@Mad Blacklord
Ich habe es genauso wie du verstanden: Die invertierte Kate trifft auf einen invertierten Sator. Das Problem des doppelten Sators löst sich schnell durch sein Ableben. Kate gibt es hingegen für eine Weile doppelt, sofern sie nicht in ihre Gegenwart zurückkehrt. Aber die Rückkehr in die Gegenwart müsste möglich sein, da sie es auch in die Vergangenheit geschafft.
Der großartige Astronom Carl Sagan vertrat in seinem Buch "Unser Kosmos" die spielerische Hypothese, dass in einem Universum, was nach seiner maximalen Ausdehnung wieder kontrahiert, die Zeit aus unserer Perspektive rückwärts verläuft.
Nach der Prämisse des Filmes invertieren die Personen nur ein paar Minuten, Tage, nicht aber Jahre. Eine längeres Invertieren würde nach der Filmlogik schon daran scheitern, dass irgendwann der mitzunehmende Sauerstoffvorrat ausgeht.
Ich denke aber auch, dass beim Invertieren ein entsprechender Verjüngerungsprozess einsetzt. Dies würde der Filmlogik entsprechen.
PS Ich habe erst beim zweiten Sehen mitbekommen, dass Neil bereits in der Opernszene einen entscheidenden Auftritt hat.