The Batman (Comicverfilmung)

Ich würde es begrüßen, wenn man wieder düstere, ernsthafte Töne anschlagen würde. Mittlerweile finde ich das DCU auch nicht mehr ansprechend und dabei habe ich JL noch nicht mal gesehen. Man of Steel ist für mich immer noch das Beste, was das DCU zu bieten hat. Schauen wir mal, wie Shazam!, Aquaman und Wonder Woman 2 werden.
 
Ein Neustart wäre im Nachhinein nach MoS wohl die beste Entscheidung gewesen. Mittlerweile ist die Produktion von Aquaman zu weit fortgeschritten, Wonder Woman war wider Erwarten zu erfolgreich für ein Reboot und bei Shazam scheint man sich seiner Sache auch erstaunlich sicher zu sein; für mich die größte Überraschung.

Für die Darsteller tut es mir ziemlich leid. Henry Cavill und Gal Gadot sind für mich optisch ein Strike gewesen, auch Jason Mamoas Wahl halte ich für ein interessante Neuinterpretation der Figur. Margot Robbie als Harley Quinn hätte man m.E. nicht besser besetzen können, selbst Afflecks Batman in BvS kann ich etwas abgewinnen und hoffe, das ihm noch so eine Demontage seiner Figur wie in Justice League erspart bleibt. Derzeit sieht es aber zumindest so aus, als wolle Warner dem DCEU noch eine Chance einräumen, sonst würde man ein Wagnis wie bspw. Shazam nicht eingehen.

Das "Gute" ist: Selbst wenn alles den Bach heruntergeht, wird es nicht allzu lange dauern, bis es einen neuen Versuch gibt. Dafür ist ein Cinematic Universe aus DC-Figuren einfach zu vielversprechend.
 
Banthapudu schrieb:
Dann feuere ich die Konfusion weiter an. Ein Gerücht besagt, dass Matt Reeves nun doch außerhalb des DCU seinen Batman ansiedelt.

Ich verliere langsam den Überblick und beginne mich nach einem Schlussstrich zu sehnen. Dann etwas Pause und alles neu aufbauen.
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An dem Gerücht scheint nichts dran zu sein.

Quelle: http://www.batmannews.de/gothamglob...man-in-seinem-eigenen-universum#comment-28069

Da bleibt mir nur ein zu sagen Ausgezeichnete Neuigkeiten !
 
Ich weiß so langsam ehrlich gesagt nicht mehr was ich vom DCU halten soll... Aufgrund furchtbarer und inkompetenter Planung auf der Seite von WB ist bisher so immens viel schiefgelaufen - und das sage ich als DC-Fanboy und langjähriger Verteidiger dieses Franchises.
Man of Steel ist meiner Meinung nach ein grandioser Film, der Ultimate Cut von BvS eine wunderschön inszenierte und gute Filminterpretation einer klassischen Graphic-Novel-Erzählstruktur (die daher aber vielen casual Fans selbstverständlich nicht gefallen dürfte), Suicide Squad ein absolut dummer Actionfilm mit jedoch interessanten Ästhetiken und grandioser Besetzung die nichtsdestotrotz zu unterhalten weiß und Wonder Woman ein durch und durch solider Film, nichts Außergewöhnliches, aber auf dem "ganz guten" Niveau eines MCU-Films. Justice League wiederum... eieiei.... man hätte sich an Snyders Vision halten, oder gleich den ganzen Film neu drehen sollen (auch wenn dies aus Studiosicht finanziell natürlich komplett unrealistisch wäre). Es ist einfach so offensichtlich, wie nicht nur Joss Whedon, sondern auch das Studio an dem Film herumgedoktort hat und dass im Endeffekt eine Art Frankenstein-Film draus geworden ist, die tontechnisch völlig unstrukturiert und durcheinander wirkt, trotz einiger guter Sequenzen und toller Besetzung.
Dann kommen zum Einen noch das ganze Hinundher bezüglich Batfleck und die ständigen leeren Ankündigungen von WB obendrauf. Man wollte unbedingt mit DC das schaffen, was Disney und Marvel mit ihrem MCU seit nunmehr 10 Jahren grandios hinkriegen. In diesem Zuge wurden (ähnlich wie bei Marvel) unzählige Projekte angekündigt, von denen aber nicht mal die Hälfte wirklich in Produktion gingen - Flash verliert einen Regisseur nach dem anderen, andere Filme werden gecancelt und dafür 30 weitere angekündigt. Ich weiß langsam nicht mehr, worauf ich mich da freuen soll, denn Warner Bros' Verhalten ist durch und durch reaktionär und dementsprechend richten sich Filmankündigungen nach Kritiken und Einnahmen bereits erschienener Filme, statt einfach seiner Vision treu zu bleiben. Bei WB ist nichts durchgeplant - kein gut strukturiertes DC-Universum wie Disney es mit Marvel Studios geschafft hat, einfach nur Entscheidungen nach der Divise: "Was? Umfragen zeigen, dass Harley Quinn super ankam? Streichen wir Justice League 2 und verschieben Batman nach hinten, Harley kriegt einen Solo-Film!").
Mir ist es erst sauer aufgestoßen, dass Scorsese einen Joker-Origins-Film produzieren soll, der nicht im DCU angesiedelt ist, aber so langsam halte ich das für garkeine schlechte Idee mehr... Wenn man einfach auf dieses missratene Universum scheißt und geniale Regisseure, Produzenten und Darsteller anheuert, ihnen ein Budget gibt und sie dazu ermutigt, mit diesem Budget ihre eigene Vision umzusetzen, könnten uns viel mehr tolle Filme auf dem Niveau eines "The Dark Knight" erwarten, die nicht nur (wie MCU-Filme) nach einem festen Schema krampfhaft ein Universum erweitern und vom Ton her alle gleich sind, sondern für sich einfach tolle Filme mit einem höheren Wert als bloß ihre Comicvorlage sind.
Ich finde einen Großteil des bisherigen DCU echt gut und halten diesen für eine erfrischende Abwechslung vom eher farbenfrohen und entspannten Ton des MCU (auch wenn das Studio auf peinliche Art und Weise versucht hat, diesen Ton mit Justice League zu kopieren...), aber wenn ich mir das Hinundher der Produzenten und die kaum vorhandene Planung seitens WB ansehe, die zu 30 Ankündigungen führt, von denen vielleicht 4 Filme produziert und dann vom Studio verfremdet werden, würde ich richtige "Regisseur-Filme" auf dem Niveau eines TDK vorziehen, denn es MUSS nicht immer alles verbunden sein. Die DC-Vorlagen bieten sich dafür wunderbar an und Wonder Woman hat gezeigt, dass diese Filme trotz ihrer Verbindung zum Rest prima allein stehen und funktionieren können, aber die Planung scheint eifnach nicht zu funktionieren.

Naja, wie bereits erwähnt, befindet sich Aquaman schon lange in der Produktion und wird noch dieses Jahr erscheinen, während Sequels zu Wonder Woman und Suicide Squad, sowie Harley und Joker Spinoffs viel zu lukrativ sind, um das Universum einfach fallenzulassen.
Ich bin nachwievor ein Fan, aber ich hoffe echt, dass WB mal vernünftige Produktionsleiter (auf dem Niveau von Marvels Kevin Feige) einsetzt und ENDLICH die Kurve kriegt, denn sonst sehe ich für das schwächelnde DCU echt schwarz....
Matt Reeves' Batman könnte in dem Fall auch nicht mehr viel retten.
 
Ansiv Reeblac schrieb:
Ist der jetzt mit oder ohne Ben Affleck?
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Also, da gibt es von Warner noch keine Bestätigung oder gar einen Namen für eine Alternative. Ich bin mir nicht sicher, ob die versuchen Ben A. durch solche Aktionen im Preis zu drücken, oder ob sie tatsächlich eine parallele DC-Filmwelt aufbauen wollen. Es sieht zwar nach Letzterem aus, dafür spricht z. B. die höchstwahrscheinliche Besetzung von Joaquin Phoenix als Joker im neuen Origin Movie, aber bei Warner/DC glaube ich mitlerweile News nur noch, wenn der abgedrehte Film diese bestätigt. ;-)
Jake Gyllenhaal ist als Batman scheinbar nicht (mehr?) im Gespräch. Also müssen wir wohl noch ein bisschen Geduld aufbringen.
 
Put Put schrieb:
Warum nixht Isaacs als Wayne/Batman?
Der Posten ist doch vakant oder?
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Offiziell ist da noch immer nichts und solange sich weder Affleck noch Warner Bros. öffentlich und endgültig diesbezüglich zu Wort melden, sehe ich die Situation als 50/50 an. Ich muss da aber @Count Flo Recht geben: ich bin zwar ein Fan von Batfleck, aber nach dem ewigen Hinundher der letzten Jahre ist es mir mittlerweile einfach nur noch egal wer Bruce Wayne/Batman spielt, solange die Besetzung und die Filme selbst gut sind. Oscar Isaac halte ich aber für eine sehr schlechte und unpassende Wahl. Im Film selbst sehe ich ihn gern in einer anderen Rolle, aber nicht in der Titelrolle, das passt für mich einfach nicht.
 
Ben Affleck dürfte eh erstmal ausfallen, nach den kürzlichen News um seine Person.

Mir persönlich würde Isaacs als Wayne total gut gefallen. Weiß nit warum
 
Put Put schrieb:
Ben Affleck dürfte eh erstmal ausfallen, nach den kürzlichen News um seine Person.

Mir persönlich würde Isaacs als Wayne total gut gefallen. Weiß nit warum
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Naja, unter Alkoholsucht leidet er ja schon ewig und das war auch schon lange bekannt. In der Branche hat er aber nachwievor einen guten Ruf, da der Alkohol auf der Arbeit kein Problem zu sein scheint - das hier ist keine Charlie Sheen Situation. ;)
Dass er sich jetzt erneut Hilfe sucht muss auch nichts heißen, da sich der neue Batman Film noch in den frühen Phasen der Vorproduktion befindet. Aber wenn man bedenkt dass Warner daraus mindestens eine Trilogie machen möchte, sind sie bestimmt auf der sicheren Seite, wenn sie ihn recasten, so leid es mir tut - Affleck ist für mich gleichauf mit Bale mein Lieblings-live-Action-Batman.
Sollte es zu einem Recast kommen, hoffe ich aber nachwievor dass die neue Reihe im DCEU angesiedelt sein wird, da mir zB der Leto Joker recht gut gefallen hat.
 
Jason Isaacs sehe ich eher als Bösewicht/Antiheld, als Träger des Capes kann ich ihn mir weniger vorstellen. Von seiner Ausstrahlung und seinem Portfolio dürfte ihm das eher liegen.
 
Oscar Isaac ist so talentiert, der könnte sogar meine Oma spielen, die sich als Batman verkleidet hat und die ihren Rollator zum Batmobil umfunktioniert hat und ich würde den Film sehen wollen!

Brauchen wir einen neuen Batman? Nö! Aber wenn, dann gern den Oscar und mMn liebend gern für ein (soft)reboot des DCU, dass es ja ohnehin nicht wirklich gibt, laut Warner. :-D
 
Banthapudu schrieb:
Oscar Isaac ist so talentiert, der könnte sogar meine Oma spielen, die sich als Batman verkleidet hat und die ihren Rollator zum Batmobil umfunktioniert hat und ich würde den Film sehen wollen!

Brauchen wir einen neuen Batman? Nö! Aber wenn, dann gern den Oscar und mMn liebend gern für ein (soft)reboot des DCU, dass es ja ohnehin nicht wirklich gibt, laut Warner. :-D
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Als Batman bräuchte ich Oscar Isaak jetzt auch nicht unbedingt. Aber zum Beispiel als Harvey Dent , würde ich ihn perfekt finden.
 
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