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Jeh nach Farbsystem kann schwarz und weiss auch genau das Gegenteil sein.
Jeh nach Farbsystem kann schwarz und weiss auch genau das Gegenteil sein.
In dem neuen Video hier wird erklärt was es mit dem dunklen Lichtschwert auf sich hat.
StarWars-Union.de - Video: Jon Favreau über seine Rolle: Pre Vizsla - Nachrichten
Es ist wohl ein sehr Antikes Lichtschwert aus den ersten Tagen der Jedi,und die Mandalorianer haben es gestohlen und weiter vererbt.
Hat das nen Grund warum du das selbe Video von Post #12 nochmal postest?
Wurde auf Seite 1 schon gepostet. Es geht aber hier um die Farbe Schwarz.
Ich sehe es so wie Schwarzlicht. Das ist auch kein schwarzes Licht, sondern eben gaaaanz dunkelblaues Licht, was unsere Augen aber nicht mehr wahrnehmen können (Ultraviolettstrahlung also quasi dunkellila). Und so ist das eben bei dem Schwert auch.
Ein Kristall der ultraviolettes Licht ausstrahlt, was das menschliche Auge als Schwarz erkennt.
Habs verwechselt mit dem ersten Viseo das veröffentlich wurde....dachte das hier wurde noch nicht gepostet.
Ein Kristall der ultraviolettes Licht ausstrahlt, was das menschliche Auge als Schwarz erkennt.
Vielleicht wurde dieses Lichtschwert auf eine ganz andere,unbekannte Art Hergestellt...also ohne Kristall usw.
This is how George has always envisioned the Mandalorians,” says Supervising Director Dave Filoni. “Of course, people immediately think of the iconic Fett armor, because that’s all we’ve had to go on for so many years; it’s mysterious, and we’ve built up that mystique as fans. But Boba and Jango Fett aren’t necessarily what I would consider accurate representatives of the Mando culture. They’re bounty hunters and outlaws – totally rogue. If you go way back to the original concepts, the Mandalorians were a group of supercommando troops; it’s only now that George is really bringing that to the screen. They’re in the series because he wanted to define their culture, to explore the foundations of this warrior faction.”
“A lot of people on the crew wanted to see the Mandalorians – especially our head writer, Henry Gilroy – but they were off-limits to us at the time. George definitely has a sense of pace, and of a natural order for Star Wars storytelling; plus, it’s his universe, so we had to set aside our Mando ideas for the time being. Ultimately, though, he came back around and gave us his blueprint for how he wanted to see the Mandalorian culture represented, which is great because they bring so much to the conflict. The first season was pretty straightforward; we had the Republic versus the Separatists. But now we have these splinter groups – like the Mandos, the bounty hunters, and the Geonosians – who each bring something totally different to the table."
Heute hat The Clone Wars etwas ganz Großes am Start. Können Sie uns etwas darüber erzählen, wie die Mandalorianer in der Serie gelandet sind?
Wer ein Fan von Krieg der Sterne ist, weiß, was Mandalorianer sind. Wer sich nur am Rande für die Saga begeistert, wird vermutlich glauben, dass es einfach ein Haufen von Boba Fetts sind. Für Fans, die tief in der Materie stecken, sind sie aber eine wichtige Sache, und noch dazu eine, die im [Erweiterten Universum] viel diskutiert und über die viel geschrieben worden ist. Bislang hat George [Lucas] aber meines Wissens noch nie seine visuelle Geschichte der Mandalorianer gezeigt oder wirklich enthüllt, wie die mandalorianische Kultur eigentlich tickt. Das werden wir [heute] also zu sehen bekommen. Wir werden den Planeten sehen, wir werden die Leute sehen. Wir werden ein Stück weit erfahren, woher der berühmte T-Visierhelm stammt und woher die Rüstung kommt, und damit werden wir einen kleinen Einblick in die Gesamtgeschichte einer kleinen Nische der Saga wagen.
Die The Clone Wars-Mandalorianer ähneln Jango Fett sehr stark, auch sie tragen blaue Kleider. Haben Sie über ihre äußere Erscheinung lange diskutiert? Das EU bietet da, wie Sie schon sagten, ja eine ganze Reihe von Interpretationsvarianten.
Mandalore ist einer jener Fälle, bei denen ich von George eine Menge Informationen haben wollte, und glücklicherweise war er bereit, sie mir auch zu geben. Eine mandalorianische Geschichte zu erzählen, war Georges Idee. Als es dann darum ging, wie die Mandalorianer aussehen sollten, haben wir uns zunächst überlegt, sie aussehen zu lassen, wie die ursprünglichen mandalorianischen Superkommandoeinheiten, die in Das Imperium schlägt zurück auftauchen sollten. Das hätte eine weiße Rüstung bedeutet, aber wegen der Klonsoldaten ging das nicht. Für unsere Zuschauer, wäre das zu verwirrend geworden. George hat uns dann gesagt, wir sollten sie silberfarben, schwarz und blau machen, ähnlich wie Jango. Der Gedanke dahinter ist der, dass Jangos Superkommandorüstung den Rüstungen dieser Jungs ähneln sollte, da der Zeitrahmen ja auch fast der gleiche ist. Wegen der Klon war es nicht möglich, sie weiß auszustaffieren, wie das noch in den 70ern angedacht gewesen war.
Ist es eher spannend oder nervenaufreibend, etwas zu machen, von dem jetzt schon klar ist, dass es im Fandom viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird?
Es ist immer ein bisschen was von beidem. Ich habe hier wirklich das große Glück gehabt, dass George die Sache leitet, es ist also nicht so, dass ich mir das alles ausdenke und dann sage: Dave Filoni meint, dass das so aussehen sollte. Was wir hier machen, ist, was George Lucas für richtig hält, und ich nehme dann die dazugehörigen Informationen aus dem EU und sage ihm: Das hier sollten wir uns ansehen, denn Du solltest wissen, dass wir diesem oder jenem widersprechen werden, wenn wir die Sache so oder so angehen.
Wir versuchen also, möglichst viel zu berücksichtigen, aber das darf uns nicht davon abhalten, eine möglichst vollständige Vision dessen zu erstellen, was George sehen will. Und das macht wirklich Spaß. Die Fans reagieren auf alles, was wir machen, ganz unterschiedlich. Die Mandalorianer sind nur ein Beispiel unter vielen von Dingen, die vielen Leuten unwichtig vorkommen, aber in Wahrheit eine Riesensache sind. Genau wie die Farben der Lichtschwertklingen. Ich behandle all diese Dinge mit größtem Respekt und glaube, dass wir im Endeffekt ein gutes Gesamtprodukt abliefern.
Sie haben die Lichtschwertklingen angesprochen: Wir haben jetzt einen exklusiven Ausschnitt aus der neuen Folge gesehen, in dem erstmals ein ganz besonderes Schwert vorkommt.
Das Dunkelschwert. Das war für uns eine große Sache. Und basiert wiederum auf einer Idee von George. Pre Vizsla sollte urprünglich mit etwas herumlaufen, das sich im EU eine Vibroklinge nennt, eine Art elektrisches Schwert. In der frühen Designphase, hat George das durchgehen lassen, aber als wir die erste Version in Farbe vorgeführt haben und er die Szene sah, in der es einen Kampf Lichtschwert gegen Vibroklinge geben sollte, hat er auf die Bremse getreten und gesagt: Das funktioniert einfach nicht. Ausgeschlossen, dass ein Nicht-Lichtschwert eine Lichtschwertklinge abblocken kann. Also mussten wir ziemlich spät in der Entwicklung der Folge die Vibroklinge herausnehmen, und stattdessen hat er etwas gefunden, dass er das Dunkelschwert genannt hat, ein Energieschwert mit schwarzer Klinge und weißem Rand. Die Klinge knistert vor lauter Elektrizität, das Ganze sieht also so aus, wie ein sehr frühes Lichtschwert, und wir stellen es in der Folge so dar, dass es wirklich einmalig ist und Pre Vizslas Vorfahren es einem Jedi in den Tagen der Alten Republik gestohlen haben. Wir liefern die Geschichte des Dunkelschwerts also gleich mit, und es klingt auch anders als ein Lichtschwert.
Dave Acord and Matt Wood haben einen besonderen Toneffekt für den Kampf gegen ein Lichtschwert entwickelt. Es brummt anders, singt ein wenig mehr, wie eine Stimmgabel. Und wenn man direkt von vorn auf eine Lichtschwertklinge sieht, ist die Klinge rund wie ein Energiestrahl. Das Dunkelschwert ist flach wie ein wirkliches Schwert, es ist also an einer Seite dünner und breiter, wenn man es umdreht. George hat diesem Mandalorianer da eine wirklich interessante Waffe in die Hand gedrückt.
Und es gibt noch einen weiteren interessanten Neuzugang: Satine, durch die Sie eine ganz neue Seite von Obi-Wan zeigen.
Satine spukt schon seit einer Weile als Idee herum. In der ersten Staffel sollte sie schon auftauchen, und wir haben uns lange überlegt, wie wir diese sehr starke Frau vorstellen könnten. Am Ende meinte George, wir sollten sie auf Mandalore plazieren, und er hat sie zur Herzogin von Mandalore gemacht und diese ganze Pazifismusgeschichte entwickelt, in der sie die Rolle dieser Anführerin oder leitenden Beamtin spielt. In Satines Auftreten und auch ihr Aussehen ist eine Menge von Cate Blanchetts Darstellung der Königin Elisabeth eingeflossen. Ich fand es großartig, wie sie in diesem Film aufgetreten ist, und sie war eine echte Inspiration für Satine, weil wir eine Frau wollten, die Obi-Wan ebenbürtig ist und mindestens so schlau wie er. Im direkten Vergleich, sollte sie sogar vielleicht noch ein bisschen weiser wirken als er, und ich denke, das ist uns auch gelungen.
In den weiteren Folgen, werden wir mehr ihrer gemeinsamen Geschichte enthüllen und auch, woher sie sich überhaupt kennen. So etwas macht wirklich Laune. In der ersten Staffel haben wir Obi-Wan Kenobi als Persönlichkeit kaum weiterentwickelt. Aber das ist eines dieser großen Themen: Alle Welt glaubt, schon alles über diese Figuren zu wissen und was mit ihnen passieren wird. Ich denke, das hier ist so ein Fall, wo dies eben nicht so ist. Es gibt noch Neues über Obi-Wan Kenobi zu erfahren.
Die Frage muss ich einfach loswerden: Ihr Name... Ist das nun eine Anspielung auf Moulin Rouge?
Das ist eine lustige Geschichte... Ich hatte erst überhaupt keine Ahnung, dass die Leute einen Zusammenhang zwischen Obi-Wan Kenobi, Ewan McGregor und dieser Frau namens Satine sahen. Mir war das überhaupt nicht bewusst. Dann habe ich Henry Gilroy gefragt, der ihr diesen Namen verpasst hat, ob er dies dessen bewusst war. Er behauptete, er wüsste von nichts und hätte nicht darüber nachgedacht. Und ich meinte nur: Ist Dir klar, dass praktisch jeder, der den Trailer gesehen hat, über nichts anderes redet? Tja, jedenfalls, er behauptet, es ist reiner Zufall. Ein Synergieeffekt, wenn man so will. Aber es ist schon reichlich eigenartig. Ich muss Gilroy da nochmal in die Mangel nehmen, denn mal ehrlich: Von allen nur denkbaren Namen, wählt er ausgerechnet diesen? Seltsamer Zufall.
Ich fand die Geonosis-Geschichte am Anfang der Staffel großartig. War das so ein Fall, wo auch für Sie einfach alles zusammenpasste?
Die Geonosis-Geschichte war für uns auf jeden Fall eine Herausforderung. Wir haben sie uns gestern abend noch einmal auf der großen Leinwand angesehen, und was wir da für eine Fernsehserie an Schlachteindrücken geliefert haben, ist schon Wahnsinn, selbst für mich. Wenn wir mittendrin sind und daran arbeiten, erreichen wir inzwischen einfach so ein Level. Und wir versuchen uns auch mit jeder Folge noch einmal zu übertreffen. Aber jede Woche kriegen wir das auch nicht hin: Riesige Schlachten, das geht nicht. Wenn es passiert, ist es dafür aber umso besonderer, finde ich. Und die Qualität der Trickillusion wird aus meiner Sicht immer besser.
Trotzdem glaube ich, dass die Folgen, an denen wir jetzt arbeiten, stilistisch sogar noch besser sind. Wir wollen die Qualität einfach immer weiter steigern und die Sachen, die in der Geonosis-Geschichte funktioniert haben nehmen und nächstes Jahr noch viel besser abliefern. Wir werden uns nie auf unseren Lorbeeren ausruhen, so nach dem Motto: Das ist für die Serie gut genug so. Wenn wir es besser machen können, machen wir das auch. Aber zu sehen, wie diese Kanonenboote geflogen sind wie Bomber aus dem Zwieten Weltkrieg, war für uns schon wirklich inspirierend. Ein wichtiger Faktor dabei ist immer Georges Führung und der Zusammenschnitt der ersten Krieg der Sterne-Trilogie.
Die Zombie-Geonosianer waren richtig klasse. Wer hat sich denn das ausgedacht? Und hatten Sie da Sorgen, ob das angenommen würde, oder war das so ein Fall von "Feuer frei"?
Auch das war George. Er kam mit all diesen Handlungsideen für die zweite Staffel zu uns. Er wollte dies machen und jenes und meinte: Das hier ist eine Zombie-Folge. Wenn man eine Serie macht, stößt man auf Dinge, an die man zuvor nie auch nur gedacht hätte, vor allem, wenn es um etwas wie Krieg der Sterne geht, das von den meisten in den Bereich Heldenerzählung und Mythos eingeordnet wird. Für eine Fernsehserie gibt es aber noch weit mehr Möglichkeiten. Die Zombies waren so ein Fall, wo wir alle nur Riesenspaß daran hatten. Und ich finde es richtig interessant, dass es ausgerechnet George ist, der uns immer wieder in neue Richtungen treibt. Aber so ist er. Er ist nicht bereit, Krieg der Sterne einfach das sein zu lassen, was es aktuell ist, er will, dass es all das wird, was es sein könnte und so gut, wie es nur eben sein könnte. Zombie-Käfer, wer hätte das erwartet? [lacht] In der zweiten Staffel steckt viel, bei dem ich nur dachte: Huch, was ist das denn? Aber es funktioniert.
Es hat wirklich Spaß gemacht. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Sie haben früher wiederholt gesagt, dass The Clone Wars die heldenhafte Seite von Anakin zeigen wird. In Brain Invaders haben wir allerdings eher seine dunkle Seite erlebt, und das auf die - für die Serie - bislang offensichtlichste Art, imperialer Marsch inklusive, ein Machtwürger... Heißt das, Sie wollen diesen Aspekt immer auch zeigen, ohne es damit zu übertreiben, oder wie stehen Sie dazu?
Wir dürfen nicht vergessen, was aus ihm werden wird. Im Laufe des Krieges, werden wir in unserer geplanten Zeitachse weiter voranschreiten, und da muss er manchmal einfach zeigen, dass er anders ist als die übrigen Jedi und Obi-Wan. Er beginnt, hier und da Dinge zu sagen, die das ausdrücken, was er schon beim Picknick mit Padmé gesagt hat, dass er kein Problem mit einer Diktatur hat und dass glaubt, die Republik könnte durch militärische Stärke und Waffengewalt wieder geradegerückt werden. Und er und Obi-Wan haben Meinungsverschiedenheiten. Das alles darf nicht ungezeigt bleiben, aber gleichzeitig müssen wir auch klarmachen, dass er kein Schurke ist, und das war in dieser Folge besonders schwierig, weil er dort ein schlechte Tat aus guten Gründen begeht, nämlich um eine Freundin zu retten. Ein Problem bei Anakin ist, dass er glaubt, der Zweck heilige die Mittel. Das führt am Ende zu dem, was er bereit ist, Mace Windu anzutun, um Padmé zu retten. Und er wiegt diese Dinge gegeneinander ab. Diese Seite seiner Persönlichkeit müssen wir zeigen, aber ich glaube, das klappt gut, weil wir ihn zuvor als Helden gezeigt haben. Er ist dreist und waghalsig, aber er ist ein Held. Und auch diese Seite zeigen wir. Er besitzt unglaubliches Mitgefühl für andere, und das ist gleichzeitig sein bester Charakterzug und sein Untergang.
Eine sehr spezifische Frage: In der Folge The Deserter, sind das Cuts leibliche Kinder oder seine Stiefkinder?
Darüber haben wir während der Produktion der Folge lang und breit diskutiert. Das Problem ist, es können nicht seine leiblichen Kinder sein, weil das nicht in den Zeitverlauf passt. Wir haben uns eine Menge Gedanken darüber gemacht, beispielsweise, dass sie schneller wachsen könnten, weil ihr Vater schneller gewachsen ist, aber das ist selbst für Science-Fiction eine ziemlich waghalsige Konstruktion. Ich habe es mir immer so erklärt, dass er auf diese Familie gestoßen ist und sie quasi adoptiert hat, weil sie zueinander passten. Beide hatten schwere Zeiten hinter sich und wurden dadurch eine echte Familie, und sie wurden seine Kinder. Als Klon hat Cut kein so striktes Verständnis für Familie, wie wir es haben, weil er nicht in einer Familie aufgewachsen ist, sondern gezüchtet wurde. Er ist in einer sehr sterilen Umgebung großgeworden und lebt jetzt am äußersten Rand seiner Empfindungsfähigkeit. Von allen Klonen, haben wir ihn auf dem Weg zur freien Lebensführung eines vollwertigen Individuums am weitesten gehen lassen. Und für Rex ist das eine Herausforderung, weil der seinen eigenen Ehrenkodex hat.
Aber mir war schon klar, dass die Familiensache ein Thema werden würde. Für mich ist es eine Adoptivfamilie.
Die Serie heißt "The Clone Wars", aber in Lightsaber Lost haben Sie dem Krieg eine Pause gegönnt. Werden wir weitere Folgen dieser Art sehen, in denen Sie verschiedene Seiten der Galaxis zeigen?
Hundertprozentig. Ich denke, es ist nötig, eine Auszeit vom Krieg zu nehmen. Nicht jede Folge kann ein großes Gemetzel wie Geonosis sein. Das würde mit der Zeit auch langweilig werden. Wenn wir uns dann wieder den größeren Konflikten zuwenden, wollen wir sie spannend und einzigartig machen. Aus dem gleichen Grund, zeigen wir nicht ständig Lichtschwertkämpfe. Wenn man etwas Besonderes nimmt und es zu häufig zeigt, ist es einfach uninteressant.
Lightsaber Lost war eine gute Gelegenheit, Ahsoka weiterzuentwickeln. Hier sehen wir ihre eigentliche Ausbildung unter Anleitung eines alten, weisen Jedi-Meisters, der ein wenig so ist wie Yoda, aber doch anders. Wenn man sich die Folge ansieht, ist Ahsoka am Anfang ein kleines Gör, also praktisch wie immer. Danach zeigt sie sich gegenüber Tera Sinube aber sehr viel aufgeschlossener und geduldiger als jemals gegenüber Anakin im Kinofilm. Sie wird älter und reifer. Ihr Selbstbild davon, wie sie als Jedi sein sollte und was ihre Rolle als Jedi eigentlich umfasst, ist im Wandel begriffen. Für sie ist das eine wichtige Episode, und die Verfolgungsjagd auf Coruscant zu zeigen - ähnlich wie in Angriff der Klonkrieger - hat wirklich Spaß gemacht. Die Folge steckt sowieso voller kleiner, netter Details.
Wie das Orwellsche Palpatine-Gesicht auf dem riesigen, schwebenden Bildschirm.
Tja, wenn die Gelegenheit für sowas hat... Im Drehbuch war das nämlich nicht vorgesehen, und als wir uns das Material im Schneideraum ansahen, dachte ich spontan: Ich glaube, wir sollten hier eine Palpatine-Rede auf einem Bildschirm einbauen, und wir lassen ihn extra für die Megafans etwas darüber sagen, wie Jedi selbstverständlich keine Absicht haben, die Macht an sich zu reißen und wie sie die Klonarmee natürlich nicht selbst in Auftrag gegeben haben.
Ich glaube, mehr brauchen Megafans nicht, die kleinen Anspielungen reichen schon. Ich liebe es, solche Eastereggs einzubauen.
Alle Fans wissen natürlich, dass Palpatine Darth Sidious ist, aber in der Serie haben Sie das bisher nicht offensichtlich gezeigt. Werden Sie also weiter so vorgehen, als wäre Die Rache der Sith noch Zukunftsmusik?
Ja, wir machen das schon bewusst so. Darth Sidious ist in der Serie bislang noch nie persönlich zu sehen gewesen, er war immer nur ein Hologramm, genau wie in den Kinofilmen. Es gab eine Szene in Die dunkle Bedrohung und eine am Ende von Angriff der Klonkrieger, wo wir ihn leibhaftig erleben konnten, aber sonst taucht er nur als Hologramm auf. Ich gehe mal davon aus, dass jeder, der ihn jemals persönlich getroffen hat, weiß, dass er Palpatine ist, denn er hat ja nur eine Kapuze übergestülpt. [lacht] Bei den Sidious-Szenen bleiben wir deshalb sehr vorsichtig.
Einige meiner Freunde, die mit mir an der Serie haben, haben Kinder, und wenn man die fragt, wer gut und wer böse ist und Palpatine als Beispiel nimmt, halten sie ihn alle für einen guten Kerl. Fragt man dann warum, sagen sie: Na, er ist doch der Chef der Jedi und der Klone. Diesen Kindern steht eine böse Überraschung bevor. Ich finde es knorke, diesen Politiker mit den Krokodilstränen an der Spitze stehen zu haben und auf der anderen Seite dann Darth Sidious. Das zeigt einfach, wie effektiv diese einfache Masche für einen so abgrundtief bösen Kerl wie Sidious ist.
Können Sie uns schon irgendwelche Andeutungen für die Zeit nach der Mandalore-Geschichte machen? Das Werbematerial vom Anfang dieser Staffel hat auf Bossk verwiesen, also nehme ich mal an, er wird noch auftauchen.
Oh, das wird er, absolut. Bossk bringt seine ganzen Kopfgeldjägerkumpel in die Staffel zurück, von denen wir uns mit einigen größeren Kriegsgeschichten erst einmal gelöst haben. In Lightsaber Lost gab es natürlich einige Kopfgeldjäger, und die Mandalorianer haben auch wieder Verbindungen zum Thema, aber ja, Bossk und seine Freunde stehen als nächstes an. Das wird spaßig.
Es ist schon eigenartig, dass ein Kerl wie er, der in Das Imperium schlägt zurück praktisch nur Staffage war, solche Aufmerksamkeit auf sich zieht. Er wackelt dort mit den Zehen, aber sonst tut er nicht viel. Und trotzdem: Wo immer ich mit Fans spreche, fragen sie nach Bossk. Weil wir alle die Bossk-Actionfigur im Kinderzimmer hatten. Wir alle kennen seinen Namen, dabei taucht der im Film nie auf. Das ist Krieg der Sterne in seiner ganzen Wirkungsmacht. Also: Demnächst kommt Bossk.
Zum Abschluss eine Frage, die Sie mit Sicherheit nicht beantworten können, aber ich riskiere es: Wir haben jetzt Mandalorianer, also wie stehen die Chancen auf einen Boba-Fett-Auftritt in ferner Zukunft?
Jepp, das ist die Art von Frage, zu der ich gar nichts sagen kann. Eines nach dem anderen. [lacht] Eine Attraktion nach der anderen, würde ich sagen.