Das wiederum zeichnete sich doch aber auch schon in Hogfather ab.
Alberto Malich, wie der Diener des Todes normalerweise heißt, wird jedesmal als dünn uns sehr sehr groß beschrieben.
Mal im Ernst, David Jason nimmt man wohl kaum einen der gefürchtetsten Zauberer und Gründer der Unsichtbaren Universität ab, oder?
Ich glaube, in "Reaper Man" (Alles Sense) wird Albert sehr ausführlich beschrieben, da er auch auf die Scheibenwelt zurückkehrt. In diesem Buch erfährt man seinen kompletten Namen und wer er damals vor 1000 Jahren war.
Insofern hat da jemand (Pratchett?) schon vorher ziemlichen Mist gebaut, denn der Autor sollte seine Figuren besser kennen.
Was ich meinte war, dass Going Postal nicht unbedingt der Stoff ist, der zur Verfilmung taugt.
Dann eher die "Kriminalgeschichten" der wachsenden Stadtwache. Feet of Clay mit den Golems fände ich interessant. Usw. bis hin zu Jingo, der sogar mit einem U-Boot aufwartet und wo man Ankh-Morpork auch mal verlässt (was eher selten ist, wenn es um die Stadtwache geht. Sonst nur noch in "The Fifth Elefant" geschehen glaube ich).
Den zweiten Film der Scheibenwelt (wo zwei Bücher in eine Geschichte gemixt wurden) habe ich noch nicht sehen können...kann mir aber sehr gut vorstellen, dass Jones hier ebenso fehl am Platze ist wie in Hogfather.
P.S.: Super besetzt fand ich in Hogfather übrigens Tea-ti-me. Richtig schön durchgeknallter Bösewicht.