noorah gerne mal einfach mit ihrem Jäger sprach. Wenn niemand sie hören könnte. Langsam streichelte sie die Anzeigen und Bedienelemente.
„Auch wenn du eine verfluchte Zicke bist! Ich werde für dich da sein. Immer... und nun? Teilen wir einfach nur diesen Moment. Diesen Moment der Ruhe.“
Hinter dem Planeten kam die Sonne zum Vorschein. Nun konnte Noorah nicht anders als zu lächeln. Das wollte ihr Jäger also mit ihr sehen. Ein leises Lachen drang aus ihrer Kehle. Langsam erwachte auch der Jäger wieder zum Leben. Über ihren Funk hörte Noorah nur statisches Rauschen. Scheinbar war es nun wieder so weit zurück zu kehren. Noch ein wenig trieb der Jäger in einer Kurve an dem Planeten entlang. Nur ein paar Sekunden noch. Langsam startete Noorah dann doch langsam die Triebwerke. Fuhr alles langsam hoch. Dieser kurze Moment ließ sie aufleben. Lächeln.
„Hey Blue? Kann- … hören?“
Ja… sie konnte Twinkle hören. Noorah beschleunigte den Jäger und nahm wieder Kurs auf den Sternenzerstörer.
„Ja Twinkle! Alles gut. Mein Jäger hat mich nur kurz in den Urlaub geschickt!“
Damit war alles gesagt. Ihr Wingman wusste so was los war. Ihr Material war nicht das Beste. In gewissen Fällen schienen gerne mal die Systeme zu spinnen. Während die Elite des Imperiums wohl diese Jäger als Schrott bezeichnet hätten sagten die Piloten der Gladius dass ihre Jäger halt Charakter hätten. Während des Rückflugs erhielt sie die Antwort. 11 zu 9. Beste Leistung heute. Sie sollten zurückkehren und alles Besprechen. Die Jäger sollten geprüft werden. Die Leistungen besprochen. Es war eine kurze Übung. Dennoch aber ausreichend um notwendige Daten zu sammeln. Nun würden alle Piloten nacheinander diese Übung fliegen.
Sanft landete der TIE, pilotiert von Noorah im Hangar. Sobald die Systeme abgeschaltet war fing die Hangar-Crew mit ihrer Arbeit an. Noorah stieg aus ihrem Jäger und machte einen „afterflight check.“ Ihr Blick ruhte auf jedem Detail. Auch suchte die Pilotin nach einen Hinweiß auf den Blackout. Am Ende sollte es ein defekter Energiespeicher sein. Auch der Grund warum der Jäger mit Auftauchen der Sonne wieder langsam zum Leben erwachte. Das Personal schaute Noorah an und dann den Jäger. „Es ist gut dass er zu den Modellen gehört die ausgemustert werden…“ kam es von einem Hangararbeiter. Man überreichte Noorah die Nachricht dass die Gladius sich auf den Weg in die Grenzregionen begeben sollte. Um auf alles vorbereitet zu sein würde man die untauglichen Jäger aussortieren und erneuern. Noorahs Jäger sollte entsorgt werden. Sie selbst hatte dadurch ein mulmiges Gefühl. Hatte sich die Blauhäutige doch sehr mit ihrem Arbeitsmaterial angefreundet.
„Wir werden uns wieder sehen...“
Sie fuhr mit der Hand an dem blauen streifen auf der Hülle entlang und lächelte. Denn da war sie sich sicher. Irgendwann würden sie einander wieder sehen. Auf die eine oder andere Art und Weise. Langsam machte Noorah dann aber kehrt und lief zum Besprechungsraum. Dabei nahm sie ihren Helm ab. Eine Blondine rümpfte ihre Nase gespielt und grinste dann neckisch.
„Ich finde immer noch dass du mit Helm besser aussiehst!“
Kam es von ihr während ihre Finger eine blonde Strähne hinter das Ohr schoben.
„Und du solltest mal unter die Sonnenbank Twinkle. Vielleicht leuchtest du dann für den Feind nicht mehr so!“
Beide schauten einander an und grinsten dann.
„Ich denke die anderen werden noch locker eine Stunde brauchen oder?“
„Ohhh ja. Mindestens! Und ich muss auch ganz dringend einmal los mich frisch machen.“
Beide Frauen grinsten sich wissend an. Beide wussten was die jeweils andere wollte. Nicht selten verschwanden die beiden dann im Bad oder wo anders. Genossen die Zeit für sich. Würden intim miteinander werden und auf eine ganz andere Art von Bedürfnis stillen. Ihre Freundschaft wie sie es nach außen darstellten war noch so viel mehr. War mehr als nur ein Mögen des anderen. Sie liebten einander mehr als sie es jeweils bei einem Mann könnten. Beide Frauen hatten lange gebraucht um zu begreifen wie sie wirklich für einander empfanden. Was ihre Gefühle waren. Der Anfang war noch nie leicht gewesen. Und nun? Waren sie zusammen und bildeten im Einsatz so wie privat eine untrennbare Einheit. Zumindest waren sie davon überzeugt.
Hyperraum. Nähe Bakura. Etwa vor 3 Jahren
„Also… Sobald wir den Hyperraum verlassen will ich eure süßen Ärsche draußen sehen!“ dröhnte es aus den Lautsprechern. Im Hangar herrschte geschäftiges Treiben. Die Piloten stürmten zu ihren Tie und machten alles bereit für den Abflug. Der Drill war klar. Sofort raus sobald das Schiff den Hyperraum über Bakura verließ. Es war eine einfache Übung. Sie sollten ein paar Drohnen abschießen. Sie waren die Resterampe. Die Letzten von denen überhaupt etwas erwartet wurde. Jeder von ihnen sollte im Ernstfall kaum mehr als Kanonenfutter sein. Auch wenn eigentlich jeder sich dessen bewusst war, so wollte sich niemand die Blöße geben nutzlos zu sein. Es wäre nun jede Sekunde so weit. Inzwischen waren auch die letzten Piloten in ihren Jägern. Das Schiff verließ den Hyperraum und mit einem Mal schossen alle Jäger auf einmal los.
„Der letzte darf heute die Toiletten schrubben Leute!“
Kam es über den Funk. Jeder wusste wer es war. Noorah Tylah. Sie war die einzige nicht menschliche Pilotin an Bord der Gladius. Wie ein Bollwerk thronte der Sternenzerstörer hinter der Staffel. Ein Bollwerk das umschwärmt wurde von endlos vielen Jägern.
„Ist das nicht die Aufgabe von euch Aliens und Sklaven Blue?“
Kam es lachend von ihrer besten Freundin. Eine junge Frau die sie am Anfang gehasst hatte. Aus gutem Hause hatte sie sich nie mit dem Gedanken abfinden können dass ein Alien irgendwann auf Augenhöhe mit ihr sein könnte. Seit Noorah sie aber scheinbar in allem in die Tasche steckte gestand sie sich irgendwann ihren Fehler ein. Nun waren Sie untrennbar. Die beiden besten Piloten unter einem Rudel von Piloten die als die unterste Garde galten.
„Heute nicht Twinkle! Heute werden wir ihnen zeigen wozu wir wirklich fähig sind!“
In Formation flogen die beiden zu ihren Zielkoordinaten. Sobald sie grünes Licht bekämen hieß es jeder für sich. Es gab etwa 200 Drohnen. In den Einsatz Geschickt wurden etwa 100 Piloten pro Gebiet. Also müsste jeder im Schnitt zwei Abschüsse schaffen. Die Drohnen waren so Programmiert dass sie wendiger und schneller als ihre Tie waren. Es hieß also Taktik und Teamwork.
„Hey, Blue? Wenn ich gewinne darfst du meinen Helm polieren und meine Füße massieren!“
Beide Frauen lachten. Es dauerte nicht lange bis dann auch das Signal kam. Ohne mit einander reden zu müssen flogen sie in perfekter Formation auf den Schwarm Drohnen hinzu. Ohne Mühe schossen sie zusammen die ersten beiden Drohnen ab. Wie im Bilderbuch verwendeten sie eine „Boom and zoom“ Taktik die darauf basierte dass ihre Flugbahn einer Doppelhelix glich. Völlig unbeeindruckt nutzten die beiden die höhere Geschwindigkeit ihrer Jäger aus. Wie Speere durchschossen sie die Formationen der Drohnen. Anders als in ernsten Einsätzen waren die Treffer harmlos um die Übungsziele nicht komplett zu vernichten. Immer wenn die beiden etwas Abstand zu den Zielen hatten drehten sie um und schossen aufs Neue auf die Drohnen zu.
„Ich denke das war der Letzte Twinkle!“
Noorah übernahm die Führung und wollte wieder Kurs auf den Sternenzerstörer nehmen. Die nächste Gruppe wäre dran. Mitten im Flug fingen die Triebwerke an zu streiken. Großartig. Hatten die Mechaniker wieder zu viel Freizeit vernachlässigten sie mal wieder die TIE‘s. Der Schubverlust ließ sie einfach weiter treiben. Nicht einmal der Funk funktionierte. Die Anzeigen hatten nichts ungewöhnliches gezeigt. Warum war nun ein kompletter Blackout angesagt? Diese regungslose Stille konnte einen in den Wahnsinn treiben. Wiederholt versuchte Noorah den TIE wieder zurück zu holen. Aber es ging nicht. Es war als wäre alles tot. Um sie herum war der Weltraum. Ihr Jäger wurde langsam von der Anziehungskraft des Planeten ergriffen weswegen sich die Flugbahn änderte. Langsam aber sicher. Sie schaute fasziniert aus dem Sichtfenster des Jägers. Sie lächelte.
„Weißt du? Ich hoffe… Wir werden uns wieder sehen selbst wenn du einmal nicht mehr sein solltest.“
Es waren diese stillen Momente wo Noorah gerne mal einfach mit ihrem Jäger sprach. Wenn niemand sie hören könnte. Langsam streichelte sie die Anzeigen und Bedienelemente.
„Auch wenn du eine verfluchte Zicke bist! Ich werde für dich da sein. Immer... und nun? Teilen wir einfach nur diesen Moment. Diesen Moment der Ruhe.“
Hinter dem Planeten kam die Sonne zum Vorschein. Nun konnte Noorah nicht anders als zu lächeln. Das wollte ihr Jäger also mit ihr sehen. Ein leises Lachen drang aus ihrer Kehle. Langsam erwachte auch der Jäger wieder zum Leben. Über ihren Funk hörte Noorah nur statisches Rauschen. Scheinbar war es nun wieder so weit zurück zu kehren. Noch ein wenig trieb der Jäger in einer Kurve an dem Planeten entlang. Nur ein paar Sekunden noch. Langsam startete Noorah dann doch langsam die Triebwerke. Fuhr alles langsam hoch. Dieser kurze Moment ließ sie aufleben. Lächeln.
„Hey Blue? Kann- … hören?“
Ja… sie konnte Twinkle hören. Noorah beschleunigte den Jäger und nahm wieder Kurs auf den Sternenzerstörer.
„Ja Twinkle! Alles gut. Mein Jäger hat mich nur kurz in den Urlaub geschickt!“
Damit war alles gesagt. Ihr Wingman wusste so was los war. Ihr Material war nicht das Beste. In gewissen Fällen schienen gerne mal die Systeme zu spinnen. Während die Elite des Imperiums wohl diese Jäger als Schrott bezeichnet hätten sagten die Piloten der Gladius dass ihre Jäger halt Charakter hätten. Während des Rückflugs erhielt sie die Antwort. 11 zu 9. Beste Leistung heute. Sie sollten zurückkehren und alles Besprechen. Die Jäger sollten geprüft werden. Die Leistungen besprochen. Es war eine kurze Übung. Dennoch aber ausreichend um notwendige Daten zu sammeln. Nun würden alle Piloten nacheinander diese Übung fliegen.
Sanft landete der TIE, pilotiert von Noorah im Hangar. Sobald die Systeme abgeschaltet war fing die Hangar-Crew mit ihrer Arbeit an. Noorah stieg aus ihrem Jäger und machte einen „afterflight check.“ Ihr Blick ruhte auf jedem Detail. Auch suchte die Pilotin nach einen Hinweiß auf den Blackout. Am Ende sollte es ein defekter Energiespeicher sein. Auch der Grund warum der Jäger mit Auftauchen der Sonne wieder langsam zum Leben erwachte. Das Personal schaute Noorah an und dann den Jäger. „Es ist gut dass er zu den Modellen gehört die ausgemustert werden…“ kam es von einem Hangararbeiter. Man überreichte Noorah die Nachricht dass die Gladius sich auf den Weg in die Grenzregionen begeben sollte. Um auf alles vorbereitet zu sein würde man die untauglichen Jäger aussortieren und erneuern. Noorahs Jäger sollte entsorgt werden. Sie selbst hatte dadurch ein mulmiges Gefühl. Hatte sich die Blauhäutige doch sehr mit ihrem Arbeitsmaterial angefreundet.
„Wir werden uns wieder sehen...“
Sie fuhr mit der Hand an dem blauen streifen auf der Hülle entlang und lächelte. Denn da war sie sich sicher. Irgendwann würden sie einander wieder sehen. Auf die eine oder andere Art und Weise. Langsam machte Noorah dann aber kehrt und lief zum Besprechungsraum. Dabei nahm sie ihren Helm ab. Eine Blondine rümpfte ihre Nase gespielt und grinste dann neckisch.
„Ich finde immer noch dass du mit Helm besser aussiehst!“
Kam es von ihr während ihre Finger eine blonde Strähne hinter das Ohr schoben.
„Und du solltest mal unter die Sonnenbank Twinkle. Vielleicht leuchtest du dann für den Feind nicht mehr so!“
Beide schauten einander an und grinsten dann.
„Ich denke die anderen werden noch locker eine Stunde brauchen oder?“
„Ohhh ja. Mindestens! Und ich muss auch ganz dringend einmal los mich frisch machen.“
Beide Frauen grinsten sich wissend an. Beide wussten was die jeweils andere wollte. Nicht selten verschwanden die beiden dann im Bad oder wo anders. Genossen die Zeit für sich. Würden intim miteinander werden und auf eine ganz andere Art von Bedürfnis stillen. Ihre Freundschaft wie sie es nach außen darstellten war noch so viel mehr. War mehr als nur ein Mögen des anderen. Sie liebten einander mehr als sie es jeweils bei einem Mann könnten. Beide Frauen hatten lange gebraucht um zu begreifen wie sie wirklich für einander empfanden. Was ihre Gefühle waren. Der Anfang war noch nie leicht gewesen. Und nun? Waren sie zusammen und bildeten im Einsatz so wie privat eine untrennbare Einheit. Zumindest waren sie davon überzeugt.