The Acolyte


Edit: Entschuldigung für Doppel-Post!
Um mal Amazon als Maßstab herzunehmen: Es ist doch mit Bewertungen im Internet so, dass die Bereitschaft seinen Unmut kundzutun höher ist, als 3/5 Sternen zu geben. Dann eher noch die 5/5.

Und damit die die Erkenntnis über "The Acolyte" eine ziemlich alarmierende ist , sollte für Disney zumindest eine sein. Aber stattdessen beschimpft man lieber die Fanbase und die Presse (das "Musikvideo" ist gemeint, in dem die Hauptdarstellerin twerkt ... warum auch immer); wobei die Presse doch in den Chor der Fanbeschimpfung mit einstimmt und der Serie weiterhin die Stange hält?!
 
Die Serie ist sicherlich keine 10/10 bisher, aber ob das gerechtfertigt ist:

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Die Serie ist sicherlich keine 10/10 bisher, aber ob das gerechtfertigt ist:
[...]
Die Fanbase ist sauer, stinksauer. Warum ist sie das? Was kann / könnte die Kritik ausdrücken?

Mal angenommen, es ist alles unverhätlnismäßig. Was treibt die Leute dann an, diesen Haterage zu betreiben?

Könnte es sein, so als Hypothese, könnte es nicht wirklich sein, dass Disney wirklich etwas unterdurchschnittliches abgeliefert hat? Und vielleicht, nur vielleicht, das ganze durch absolut unprofessionelle, dazu fast schon fanatische "Gegenpropaganda" zu verteidigen versucht und Kritiker versucht mundtot zu machen? Kurzum: sich uneinsichtig und unprofessionell verhält?
Es hat mittlerweile was vom Drachenlord: Niemals demut zeigen. Niemals knien. Auf ewig unbesigt!
 
Wenn etwas solche emotionalen Reaktionen hervorruft, sollte ich es mir direkt mal anschauen. Da müssen ein paar Nerven getroffen worden sein (vermutlich bei sehr sensiblen Leuten).
 
Die Fanbase ist sauer, stinksauer. Warum ist sie das? Was kann / könnte die Kritik ausdrücken?
Könntest du wenigestens "Teile der Fanbase" schreiben? Ich zum Beispiel bin nicht stinksauer. Wenn ich mich in den Threads hier umschaue sehe ich auch wenig 0/10. Und ich würde die User eines SW-Forums dann doch der Fanbase zuordnen wollen.
Mal angenommen, es ist alles unverhätlnismäßig. Was treibt die Leute dann an, diesen Haterage zu betreiben?

Die Kritik könnte auch der Ausdruck einer ideologischen-politischen Haltung sein. TA wurde ja schon nach dem Trailer in Grund und Boden kommentiert (nicht hier, aber dort, wo sich seither die Wut ausrückt). Wenn ich schon die ganzen Titel diverser Videos sehe, in denen es um Homosexualität geht, und die entsprechenden Kommentare unten drunter lese, kann man den Eindruck bekommen.
Könnte es sein, so als Hypothese, könnte es nicht wirklich sein, dass Disney wirklich etwas unterdurchschnittliches abgeliefert hat? U
Unterdurchschnittlich? Möglich. Im Vergleich zu den anderen Serien? Auch möglich. Aber bei den Zahlen? Ich stelle die Gegenfrage: ist ein solcher statisitischer Ausreißer nicht wirklich ein valider Hinweis darauf, dass es hier für viel (nicht alle) schon lange nicht mehr um die Serie an sich geht?

Und vielleicht, nur vielleicht, das ganze durch absolut unprofessionelle, dazu fast schon fanatische "Gegenpropaganda" zu verteidigen versucht und Kritiker versucht mundtot zu machen?

Müsstest du jetzt halt Beispiel bringen. Meine ich Ernst. Und da sollte es dann nicht nur um das verteidigen des Produkts gehen sondern um Aktionen, die die Begriffe "fast fanatisch" und "Propaganda" halbwegs rechtfertigen.

Kurzum: sich uneinsichtig und unprofessionell verhält?
Und sollte Disney zu dem Schluss kommen - und dafür gibt es nun mal auch Hinweise - dass es hier um Review-Bombing geht und um politischen und nicht künstlerischen Gegenwind, finde ich die Haltung auch nicht uneinsichtig und unprofesionell und schin gar nicht sollte man knien...
 
Könnte es sein, nur so als Hypothese, könnte es nicht wirklich sein, dass es sich hier einfach nur um Review-Bombig handelt, weil Disney (mal wieder [!!!!!111elf], wie können sie nur!??) ein wokes Produkt erschaffen hat? WIE KÖNNEN SIE NUR!? :o

Die Fanbase ist sauer, stinksauer. Warum ist sie das? Was kann / könnte die Kritik ausdrücken?

Mal angenommen, es ist alles unverhätlnismäßig. Was treibt die Leute dann an, diesen Haterage zu betreiben?

Könnte es sein, so als Hypothese, könnte es nicht wirklich sein, dass Disney wirklich etwas unterdurchschnittliches abgeliefert hat? Und vielleicht, nur vielleicht, das ganze durch absolut unprofessionelle, dazu fast schon fanatische "Gegenpropaganda" zu verteidigen versucht und Kritiker versucht mundtot zu machen? Kurzum: sich uneinsichtig und unprofessionell verhält?
Es hat mittlerweile was vom Drachenlord: Niemals demut zeigen. Niemals knien. Auf ewig unbesigt!

Aha, weil es ein unterdurchschnittliches Produkt ist verfällt die gesamte(!) Fanbase in emotionale Rage. Es spricht für sich, dass man eine Firma, die ja ein Stück weit auch von einem Produkt überzeugt sein muss und natürlich Marketing betreibt, ernsthaft "fanatische Propaganda" vorwirft. Auch wenn du es anscheinend als nicht wörtlich markierst, setze dich doch nochmal mit den Begriffen auseinander und fahr verbal vielleicht zwei Stufen runter.

Übrigens ist dieser ganze Anti-Woke-Feldzug mit anderen Menschen das Produkt nicht nur schlecht reden, sondern es nahezu verteufeln und dem Reviewbombing mehr als albern. Weißt du was ich mache, wenn mir die Discounter-Cola nicht schmeckt? Ich kaufe sie nicht mehr.
 
Die Fanbase ist sauer, stinksauer. Warum ist sie das? Was kann / könnte die Kritik ausdrücken?

Mal angenommen, es ist alles unverhätlnismäßig. Was treibt die Leute dann an, diesen Haterage zu betreiben?

Könnte es sein, so als Hypothese, könnte es nicht wirklich sein, dass Disney wirklich etwas unterdurchschnittliches abgeliefert hat? Und vielleicht, nur vielleicht, das ganze durch absolut unprofessionelle, dazu fast schon fanatische "Gegenpropaganda" zu verteidigen versucht und Kritiker versucht mundtot zu machen? Kurzum: sich uneinsichtig und unprofessionell verhält?
Es hat mittlerweile was vom Drachenlord: Niemals demut zeigen. Niemals knien. Auf ewig unbesigt!
Glaubt man Reddit, dann hatte die 5. Episode eine Bewertung von 2,6/10 bereits 15 Minuten BEVOR die Folge veröffentlicht wurde.

Mir kann niemand erzählen, dass die negativen Bewertungen auch nur im Ansatz neutral sind.
 
Leslye Headland hat bei einer neuen Vermittlungsagentur unterschrieben.

Ich fürchte, da sieht es schlecht aus mit einer zweiten Staffel in naher Zukunft. Sie würde sich nicht nach neuen Jobs umsehen, wenn das Folgeprojekt von Staffel 1 schon unter Dach und Fach wäre und Headland bereits daran arbeiten würde. Es bleibt zu hoffen, die neue Agentur kann da noch was verhandeln. Es wäre bedauerlich, wenn sie Lucasfilm verloren gehen würde.
 
Die Fronten sind verhärtet, Amerika ist auch anders. Geschenkt, das weiß ich.

Ungenommen davon bleibt:

Disney hat GL die Rechte für 1,1 Milliarden Dollar abgekauft. Und seit dem muss das Geld wieder reinkommen. Und das merkt man. Die Intensität, mit der neue Produkte auf den Markt kommen. Das Reboot des Universums usw. usf. War es unter GL noch ein Stück weit sein Baby (auch unter ihm gab es Geldmacherei, zugegeben), ist SW jetzt halt eine Cash Cow, ein Investment.
Und das fühle ich. Seit dem Kauf durch Disney ist es für mich vorbei. Ich habe mir VII - IX noch angesehen, Rogue One auch noch. Und dann war die Luft einfach raus. Da ging es auch nicht mehr über das Pflichtgefühl.

Der neue Aspekt ist nun, dass der culture war aus USA auch von Disney aktiv ausgetragen wird, das progressive Establishment hat mit dem DEI (Diversity, equity, and inclusion) als Hebel nun auch die Hegemonie in der Medienlandschaft übernommen. Und es wird nun gepusht. Und hart in SW implementiert.

Da mag ich einfach nicht mehr drüber hinwegsehen. Wir haben einen Konzern, der Star Wars gekauft hat, das Investment nun amortisieren muss und kein Problem damit hat Quasi-Aktivisten (Headland, Stenberg) ihre Agenda in den neuen Produkten pushen zu lassen, das wird als Marketing akzeptiert und unterstützt.
Diese genannten Personen zeigen, dass sie von Star Wars nicht wirklich Ahnung haben (schwimmen regelmäßig, wenn man sie nach dem bisherigen Universum fragt [Headland], Anakin hat den Todesstern gesprengt [Bernett]) und geben sogar offen zu, dass es ihnen vorallem um die Message geht. Da fielen Aussagen wie:
  • George Lucas hat nicht die Deutungshoheit über SW, es gehört ihm nicht
  • Acolyte ist das gayest Star Wars of all time, yay!
  • C-3PO und R2R2 werden als gay couple gelabelt
  • es gehe darum white people zu weinen zu bringen (Stenberg - in ihrem Musikvideo vor einigen Tagen bekräftigt sie das ... nicht das Video vor einigen Jahren)
Und da bin ich raus, ich soll konsumieren und die Message schlucken. Mache ich nicht. Will ich nicht. Ende.

Ich bin da auch einfach nicht mehr bereit als Fan über Dinge hinwegzusehen, was noch zu Lucas Zeiten sicher auch sehr, sehr viele gemacht haben und was auch sehr oft nötig war. Ich soll konsumieren und die Message schlucken. Eine Illusion, ein Gefühl für Star Wars wird da nicht mehr verkauft und man gibt sich dahingehen noch nicht einmal mehr die Mühe, die Illusion vielleicht aufrecht zu erhalten.

Der große culture war Kontext aus USA spielt da mit rein und Disney rührt da ganz bewusst mit. Das entlädt sich nun bei Acolyte. Nicht zu unrecht.

Und jetzt muss ich den Fanboys hier mal einen Zahn ziehen:

Ich weiß noch, wieviel es mir früher Spass gemacht hat Spekulationen anzustellen. In diesem Falle: Warum 100 Jahre vor der PT? Wird es Bezüge geben? Wer ist der Sith mit der Maske? Plagueis? Tolle Fantheorien, die da alle kommen und von denen man hofft, dass sie wahr werden, um die Serie doch noch einzuklinken ins große Ganze.

Meine Antwort: Vergesst das alles. Das wird es nicht geben. Es werden 08/15-Lösungen werden. Ganz einfach, weil Disney / die angeheurten Drehbuchschreiber und Produzenten bei dieser Serie darauf keinen F*ck geben und auf SW als Ganzes auch nicht. Ist schade. Lässt sich aber nicht ändern.

Passend dazu mein Vorposter mit dieser Nachricht, die mich einfach nur bestätigt:

Leslye Headland hat bei einer neuen Vermittlungsagentur unterschrieben.

Ich fürchte, da sieht es schlecht aus mit einer zweiten Staffel in naher Zukunft. Sie würde sich nicht nach neuen Jobs umsehen, wenn das Folgeprojekt von Staffel 1 schon unter Dach und Fach wäre und Headland bereits daran arbeiten würde. Es bleibt zu hoffen, die neue Agentur kann da noch was verhandeln. Es wäre bedauerlich, wenn sie Lucasfilm verloren gehen würde.

Die Karawane zieht weiter.

Ich sage: Ohne mich. Und es gilt weiterhin der Grundsatz: Kein Applaus für Sche*ße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zähle mich zu dem Teil der die Serie auch nicht so dolle findet, das liegt für mich begründet in der Inszenierung, Drehbuch und Storytelling.
Ideen, Setting und Co. gefällt mir im Grunde, nur die Umsetzung nicht.
Nach der ST, Tbbf, Kenobi und zu Teilen Ahsoka, bin ich da auch Gebrandmarkt.
Bei teilen auch Andor, was mir aber besonders gut gefallen hat.
Im Grunde muss sich Disney da schon ankreiden lassen nur Content zu produzieren.
Dann lieber 5 Jahre nix, dann aber was Gutes, relativ zumindest.

Das, denke ich, führt bei einigen dazu bei kritischer zu sein, weil man hofft eine halbwegs gute Geschichte zu bekommen.
Dies klappt ja bei The Boys und besonders House of the Dragons.

Vor Start habe ich mir zu TA versucht nicht zu Augen und Ohren kommen zu lassen, außer offizielles von SW,
habe mir im Nachhinein „Kritik“ Videos angeschaut und kann da vieles auch nicht nachvollziehen.
Für mich ist das größtenteils nur ein Geschäftsmodell, Rage verkauft sich besser und gibt Klickzahlen.

Aber man muss sich auch nicht alles schönreden, das zum 10 Ecken irgendwas passt.
Ernsthafte Kritik muss schon zulassen und ist diskussionswürdig.

Dessen Woke-Debatte in Übersee,kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, das ist aber ein generelles Politikum was in SW nun auch reingetragen wird.
Und das schlägt sich in meinen Augen im Review bei RT und Co. nieder, Plus Rage Content, da kann gut und gerne 50 % von abziehen und man kommt dem tatsächlichen nahe.
Wir leben in Zeiten von TicToc, ich bin da zum Glück zu alt für.

Ich denke die Serie wird zum Ende einen runden Abschluss finden, ob man es mag oder nicht muss jeder dann für sich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Serie wird zum Ende einen runden Abschluss finden, ob man es mag oder nicht muss jeder für dann für sich entscheiden.
Das kann man hoffen. Das darf man hoffen. Nur glaube ich, aufgrund der oben aufgeführten Gründe (die Produktionscrew gibt grds. einen F*ck auf Storytelling), dass man es nicht hoffen sollte.
 
Egal wie die Serie endet, es wird absolut belanglos sein, denn es hat keine Auswirkungen darauf, was später, zum Beispiel in den Prequels passiert und die Serie selbst ist so nah an den Prequels angesiedelt, dass danach nicht allzu viel passieren kann, denn sonst wären die Jedi in den Prequels ja eine kampfbereite, kampfstarke, scharfsinnige Truppe und nicht so eingelullt von Jahrhunderten des Friedens und der unangefochtenen Autorität.
 
Das kann man hoffen. Das darf man hoffen. Nur glaube ich, aufgrund der oben aufgeführten Gründe (die Produktionscrew gibt grds. einen F*ck auf Storytelling), dass man es nicht hoffen sollte.
Ja, es wird eng
Egal wie die Serie endet, es wird absolut belanglos sein, denn es hat keine Auswirkungen darauf, was später, zum Beispiel in den Prequels passiert und die Serie selbst ist so nah an den Prequels angesiedelt, dass danach nicht allzu viel passieren kann, denn sonst wären die Jedi in den Prequels ja eine kampfbereite, kampfstarke, scharfsinnige Truppe und nicht so eingelullt von Jahrhunderten des Friedens und der unangefochtenen Autorität.
Das wäre an sich auch gar nicht mal so schlimm, wenn eine Geschichte gut erzählt würde.
2- 300 Jahre Abstand hätte ich besser gefunden.

Umso absurder ist der Meltdown von manchen Leuten ja :konfus:
Nunja, eine gut gemachte Serie kann ja dennoch nicht schaden.
 
2- 300 Jahre Abstand hätte ich besser gefunden.
Meiner Meinung nach hätte es 2.000 BBY spielen sollen. Dann hätte man auch nicht so peinlich Gründe erfinden müssen, warum die langlebigen Jedi aus den Prequels hier nicht involviert werden dürfen. Aber man wollte es unbedingt in die allseits unbeachtete High Republic Ära einbinden. Daher musste Acolyte halt zwischen dem bisherigen High Republic Gedöns und vor den Prequels angesiedelt werden.
 
Die Fronten sind verhärtet, Amerika ist auch anders. Geschenkt, das weiß ich.

Ungenommen davon bleibt:

Disney hat GL die Rechte für 1,1 Milliarden Dollar abgekauft. Und seit dem muss das Geld wieder reinkommen. Und das merkt man. Die Intensität, mit der neue Produkte auf den Markt kommen. Das Reboot des Universums usw. usf. War es unter GL noch ein Stück weit sein Baby (auch unter ihm gab es Geldmacherei, zugegeben), ist SW jetzt halt eine Cash Cow, ein Investment.
Und das fühle ich. Seit dem Kauf durch Disney ist es für mich vorbei. Ich habe mir VII - IX noch angesehen, Rogue One auch noch. Und dann war die Luft einfach raus. Da ging es auch nicht mehr über das Pflichtgefühl.

Der neue Aspekt ist nun, dass der culture war aus USA auch von Disney aktiv ausgetragen wird, das progressive Establishment hat mit dem DEI (Diversity, equity, and inclusion) als Hebel nun auch die Hegemonie in der Medienlandschaft übernommen. Und es wird nun gepusht. Und hart in SW implementiert.

Da mag ich einfach nicht mehr drüber hinwegsehen. Wir haben einen Konzern, der Star Wars gekauft hat, das Investment nun amortisieren muss und kein Problem damit hat Quasi-Aktivisten (Headland, Stenberg) ihre Agenda in den neuen Produkten pushen zu lassen, das wird als Marketing akzeptiert und unterstützt.
Diese genannten Personen zeigen, dass sie von Star Wars nicht wirklich Ahnung haben (schwimmen regelmäßig, wenn man sie nach dem bisherigen Universum fragt [Headland], Anakin hat den Todesstern gesprengt [Bernett]) und geben sogar offen zu, dass es ihnen vorallem um die Message geht. Da fielen Aussagen wie:
  • George Lucas hat nicht die Deutungshoheit über SW, es gehört ihm nicht
  • Acolyte ist das gayest Star Wars of all time, yay!
  • C-3PO und R2R2 werden als gay couple gelabelt
  • es gehe darum white people zu weinen zu bringen (Stenberg - in ihrem Musikvideo vor einigen Tagen bekräftigt sie das ... nicht das Video vor einigen Jahren)
Und da bin ich raus, ich soll konsumieren und die Message schlucken. Mache ich nicht. Will ich nicht. Ende.

Ich bin da auch einfach nicht mehr bereit als Fan über Dinge hinwegzusehen, was noch zu Lucas Zeiten sicher auch sehr, sehr viele gemacht haben und was auch sehr oft nötig war. Ich soll konsumieren und die Message schlucken. Eine Illusion, ein Gefühl für Star Wars wird da nicht mehr verkauft und man gibt sich dahingehen noch nicht einmal mehr die Mühe, die Illusion vielleicht aufrecht zu erhalten.

Der große culture war Kontext aus USA spielt da mit rein und Disney rührt da ganz bewusst mit. Das entlädt sich nun bei Acolyte. Nicht zu unrecht.

Und jetzt muss ich den Fanboys hier mal einen Zahn ziehen:

Ich weiß noch, wieviel es mir früher Spass gemacht hat Spekulationen anzustellen. In diesem Falle: Warum 100 Jahre vor der PT? Wird es Bezüge geben? Wer ist der Sith mit der Maske? Plagueis? Tolle Fantheorien, die da alle kommen und von denen man hofft, dass sie wahr werden, um die Serie doch noch einzuklinken ins große Ganze.

Meine Antwort: Vergesst das alles. Das wird es nicht geben. Es werden 08/15-Lösungen werden. Ganz einfach, weil Disney / die angeheurten Drehbuchschreiber und Produzenten bei dieser Serie darauf keinen F*ck geben und auf SW als Ganzes auch nicht. Ist schade. Lässt sich aber nicht ändern.

Passend dazu mein Vorposter mit dieser Nachricht, die mich einfach nur bestätigt:



Die Karawane zieht weiter.

Ich sage: Ohne mich. Und es gilt weiterhin der Grundsatz: Kein Applaus für Sche*ße.
Also vorhin hat sich das (für mich) angehört, als würdest du angesichts der Zahlen vermuten wollen, dass diese Zahlen eine Reaktion auf die Serie sein könnten.
Nach diesem Text gehe allerdings davon aus (korrigiere mich, falls ich falsch liege), dass du auch der Meinung bist, dass es in erster Linie die Einstellung der Macher ist, die diese Wertung hervorruft.
Sehe ich das richtig, dass du die Serie bislang nicht gesehen hast? Ansonsten würde ich dich fragen welche Elemente von DEI der Serie (inhaltlich, als TV-Serie) schaden.
 
Disney hat GL die Rechte für 1,1 Milliarden Dollar abgekauft.

Disney hat sich das Franchise ~4 Mrd. US-Dollar kosten lassen.

Und seit dem muss das Geld wieder reinkommen. Und das merkt man. Die Intensität, mit der neue Produkte auf den Markt kommen.

Es gibt Schätzungen, dass Disney mit Star Wars seit ein paar Jahren schon Gewinn macht. Andere gehen davon aus, dass 2020 noch ~2 Mrd. US-Dollar bis zum break even fehlten.
 
Natürlich sind die Bewertungen nicht "echt", das ist doch jedem klar.
Da wird aus Frust und Unmut eine 1/10 als persönliche Demonstration vergeben, was das angeht bin ich ganz bei @Iron Fist

Natürlich stammen mutmaßlich viele dieser Bewertungen aus einer politischen Ansicht, da die Serie doch auch offensichtlich politisch ist.
Daher finde ich das völlig legitim.
Emotional sind Bewertungen von Privatpersonen doch immer, egal worum es geht.
Genau so emotional, wie die ganzen Antworten in diesem Thread zu diesem Thema.

Inwiefern diese Stimmung auf die Masse anwendbar ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Ich persönlich finde übrigens nicht, dass Acolyte durch diese "Wokeness" (mir geht dieses Wort samt Thematik richtig auf die Nerven) einen Nachteil erfahren hat. Auch wenn ich zugegebenermaßen Bedenken hatte.
 
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