Rilanja
a Rose by any other name
Tatooine - Mos Eisley - Marktplatz - Sarid, Shanyn, Semmak, Kadajj, Brianna, Rilanja
Rilanja folgte der Advisorin aus dem Schiff und in die gleißende Sonne Tatooines. Auch wenn die Temperatur im Inneren des Schiffes nicht wirklich unangenehm gewesen war reichten schon wenige Sekunden unter freiem Himmel aus, um sie wünschen zu lassen dieser Droide könnte das Klima an Bord entsprechend anpassen. Wahrscheinlich lag das selbst wenn es allen anderen Recht wäre nicht im Rahmen seiner technischen Möglichkeiten.
Ohne nachzudenken zog sie den frontal angebrachten vertikalen Schiebeverschluss ihres Overalls herunter, und streifte die obere Hälfte ihrer Kleidung nach unten, wo sie beide Ärmel um ihre Taille band, damit sie nicht störten. Wo der Anzug bisher gute Dienste geleistet hatte, indem er ihren Körper etwas besser isoliert hatte, war er hier in der wunderbaren Hitze eher hinderlich. Die junge Frau wollte die Wärme direkt auf ihren Schuppen spüren, und nicht darauf warten, bis sich die isolierende Luftschichten in dem Overall erwärmt hatten. Wahrscheinlich wären sie bis dahin schon längst wieder im Orbit, und das wäre eine gradezu kriminelle Verschwendung von feinster Sonne.
Während sie sich neben der Menschin vom Schiff entfernte fiel ihr auf, dass ihr einige der Einheimischen Blicke zuwarfen, und für einen Moment lief ein Zittern durch ihre Gesichtsschuppen - das Äquivalent zu des klischeehaften Errötens rosaner Lebensformen. Grund dafür war nicht, dass ihr Oberkörper unbedeckt gewesen wäre - so freizügig war Rilanja dann auch wieder nicht, noch dazu auf einem Hutt-Planeten. Sie zweifelte nur für einen Moment daran, ob das schwarze Bikinioberteil aus Flederfalkenleder mit den dunkelblauen Querstreifen und der Schuppenprägung, das sie heute morgen aus einer Laune heraus aus ihrer Unterwäschetasche gefischt hatte, die richtige Wahl gewesen war.
Glücklicherweise wurden alle Anwesenden schnell abgelenkt, und wenn Sarid Recht hatte, dann hatte die Falleen das den beiden weißen Damen zu verdanken. Sie folgte der Jedi, ließ sich allerdings zwei Schritte zurückfallen, als sie langsam realisierte, worin sich die beiden verwickelt hatten - und die ehemalige Mechanikerin sich davon wohl nicht abschrecken lassen würde. Scheinbar stimmten zumindest einige der Klischees über Jedi, die die Händlerin den gängigen Holofilmen entnommen hatte.
Sarids Aufforderung, sich zu verstecken, fiel bei Rilanja auf fruchtbaren Boden, und sie beeilte sich dabei so, dass sie mehr oder weniger in den Stand mit modischer Lederbekleidung hereinstolperte, und dabei eine Auslage von Blasterholstern umwarf. Während rings um sie herum noch Lederkram niederging fielen die ersten Schüsse auf dem Marktplatz, und für die Falleen war die Tatsache, dass sie keine Schmerzen spürte genug Information - sie hielt ihren Kopf unten, und verzichtete nur mit Mühe darauf, sich eine der Jacken darüber zu ziehen.
Was sie von ihrer Warte aus allerdings sah war der Gand, allerdings erst, als sie ihre Freundin reden hörte. Ihre Stimme klang unverändert, doch der Insektoid wiederholte, was sie ihm gesagt hatte, als wäre ein Dogma. Während Rilanja noch darüber nachdachte, was eben passiert war, rannte der verhinderte Angreifer davon.
Die Mechanikerin hatte sich doch kaum verändert, oder? Wieso gehorchte ihr dann dieses Insekt in mehr als einem Wortsinn? Doch etwas war anders. Sie wirkte größer, selbstbewusster, autoritärer. Oder vielleicht kam das der Falleen auch nur so vor - im Moment passierte um sie herum zu viel, als das sie sich auf ihre Eindrücke verlassen wollte.
Blasterschüsse, die in ihre Richtung zu fliegen schienen, ließen die grünhäutige Frau zusammen zucken, doch sie erstarrte in ihrer Panik, als ein Schuss ihre Freundin in die Hand traf. Während Rilanja noch überlegte wurde die Advisorin von einem weiteren Schuss getroffen, doch... war der nicht quasi abgeprallt, anstatt ihr ein paar Finger abzutrennen?
Und überhaupt wirkte die Frau nicht so, als wäre sie eben schwer verletzt worden. Vielleicht war das auch etwas, das Jedi konnten? Möglich war es sicher, aber es fiel Rilanja weitaus schwerer zu glauben als ein akrobatischer Sprung mit dem Lichtschwert und eine atemberaubend schnelle Chorgeographie. Aber dennoch...
Die Falleen hatte das Gefühl, der Rest des Kampfes war vorüber, bevor sie sich von dem eben gesehenen erholt hatte, aber schließlich registrierte sie, dass es wohl sicher genug wäre aufzustehen, und erhob sich aus dem zugegebenermaßen weichen Lederberg.
Schweigend folgte sie ihrer Freundin, die sich nach dem Wohlergehen der andere erkundigte, und bemerkte dabei zum ersten Mal einen weiteren Beteiligten, den sie aufgrund der rissigen Haut auf ersten Blick für einen Weequay gehalten hatte. Wahrscheinlich war es doch eher ein Quarren, aber keiner, den sie im Moment beneidete. Die Tatsache, dass ihn niemand Angriff verriet ihr zusätzlich, dass er auf ihrer Seite stand, was auch immer das bei Frau Pinscher bedeuten mochte.
Unbewußt versuchte Rilanja, immer ihre Freundin zwischen sich und dieser Kadajj zu positionieren, auch wenn diese im Moment nicht den Eindruck machte, jemandem gefährlich werden zu können - außer vielleicht einer Kloschüssel.
Mir geht es gut,
meinte sie schließlich etwas kleinlaut. Irgendwie fühlte sie sich mehr als Passant denn als Beteiligte. Immerhin konnte sie durch ihren modisch fragwürdigen Bikini etwas für Ablenkung sorgen, auch wenn sie bezweifelte, dass jemand der Anwesenden momentan dafür in Stimmung war.
Tatooine - Mos Eisley - Marktplatz - Sarid, Shanyn, Semmak, Kadajj, Brianna, Rilanja
Rilanja folgte der Advisorin aus dem Schiff und in die gleißende Sonne Tatooines. Auch wenn die Temperatur im Inneren des Schiffes nicht wirklich unangenehm gewesen war reichten schon wenige Sekunden unter freiem Himmel aus, um sie wünschen zu lassen dieser Droide könnte das Klima an Bord entsprechend anpassen. Wahrscheinlich lag das selbst wenn es allen anderen Recht wäre nicht im Rahmen seiner technischen Möglichkeiten.
Ohne nachzudenken zog sie den frontal angebrachten vertikalen Schiebeverschluss ihres Overalls herunter, und streifte die obere Hälfte ihrer Kleidung nach unten, wo sie beide Ärmel um ihre Taille band, damit sie nicht störten. Wo der Anzug bisher gute Dienste geleistet hatte, indem er ihren Körper etwas besser isoliert hatte, war er hier in der wunderbaren Hitze eher hinderlich. Die junge Frau wollte die Wärme direkt auf ihren Schuppen spüren, und nicht darauf warten, bis sich die isolierende Luftschichten in dem Overall erwärmt hatten. Wahrscheinlich wären sie bis dahin schon längst wieder im Orbit, und das wäre eine gradezu kriminelle Verschwendung von feinster Sonne.
Während sie sich neben der Menschin vom Schiff entfernte fiel ihr auf, dass ihr einige der Einheimischen Blicke zuwarfen, und für einen Moment lief ein Zittern durch ihre Gesichtsschuppen - das Äquivalent zu des klischeehaften Errötens rosaner Lebensformen. Grund dafür war nicht, dass ihr Oberkörper unbedeckt gewesen wäre - so freizügig war Rilanja dann auch wieder nicht, noch dazu auf einem Hutt-Planeten. Sie zweifelte nur für einen Moment daran, ob das schwarze Bikinioberteil aus Flederfalkenleder mit den dunkelblauen Querstreifen und der Schuppenprägung, das sie heute morgen aus einer Laune heraus aus ihrer Unterwäschetasche gefischt hatte, die richtige Wahl gewesen war.
Glücklicherweise wurden alle Anwesenden schnell abgelenkt, und wenn Sarid Recht hatte, dann hatte die Falleen das den beiden weißen Damen zu verdanken. Sie folgte der Jedi, ließ sich allerdings zwei Schritte zurückfallen, als sie langsam realisierte, worin sich die beiden verwickelt hatten - und die ehemalige Mechanikerin sich davon wohl nicht abschrecken lassen würde. Scheinbar stimmten zumindest einige der Klischees über Jedi, die die Händlerin den gängigen Holofilmen entnommen hatte.
Sarids Aufforderung, sich zu verstecken, fiel bei Rilanja auf fruchtbaren Boden, und sie beeilte sich dabei so, dass sie mehr oder weniger in den Stand mit modischer Lederbekleidung hereinstolperte, und dabei eine Auslage von Blasterholstern umwarf. Während rings um sie herum noch Lederkram niederging fielen die ersten Schüsse auf dem Marktplatz, und für die Falleen war die Tatsache, dass sie keine Schmerzen spürte genug Information - sie hielt ihren Kopf unten, und verzichtete nur mit Mühe darauf, sich eine der Jacken darüber zu ziehen.
Was sie von ihrer Warte aus allerdings sah war der Gand, allerdings erst, als sie ihre Freundin reden hörte. Ihre Stimme klang unverändert, doch der Insektoid wiederholte, was sie ihm gesagt hatte, als wäre ein Dogma. Während Rilanja noch darüber nachdachte, was eben passiert war, rannte der verhinderte Angreifer davon.
Die Mechanikerin hatte sich doch kaum verändert, oder? Wieso gehorchte ihr dann dieses Insekt in mehr als einem Wortsinn? Doch etwas war anders. Sie wirkte größer, selbstbewusster, autoritärer. Oder vielleicht kam das der Falleen auch nur so vor - im Moment passierte um sie herum zu viel, als das sie sich auf ihre Eindrücke verlassen wollte.
Blasterschüsse, die in ihre Richtung zu fliegen schienen, ließen die grünhäutige Frau zusammen zucken, doch sie erstarrte in ihrer Panik, als ein Schuss ihre Freundin in die Hand traf. Während Rilanja noch überlegte wurde die Advisorin von einem weiteren Schuss getroffen, doch... war der nicht quasi abgeprallt, anstatt ihr ein paar Finger abzutrennen?
Und überhaupt wirkte die Frau nicht so, als wäre sie eben schwer verletzt worden. Vielleicht war das auch etwas, das Jedi konnten? Möglich war es sicher, aber es fiel Rilanja weitaus schwerer zu glauben als ein akrobatischer Sprung mit dem Lichtschwert und eine atemberaubend schnelle Chorgeographie. Aber dennoch...
Die Falleen hatte das Gefühl, der Rest des Kampfes war vorüber, bevor sie sich von dem eben gesehenen erholt hatte, aber schließlich registrierte sie, dass es wohl sicher genug wäre aufzustehen, und erhob sich aus dem zugegebenermaßen weichen Lederberg.
Schweigend folgte sie ihrer Freundin, die sich nach dem Wohlergehen der andere erkundigte, und bemerkte dabei zum ersten Mal einen weiteren Beteiligten, den sie aufgrund der rissigen Haut auf ersten Blick für einen Weequay gehalten hatte. Wahrscheinlich war es doch eher ein Quarren, aber keiner, den sie im Moment beneidete. Die Tatsache, dass ihn niemand Angriff verriet ihr zusätzlich, dass er auf ihrer Seite stand, was auch immer das bei Frau Pinscher bedeuten mochte.
Unbewußt versuchte Rilanja, immer ihre Freundin zwischen sich und dieser Kadajj zu positionieren, auch wenn diese im Moment nicht den Eindruck machte, jemandem gefährlich werden zu können - außer vielleicht einer Kloschüssel.
Mir geht es gut,
meinte sie schließlich etwas kleinlaut. Irgendwie fühlte sie sich mehr als Passant denn als Beteiligte. Immerhin konnte sie durch ihren modisch fragwürdigen Bikini etwas für Ablenkung sorgen, auch wenn sie bezweifelte, dass jemand der Anwesenden momentan dafür in Stimmung war.
Tatooine - Mos Eisley - Marktplatz - Sarid, Shanyn, Semmak, Kadajj, Brianna, Rilanja