Xander Alexis
tainted flesh
}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< in einem Waffengeschäft >< mit Arica und Verkäufer]<<{
Scheinbar ruhigen Gemüts trat Alec mit Arica zusammen aus dem Geschäft, in den Armen zwei große, schwere Kisten voller Sprengstoff. Ohne seine Nagai-Gene wäre er unter dem Gewicht sicher schnell eingebrochen. So jedoch hatte er nur erträglich viel Mühe damit, ihre wichtige Ware zur Segelbarke zu schleppen. Obwohl der Inhalt der Kisten ihn, sollte sich ein einzelner Funke in eine der Öffnungen verirren, mindestens hundert mal pulversisieren konnte, verschwendete er doch keinen Gedanken an ihn. Zwar bemühte er sich erfolgreich, von außen ruhig zu wirken, doch in einem Inneren vibrierte noch immer alles vor Aufregung, angesichts der Offenbarung, die ihm gerade gemacht wurden war. Seine Gedanken drehten sich ausschließlich um die unvorstellbare Kraft, die seine Meisterin zu beherrschen in der Lage war und auf die er einen kurzen, sicher nichtmal vollständigen Blick hatte werfen können. Sicher hing es auch damit zusammen, dass seine eigenen Sinne nun weitaus empfänglicher dafür waren, die Macht wahrzunehmen, denn sonst wäre ihm dergleichen vielleicht schon früher aufgefallen. Doch diese Relativierungen schafften es kaum, ihn innerlich zu beruhigen.
Nie hätte er es für möglich gehalten, das jemand derartige Gewalten bändigen konnte. Sicher - das die Sith mächtig waren und Fürchterliches zu tun imstande waren, war weitläufig bekannt. Doch wie es sich anfühlte ... wirklich damit in Berührung zu kommen ... sprengte alle Vorstellungen. Diese geballte Kraft, diese brutale Macht wollte er auch. Arica beherrschte sie - und was sie hatte, musste auch er haben! Und noch mehr! Er musste um alles in der Welt an ihrer Seite bleiben, lernen was sie gelernt hatte, gewinnen was sie gewonnen hatte. Er musste weiter ihr Vertrauen und Sympathie gewinnen, sich mehr an sie binden! Er musste sich darum verdient machen, das war ihm klar. Ihre Lehre musste ihm wichtiger sein, als sein Stolz! Er musste einige dumme Angwohnheiten loswerden und sie dazu bringen, nicht mehr an seiner Treue und Nützlichkeit zweifeln zu lassen. Und vor allem durfte er nichtmehr so dumme, gedankenlose Provokationen ausstoßen, Idiot!
Jäh wurde Alec wieder aus den Gedanken gerissen, als sie draußen, in der sängenden Hitze plötzlich jemandem gegenüber standen, den Alec zuvor gar nicht bemerkt hatte. Wer war er? Ein Sith! Kein Zweifel! Wie hatte er ihn nicht bemerken können? Hatte er seine Anwesenheit verborgen gehalten, oder war Xander zu abgelenkt gewesen, um wirklich auf ihn zu achten? Die jähe Aufruh in Alecs Brust unterdrückte er sogleich wieder, als er registrierte, dass Arica nicht sofort "Verrat und Verfolgung" brüllte. So wie es aussah, kannte sie diesen Sith. Hatte sie ihn herkommen lassen?
Sie erkundigte sich nach dem, der ihn geschickt haben mochte - meinte sie den Imperator? - und begrüßte den Fremden, nannte ihn Nexx. Innerlich stutzte Alec für einen Moment, kam ihm der Klang dieses Namens doch seltsam bekannt vor. Wie aus einem anderen Leben.
"Übrigens, Nexx, dies hier ist Alec, er nimmt den Platz an meiner Seite ein, den du einst inne hattest."
stellte die Executorin die beiden Männer einander vor, von denen keiner sich eine Reaktion anmerken ließ. So war das also: Dieser Typ war selbst einmal ein Schüler seiner Meisterin gewesen. War er etwa in Ungnade gefallen? Hatte er sie verraten? An Allegious? Wie dumm von ihm, in diesem Falle hier aufzutauchen. Wie hatte er sie aber finden können? Obwohl Alec in seinem Blick eher nur Langeweile offenbarte, versuchte er doch jedes Detail des unbekannten Gegenüber aufzunehmen. Das mit abstand Merkwürdigste war seine Rüstung - oder was auch immer der Schrott an seinem Leibe darstellen sollte. Beinahe hätte man ihn für die moderne Varainte eines Tusken halten können, wenn sein vermeintlich ziviles Gebaren auch dagegensprechen mochte. Trug er dieses Metall nur aus Spaß an der Freude an seinem Leib, oder um andere zu erschrecken? Hatte er womöglich fiese Agne und versteckte sich nur darunter? Eigentlich ja unwichtig. Passend für die überheblichen Sith war es allemal, so rumzulaufen.
Arica nahm unversehens eine der Kisten aus Alecs Armen und drückte sie Nexx in die Hände. Hmmm, so war das also. Sie wollte ihn erst einmal schmoren lassen. Ihn vielleicht auch ein bisschen demütigen. Wie üblich. Außerdem vermied sie jedes detailierte Gespräch an diesem öffentlichen Ort und vertagte ein Gespräch bis zur Anwesenheit bei der Segelbarke. Dann sollte der Fremde erst Gelegenheit bekommen, sich zu erklären. Alec befand, dass Abwarten wohl erstmal das Gebotenste zu sein schien. Vielleicht stellte sich Nexx ja als Unglücksrabe heraus und Arica röstete ihn, sobald sie ungestört sein würden. In jedem Falle begnügte sich Alec vorerst mit distanziertem Desinteresse, blieb jedoch aufmerksam, sowohl auf der realen Ebene, als auch auf der Ebene der Macht.
}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< Straße >< mit Arica und Nexx]<<{
Scheinbar ruhigen Gemüts trat Alec mit Arica zusammen aus dem Geschäft, in den Armen zwei große, schwere Kisten voller Sprengstoff. Ohne seine Nagai-Gene wäre er unter dem Gewicht sicher schnell eingebrochen. So jedoch hatte er nur erträglich viel Mühe damit, ihre wichtige Ware zur Segelbarke zu schleppen. Obwohl der Inhalt der Kisten ihn, sollte sich ein einzelner Funke in eine der Öffnungen verirren, mindestens hundert mal pulversisieren konnte, verschwendete er doch keinen Gedanken an ihn. Zwar bemühte er sich erfolgreich, von außen ruhig zu wirken, doch in einem Inneren vibrierte noch immer alles vor Aufregung, angesichts der Offenbarung, die ihm gerade gemacht wurden war. Seine Gedanken drehten sich ausschließlich um die unvorstellbare Kraft, die seine Meisterin zu beherrschen in der Lage war und auf die er einen kurzen, sicher nichtmal vollständigen Blick hatte werfen können. Sicher hing es auch damit zusammen, dass seine eigenen Sinne nun weitaus empfänglicher dafür waren, die Macht wahrzunehmen, denn sonst wäre ihm dergleichen vielleicht schon früher aufgefallen. Doch diese Relativierungen schafften es kaum, ihn innerlich zu beruhigen.
Nie hätte er es für möglich gehalten, das jemand derartige Gewalten bändigen konnte. Sicher - das die Sith mächtig waren und Fürchterliches zu tun imstande waren, war weitläufig bekannt. Doch wie es sich anfühlte ... wirklich damit in Berührung zu kommen ... sprengte alle Vorstellungen. Diese geballte Kraft, diese brutale Macht wollte er auch. Arica beherrschte sie - und was sie hatte, musste auch er haben! Und noch mehr! Er musste um alles in der Welt an ihrer Seite bleiben, lernen was sie gelernt hatte, gewinnen was sie gewonnen hatte. Er musste weiter ihr Vertrauen und Sympathie gewinnen, sich mehr an sie binden! Er musste sich darum verdient machen, das war ihm klar. Ihre Lehre musste ihm wichtiger sein, als sein Stolz! Er musste einige dumme Angwohnheiten loswerden und sie dazu bringen, nicht mehr an seiner Treue und Nützlichkeit zweifeln zu lassen. Und vor allem durfte er nichtmehr so dumme, gedankenlose Provokationen ausstoßen, Idiot!
Jäh wurde Alec wieder aus den Gedanken gerissen, als sie draußen, in der sängenden Hitze plötzlich jemandem gegenüber standen, den Alec zuvor gar nicht bemerkt hatte. Wer war er? Ein Sith! Kein Zweifel! Wie hatte er ihn nicht bemerken können? Hatte er seine Anwesenheit verborgen gehalten, oder war Xander zu abgelenkt gewesen, um wirklich auf ihn zu achten? Die jähe Aufruh in Alecs Brust unterdrückte er sogleich wieder, als er registrierte, dass Arica nicht sofort "Verrat und Verfolgung" brüllte. So wie es aussah, kannte sie diesen Sith. Hatte sie ihn herkommen lassen?
Sie erkundigte sich nach dem, der ihn geschickt haben mochte - meinte sie den Imperator? - und begrüßte den Fremden, nannte ihn Nexx. Innerlich stutzte Alec für einen Moment, kam ihm der Klang dieses Namens doch seltsam bekannt vor. Wie aus einem anderen Leben.
"Übrigens, Nexx, dies hier ist Alec, er nimmt den Platz an meiner Seite ein, den du einst inne hattest."
stellte die Executorin die beiden Männer einander vor, von denen keiner sich eine Reaktion anmerken ließ. So war das also: Dieser Typ war selbst einmal ein Schüler seiner Meisterin gewesen. War er etwa in Ungnade gefallen? Hatte er sie verraten? An Allegious? Wie dumm von ihm, in diesem Falle hier aufzutauchen. Wie hatte er sie aber finden können? Obwohl Alec in seinem Blick eher nur Langeweile offenbarte, versuchte er doch jedes Detail des unbekannten Gegenüber aufzunehmen. Das mit abstand Merkwürdigste war seine Rüstung - oder was auch immer der Schrott an seinem Leibe darstellen sollte. Beinahe hätte man ihn für die moderne Varainte eines Tusken halten können, wenn sein vermeintlich ziviles Gebaren auch dagegensprechen mochte. Trug er dieses Metall nur aus Spaß an der Freude an seinem Leib, oder um andere zu erschrecken? Hatte er womöglich fiese Agne und versteckte sich nur darunter? Eigentlich ja unwichtig. Passend für die überheblichen Sith war es allemal, so rumzulaufen.
Arica nahm unversehens eine der Kisten aus Alecs Armen und drückte sie Nexx in die Hände. Hmmm, so war das also. Sie wollte ihn erst einmal schmoren lassen. Ihn vielleicht auch ein bisschen demütigen. Wie üblich. Außerdem vermied sie jedes detailierte Gespräch an diesem öffentlichen Ort und vertagte ein Gespräch bis zur Anwesenheit bei der Segelbarke. Dann sollte der Fremde erst Gelegenheit bekommen, sich zu erklären. Alec befand, dass Abwarten wohl erstmal das Gebotenste zu sein schien. Vielleicht stellte sich Nexx ja als Unglücksrabe heraus und Arica röstete ihn, sobald sie ungestört sein würden. In jedem Falle begnügte sich Alec vorerst mit distanziertem Desinteresse, blieb jedoch aufmerksam, sowohl auf der realen Ebene, als auch auf der Ebene der Macht.
}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< Straße >< mit Arica und Nexx]<<{