Talon Karrde
Ex-User
Eine sehr schöne folge. Wenn "Der Hinterhalt" Aufschluss über den Verlauf der ersten Staffel gab (was es m.E. tat), und diese Folge das gleiche für die zweite Staffel tut, dann kann sie nur gut werden.
Wir beginnen mit einer Niederlage der Republik. Das wird m.E. dadurch umso mehr unterstrichen, da sie dem Trio Obi, Ani und Ashoka widerfährt. Sie ist so draufgängerisch wie ihr Lehrmeister, aber ihre Überheblichkeit wird dadurch zurechtgestaucht, dass Anakin selbst erkennt, dass die Stellung in Kürze überrannt sein wird. Das lässt die KUS doch endlich mal gefährlich wirken.
Bane bleibt der coole Italo-Western-Schurke wie wir ihn schon kannten. Sidious mini-Auftritt verwundert mich etwas. Sicher ist er derjenige der etwas will, (und in der Tat spielt für ihn Geld keine Rolle) aber er kam mir dennoch etwas zu schleimerisch und weniger fordernd vor. Weiß auch nicht recht. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn Dooku diese Rolle übernommen hätte.
Die Idee einen Changeling mit Holoprojektoren (die man imho auch sehr gut bei jeder Verwandlung erkennen kann) auszustatten, finde ich gelungen. So kann er schnell und effizient jede Person imitieren, die er gerade imitieren muss. Interessant finde ich, dass der Changeling offenbar die zu imitierende Person erst berühren muss.
Besonders gut hat mir Banes Droide gefallen. Ein Droide mit Persönlichkeit bei dem diese in keiner Weise stört, und die ihn sogar sympatisch macht. Dass Bane genau diesen Droiden opfert, zeigt 1. wie kaltblütig er doch ist und 2. lässt uns endlich mal einen Droiden "sterben" sehen, um den es einen tatsächlich leid tun kann. Weiter so!
Die "Verfolgungsjagd" selbst fand ich nicht so prickelnd. Nun ja, es kann einem nicht alles gefallen. Zugutehalten muss ich dem jedoch, dass es eine nette Abwechslung darstellt, wie Anakin und Obi durch Lüftungsschächte kriechen und dabei versuchen Spuren zu finden.
Zuerst dachte ich mir - wie einige hier auch - dass der Changeling viel zu gut gegen Ashoka besteht. Wo doch Ashokas ein herausragendes kämpferisches Talent zu attestieren die bislang einzige befriedigende Erklärung dafür war, dass sie 3 Manga-Guards besiegen und gegen Grievous bestehen kann.
Allerdings habe ich mir dann überlegt, dass das ja auch für den Changeling gelten kann. Der Umgang mit dem Lichtschwert bedarf m.E. ja nur die Macht, wenn man damit Blasterstrahlen parieren möchte. Ansonnsten sollte es nichts weiter als ein Schwert mit Plasmastrahl anstelle einer Klinge sein. Von daher dürften auch mundane Wesen damit kämpfen können.
Die folge bekommt von mir 9 von 10 Holochrons. Ein hervorrangender Einstieg, würde ich sagen.^^
Wir beginnen mit einer Niederlage der Republik. Das wird m.E. dadurch umso mehr unterstrichen, da sie dem Trio Obi, Ani und Ashoka widerfährt. Sie ist so draufgängerisch wie ihr Lehrmeister, aber ihre Überheblichkeit wird dadurch zurechtgestaucht, dass Anakin selbst erkennt, dass die Stellung in Kürze überrannt sein wird. Das lässt die KUS doch endlich mal gefährlich wirken.
Bane bleibt der coole Italo-Western-Schurke wie wir ihn schon kannten. Sidious mini-Auftritt verwundert mich etwas. Sicher ist er derjenige der etwas will, (und in der Tat spielt für ihn Geld keine Rolle) aber er kam mir dennoch etwas zu schleimerisch und weniger fordernd vor. Weiß auch nicht recht. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn Dooku diese Rolle übernommen hätte.
Die Idee einen Changeling mit Holoprojektoren (die man imho auch sehr gut bei jeder Verwandlung erkennen kann) auszustatten, finde ich gelungen. So kann er schnell und effizient jede Person imitieren, die er gerade imitieren muss. Interessant finde ich, dass der Changeling offenbar die zu imitierende Person erst berühren muss.
Besonders gut hat mir Banes Droide gefallen. Ein Droide mit Persönlichkeit bei dem diese in keiner Weise stört, und die ihn sogar sympatisch macht. Dass Bane genau diesen Droiden opfert, zeigt 1. wie kaltblütig er doch ist und 2. lässt uns endlich mal einen Droiden "sterben" sehen, um den es einen tatsächlich leid tun kann. Weiter so!
Die "Verfolgungsjagd" selbst fand ich nicht so prickelnd. Nun ja, es kann einem nicht alles gefallen. Zugutehalten muss ich dem jedoch, dass es eine nette Abwechslung darstellt, wie Anakin und Obi durch Lüftungsschächte kriechen und dabei versuchen Spuren zu finden.
Zuerst dachte ich mir - wie einige hier auch - dass der Changeling viel zu gut gegen Ashoka besteht. Wo doch Ashokas ein herausragendes kämpferisches Talent zu attestieren die bislang einzige befriedigende Erklärung dafür war, dass sie 3 Manga-Guards besiegen und gegen Grievous bestehen kann.
Allerdings habe ich mir dann überlegt, dass das ja auch für den Changeling gelten kann. Der Umgang mit dem Lichtschwert bedarf m.E. ja nur die Macht, wenn man damit Blasterstrahlen parieren möchte. Ansonnsten sollte es nichts weiter als ein Schwert mit Plasmastrahl anstelle einer Klinge sein. Von daher dürften auch mundane Wesen damit kämpfen können.
Die folge bekommt von mir 9 von 10 Holochrons. Ein hervorrangender Einstieg, würde ich sagen.^^
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