The Batman (Comicverfilmung)

Hm, okay... habt ihr dazu aussagekräftige Quellen? Denn das, was ich da so auf Google finde, widerspricht sich irgendwie immer mal wieder selbst. Mal ist vom Reboot die Rede, mal vom Relaunch, mal soll zumindest Margot Robbies Harley Quinn wieder dabei sein, mal handelt es sich nur um einen "scheinbaren Austausch" der Figuren... Dass man auf irgendeine Art und Weise mit dem ersten Film "bricht", scheint klar zu sein, aber alles darüber hinaus habe ich irgendwie nur mit dem Duft der nebelschwadronierenden Gerüchteküche herauslesen können; mag aber sein, dass ich dafür schlichtweg auf den falschen Seiten war...
 
Mal ist vom Reboot die Rede, mal vom Relaunch, mal soll zumindest Margot Robbies Harley Quinn wieder dabei sein, mal handelt es sich nur um einen "scheinbaren Austausch" der Figuren...

DC gibt auch weiterhin ein richtig beschissenes Bild ab. So sehr ich auch ein DC-Fanboy bin, für mich ist jetzt Ende mit der Geduld. Entweder der Jokerfilm, Suicide Squad und Batman spielen im gleichen Universum oder ich bin raus. Das Ende von Batfleck war schon ein herber Schlag, jetzt macht man wieder ein Reboot von Suicide Squad? Ja okay....der erste Teil war miserabel, aber das ständige Rebooten macht es für mich noch schlimmer.

Aquaman und Wonderwoman bekommen eine Fortsetzung (WW sogar Teil 3) und der alles überragende Man of Steel nicht??? Ich kann ein paar Flopfilme schon verzeihen, aber parallel 3 verschiedene Universen zu eröffnen ist absoluter Mist und mehr als unprofessionell.

Ich warte nur noch auf die Info, dass Henry Cavill den Superman an den Nagel hängt.....dann können se mich komplett am Ar........
 
Jup, auch soll der erste Teil anscheinend komplett ignoriert werden. Er wird also höchst wahrscheinlich nicht Teil des DCEU sein. Genauso wie der Joker. Bei Batman weiß man es noch nicht wirklich.

Naja wenn man hört, dass bspw. Ben Affleck und Jared Leto vorerst raus sind, und "Suicide Squad", "Batman" sowie "Joker" völlig eigenständige neue Filme werden. Das klingt für mich alles eher danach, dass das DCEU jetzt endgültig eingestampft wurde...bzw. vielleicht eben diese drei Filme ein neues DCEU einleiten. Würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten Monaten immer mehr geplante DCEU-Produktionen gecancelt oder neu ausgelegt werden.
 
Naja wenn man hört, dass bspw. Ben Affleck und Jared Leto vorerst raus sind, und "Suicide Squad", "Batman" sowie "Joker" völlig eigenständige neue Filme werden. Das klingt für mich alles eher danach, dass das DCEU jetzt endgültig eingestampft wurde...bzw. vielleicht eben diese drei Filme ein neues DCEU einleiten. Würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten Monaten immer mehr geplante DCEU-Produktionen gecancelt oder neu ausgelegt werden.

Shazam und Birds of Prey, die dieses Jahr kommen sollen ja im DCEU spielen. Und wie oben erwähnt gibt es ja auch noch Fortsetzungen von WW und Aquaman. Also einstampfen wird man es wohl nicht komplett. Es wird nur von Film zu Film entschieden ob er Teil des DCEU sein soll oder nicht. Das ist die neue Fahrtrichtung denke ich. Man will sich nicht einzwengen. Und den Regisseuren auch mehr freie Hand lassen. Was ja wirklch wünschenswert ist nachdem sie Snyder die ganze Zeit reingeredet haben.
Und früher oder später wäre es ja theoretisch nie ein Problem mit einem Flash Film doch irgendwie alles zu verbinden. Die Karte kann man notfalls ja immer auspielen.

@garakvsneelix

https://www.kinofans.com/Kino-News/Film-News/Suicide-Squad-2-bekommt-Kinostart-Termin-E89816.htm
 
Shazam und Birds of Prey, die dieses Jahr kommen sollen ja im DCEU spielen.

Birds of Prey kommt erst nächstes Jahr. Dieses Jahr bringt Warner lediglich Shazam in die Kinos.

Naja wenn man hört, dass bspw. Ben Affleck und Jared Leto vorerst raus sind, und "Suicide Squad", "Batman" sowie "Joker" völlig eigenständige neue Filme werden. Das klingt für mich alles eher danach, dass das DCEU jetzt endgültig eingestampft wurde...bzw. vielleicht eben diese drei Filme ein neues DCEU einleiten. Würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten Monaten immer mehr geplante DCEU-Produktionen gecancelt oder neu ausgelegt werden.

Es ist wohl mehr ein partieller Reboot/Recon (nicht Retcon). Wie gesagt, es werden viele Problemfelder terminiert und alte Zöpfe abgeschnitten, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Gleichzeitig behält man Figuren und Titel, die beim Publikum funktioniere und richtet sich stärker danach aus. Das alles unter der Prämisse, dass ein eng vernetztes, selbstreferenzielles Shared Universe nicht mehr die Maßgabe ist.

Justice League war ein Flop, Aquaman ein Kassenschlager. Die Zuschauer sind durchaus flexibler, als manche vermuten. Eine sehr wertvolle Erkenntnis aus diesem Schlamassel.
 

Super, danke.

Zur Meldung selbst: Ja, ist zumindest etwas konkreter als das, was mir die Google-Suche spontan gefunden hat, aber es bewegt sich für mich eben doch weiter auf Gerüchteküche-Niveau, nur dass hier etwas besser mit Wahrscheinlichkeiten und zugegebenen Unsicherheiten gekocht wird.

"So scheint James Gunn, der gleichzeitig das Drehbuch schreiben wird, eine komplett neue Idee für den Film zu entwickeln. [...] Der neue Titel des Films lautet "The Suicide Squad" und scheint den Vorgängerfilm komplett zu ignorieren. [...] Mit der Besetzung des Regisseurs dürfte auch klar sein, dass der Film eher in die Richtung Marvel mit witzigen Einlagen gehen wird, im Gegensatz zu den sonst recht düsteren DC-Filmen in der Vergangeheit."

Scheinen und Konjunktiv halt.

Zu der ganzen DCU-Nummer: Ein wenig tut mir da DC ja manchmal schon leid, weil sie immer dem MCU hinterhecheln mussten oder zumindest das Gefühl hatten, das tun zu müssen. Ich glaube, dass auch einige der gröberen Probleme genau dadurch entstanden sind, dass man irgendwie dem MCU nacheifern wollte, sich aber auch hinreichend von diesem unterscheiden wollte - und zwar eben nicht nur in inhaltlicher und optischer, sondern auch in strukturellen Belangen. Problematisch daran ist auch ein wenig gewesen, dass Marvel halt schon den für mich besten Weg in Phase 1 gegangen war und der DCU-Weg, die Einzelfilme teilweise erst als "Rückblick" nachzuschieben, sich für mich irgendwie komisch anfühlt.

Aber: Gerade die Serien, insbesondere die Flash-Episoden, haben ja in der Tat schon die Tür geöffnet für einen Weg, mit dem man sich hinreichend vom MCU unterscheiden kann. Klar, ein wenig verwirrend könnte es schon werden, aber ich denke, dass das Multiversum-Konzept die eine Karte ist, die das MCU so schnell nicht konsequent ausspielen können wird (auch wenn man es immer mal wieder andeutet), während bei DC eigentlich alle Züge auf dem Weg dorthin schon getan wurden. Jetzt muss man es filmisch nur noch etablieren und aussprechen. (Wobei es fies von mir ist, dieses "nur" nicht in Anführungsstrichelchen zu setzen.)
 
Problematisch daran ist auch ein wenig gewesen, dass Marvel halt schon den für mich besten Weg in Phase 1 gegangen war und der DCU-Weg, die Einzelfilme teilweise erst als "Rückblick" nachzuschieben, sich für mich irgendwie komisch anfühlt.

Die Ironie dabei ist: Genau diese Filme wurden von Kritikern gelobt und vom Publikum frenetisch bejubelt. Wonder Woman generierte über 400 Mio. $ Umsatz in den USA und 800 Mio. $ weltweit, Aquaman liegt bei knapp 1,1 Mrd. $ und läuft noch eine Weile.

Eine Erkenntnis aus der "Krise" ist doch, dass das Publikum mit massiven Eingriffen in eine kohärente (oder so beworbene) Filmwelt sehr gut umgehen und durchaus zwischen verschiedenen Ansätzen unterscheiden kann. Nach dem Debakel um Batman v Superman und Suicide Squad gab es intern viel Personalrotation und weitere Eingriffe in die Produktion. Mittlerweile fehlt die visuelle und atmosphärische Einheit, welche die ersten zwei Filme (und mit Abstrichen noch SuSq) hatten, vollkommen. Was sagen die Zuschauer? "Mir egal, ich will Wonder Woman und Aquaman sehen."

Warner macht es anders als Marvel und zeigt, wenn auch unfreiwillig, wie es auch geht: Der Karren kann auch mal in den Dreck gefahren werden, ohne dass es das Ende sein muss.
 
Die Ironie dabei ist: Genau diese Filme wurden von Kritikern gelobt und vom Publikum frenetisch bejubelt. Wonder Woman generierte über 400 Mio. $ Umsatz in den USA und 800 Mio. $ weltweit, Aquaman liegt bei knapp 1,1 Mrd. $ und läuft noch eine Weile.

Eine Erkenntnis aus der "Krise" ist doch, dass das Publikum mit massiven Eingriffen in eine kohärente (oder so beworbene) Filmwelt sehr gut umgehen und durchaus zwischen verschiedenen Ansätzen unterscheiden kann. Nach dem Debakel um Batman v Superman und Suicide Squad gab es intern viel Personalrotation und weitere Eingriffe in die Produktion. Mittlerweile fehlt die visuelle und atmosphärische Einheit, welche die ersten zwei Filme (und mit Abstrichen noch SuSq) hatten, vollkommen. Was sagen die Zuschauer? "Mir egal, ich will Wonder Woman und Aquaman sehen."

Warner macht es anders als Marvel und zeigt, wenn auch unfreiwillig, wie es auch geht: Der Karren kann auch mal in den Dreck gefahren werden, ohne dass es das Ende sein muss.

Ja, ich denke, dass man da aus dem Vergleich noch viel rausholen kann. Beim MCU würde ich mir z. B. in der Tat auch wünschen, dass man wieder die (realtive) Eintönigkeit von Phase 3 nach 'Endgame' auch wieder etwas durchbricht. Dass die Einzelfilme gut angenommen wurden, ist ja auch eine feine Sache, mir ging es da eher um die Ensemble-Filme. Hier hat die 'Krise' eben auch gezeigt, dass solche Ensemble-Filme auch einen gewissen Vorlauf brauchen, um funktionieren zu können. Zumindest hat 'Justice League' mit seinen 2 1/2 Vorfilmen halt für ein Großteil des Publikums nicht sonderlich funktioniert - das ist beim ersten Avengers schon anders gewesen.

Bei Marvel ist es dafür mittlerweile leider eher andersrum: Die Einzelfilme funktionieren für mich als Einzelfilme nicht mehr sonderlich gut. Das war mal in Phase 1 anders, aber gerade jetzt in Phase 3 wirkten Filme wie "Guardians of the Galaxy Vol. 2" und "Black Panther" auf mich irgendwie belanglos, ein wenig wie Filler-Folgen. Auch von 'Ant-Man and the Wasp' ist mir irgendwie nur noch das Ende mit dem Verweis auf den 'Infinity War' wirklich in Erinnerung geblieben. Sogar bei einem Film wie 'Doctor Strange', den ich mittlerweile sehr schätze, muss ich zugeben: Dass ich ihn mittlerweile so sehr schätze, hat auch mit 'Infinity War' zu tun, den 'Doctor Strange' perfekt vorbereitet, indem er zeigt, wie Stephen hier mittels Zeitspielereien die Welt rettet.

Um es platt ausgedrückt zu haben: Beim MCU profitieren die Filme IMO stark von ihrer Einbettung in die ganze Welt; bei DC scheinen die Filme eher davon zu profitieren, wenn sie als Einzelepisoden herausgelöst werden von dem ganzen anderen Kram. Das zu beobachten, ist irgendwie faszinierend.
 
Auch wenn Pattinson mit Sicherheit mehr zu bieten hat als nur den Vampir Lover in "Twilight" zu mimen, kann ich ihn mir als Batman aktuell auch nicht wirklich vorstellen (konnte ich bei Ledger als Joker aber anfangs auch nicht).
 
Eigentlich fand ich den Ansatz eines ergrauten Batman, der eigentlich keinen Bock mehr auf den Scheiß hat, also so wie bei The Dark Knight Returns und zu Teilen auch Batman V Superman, deutlich ansprechender.
 
Laut einem Gerücht könnte Robert Battinson der neue Batman werden.
Das wäre eine, für mich, sehr komische Besetzung. Komisch im unlustigsten Sinne.

Man sollte den Schauspieler nicht nur nach den Twilight-Filmen bewerten. Ich hab bei dieser Nachricht auch zuerst gezuckt, kann ihn mir aber als Batman sehr gut vorstellen.

Laut einem Gerücht könnte Robert Battinson der neue Batman werden.
Das wäre eine, für mich, sehr komische Besetzung. Komisch im unlustigsten Sinne.

Die Geschichte mit Pattinson scheint immer wahrscheinlicher zu werden, so soll man sich mit den Verhandlungen in den letzten Zügen befinden.

https://www.batmannews.de/gothamglobe/variety-robert-pattinson-soll-der-neue-batman-sein
 
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