Count Dubullah
loyale Senatswache
So, ich habe eine Woche gebraucht, bis ich mich durchringen konnte, die Folge zu gucken. Und wie die meisten hier habe ich sehr zwiespältige Gefühle.
Positiv ist auf jeden Fall die grafische Umsetzung zu erwähnen. Ich fühlte mich schon oft an diverse Star Wars Computerspiele erinnert (meist Jedi Knight) und dieses Mal wähnte ich mich mitten in KotOR. Speziell in der Szene, in der Obi Wan landet: Man sieht die Plattformen, die im Hintergrund weiter verlaufen und dann verschwimmen. Das gefiel mir sehr. Fast wollte ich Obi per Tastatur hinten zu dem Kran lenken um zu gucken, ob dort ein Quest auf ihn wartet.
Durch das schwarz-dunkelblau-dunkellilane (konnte man sich nun einigen, was genau es ist?) antike Schwert gab es zudem eine weitere schöne Anspielung bzw. direkte Nennung der Alten Republik. Wird Zeit, dass TOR kommt. Die Zeit entwickelt sich mehr und mehr zu meiner Lieblingsepoche.
Die Duchess hat mir auch gut gefallen, schon alleine aufgrund ihres schönen Titels. Ich bin gespannt, woher Obi Wan und sie sich kennen. Sie erinnert mich irgendwie an Siri. Also die Art und Weise, wie sie mit Obi Wan redet... flirtet, will ich mal sagen, aber auf eine seltsame Art und Weise. Kann Obi Wan nicht endlich mal ein paar Gefühle zeigen, die ihn menschlicher machen? Ich will eine Obi Wan Affäre!
Aber Spaß (?) beiseite, kommen wir zum negativen:
- Der Plot haute mich nicht vom Hocker.
- Die Kämpfe waren lahm. (Jemand äußerte hier, dass Obi Wan wirkte, als würde er nicht ganz ernsthaft kämpfen. Den Eindruck hatte ich auch. Und es wäre eine akzeptable Erklärung.)
- Aber mal ehrlich, kann man diese Mandalorianer (hier: Death Watch) denn überhaupt ernst nehmen? Das ist doch nun wirklich nichts. Gar nichts. Aber damit reihen sie sich prima ein in die Reihe der Versagerlorianer. Boba wurde von einem Blinden "besiegt" und dass auch noch ziemlich tölpelhaft, Jango macht einen auf dicke Hose und wurde dann ziemlich peinlich (für ihn) um einen Kopf gekürzt. Und die Jungs jetzt... also nee, wie sollen die denn eine Bedrohung für irgendwen sein?
- Also, zwar deckt sich die Darstellung prima mit meiner persönlichen Meinung bezüglich der Peinlichkeit und Schwächlichkeit der Mandalorianer (und ja, ich habe diese Meinung ziemlich exklusiv, aber schon als Kind dachte ich so. Und dennoch fand und finde ich Boba trotzdem cool. Nur nicht gut. )
- Was aber mein größtes Problem ist, ist, dass ich mir die Welt bzw. die Kultur oder alles drumherum total anders vorgestellt habe (viel archaischer, kaputter, düsterer) und sich die Darstellung ja wohl auch mit bisherigen Ansichten beißt. Wobei ich die Traviss-Bücher noch nicht mal gelesen habe. Sie liegen hier schon lange rum, aber... meh. Mandalorianer sind... ach, einfach meh. Vielleicht habe ich gar kein Recht mich zum Thema zu äußern.
So oder so: Zwiespältiges Gefühl führt zu einer Nichts-Halbes-Nichts-Ganzes-Bewertung: 5 Sternchen.
P. S. Vielen Dank für das Posten des interessanten Interviews ein paar Seiten weiter vor. Sehr freundlicher Service.
Positiv ist auf jeden Fall die grafische Umsetzung zu erwähnen. Ich fühlte mich schon oft an diverse Star Wars Computerspiele erinnert (meist Jedi Knight) und dieses Mal wähnte ich mich mitten in KotOR. Speziell in der Szene, in der Obi Wan landet: Man sieht die Plattformen, die im Hintergrund weiter verlaufen und dann verschwimmen. Das gefiel mir sehr. Fast wollte ich Obi per Tastatur hinten zu dem Kran lenken um zu gucken, ob dort ein Quest auf ihn wartet.
Durch das schwarz-dunkelblau-dunkellilane (konnte man sich nun einigen, was genau es ist?) antike Schwert gab es zudem eine weitere schöne Anspielung bzw. direkte Nennung der Alten Republik. Wird Zeit, dass TOR kommt. Die Zeit entwickelt sich mehr und mehr zu meiner Lieblingsepoche.
Die Duchess hat mir auch gut gefallen, schon alleine aufgrund ihres schönen Titels. Ich bin gespannt, woher Obi Wan und sie sich kennen. Sie erinnert mich irgendwie an Siri. Also die Art und Weise, wie sie mit Obi Wan redet... flirtet, will ich mal sagen, aber auf eine seltsame Art und Weise. Kann Obi Wan nicht endlich mal ein paar Gefühle zeigen, die ihn menschlicher machen? Ich will eine Obi Wan Affäre!
Aber Spaß (?) beiseite, kommen wir zum negativen:
- Der Plot haute mich nicht vom Hocker.
- Die Kämpfe waren lahm. (Jemand äußerte hier, dass Obi Wan wirkte, als würde er nicht ganz ernsthaft kämpfen. Den Eindruck hatte ich auch. Und es wäre eine akzeptable Erklärung.)
- Aber mal ehrlich, kann man diese Mandalorianer (hier: Death Watch) denn überhaupt ernst nehmen? Das ist doch nun wirklich nichts. Gar nichts. Aber damit reihen sie sich prima ein in die Reihe der Versagerlorianer. Boba wurde von einem Blinden "besiegt" und dass auch noch ziemlich tölpelhaft, Jango macht einen auf dicke Hose und wurde dann ziemlich peinlich (für ihn) um einen Kopf gekürzt. Und die Jungs jetzt... also nee, wie sollen die denn eine Bedrohung für irgendwen sein?
- Also, zwar deckt sich die Darstellung prima mit meiner persönlichen Meinung bezüglich der Peinlichkeit und Schwächlichkeit der Mandalorianer (und ja, ich habe diese Meinung ziemlich exklusiv, aber schon als Kind dachte ich so. Und dennoch fand und finde ich Boba trotzdem cool. Nur nicht gut. )
- Was aber mein größtes Problem ist, ist, dass ich mir die Welt bzw. die Kultur oder alles drumherum total anders vorgestellt habe (viel archaischer, kaputter, düsterer) und sich die Darstellung ja wohl auch mit bisherigen Ansichten beißt. Wobei ich die Traviss-Bücher noch nicht mal gelesen habe. Sie liegen hier schon lange rum, aber... meh. Mandalorianer sind... ach, einfach meh. Vielleicht habe ich gar kein Recht mich zum Thema zu äußern.
So oder so: Zwiespältiges Gefühl führt zu einer Nichts-Halbes-Nichts-Ganzes-Bewertung: 5 Sternchen.
P. S. Vielen Dank für das Posten des interessanten Interviews ein paar Seiten weiter vor. Sehr freundlicher Service.