Teyr (Surric-System)

|| Teyr ? Wald ? im Camp || ? Mr. Rohan, Slayer, Widerständler, Paix​

Still war die Zeit, kein Wort aussprechend, welchen Gang sie für die Zukunft vorausgesehen hatte, der Strang, seit Anbeginn der Welt in Stadien der Gegenwart gegliedert, verlautete keine Richtung, überließ den Menschen in der Singularität des Moments seiner Aufopferung. Nur die Dunkle Seite flüsterte verführerisch, trügerisch, verlockend, eine unerschöpfliche Quelle der Kraft und simultan der infame Dämon, dessen glücklichste Erfüllung der Niedergang des sensitiven Individuums wäre. So war die zugeflüsterte Betörung nicht alleine der Hilfestellung wegen, sondern auch eine Falle, den Verstand des Apprentice samt Herrschaftsgedanken in den Netzen der Dunklen Seite zu verschlingen, ein stetiges Spiel um Status, Macht und vor alle dem Kontrolle.

Im Rhythmus der Zeit spielte das heimliche Lied der versteckten Botschaften, im Takt verstrich der Sand und verriet dem Taktgefühl geheime Botschaften, in jedem Takt eine weitere. So übertraten die Gedankenspannen jenes Jedi, der seine wahren Empfindungen hinter einem Schild aus Standhaftigkeit verbarg, imaginäre Grenzen, eine nach der anderen. Slayer musste nun innerhalb von Sekunden interpretieren welche Bedeutung er, in vollständiger Unkenntnis um die individuellen Eigenschaften des Verhandlungspartners, den Zeichen zurechnete, welche Körpergestiken bewusst gesteuert, welche unverfälschte, unbeherrschbare, verräterische Signale ausstrahlten. Von der Ausstrahlung und Wortkargheit trat ihm ein ebenwürdiger Mensch gegenüber, der nicht weichen würde. Doch war diese Zwischensekunde ein Zögern gewesen? Bestand es um den Widerstand schlechter als vermutet, als es Bilder brennender Häuser und in den Hinterhalt geführter Soldaten besagten?

Der Himmel trat in ein Dunkelmeer aus verfinsterten Wolken ein, die bis zum Firmament die Welt in jene gegenwärtige Tages-Nacht trieben. War der Wind zuvor noch ein geselliger Fluss gewesen, der sich zartbeseidet um die Nasen kräuselte, den Wesen einen vitalen, kühlenden Begleiter präsentierte, so blies er nun mit brechender Wucht. Erzitternd flog das Schwache vom Boden und Grund auf und in die Höhe, flatterte ungehalten oder gezügelt, während in Verengungen die komprimierten Stöße ein grollendes Pfeifen entluden. Unterdessen taten die Wolken sich auf, erste dicke Tropfen stürzten platschend auf den trockenen Boden, nicht lange ließen dann auch Donner und Blitz ? noch in weiter Ferne ? auf sich warten, um dem apokalyptische Bild das letzte Mosaiksteinchen einzufügen.

Ich erachte es als ratsam das Gespräch in die überdachten Innereien eures Camps zu verlagern.

Minuten des Einhalts waren geboren, die Pause separierte den Prolog vom ersten Kapitel. Es zog sie zu einer unbedeutsam erscheinenden, mehr provisorisch als dauerhaft erbauten Hütte am äußersten Rand des Camps, eine kleine Außenseiterrolle innerhalb des Lagerplans einnehmend. Auf eine Türe musste man misslich verzichten, nur ein olivengrünes Tuch stand dem Inneren gegenüber. In drei Räume, so erfasste es Slayer, war das Holzgerüst unterteilt, der Mittlere schmuckvoll eingerichtet mit einem runden Tisch versehen. In einer für seine Größe und Statur der Geschmeidigkeit am nächsten kommenden Bewegung, setzte sich der Sith ans Rund, so dass er Türe und taktisch zentrale Raumpositionen nie aus dem Auge verlor. Instinktiv errechnete er mögliche Fluchtalternativen und Verteidigungsstrategien, die ihm am sinnvollsten erschienen, und versuchte eindringlich den Jedi in seiner Stärke und Bedrohlichkeit einzuschätzen.

Es muss euch bewusst sein, dass eine Niederlage des Imperiums ausgeschlossen ist. Eure Alternativen umfassen nicht die Möglichkeit den Krieg auf Teyr zu gewinnen.

Auf Paix lastete einschüchternd der starre Blick eines mitleidslos tötenden Killers, dessen Geschäft und Schicksal Tod hieß, der Tod war seine Kunst, seine Fügung, tot in allen inneren Aspekten. Weiter wollte er ihn unter Druck setzen, ihm die Aussichtslosigkeit vor Augen führen, bis im Ringen um die bessere Position einer den nächsten Vorschlag auf den Tisch warf, ein Wurf, vor welchem Slayer eine erhöhte Ausgangslage eingenommen haben wollte.


|| Teyr ? Wald ? im Camp ? Hütte || ? Slayer, Widerständler, Paix​
 
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[Teyr ? Hauptstadt ? Ein Hotel in der Vorstadt ? Alaine & Aden]


Alaines Schlaf war unruhig geworden. Mit einem Mal schlug sie die Augen auf und sah sich um. Dann ohne weitere Worte ging sie ins Bad. Aden hatte aufgehört zu summen und Sah ihr nachdenklich nach. Lange blieb sie nicht im Badezimmer und ihr Gesicht sah aus als hätte sie einen Geist gesehen.

?Was hast du Alaine??


Fragte Aden ein wenig überrumpelt, als die Sith begann sich schnell anzukleiden. Sie sah ihn an und erzählte etwas von einer Sache die keinen Aufschub duldete. Sie wollte tatsächlich gehen. Jetzt! Wieder stürzte sie sich in ihre Arbeit hinein und Aden stand kurz davor etwas zu sagen um es ihr auszureden. Doch irgendetwas im Gesicht der Geliebten sagte ihm, dass sie gehen musste und seine Worte sie nicht aufhalten würden. Weiterhin sollte Aden ihren Schüler sagen, dass er auf sie warten solle und ihrer Meisterin sagen, dass sie dorthin gegangen war, wohin sie gerufen wurde! Schön, dass er anscheinend nicht zu erfahren brauchte, wohin Alaine gehen wollte.

Die schwerste Aufgabe jedoch war es Alisah über den Tod Ians zu unterrichten. Vielleicht war es gut, dass Aden nun diese Aufgabe zufiel. Trauer breitete sich von neuem in Aden aus. Alaine küsste ihn noch einmal und ging. Keine Erklärung und keine weiteren Worte. Wieder war ihre Zeit zusammen zu kurz gewesen. Er sah ihr vom Fenster aus nach, wie sie in der Stadt verschwand. Eigentlich wollte er mit ihr noch einiges bereden, doch nun war die Gelegenheit verpasst. Hatte sie vor irgendetwas Angst? Stumm und alles andere als glücklich Duschte Aden und zog sich an. Dann frühstückte er schnell und bezahlte dann das Zimmer.

Es war ruhig geworden in den Straßen der Hauptstadt. Zu Adens Freude standen an vielen Straßenecken weiß gepanzerte Soldaten. Das Imperium hatte wohl die Aufständischen aus der Hauptstadt vertrieben. Der Adept kam an einem Mobilen Kommandostand heran und wandte sich an den ranghöchsten Offizier. Ein langer drahtiger Colonel stand vor irgendwelchen taktischen Anzeigen und hob den Kopf als er Aden gewahr wurde. Aden merkte wie er sich ein wenig in der Gegenwart des Siths versteifte.


?Wie sieht die Lage aus Colonel??

Fragte Aden ruhig und wartete auf eine Antwort des Offiziers.

?Sehr gut, wir halten die die meisten Sektoren der Stadt und stoßen kaum mehr auf Gegenwehr. In der Nacht gab es einen letzten verzweifelten Vorstoß der Rebellen der allerdings niedergeschlagen werden konnte. Es Scheint als hätten wir endlich die Oberhand erlangt.?

?Gut, gibt es noch erkennbare Aktivitäten seitens der Jedi??

?Nein, sie scheinen geflohen zu sein. Mit den knappen Ressourcen sind wir leider nicht in der Lage den Raumverkehr wirksam zu unterbinden.?

Also konnten sie sie erneut dem Zugriff des Imperiums entziehen. Bitterkeit erfüllte Aden von neuem. Selbst der Offizier spürte den Zorn in Aden aufkommen.

?Ich werde Lord Slayer über die aktuelle Lage informieren. Geben sie mir eine zusammenfassenden Bricht der Lage für den Lord mit und fahren sie dann fort mit ihrer Arbeit Colonel!?

Der Offizier nicht und trat an seinen Computer. Schnell hatte er einen Datenträger erstellt, der Slayer die Lage verdeutlichen sollte. Adens Anwesenheit würde hier nicht weiter von Nöten sein. Dieser armselige Planet stand nun so gut wie unter der Kontrolle des Imperiums. Eine traurige Aufgabe erwartete ihn auf Bastion. Langsam zog er sein Kommgerät hervor und tippte eine Botschaft ein.


----------------------------------Kommnachricht an Lords Slayer----------------------------------------


Lord Slayer,

Die Lage in der Hauptstadt hat sich beruhigt. Die Rebellen leisten hier keinen nennenswerten Widerstand mehr und die Jedi sind geflohen. Eine Zusammenfassung der Lage schicke ich ihnen mit dieser Botschaft zu.

Eine wichtige Angelegenheit erfordert meine Anwesenheit auf Bastion. In anbetracht der Umstände scheint die Aufgabe der Sith hier erledigt zu sein.
Aden Valores


----------------------------------------Ende der Nachricht------------------------------------------------




Nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, bestieg Aden ein Shuttle und ließ den Planeten hinter sich. Bastion war sein Ziel. Diese Mission hatte ihn mehr zu schaffen gemacht als er bisher ahnte. Seine Überzeugungen gerieten ins Wanken. Der richtige Weg lag im Verborgenen. Zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht mehr was er für Richtig erachten sollte. Hinzu kam noch das mehr als seltsame Verhalten von Alaine. Auch sie schien sich zu verändern und Aden wusste nicht wohin und auch nicht warum. Nur eins war gewiss, dem Imperium selbst stand eine Veränderung bevor. Alte Strukturen würden sich verändern. Das Problem dabei war nur, das Aden nicht wusste wo er stand.

Der Sprung durch die Lichtmauer ließ Teyr hinter dem Adepten zurück, doch die Zweifel blieben.




[ Hyperraum in Richtung Bastion ? Imperiale Raumfähre ? Aden]
 
[Widerstandscamp, Platz] Paíx, Slayer, Rohan, Soldaten

Noch ehe der Sith die abrupte Abfuhr des Mandalorianers kommentieren konnte, rückte vorerst der Umschwung der meteorologischen Gegebenheiten ins Augenmerk der auf dem Platz Anwesenden. Dunkle Wolken zogen sich rasch zusammen und formten bizarre Bilder aus Schatten und vage hindurch brechendem Licht am Himmel, während Teyr vorerst völlig in vermeintlicher Nacht versank. Die eben noch zärtlichen Winde schwollen zu widerwärtigem Getose an, welches die langen, hier sprießenden Farne dem Boden zu entreißen drohte, was nur die Robustheit ihrer Wurzeln zu vermeiden wusste.
Terminiert wurde dieses Schauspiel letztlich von einem hereinbrechenden Regenguss, dessen üppige Tropfen die Uniform Paíx' augenblicklich mit Feuchtigkeit durchsetzten und ihn fast kurz frösteln ließen, was der Mandalorianer mit Blick auf sein Gegenüber vermeiden musste, der alldem stoisch zu trotzen schien, und seine markante Gestalt immer noch senkrecht hielt sowie die der Schwerkraft erliegenden Wassertropfen auf seiner Stirn gänzlich zu missachten schien.
Doch dann erhob das Mitglied des imperialen Ordens die tiefe Stimme, und untermalte auch den Vorschlag, adäquatere Örtlichkeiten aufzusuchen, mit einem drohend wirkenden, schier animalischen Grollen, welches den Vergleich mit dem in der Ferne zu vernehmenden Donner nicht zu scheuen brauchte.
Paíx sah keinen Grund, dem Sith in diesem Punkt Widerworte entgegen zu bringen, und trat den Weg zu einer kleinen Baracke an, welche ihm von seinem ersten Besuch als Zentrale für taktische Besprechungen in Erinnerung geblieben war. Zwei Soldaten erkannten das Vorhaben des Mandalorianers und schritten flugs voraus, um die Räumlichkeiten vermutlichen zu sondieren und von Dokumenten, die - für die Augen des Sith nicht bestimmt - von der letzten Unterredung zurück geblieben waren, zu säubern. Flankiert wurden die Verhandlungspartner von weiteren vier Mitgliedern des Widerstands, die sich im immer wieder aufflackernden Licht entladender Blitze an ihre Blastergewehre klammerten, wohl von der schlagartig entstehenden Kälte zusätzlich beunruhigt und den Sith noch argwöhnischer musternd.
Alsbald erreichten sie die Hütte, wobei Paíx dem Sith den Vortritt ließ, sowohl aus manierlichem Ermessen als auch, um die bedrohliche Gestalt nicht stets im Rücken zu wissen. Ob der Sith davon Gebrauch machen würde, war hierbei nicht von Bedeutung. Paíx war schon froh, wenn er sein eigenes Unwohlsein in überschaubarem Rahmen halten und den stetigen mentalen Listen des Sith entgehen konnte, denen er sich angesichts seiner empathischen Ader schwer entziehen konnte. Mürrisch beschloss er, die Abschirmung seines Geists, die er zu seinen nun inzwischen weit zurück liegenden Zeiten im Orden der Jedi rudimentär geübt hatte, weiter zu schulen, um künftigen Konfrontationen dieser Art, so ungewöhnlich sie auch sein mochten, besser gewappnet zu sein.
Sein Gesprächspartner schien unterdessen ebenfalls von der kurzfristigen Führung angetan zu sein, da er sich ohne Aufforderung selbst eines Sitzplatzes bemächtigte, der es ihm aufgrund äußerst günstiger Lage erlaubte, den Überblick über seine Umgebung zu bewahren, und die sich postierenden Wachen auf gebührendem Abstand zu halten - was diesen wohl nur Recht war.
Der elliptisch geformte Tisch größeren Ausmaßes war unterdessen gänzlich frei geräumt worden, und bot damit einen gewissen Kontrast zum sonst eher untypisch umfangreich gestalteten sonstigen Raum.
Als die Soldaten - wiederum starr verharrend, und verstohlene Blicke dem Imperialen zuwerfend - in ihren neuen Positionen angelangt waren, ging der Sith wieder zum eigentlichen Grund ihres Treffens über.
Erneut bemühte er sich hierbei einer Prägnanz, die Paíx inzwischen als weiteres Stilmittel erschien, um sein Gegenüber zu beeinflussen oder gar einzuschüchtern. Nachdem die wenigen Worte schnell ausgesprochen waren, verlegte der Sith sich wieder auf das Aussenden eisiger, fokussierte Blicke in die Richtung des Mandalorianers, der gerne die Augen geschlossen hätte, um das soeben Ausgesprochene geruhsam einordnen zu können. Doch derartige Blößen waren gänzlich ausgeschlossen, und so beließ es Paíx dabei, in kaum außergewöhnlichem Maße zu Blinzeln und dann zur Resümierung überzugehen.
Sein Gesprächspartner schloss eine Niederlage des Imperiums aus, womit er, wie Paíx bereits zuvor festgestellt hatte, vermutlich auch Recht hatte. Letztlich schöpfte das Imperium aus einem Militärkontingent, das vollkommen konkurrenzlos zu der spärlichen Stärke des Widerstands Teyrs war.
Aber ebenso wurde dem Mandalorianer nun deutlich bewusst, dass wenn dieses Pensum an imperialen Kräften immer weiter strapaziert wurde, die Rentabilität dieser planetaren Intervention immer fraglicher werden wurde. Zudem würden zeitlich kaum zu bemessende Auseinandersetzungen mit den versprengten, aber immer noch wehrhaften Resten des Widerstands die so gerühmte imperiale Effizienz in Frage stellen, was bei entsprechendem medialer Aufmerksamkeit sehr schädigend werden konnte.
Paíx musste sich - unter dem Einfluss des trommelnden Regens auf dem blechernen Dach, der tosend eine Erwiderung heraufzubeschwören schien - primär auf die widersprechenden Komponenten konzentrieren. Aber sich der vorhandenen Wahrheit in den Worten des Sith zu verschließen, würde den Pfad zu substantiellen Gesprächen nicht erleichtern - und an diesen musste der Mandalorianer letztlich interessiert sein, um die für Teyr und dessen Bevölkerung bestmögliche Beendigung des Konflikt herbeizuführen.


„Ihr mögt Recht haben...“, begann Paíx seine Ausführungen mit einem Eingeständnis, welches ihm wahrlich widerstrebte, aber das ebenso unausweichlich war. Zugleich vollzog er eine öffnende Geste, die ihm bei diesem Sith gleichfalls missfiel, aber die seinen Gesprächspartner womöglich kurzfristig in einer dominanten Position wiegen lassen würde, ehe der Mandalorianer ihn dann wieder umso eindrücklicher in reale Dimensionen zurückreißen würde.

„...aber Euch muss ebenfalls bewusst sein, dass zwischen einer Niederlage und einem Sieg des Imperiums eine bedeutende - in diesem Fall entscheidende - Diskrepanz besteht, welche den Konflikt lange, lange Zeit vor einer finalen Entscheidung bewahren könnte...“

[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten
 
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| Teyr ~ Hauptstadt ~ irgendwo |


Die Worte von Wes waren teilweise beruhigend, jedoch nicht Schmerz lindernd, aber er hatte Recht als Jedi, wenigstens als Zukünftiger durfte er solche Gefühle nicht haben. Zorn und Wut sind die Mittel der Sith und sie haben weder den Willen noch die Gabe anderen zu helfen, sie sind einfach zu sehr Egomanisch. Bahar wird nie aus seinem Kopf gehen, da ist er sich sicher, aber er darf nicht deswegen auf Wut und Zorn bauen damit er sie rächen kann, das hätte sie nicht gewollt. Er weis nicht was er noch machen soll, er weis es wirklich nicht.

?Danke Meister Janson, dies hat mir geholfen. Sie haben aber glaube ich etwas verwechselt. Ich komme von Coruscant aber ich war Student und nicht im Jedi Tempel. Paix Ordo hat erst mein Potential erkannt als wir auf Mandalore waren, seit dem trainiert er, Faren und Dengar mich. Deshalb kann ich eure Frage schlicht beantworten, ich habe keinen Meister. Es ist auch fraglich ob in dieser Zeit noch mit dem Orden in Kontakt setzten kann, da ihr ja stark zerstreut und geschwächt wurden seit. Aber wenn man sich Teyr so anschaut könnte man denken das hier der neue Standort des Orden ist, soviel Jedi wie hier sind.?

Nun kam das erstemal seit er in der Schlacht ist ein Lächeln über seine Lippen. Die Trauer um Bahar ist noch groß, aber es ist noch eine Schlacht im Gange und diese zeigt ein schlechtes Signum für die Bewohner Teyrs. Das Imperium ist übermächtig zurzeit.


?Vielleicht ist es am besten wenn wir zurück in das Camp gehen, dort müssen noch einige Soldaten von uns sein, außerdem erfahren wir dort mehr über die Gesamte Situation, findet ihr nicht auch? Wißt ihr wo das Lager ist oder soll ich uns hinführen??



| Teyr ~ Hauptstadt ~ irgendwo |


@Wes schreib uns glei ins Camp wenn du willst
 
|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Straße || ▫ Ilumina

Wie man es auch immer drehen wollte. Frieden oder nicht, für Teyr gab es so etwas noch nicht. Hier würde sich die Waage des Schicksals erst noch zu einer der beiden Seiten neigen müssen. Doch wenn dies geschah würde sie nicht mehr an diesem Ort weilen. Ihr weiterer Weg führte sie nach Bastion. Ihr Meister hatte nach ihr verlangt, und ob es ihr nun gefiel oder nicht, einen Executor ließ man nicht warten. Slayer hatte es nicht für nötig befunden ihr eine Antwort zu senden, daher entschied sie sich dazu nun dem Ganzen den Rücken zu kehren. Viel zu viel hatte sie durchgehen lassen auf diesem Felsbrocken. Sollte bei einer zukünftigen Mission auch nur ein Ansatz dessen auftauchen was sie hier hatte erleben dürfen würden Köpfe rollen.

Und dieses Mal würde es sich dabei nicht um leere Drohungen handeln. Solche chaotischen Zustände untergruben die Integrität des Imperiums, untergruben ihre Autorität als Sith. Schwungvoll drehte sich der Körper der Prophetin auf der Stelle um sie nun zu dem Ort zu tragen, an dem sich die größte Ansammlung von imperialen Soldaten befand. Sie beobachtete für einen Moment die Dynamik des Haufens und hatte somit nach kurzer Zeit den offensichtlichen Befehlshaber ausgemacht. Auf diesen Schritt sie zu und befahl ihm ein Shuttle zu organisieren das sie nach Bastion bringen sollte. Zuerst versuchte dieser Narr tatsächlich sie abzuwimmeln und Ilumina war schon kurz davor die halbe Mannschaft vor Ort auszulöschen, doch dann erinnerte sie ihn daran dass es wohl unklug wäre eine Warrior und einen Executor zu verärgern und schon hatte sie sich die Kooperation des Mannes gesichert.

Relativ zügig hatte man einen Piloten aktiviert, der nun mit einem Shuttle landete. Da sie nichts Außergewöhnliches verlangte, sondern nur einen einfachen Flug nach Bastion, war es mit Sicherheit nicht schwierig jemanden aufzutreiben. Hätte sie Ahnung vom Fliegen, bzw. wäre das bisschen das sie mal an Können und Wissen besessen hatte noch vorhanden, hätte sie das mit Sicherheit alleine gemacht. Wie dem auch war, sie hatte ihr Schiff, mehr war nicht von Belang. Ilumina, Strahlende, die Erleuchtete bestieg das Shuttle und nahm sich einen Moment um dem nervösen jungen Mann im Cockpit mitzuteilen das er den schnellsten und direktesten Weg nehmen sollte. Dann bezog sie die erstbeste Kabine und machte sich daran Comm ? Nachrichten zu schreiben. Erst einmal ihr Schüler.


***** Comm - Nachricht an Ulric Qel ? Droma *****

Die Mission auf Teyr ist beendet und ich befinde mich auf dem Weg zurück nach Bastion. Ich erwartete dass Du dich umgehend bei mir meldest.

Darth Ilumina

***** Comm - Nachricht Ende *****

Sie war gerade dabei eine weitere Nachricht an Allegious zu formulieren, als sie den zweiten Ruck spürte, der das Schiff erschütterte und von dessen Eintritt in den Hyperraum kündete. Also verwarf sie ihre Nachricht wieder. Es lohnte sich nicht wirklich, wenn sie eh in ein paar Stunden da war. Die Nachricht an ihren Schüler hätte sie sich eigentlich auch sparen können. Egal. Also machte sie es sich gemütlich und gönnte sich den ersten richtigen und erholsamen Schlaf seit langer Zeit.

Es schien nur ein Moment gewesen zu sein den sie ihre Augen geschlossen gehalten hatte, doch in Wirklichkeit waren mehrere Stunden vergangen und sie befanden sich nur noch zwei Stunden von Bastion entfernt. Dann konnte sie sich noch ein wenig mit Meditation stärken und fokussieren. Kaum war der Gedanke entstanden, da wurde er auch schon in die Tat umgesetzt. Schnell war Ilumina in die Macht eingetaucht und ritt auf ihren Wellen weit davon.


|| Hyperraum nach Bastion ▫ Shuttle ▫ Kabine || ▫ Ilumina

[OP: Weiter auf Bastion
@Aden: Wir hätten eine Fluggemeinschaft bilden können :kaw:]
 
[OP]@Malek: kann noch nicht weg solange Blau'Dor noch nicht geantwortet hat. Wenn seine Antwort entsprechend ausfällt, kannst uns schon hinbringen, würd halt gern wissen, was mit den anderen Jedi ist, ob man die nicht auch gleich auflesen kann.[/OP]

Hauptstadt, Regierungsviertel, in den Straßen - Rebellen, Pal Ken, Kuster, Blau Dor, Malek, Wes

Ein wenig zumindest schienen Wes' Worte den jungen Padawan zu beruhigen. Er erklärte, dass er zwar Student, aber nicht der Machtfertigkeiten auf Coruscant gewesen war. Stattdessen wurde er von Paix Ordo, ein Jedi, den Wes vom Namen nach kannte ausgebildet. Immerhin, gut zu wissen, wieder einer, der die Zerstreuung der Jedi in alle Winde überstanden hatte. Er scherzte, dass man Teyr inzwischen für den neuen Standort des Jedi-Ordens halten konnte. Immerhin, es ging ihm ein bisschen besser, dachte der Jedi. Er würde über Bahars Tod hinwegkommen, zweifellos.

Nein, das ist es zum Glück noch nicht,

schmunzelte der Jedi-Meister, und überlegte, wieviel er von Ossus gefahrlos erwähnen konnte, man wusste ja nicht, wer sonst noch mithörte, abgesehen davon, dass er diesem älteren Kel'Dor (Pal Ken) ohnehin nicht traute.

es gibt woanders durchaus noch mehr Jedi, und mein Auftrag ist, alle Jedi, die ich hier finde einzusammeln und dorthin zu bringen. So zerstreut wie jetzt verfügt der Jedi-Orden über nur gerine Schlagkraft - wie du sicherlich auch hier gesehen hast. Daher ist es wichtig, dass wir uns erst einmal wieder sammeln, um den Sith auf ein neues das Fürchten zu lehren.

Ich wiederum habe keinen Schüler. Ich könnte mir vorstellen, Euch unter meine Fittiche zu nehmen, wenn ihr wollt. Paix dürfte mit drei Schülern ohnehin ein wenig überfordert zu sein, da kann ich mir nicht vorstellen, dass er was dagegen hat, wenn ich ihm einen abnehme.

Der Schüler schlug vor, ins Camp zu gehen, um mehr über die allgemeine Lage zu erfahren.

Das wäre eine gute Idee. Dort finde ich auch euren, nun ja, Ausbilder, oder? Und was hier los war, würde mich ohnehin interessieren. Vielleicht können wir auch dort drüben noch nachsehen, irgendeine Ahnung was sich da abgespielt hat? Ich glaube, dort zwei Jedi-Präsenzen zu fühlen [Dhemya, Anakin]. Vielleicht sollte ich dort auch einmal nach dem rechten sehen.

Daraufhin wandte Wes sich den beiden Kel'Dor, Pal Ken und Blau'Dor zu.

Werdet Ihr uns nun begleiten? Eure Zukunft liegt beim Jedi-Orden, das spüre ich.

Hauptstadt, Regierungsviertel, in den Straßen - Rebellen, Pal Ken, Kuster, Blau Dor, Malek, Wes
 
|| Teyr ? Wald ? im Camp ? Hütte || ? Slayer, Widerständler, Paix​

Periphere Entscheidungen hatten für ein Dach über den Köpfen gesorgt, deren Urteil das wichtigste seit Jahrhunderten für den ebenso peripheren Planeten darstellen sollte. Das Wasser der Himmel, in einem ewigen Kreislauf versprochen, plätscherte klangvoll auf sie hinab, ein monotones Geräusch, dass in seiner Einfachheit beruhigend auf Slayers Geist einwirkte. Hellwach lugte dieser hinter den starren Wänden einer emotionslosen Natur hervor. In die sprichwörtliche Höhle des Löwen hatte er sich ohne einen Zweifel vorgewagt, niemand wusste von seinem Vorhaben, die meisten Sith hatten feige den Rückzug angetreten, niemand würde nach seinem Leichnam suchen. Und doch, obgleich er dem ärgsten Feind seines Ordens gegenüber an ein und dem selben Tisch saß, neigte keiner von ihnen dazu die traditionellen Waffen der Sith und Jedi zu entzünden oder auch nur zu zücken. Gleichwohl lag nicht nur durch die elektrisierte Luft des Gewitters, dessen blitzende Stürme über das Lager hinwegfegten, eine unausgesprochene Gefährlichkeit im Raum.


Alles braucht Zeit um zu gedeihen, der Atem des Imperiums ist lang genug. Symbole sind zu diesen Tagen, zu Zeiten republikanischer Verrottung, bedeutsamer geworden als schnelle Siege.

Das Eingeständnis seines Gegenübers, Slayer habe wahrscheinlich Recht, war in seinen Augen ein Fehler gewesen, der im Falle der reinen Uneigennützigkeit dem Widerstand das Genick gebrochen hätte. Der selbe Sith Apprentice, welcher für das Imperium und gegen den Widerstand die Verhandlungen übernommen hatte, konnte sich aber zu weilen nicht den selben langen Atem genehmigen, welcher das Imperium unbestreitbar ohne große Schwierigkeiten, unter Anbringung der richtigen Argumente für eine dauerhafte Belagerung, zur Verfügung hätte stellen können. Solange Jedi in unmittelbarer Nähe des Grabens frei handhabten war die Gefahr groß, dass einer der machtsensitiven Individuen auf das Holocron stieß, was in Anbetracht der starken Machtkonzentration dieses von Macht gegrabenen Ortes gar mit nicht all zu geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten war. Die Zeit stellte in diesem Fall ein Raubtier dar, ein Feind, und das obwohl aus Sicht des Imperiums gerade dieses blutrünstige Tier ihr größter Verbündete zum absoluten Sieg gewesen wäre.


Es gibt hingegen Pläne, deren kapitale Abmessung ein Zwielicht auf eine langfristig angelegte Strategie werfen, welche damit zum Opponenten des von euch selbst anerkannten Zugeständnisses an die Richtigkeit zweckloser Siegesbestrebungen der Rebellion und damit zum Anlass meines Hierseins und eurem Freund wurden.

Ein eigenes Zugeständnis an die Korrektheit der sich wehrenden Einschätzung dieses namenslosen Jedi. Namen verhießen Macht, kaum jemand verstand das mehr als er, dem von Fremden, als Reaktion auf und in Ehrfurcht vor einer Vielzahl seiner Tötungen, ein solcher verliehen worden war. Es war der letzte symbolische Akt gewesen sich endgültig von allem Alten zu befreien, hatte er doch nichts mehr mit dem John früherer Tage gemein. Das Zugeständnis musste aber in ebensolcher Weise wie es sein Gegenüber getan hatte gleich wieder mit einem folgenschweren ?Aber? versehen werden. Danach lagen die Karten weitgehend auf dem Tisch und es konnte ein weiterer Schritt in Richtung Vertragsschließung bestritten werden.

Diese Pläne betreffen freilich mich alleine. Von anderen Entscheidungsträgern des Imperiums ist keine Gnade zu erwarten, dementsprechend werden die Zugeständnisse ausfallen, die ich, als euer einzig Tor fort von vollständiger Vernichtung, erteilen kann.

Ein undeutbares Funkeln huschte über die Augen des Sith.

Nennt mich Darth Slayer! Mit wem habe ich die Ehre zu sprechen?

Wie sehr schwankte das Gemüt des Jedi bereits? Eine durch und durch unbeeindruckbare Impression hinterließ er nicht. Wie viel der scheinbaren Standhaftigkeit war zerschlagen worden? Slayer war sich gewiss, dass der Mann im offenen Kampf nicht dem Tod durch seine rote Schwertspitze entkommen würde. Ein Teil von ihm sehnte sich danach sich im Kampf mit dem Jedi zu messen, den geflüsterten Worten der nach Nachschub verlangenden Unterwelt Folge zu leisten, zu tun, was er am besten konnte. Wenngleich es nur ein Teil seiner Gedanken war und keine lästige Emotion die restlichen benebelte, zwangen sich Tötungsfantasien auf, grinsend die verdorbene Seele der Dunklen Seite hinter ihnen stehend, weiter forcierend.

|| Teyr ? Wald ? im Camp ? Hütte || ? Slayer, Widerständler, Paix​
 
-Teyr, im Nirgendwo-


Inzwischen stand sie junge Advisorin weit abseits dem eigentlich geschehen. Den grossen Echsenmann hatte sie aus den Augen verloren. Paix verschwand mit Leuten die sie nicht kannte. Die Imperialen hirschten herum, wahrscheinlich auf der Suche nach Ihnen.

Deprimiert lehnte sich die Kupferrothaarige an einen Trümmerhaufen, nicht der einzige in der Gegend. Hier sah es fürchterlich aus. Überall Schutt und Asche, einige Leichen lagen hier auch herum. Kein motivierender Anblick. Auch fand sie, sie hatte hier nichts verloren. Eigentlich ging sie einem Funkspruch nach und nicht Sith.

Irgendwann began sie auch noch zu fluchen, ein mehrmaliges Gemurmle folgte, bis sie schlussendlich weiterirrte. Zurück zum Raumhafen, wo sich ihr Padawan befand. Vielleicht hatte auch der Echsenmann den Weg dorthin gefunden. Ihr fiel auch ein, daß sie Anakin aus den Augen verloren hatte. Mittels Macht hätte sie ihn aufspüren können aber aus lauter Frust, tat sie es nicht. Einfach nur weg von hier. Wenn sie die Macht eingesetzt hätte, hätte sie auch eine vertraute Präsenz wahrnehmen können, so hingegen wusste sie nicht, wer sich noch auf diesen chaotischen Planeten befand.

Immer wieder mußte sie auf der Hut sein, um nicht aufgespürt zu werden. Wenigstens hatte sich die "Luft" hier gebessert, dabei meinte sie die Sith. Jedoch verwirrte sie diese Kenntnis, denn im Grunde wären die Imperialen im Vorteil gewesen. Theoretisch wäre es sogar ein Triumph geworden, praktisch hätte sie es nicht so leicht zugelassen. Kopfschüttelnd ging sie weiter.



-Teyr, im Nirgendwo-
 
[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten

Der Sith machte sich sogleich daran, dass von Paíx vorgebrachte Argument der relativen Stärke des Widerstands auf Teyr zu entkräften - was der Einschätzung des Mandalorianers nach eher misslang als von Erfolg gekennzeichnet war. Sicherlich mochte es oftmals so scheinen, als würde das Imperium über ein schier unendliches Potential an Ressourcen und Soldaten verfügen, aber nichtsdestotrotz war selbst eine galaktische Macht Erwägungen verpflichtet, die sich strikt an der Rentabilität von Maßnahmen und Vorgehensweisen orientierten.
War folglich ein Planet wie Teyr, dessen Status sich rein auf seine Bedeutung für den Fremdenverkehr gründete, wirklich unzählige Soldaten, Waffen und unterstützende Ressourcen wert? Kapazitäten, die man anderenorts dazu nutzen konnte, die letzten Reste der Republik zu zerschlagen, und damit die galaktische Standfestigkeit des Imperiums zu untermauern? Dem Mandalorianer sollte es in gewisser Weise Recht sein, wenn das Imperium zu törichter Verschwendung und Hybris überging, aber derart offenkundige Fehler schienen Paíx eigentlich nicht dem doch rationalen Kalkül imperialer Entscheidungsträger zu entsprechen.
Das tiefer gehende Gefährdungspotential des Planeten war zudem vollends zerschlagen - es war nicht davon auszugehen, dass der Verlust der von den Sith geraubten Wissenschaftlern und der des ermordeten Kanzlers Takera eine weitere Entwicklung des planetaren Schutzsystems erlauben würde.
Zudem durfte der symbolische Wert Teyrs für die imperialen Medien und deren innewohnende Propaganda der Unterwerfung - oder Annektierung, wie man es auch nennen mochte - zudem eines Tourismus-Planeten - als gering erachtet werden. Für Derartiges waren Welten erforderlich, die als aktuelle Bastionen der ehemaligen Republik galten, wo man unerbittlich zuschlagen und den größtem Gegenspieler vernichtende Niederlagen beibringen konnte - und Teyr war angesichts seiner proklamierten Unabhängigkeit von den beiden großen galaktischen Gegenspielern sicherlich keiner dieser Zufluchtsorte.


?Vorerst wird hier nichts gedeihen - primär werden nur imperiale Soldaten ihres Lebens entrissen werden.?

Und die Soldaten des Widerstands, wie Paíx in Gedanken hinzufügte, die aber kaum für die Erwägungen des Siths von Bedeutung sein dürften, dessen empathische Anteilnahme - maximal, wohlgemerkt - bis zu seinen Gesinnungsbrüdern reichen würde.
Plötzlich jedoch schlug der Sith einen anderen Weg ein, der - gekleidet in verschlungene Phrasen - anzudeuten schien, was wirklich hinter seinem Eintreffen hier und der Aufforderung zu Verhandlungen stecken mochte.
Der Mandalorianer war einen Wimpernschlag von innerer Zufriedenheit erfasst, ein kurzweiliges Glück des Triumphs, welches er schnell wieder zurücktrieb, da es verfrüht schien, sich von derartigen Emotionen ergreifen zu lassen. Äußerlich wahrte er weiterhin die stoische Hülle, die er sich angeeignet hatte, um der eindringlichen Präsenz des Siths standhalten zu können.
Unterdessen liefen abermals zahlreiche gedankliche Erwägungen in Paíx' Innerem ab: eigentlich war es klar gewesen, dass auf der Seite des Imperiums ein verborgenes Bedürfnis schlummerte - denn ansonsten hätte es sich der Sith sparen können, hier aufzutauchen, Fakten zu präsentieren, die dem Mandalorianer ohnehin bereits bewusst waren, und gleich mit dem rabiaten, da gewalttätigen Vormarsch auf das Camp beginnen können.
Zugleich störte Paíx aber auch die Offenheit des Siths, dieses Zugeständnisses, dass er trotz seiner schier metaphorischen Ausdrucksweise prägnant offenbart hatte.
Die Essenz des Ganzen musste noch tiefer liegen, und sein Gegenüber kam diesem Eindruck augenblicklich nach, als das grollende Getöse, dass nicht draußen wütender Donner, sondern die Stimme des dunklen Machtnutzers war, wieder anschwoll: Regungen der Überraschung durchzuckten den Mandalorianer unwillkürlich, als der Sith diese dem imperialen Vormarsch konträren Vorhaben auf sich selbst beschränkte.
Trotz seiner Worte, die ihn dabei als Helfenden darstellen sollten, wurde die Eigennützigkeit deutlich, die hinter seinem Auftritt steckte.
Eigentlich hätte es Paíx klar sein müssen, dass auch dieser Sith primär seinen eigenen Aufstieg im Auge hatte, und dieser Dreh- und Angelpunkt seiner Aktivitäten war.
In diesem Fall war dieser Eigensinn sowohl Möglichkeit als auch Risiko. Chance in der Hinsicht, dass sich dem Widerstand eine Option bot, glimpflicher als sonst dem teils bereits ausgebrochenen aber auch noch anstehenden Unheil zu entgehen, aber auch Wagnis unter dem Gesichtspunkt, dass die Befehlsgewalt des Sith in den Reihen des Imperiums Grenzen kannte, und seine Worte somit an Absolution und Reichweite verloren.
Doch bevor der Mandalorianer zu einer Antwort ansetzen konnte, brach aus dem dunklen Ordensbruder dessen Namen hervor, wobei er augenblicklich die Erfragung von Paíx' Identität nachsetzte.
Darth Slayer.
Slayer. Paíx stellte lakonisch fest, dass der Titel des Sith war seiner aktuellen Tätigkeit eher entgegen gesetzt war, aber nur zu sehr mit seinem Äußeren und sonstigen Gebaren harmonierte. Der Mandalorianer zweifelte nicht den Bruchteil einer Sekunde daran, dass dieser kühle Sith rasend schnell zum Schlächter werden konnte, wenn es die Situation erforderlich werden ließ.
Die Dringlichkeit der Beendigung der immer noch andauernden Auseinandersetzungen - was immer er auch dem Sith vorhalten musste - ließen den Mandalorianer jedoch umgehend wieder von einer eingehenden Charakterisierung seines Gegenübers abkommen, und zwang ihn zu direkten Worten, mit denen er ebenfalls etwas den auf ihm lastenden Druck von sich zu weisen versuchte.


?Paíx Ordo.?

Der Mandalorianer fixierte den ihn immer noch fokussierenden Sith ebenso eindringlich.

?Was ist also Euer Begehren??, erfragte Paíx mit dezent provokativer Geste. ?Und - welche Garantie habe ich dafür, dass Ihr die daran geknüpften Versprechen einhalten, und nicht von übergeordneten Autoritäten schlicht übergangen werdet??

[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten
 
|| Teyr • Wald • im Camp • Hütte || • Slayer, Widerständler, Paix​

Klein bei gab er nicht, das musste man dem Jedi lassen. Er beharrte darauf, dass, wenngleich eine sieghafte Rebellion unwahrscheinlich war, auch das Imperium vorerst keine ausschöpfend florierende Hoffnung hegen könne. Ein Zustand, der tatsächlich der Realität am nähsten kam. Ein eingestreuter, unberechenbarer Faktor blieb dagegen weiterhin die Reaktion alternativer Entscheidungsgremien, welche zur Prävention, vor propagandistisch leicht benutzbarer Triumphe, unter Umständen Genozide gegen die Bevölkerung Teyrs nicht ausgeschlossen hätten. Indes befürchtete Slayer, dass diese Eventualität nicht in Gestalt eines Tatbestands, geschlossen mit Slayers Zentralisierung auf die eigene Person, beim Jedi eingesickert war und die Argumentationskette somit weniger Ertrag erwirkt hatte. Wie dem auch sein mochte, solange der Jedi anerkannte, dass er bei ihm die besten aller Chancen besaß und einzig und alleine mit ihm zu verhandeln imstande war, standen die Karten auf einem befriedigendem Stand, hinlänglich ausreichend sein Gesicht zu wahren und gleichzeitig als barmherziger Wohltäter aufzutreten.

Paix Ordo.

War ihm der Name bereits begegnet? Eine Fußnote der Holonews vielleicht? Steckte hinter den einsilbigen Angaben ein tiefergehender Hintergrund, Ereignisse, denen er sich bewusst sein musste, oder war es nichts weiter als der Name eines erneuten, törichten Jedi, der glaubte die Welt mit einem Atemzug zur Fehlkonstruktion aus Demokratie und dem widersprüchlichen Gedanken der moralischen Gerechtigkeit führen zu können, mit rettender Hand zwischen die „Bestien“ der Dunkelheit zu springen vermochte? Es wäre amüsant geworden die Selbsttäuschung des Paix Ordo zu vernehmen, hätte Slayer auch nur den geringsten Sinn für Amüsements in sich getragen.
Stattdessen strecke sich abrupt die raue Handfläche über das Tischrund. Die Soldaten des Widerstands zuckten zusammen, hatten sie die Bewegung des Arms doch noch nicht einmal wahrgenommen. Wie im Marsch militärischer Würdezeremonien trommelte der Regen, ein Sith reichte dem Jedi die Hand.


Es stehen euch zwei Alternativen zur Verfügung. Ihr vertraut den Worten, die mir entrinnen, geht das Risiko einer Lüge ein, nach der sich, den Verhandlungen zum Trotz, nichts ändern würde, oder ihr schickt mich zurück und vertut eure einzige Chance auf Veränderung.
Es sei eure erste von vielen Entscheidungen, ICH verspreche Einhaltung und Würdigung derjenigen Resultate, welche auf diesem Tisch entstehen werden.
Es soll mir eine Ehre sein, Paix Ordo, Diener der Macht, Führer des Widerstands.


Beharrlich ward auf eine Reaktion gewartet. Der komplexere Teil des Gesprächs stand anknüpfend auf dem Tagesplan, seine Begehren. Slayer wäre es angenehm gewesen, hätte nicht er die ersten Forderungen angesprochen. Er wollte sich im ersten Zuge auf unabdingbare Aspekte konzentrieren, in denen das Imperium unter keinem Umstand zurückstecken konnte.


Punkt eins. Jegliche Planung, sowie Konstruktion globaler Waffensysteme muss eingestellt und vorhandene Ergebnisse ans Imperium überreicht werden.
Punkt zwei. Imperiale Agenten werden mit voller Unterstützung der Regierung Teyrs die Einhaltung des ersten Punktes garantieren.
Des weiteren steht der Status Teyrs zur Diskussion, die Souveränität und das Verhältnis zu Imperium und Imperator.


Der Trommelwirbel schwang auf, rasantes Geschmetter, ein Regen wie von der Macht geschlagen, unterstrich erhebend Rang und Bedeutung der Unterhandlung. Die Luft verdichtete sich, stand undurchdringlich, einer zähen Flüssigkeit gleich, zwischen ihnen , als ein heller Blitz die Szenerie beleuchtete, darauf die Lichter erloschen, tiefe Finsternis gefolgt vom grölenden Donner erschien...


|| Teyr • Wald • im Camp • Hütte || • Slayer, Widerständler, Paix​
 
Irgendwelche Gassen~ Faren, Dengar


Die grüne Klinge des Padawan sauste energisch durch die Luft, um sich von den stetigen Angriffen der Sturmtruppen zu wehren. Auf der Suche nach anderen Jedi in der Umgebung, waren sie auf diese Gruppe gestoßen, die ihnen ein Vorankommen nicht ermöglichten. Sie hatten sich hinter den vielen Trümmern verschanzt , sodass es kaum möglich war, sie durch ihre eigenen Blasterschüsse mit ein paar gezielten Paraden mit dem Lichtschwert, umzubringen.

Sie zogen sich zurück, es waren einfach zu viele. Wieder etwas distanziert von der verteidigten Straße, suchten sie wieder nach Jedi. Faren spürte in östlicher Richtung eine Gruppe von Präsenzen, bei denen es sich nur um Machtbenutzer handeln konnte. Allerdings waren sie nur schwach wahrzunehmen, Faren wusste nicht ob es daran lag, dass sie soweit weg waren, oder ob er schon so erschöpft war.
Nachdem Dengar die Richtung bestätigte machten sich die zwei auf den Weg.

Diesmal hatten sie mehr Glück, sie stießen nur auf kleine Trupps Imperialer Soldaten, an denen sie entweder vorbeischlichen oder die sie, wenn sie entdeckt wurden, nach kurzer Zeit besiegt hatten. Enttäuschend war jedoch, dass die beiden Jedi den ganzen Weg über keinen Soldaten mehr gesehen hatten, der zur Widerstandsgruppe oder zu den Schocktruppen gehörte.

Endlich hatten sie die Gruppe erreicht. Neben Malek und Kuster, die Faren bereits kannte, befanden sich noch zwei Keldor[Blau dor, Pal Ken) und ein Mensch(Wes) auf dem Platz. Etwas abseits standen auch noch ein paar mit Blastern bewaffnete Leute.


„Jedi-Padawan, Faren Crall.“, stellte sich der junge Jedi mit einer knappen Verbeugung, den unbekannten Personen vor und nachdem Dengar dies auch getan hatte, fügte er hinzu:“ Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, wenn wir uns euch anschließen.“


Regierungsviertel~Straßen~Wes, Dengar, Malek, Pal Ken, Blau Dor, Kuster Faren, Rebellen
 
[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten

Man mochte es verstörend nennen, wie es dem Sith gelang, den Namen des Mandalorianers selbst so gänzlich anders auszusprechen, und es ihm gelang, stets eine Basis von Verunsicherung und Einschüchterung zu erzeugen, was an den verharrenden Soldaten nur zu deutlich anzusehen war, denen Paíx einen flüchtigen Blick zuwarf. Jegliche Machtsinne waren hier nicht vonnöten, allein bloßes Augenmaß ließ erkennen, wie unwohl sich die Mitglieder der Widerstands in der Gegenwart dieses imperialen Gesandten fühlten. Sie wagten es nicht, ihre Blastergewehre permanent im Anschlag zu tragen und auf den Sith zu richten - was sie wohl am liebsten täten - und so waren sie dazu gezwungen, sich auf Blicke zu beschränken, die jede noch so kleinste Unregelmäßigkeit erfassen wollten, um dem Mitglied des dunklen Ordens keine Möglichkeit zu lassen, sich der Situation vollends zu bemächtigen.
Einer solchen Fehlinterpretation unterwarf sich Paíx nicht. Ihm war nur zu deutlich bewusst, dass der Sith - wenn es seinem Willen belieben würde - die Baracke in Windeseile zum Schauplatz eines Blutbades machen könnte, und auch der Mandalorianer würde dabei nur begrenzte Zeit ein Hindernis bilden.
Aber nicht unter diesem Gesichtspunkt war Darth Slayer - der Name quälte sich immer noch leicht durch Paíx Gedanken - in einer überlegenen Position. Auch was die Gespräche anging, so waren Wahrheiten und Berechtigungen auf beiden Seiten zu finden, aber der Sith saß, wie man es auch drehen mochte, am sprichwörtlich längeren Hebel. Wobei auch er offensichtlich zur Kooperation gewzungen war, zu Verhandlungen mit dem Imperium konträren Kräften, was nahe legte, dass die Bedeutung dessen, was immer das ominöse Ziel auch sein mochte, von größerer, wenn nicht gar oberster Priorität für Paíx' Gegenüber war.
Als der Sith dann jedoch die Hand nach oben brachte - zu schnell für den Geschmack des Mandalorianers - machte sich dieser schon dazu bereit, sich nach hinten zu stoßen und die Tischplatte nach oben zu bringen, um den Vorstoß des Siths zu vereiteln, und auch die Soldaten schienen nun endlich ihr Wunsch gewährt zu werden, rohe Waffengewalt anzuwenden - doch die kräftige Pranke Slayers verharrte in mittlerer Distanz, wodurch Paíx erst jetzt erkannte, dass sein Gesprächspartner wohl ein Abkommen zu schließen gedachte, was sich dann durch die anschließenden Worte vollends aufklärte.
Paíx entspannte sich wieder, nachdem er doch wiederum kurz der Vorstellung erlegen war, der Sith würde nun doch in die gewalttätige Offensive gehen, und mahnte sich angesichts dieser Paranoia mürrisch ab - er musste vorsichtig bleiben, aber er durfte nicht fahrig werden, und seinem Gegenüber damit ein äußerst wankelmütiges Abbild eines Verhandlungspartners abzugeben.
Damit wandte sich der Mandalorianer den Äußerungen Slayers zu. Sein Pragmatismus, offensive Worte zu wählen, schienen den Sith aus der Reserve gelockt zu haben. Seine Worte waren klar und nachvollziehbar, aber ebenso wenig frei von Ambivalenz.
Paíx kam nicht umhin sich einzugestehen, dass sie entweder die Weisungen des Sith annahmen, oder aber dieser wieder unverrichteten Werkes abziehen würde - wenngleich hierbei der Druck mit schwang, unter dem der Imperiale zu stehen schien, und welcher ihn an diesen Ort geführt hatte, um sich mit Paíx zu unterreden. Aber letztlich konnte der Mandalorianer nicht bemessen, ob diese Verhandlungen nur ein nützlicher Bonus für den Sith waren, dem dieser sich gerne bediente, um seine Ziele schneller und effektiver erreichen zu können, oder aber ob es essentiell für seine Vorhaben war. Diese Unsicherheit war nicht auszuräumen, sie blieb, und so musste Paíx es dabei bewenden lassen, die Bedeutung dieser Verhandlungen herunterzusetzen, um nicht in törichtem Übermut alles zu verspielen.
Der Schmeichelei und den mit Demut getränkten Worten des Sith maß er jedoch kaum Bedeutung bei. Es mochte nur eine weitere rhetorische Finte sein, oder aber gar die Wahrheit - was er kaum für möglich hielt - aber letztlich war auch das nichtig. Inhaltliche Aspekte zählten, und die günstige Position Slayers war unbestreitbar.
Die Hand des Imperialen war unterdessen immer noch erhoben, doch Paíx würde diese Geste erst erwidern und den Pakt besiegeln, wenn er die einzelnen Kriterien, die gänzliche Ausgestaltung des Vertrages kannte. Er beließ es somit bei einem Nicken, dass dem Sith bedeutete, er würde sich vorerst auf dessen Erklärungen einlassen.
Slayer erging sich daran anschließen in einer Auflistung der auszuarbeitenden Punkten, wobei seine ersten Sätze Verwirrung in Paíx aufkommen ließen, er diese aber nach einigen Sekunden Schweigen und rasendem Abwägen bejahte.


„Eure beiden ersten Punkte seien akzeptiert.“


Dieses umfangreiche Eingeständnis mochte töricht erscheinen, aber es entsprang mehr dem Kalkül des Mandalorianers als naiver Erleichterung. Paíx würde bei entsprechender Notwendigkeit auf diese markante Großzügigkeit hinweisen, um den Sith, der sich womöglich nun in einer umso sichereren Lage sah und sich allzu sicher wähnen würde, aus eben diesem Zustand der Selbstzufriedenheit herauszureißen.
Zudem war sich der Mandalorianer nicht sicher, ob Slayer darüber informiert worden war, dass durch die Ermordung des Kanzlers Takera und der Entführung der beiden Wissenschaftler, von denen einer wiederum durch das Einwirken der rothaarigen Sith zu Tode gekommen war, sowohl die Pläne schlichtweg zerschlagen worden waren und sich ebenso beträchtliches Wissen bereits im Besitz des Imperiums befinden musste.
Die Entwicklung des Schutzsystems, dass sich zwar bereits in der Testphase befunden hatte, war nun aber einfach in Ermangelung der lenkenden Köpfe und insbesondere dem Fehlen der geraubten Gelehrten unmöglich geworden.
Dieses womöglich teilweise vorhandene Unwissen würde eventuell zu einem gewissen Spielraum gereichen.
Als dann direkt die künftige Verbindung zwischen dem Imperium und Teyr zur Sprache kam, und das Gesicht des Sith für einen Wimpernschlag durch einen in der Ferne eingeschlagenen Blitz zu einer grauslichen Fratze verzerrt zu werden schien, übte sich Paíx zunächst in deutlicher Zurückhaltung. Ein Urteil zu fällen würde erst möglich sein, wenn Slayer gewisse Details ausbreiten, und sich nicht auf derart diffuse Aussagen beschränken würde.


„Welche Kennzeichen soll diese Bindung tragen?“

[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten
 
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[OP]@Dhemya: bewegst du dich auf uns zu oder von uns weg? :confused:
@alle: Blau Dor können wir erst mal mitschleppen, hat ziemlich Stress grad...[/OP]


Hauptstadt, Regierungsviertel, in den Straßen - Rebellen, Faren, Dengar, Pal Ken, Kuster, Blau Dor, Malek, Wes

So plötzlich wie es begonnen hatte, verschwanden die beiden Präsenzen auch wieder aus Wes' Sichtfeld, doch während er noch darüber nachdachte, waren sie wieder da, oder zumindest zwei Präsenzen, was das anging. Nur, dass es sich nicht mehr nach seiner Liebsten anfühlte. Wahrscheinlich hatte er es sich doch nur eingebildet. Da war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens gewesen...

Tatsächlich waren es zwei Jedi. Der Jüngere stellte sich als Faren Crall vor, bei älteren handelte es sich um Dengar. Der Padawan fragte, ob sie sich ihnen anschließen dürften.

Angenehm, Wes Janson ist mein Name. Ich bin Jedi-Meister und im Auftrag des Rates hier unterwegs. Ich soll die Jedi auf diesem Planeten finden, und gegebenenfalls zur Basis zurückbringen. Von daher könnt wäre es mir eine Freude, wenn ihr uns begleiten würdet. Wir wollten übrigens gerade zu einer Basis auf dem Planeten hier aufbrechen, wo sich anscheinend die restlichen Jedi befinden.

Pal Ken schien sich mittlerweile damit abgefunden zu haben, dass Blau Dor seine Stellung behauptete. Zwar wiedersprach er ihm nicht, doch wich er nicht von der Seite der Jedi. Der ältere Kel'Dor murmelte etwas Unverständliches, und machte einen verwirrten Eindruck. Wes vermutete dass seine Überredungskünste doch etwas zu heftig gewesen waren. Er nahm sich vor, nach seiner Rückkehr nach Ossus darüber nachzudenken. Mit solchen Dingen konnte man nicht leichtfertig umgehen, in Zukunft würde er wohl vorsichtiger vorgehen müssen. Er war nun mal kein Empath, und infolgedessen nicht besonders zielgenau in diesen Dingen.

Der Jedi-Meister sah Malek an, der in der Runde die Rolle des Ortskundigen übernehmen musste.

Von mir aus können wir los.

Hauptstadt, Regierungsviertel, in den Straßen - Rebellen, Faren, Dengar, Pal Ken, Kuster, Blau Dor, Malek, Wes
 
| Teyr ~ Hauptstadt ~ irgendwo |


Innerhalb von wenigen Minuten überschlugen sich die Dinge und Geschehnisse, zuerst bietet Wes ihm an sein Schüler zu werden und dann treffen sie auf Faren und Dengar. Er war froh ihre Gesichter zu sehen, diese Schlacht war nicht einfach gewesen und sie waren auch stark in der Unterzahl, hier sieht man aber das ein Jedi die Kompetenz von 50 Sturmtruppen besitzt und somit eine größere Waffe ist als die weißen Buben.

„Meister Janson ich würde mich freuen euer Padawan zu werden, es wäre mir eine Ehre. Faren, Dengar ich bin froh euch zu sehen. Ich hoffe es geht euch gut wisst ihr wo Paix ist?“

Die unwissende Blicke der beiden Jedi sagten Malek alles, er hoffte das Paix in Sicherheit war. Aber nun müssen sie zum Camp um sich den Verletzten zuwidmen und sich ein Gesamtbild der Situation zu bekommen. Jeder in der Gruppe war gänzlich erschöpft und müde. Sie waren vom Kampf erschöpft und einige hatte auch unter ihrem Kommando große Verluste oder auch persönliche Verluste, sowie Malek.

Der junge Padawan versuchte seinen Schmerz zu verdrängen und sich auf die jetzige Situation zu konzertieren und er fand es bisher gut gelungen. Außerdem war die Freude über die Aufnahme seines neuen Meisters unendlich Groß, nun konnte er endlich Jedi werden und sein Wissen über die Macht erweitern, die Vertiefung in Diplomatie, sowie den Frieden endlich näher bringe.
Der Weg zu dem Camp war noch lang, auf den Weg konnte Malek mit niemanden reden er war zu stark in seine Erinnerungen an Bahar. Mehre Stunden Fußweg musste die Gruppe in Kauf nehmen bevor sie am Haupttor des Camps waren. Sie wurden von den Wachen hinein geleitet, Malek suchte sich den erst besten Platz und pflanzte sich hin. Die übrige Gruppe nahmen die Möglichkeit und setzten sich ebenfalls zu Malek.


„Da sind wir, das ist unser Camp. Nicht schön aber selten.“

Mit einem lächeln strahlte er die Gruppe an.



| Teyr ~ Teyrgraben ~ Camp |
 
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[op]auf Euch zu bzw. gabelt mich einfach irgendwo auf :D [op]


-Teyr, im Nirgendwo-


Auch wenn die junge Advisorin das Gefühl hatte sie kam dem Raumhafen näher, kam es ihr wie eine Ewigkeit vor. Jegliches Zeitgefühl hatte sie verloren. Es lang einfach an der ganzen Situation, auch an den Präsenzen hier. Zuviele Imperiale auf einen Haufen mochte sie einfach nicht. Es kam ihr vor, als verpesten sie die Luft hier.

Seufzend lehnte sie sich an eine Wand, nicht das erste Mal in den letzten Minuten. Immer wieder versuchte sie genaue Präsenzen herauszufiltern aber diese verpestete Luft verwirrte sie. Es lag auch daran, das sie schon recht müde war. Auch sah sie nicht gerade so aus, als käme sie aus der Dusche. Von den vielen Kratzern und Prellungen ganz zu schweigen, die aber sowieso schon zum Alltag gehörte, wenn man mit den Bleicheimern zutun hatte.

Eigentlich wollte sie nur in einen weiches Bett, ganz weit weg von jeglichen Geschehen. Es gab ja einen Ort, der dies bieten konnte aber im Moment ging es leider nicht. Dhemya musste mal zu ihrem Padawan, dann noch den Echsenmann suchen gehen, der sich hoffentlich beim Raumhafen befand. Also ging sie gemächlich weiter.



-Teyr, im Nirgendwo-
 
[OP]Na dann willkommen zurück :) - schön dass du wieder da bist[/OP]

Hauptstadt, Regierungsviertel, in den Straßen - in der Nähe Dhemya - Rebellen, Faren, Dengar, Pal Ken, Kuster, Blau Dor, Malek, Wes

Malek schien sich über das Angebot, Wes' Padawan zu werden, zu freuen, und sagte das auch. Zugleich begrüßte er Faren und Dengar und fragte sie nach dem Verbleib von Paix..

Dann sei es beschlossen. Ich nehme Euch zu meinem Padawan. Wenn wir Paix finden, werde ich ihn davon unterrichten.

Danach machten sie sich auf den Weg ins Camp, und aufgrund des Mangels an geeigneten Beförderungsmitteln wurde es ein ziemlich langer Weg. Irgendwann - der Jedi-Meister war dabei, jedes Zeitgefühl zu verlieren, war es wieder da. Dieses Gefühl, diese Ahnung in der Macht, dieser Hauch einer schwer ortbaren Präsenz, Dhemyas Bild in der Macht. Dieses Mal war sie allein. Vielleicht hatte er sich doch nicht getäuscht. Er musste dem jetzt auf dem Grund gehen - jetzt sofort. Er bog kurz nach links vom Weg ab, verließ die Gruppe, und lief in Richtung der Präsenz.

Schon nach kurzem erblickte er sie. Ihre kupferrote Mähne war etwas zerzaust, und überhaupt sah sie etwas mitgenommen aus, aber unter all dem Dreck und den Kratzern war sie schön wie eh und je. Sie lehnte an einer Wand und wirkte ziemlich erschöpft und ein wenig abwesend, bevor sie gerade wieder lostrabte. Wes lief schneller, um sie einzuholen.

Dhemya! Ich wusste, du bist es.

Mit diesen Worten fiel er ihr um den Hals, hob sie übermütig hoch und drehte sich einmal um seine Achse, ihr rotes Haar wirbelte ihm dabei ins Gesicht.

Ich habe dich so vermisst. Was machst du nur hier? Du siehst furchtbar aus.

Er strahlte sie an. Natürlich sah sie immer noch gut aus, aber trotzdem würde sie dringend ein Bad und einen Verbandskasten benötigen. Vermutlich würde es das allerdings im Camp geben. Das Camp... sie mussten sich ohnehin beeilen, um die anderen nicht aus den Augen zu verlieren.

Komm gleich mit, wir sind gerade unterwegs zu so einem Camp. Keine Ahnung, was für eins, ich habe nicht die geringste Ahnung, was hier überhaupt los ist. Wir sollten uns nur besser sputen, bevor die anderen über alle Berge sind. Wenn wir dort sind, musst du mir alles erzählen, wie es dich hierher verschlagen hat, und überhaupt.

Gesagt, getan. Sie eilten den anderen hinterher, und nachdem sie sie wieder erreicht hatten, dauerte es noch einen hübschen Fußmarsch lange, bevor sie ihr Ziel erreichten. Malek stellte es als "nicht schön, aber selten" vor, womit eigentlich schon alles gesagt war.

Ja, nur leider habe ich solche Camps in letzter Zeit schon zu oft gesehen.

Sie setzten sich hin, der Weg war anstrengend gewesen, Wes' Padawan strahlte die Gruppe an, und Wes strahlte zurück, vor allem in Richtung Dhemya.

Teyrgraben - Camp - Faren, Dengar, Pal Ken, Kuster, Blau Dor, Dhemya, Malek, Wes
 
|| Teyr • Wald • im Camp • Hütte || • Slayer, Widerständler, Paix​

Einsilbig wie seit Anbeginn der Verhandlungen, zeigte Paix auch jetzt kein Faible dafür sich in Wort und Satz auszutoben, die defensiv, passive Grundhaltung verblieb und gestaltete detaillierte Motivationsanalysen diffizil. So galt es auszumachen welcher Grundlage die widerstandslose Zustimmung zu den ersten Punkten entsprang. Dabei galt es differenzierte Tatbestände zu beachten. Es stand an zu beurteilen, in wiefern strategische Erwägungen eine Handlungsbasis dargestellt hatten, diese waren dann weiterhin in psychologisch strategische Beeinflussungskriterien und strategischen Machtpositionierungen zu unterscheiden. Auf der anderen Seite könnten auch reale Sachverhältnisse ein langwieriges Aufhalten unnötig gestalten, auf Grund der durch die Tatbestände an sich als trivial abgestempelten Themenschwerpunkte. Ungewissheit zeichnete dabei vor allem die Frage nach den Sachlagen, die eine derartige Einschätzung provozieren könnten.

Welche Motivation dem Jedi auch Ursache zur Worttat geboten hatte, die Waffensysteme des Planeten stellten nun keine Schwierigkeiten mehr dar. Slayer hätte niemals gedacht so einfach bereits die ersten Ziele erreichen zu können. Damit war ein ausreichendes Fundament ausgehoben, dass dieser Planet in absehbarer Zeit keineswegs mehr ins Zentrum rebellischer Widerstandsbewegungen geraten würde und in den folgenden Jahren gewiss nicht mehr leistungsfähig genug war dem Imperium eine Bedrohung zu sein, eine wiederbelebte Waffenentwicklung in naher Zukunft, wenn das Gras der Zeit über die Affäre Teyr gewachsen wäre, schloss sich mit der permanenten Präsenz imperialer Agenten aus. Slayer ging dagegen beinahe analog zu jener Gewinnerkenntnis ein negativ belastetes, grelles Licht auf, welches einen möglichen machtstrategischen Aspekt abdeckte und in neuer Perspektive erstrahlen ließ. Die eigene rasante Kastrierung potentieller Gefahrenherde Teyrs machte eine dauerhafte Militärpräsenz und Unterdrückung durch die imperiale Maschinerie weniger notwendig und bekräftigte damit die Position all jener Stimmen, welche eine weitere Neutralität des Planeten befürworteten. Ob Paix allerdings in der Tat derartig zarte Strukturen in seinen Kalkulationen mit einberechnete, entzog sich Slayers Überlegungen.


Rational wäre es vielleicht gar nicht sehr unklug gewesen nun weiterhin die Diktierung von Forderungen fortzusetzen, solange sich eine widerstandslose Akzeptanz wie bei den vorherigen Punkten nicht veränderte. Aber Slayer gefiel es nicht, dass der Jedi sich und seine Absichten wie auch seine Grenzen hinter einer Freiheit stets nur in reagierender Position antworten zu müssen, ausruhend hinter einer konsistent untätigen Deckung zu schützen vermochte. Sie beide hatten Ziele, beider Nutzen wollte maximiert werden. Selbstredend war eine effiziente Lösung auch erreicht, wenn der eine nichts und der andere alles erhielt, aber dazu würde es nicht kommen. Also mussten Punkte ermittelt werden, welche die finale Ausstattung am vorteilhaftesten ausschöpfen konnten, dem Optimum sich so weit wie möglich anzunähern vermochten, auf beiden Seiten. Um so weiter er agierend vorstieß, desto stärker konnte das geschulte Auge die Lücken und Zwänge erkennen, die diesen Beobachter dazu befähigten im Endspurt ein paar Schritte weiter in Richtung der für den Agierenden nachteiligen Endverteilung zu drängen. Daher entschloss sich Slayer dieses eine Mal den Spieß umzudrehen, Paix sollte seine Einsilbigkeit hin zu eigenen Bestrebungen aufgeben müssen und selbst einen Anteil seiner Motivationen und Grenzen kundtun.


Meine Idealvorstellung dürfte ohne gravierende Schwierigkeiten in Leichtigkeit zu erraten sein. Fraglich ist hingegen wie es um die Reichweite eures Vetos bestellt ist...

Kühl wie eh und je wollte er es jetzt sein, der abwartend reagierte und den Forderungen des Jedi nach eigen Ermessen Wind aus den Segeln nahm oder gottgleich die gnädige Zustimmung verlieh.

|| Teyr • Wald • im Camp • Hütte || • Slayer, Widerständler, Paix​
 
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[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten

Penetrantes plätschenderes Rauschen kündete immer noch von der Unnachgiebigkeit, mit der der Regen die wenig robuste Baracke peinigte. Kälte suchte sich den Weg in das Innere der nur spärlich abgedichteten Hütte, und die beiden vorhandenen Lichtquellen waren nicht in der Lage, dem wohltuend entgegen zu wirken. Stattdessen bemerkte Paíx, wie seine Finger und Füße allmählich klamm wurden, doch waren diese physischen Eindrücke für ihn derzeit wahrlich von niederster Bedeutung in Anbetracht dessen, dass unzählige Schicksale von ihm und seinem Geschick dem Sith DarthSlayer gegenüber abhingen.
Den ausharrenden Mitgliedern des Widerstand erging es da anders: sie wurden zusehends nervös, da die Festigkeit des Griffs um ihre Blastergewehre kontinuierlich nachließ. Die Hand kurzfristig ebenso entspannend wie die Muskeln belebend vom Abzug zu nehmen wollten sie jedoch auch nicht, würde das doch dem Sith eine schier einzigartige Möglichkeit bieten, sein mitgebrachtes Lichtschwert einzusetzen, welches der dunkle Machtnutzer hatte nicht abgegeben wollen.
Lakonisch vermutete der Mandalorianer hierbei, dass der Sith dieser zylindrischen Waffe nicht einmal bedurfte, um die Soldaten außer Gefecht zu setzen.
Dann jedoch sähe er sich Paíx gegenüber gestellt, und die Berechtigung der Waffe würde sich bewahrheiten.
Hatte der Sith etwa vermutet, dass ein Jedi oder allgemein ein Machtnutzer an der Spitze des Widerstands stand, und wurde damit die Mitführung des Lichtschwerts zu einem Akt der perfiden Voraussicht?
Der Mandalorianer mahnte sich jedoch in diesem Punkt ab: er selbst hatte erst vor wenigen Minuten erfahren, dass er diese Konfrontation mit Slayer als Verhandlungspartner des Widerstands begehen würde. Wie hätte also der Sith dies voraus sehen sollen, wenn nicht mit visionären Fähigkeiten, die bei diesem robusten Koloss eher unwahrscheinlich schienen.
Paíx würde zwar seinem Gegenüber nicht allzu überheblich Eigenschaften abschreiben, aber manchmal blieb nur das Jonglieren mit Wahrscheinlichkeiten und das Abwägen dieser.
Weitere Reflexionen wurden dann auch zunichte gemacht, da der Sith die nächste Runde der Verhandlungen einleitete. Dabei bediente er sich dieses Mal nicht des strikten Diktierens seiner angestrebten Ziele, sondern gab diese als offensichtlich an und verlangte umgehend eine Meinungseingabe seitens des Mandalorianers.
Paíx widerstrebte es zunächst, in eine derart aktive Position gedrängt zu werden, was sicherlich von Slayer mit bloßer Absicht erzwungen worden war. Die Haltung des stoischen Ausharrens und prägnanten Reagierens war bisher nicht von Nachteil gewesen, und nun neue Pfade zu beschreiten, ließ Verschlechterung vermuten.
Doch war es zugleich auch eine Chance, aktiver seine Zielimaginationen einzubringen, und nachdem er gerade noch in einem Akt des scheinbaren Großmuts so erhebliche Zugeständnisse gemacht hatte, kam dies Paíx wiederum fast schon glücklich zupass, wie der Mandalorianer dann resümierte.
Primär galt es also die Vorstellungen Slayers und die Seinen abzugrenzen. Was der Sith sich vorstellte, lag dabei in der Tat nahe. Ein von höchster Stelle eingesetzter Gouverneur, flankiert von sonstigen Statthaltern, und ein voluminöser Militärapparat, der für die eher geringere Bedeutung Teyrs dennoch üppig ausfallen würde. Allgegenwärtige Sturmtruppenpatrouillen in den Straßen, womöglich eine Korvette oder Fregatte - einem Damoklesschwert gleich - im Orbit. Unmittelbare Ausbeutung des Staates zu Ungunsten dessen Gedeihens und seines Volkes. Die stereotypen Ausläufer einer totalitären und imperialistischen Regierung eben.
Was wollte Paíx also selbst nun? Oder vielmehr: was war zumindest im Entfernten zu erreichen?
Der Mandalorianer kam zu dem Schluss, dass er eine Forderung stellen musste, die eher zu fordernd als unterwürfig ausfiel. Dies war nun die Möglichkeit, die relative Unabhängigkeit Teyrs und die bestmögliche freie Entfaltung des hier ansässigen Volkes zu sichern.
Mit einer bloßen Aufnahme Teyrs in das Imperium würde sich Slayer wahrlich nicht zufrieden geben. Aber Paíx' Gegenüber hatte ja schon die große Bürde der Zerschlagung des aktiven Widerstands erlangt, warum sollte der Mandalorianer es nun mit etwas Dreistigkeit versuchen?


?Ein von der planetaren Bevölkerung auserwählter Vertreter wird in Kürze die Aufnahme Teyrs in die Reihen der Welten des galaktischen Imperiums vornehmen. Ein alljährlicher Tribut markanten Ausmaßes, gewonnen aus dem wirtschaftlichen, - primär touristisch - begründeten Profit des Planeten, wird diesem zu Gute kommen.?

Trotz Paíx' Betonung, dass Teyr vom Tourismus geprägt wurde, was die Bedeutung des Planeten noch einmal herunterspielte, würde der Sith diesen Vorschlag niemals annehmen - was der Mandalorianer nur zu gut wusste.
Keine militärische Präsenz, sowie weder direkte Personalbestimmung bei der Regierungsbildung und nicht einmal überwachende Elemente in dieser.
Doch Paíx unterstrich damit seine Ambitionen, zwang den Sith noch einmal dazu, zu erwägen, wie einflussreich der Widerstand war oder wie groß der Schaden noch werden mochte, den dieser dem imperialen Militär künftig zufügen würde, wenn Slayer sich übertrieben unnachgiebig geben würde.
Und auch musste sich der Sith über seine eigenen Ziele klar werden, die unterschwellig immer noch gärten, und wie diese am Besten - ohne Einbußen durch diese Unterredung - zu erlangen waren.
Der Mandalorianer hatte zudem in seine eigenen Erörterungen bereits miteinbezogen, wohin dann ein folgender - unterlässlicher - Kompromiss gehen würde, und da er nun die Diskrepanz zwischen beiden Vorstellungen entsprechend groß gestaltet hatte, wurde hoffentlich die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Einigung dem angepasst, sowie das finale Ergebnis den Bürgern Teyr zumindest ein Leben ermöglichen, dass einigermaßen frei von Fremdbestimmung sein würde.


[Widerstandscamp, Baracke] Paíx, Slayer, Soldaten
 
Teyr – Hauptstadt – großer Platz

Immer mehr verließen die Kämpfe. Die Situation war unter Kontrolle und die Sith waren weiter gezogen. Zurück blieben nur noch die Leichen und der Staub, der sich mit dem Blut mischte. Doch Marth schien das Ganze zu wenig. Er hatte zwar gekämpft, doch seine Lust war nicht gestillt. Er stand alleine im Kampffeld, keiner wagte es sich ihm zu nähern. Ein kleiner, dreckiger Junge mit Tränen in den Augen näherte sich ihm. Er brabbelte etwas über seinen toten Vater. Scheinbar hatte Marth in niedergestreckt, doch er scherte sich nicht drum. Der Junge hielt einen Blaster in den Händen, der ihm eindeutig zu schwer war, und versuchte die Spitze auf Marth zu richten.

Was willst du damit?

Der Junge zitterte und antwortete nicht. Marth kniete sich zu ihm hin. Er fasste den Blaster in die Hand und ließ ihn auf sein Gesicht zeigen.

Los. Schieß.

Doch der Junge weinte mehr und schoss nicht. Marth sammelte die Macht in seiner linken Hand und zerdrückte den Blaster.

Du hattest deine Chance, Feigling.

Der Junge fiel hin und versuchte wegzukrabbeln, doch seine Glieder ließen sich nicht bewegen. Marth kickte seinen Kopf und der Junge landete auf einer Leiche. Starr sah er ins Gesicht der Frau und tastete das Blut an seinen Kopf, doch seine Beine erlaubten ihm immer noch nicht wegzurennen. Marth schoss einen Machtstoß und der Junge flog ein paar Meter, doch der Schmerz erlaubte es ihm sich zu bewegen und dann lief er davon.
Marth sah ihm nach.


Kukuku, viel zu gutmütig.​

Ich scher mich nicht um sein Leben.

In ein paar Jahren könnte er stärker sein als du, könnte dich umbringen. Du hast soeben einen Riesenfehler begangen.​

Ich sagte, ich scher mich nicht drum.

Plötzlich fiel ihm ein, dass er alleine dastand. Mit wem hatte er gesprochen? Wahrscheinlich mit sich selbst…

Kukuku, mit sich selbst, mhm. Echt peinlich, deine Naivität. Aber, obwohl ich in deinem Kopf bin, weiß ich überhaupt nicht was du denkst…Marth, Marth, Marth, du hast noch einen langen Weg vor dir…​

Er dachte an die Zukunft. Doch er sah sich selbst nicht darin. Er musste das ändern, er musste ihm begegnen.
Doch zuerst sollte er mit Slayer Kontakt aufnehmen. Vielleicht gab es noch etwas zu tun.


•Com-Nachricht an Lord Slayer•
Lord Slayer, ich befinde mich noch in der Hauptstadt. Sollte Sie meine Dienste noch brauchen, so stehe ich Ihnen zur Verfügung. Ansonsten werde ich Teyr verlassen.
•Com-Nachricht Ende•



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="Navy"]Teyr – Hauptstadt – großer Platz[/COLOR]
 
-Teyr, im Nirgendwo-


So langsam hatte sie komplett die Orientierung verloren. Eigentlich kam das bis jetzt nie vor, da sie schon oft im Nirgendwo war und immer einen Ausweg gefunden hatte. Nur all diese Präsenzen brachten sie ein wenig durcheinander. Vor allem die Müdigkeit tat ihren grossen Teil dazu bei.

"Diesen Planeten betrete ich nie wieder...."

Mehrmals fluchte die Kupferrothaarige vor sich hin. Den grösseren Fluchanteil der die Blecheimer betraf, behielt sie in Gedanken.

Auch beschloss sie wieder mehr zu meditieren, um ihre Emotionen im Zaum zu halten. Je weniger sie meditierte, desto mehr Emotionen kamen in ihr auf aber keine Positiven. Ein Überbleibsel ihrer langen Zeit der Leere. Seufzend ging sie wieder ein paar Schritte weiter, doch weit kam sie nicht, denn sie hörte eine ihr sehr bekannte Stimme. Bevor sie sich umdrehen wollte, befand sie sich schon in etwas luftiger Höhe.


"Wes...."

Schnell wurde aus einer recht ernsten nachdenklichen Miene eine fröhliche Miene. Vor ihr stand doch tatsächlich ihr Liebster, den sie hier auf gar keinen Fall vermutet hätte. Alles in Allem hatte sie seine Präsenz gar nicht gespürt, daß in diesen Chaos gar kein Wunder war.

"Ich fühle mich auch furchtbar. Dieser Ort macht mich ganz verrückt."

Seufzend umarmte sie den Jedi Meister. Es tat wahrlich gut ihn gerade jetzt hier zu haben. Warum auch immer er sich auf diesen verfluchten Planeten befand interessierte sie wenig. Hauptsache er befand sich hier. Bevor sie aber noch weiter ein Kommentar ablegen konnte, ging es auch schon weiter, zu einem Camp.

"Mein Padawan und ein grosser Echsenmann befinden sich am Raumhafen, dort wollte ich hin. Zum Glück geht es den Beiden gut, zumindest fühle ich es...das Einzige das ich zur Zeit mit Sicherheit sagen kann. Ansonsten fühle ich mich schrecklich. Hier geht es wie in einen offenen Vogelhaus zu."

Kopfschüttelnd richtete sie ihre Aufmerksamkeit den noch Mitanwesenden zu. Von denen sie gar keinen wirklich kannte, bis auf Dengar, den sie zunickte. Ansonsten lächelte sie nur in eine bestimmte Richtung. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre sicher wieder ein emotionaler "Anfall" gekommen, auf den sie gerne verzichtet hätte. An den Letzten konnte sie sich nur zu gut erinnern.


-Teyr, im Nirgendwo mit Wes, Dengar, Malek, Faren, Pal Ken, Kuster, Rebellen???-
 
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