The Book of Boba Fett Chapter 4

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    33

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 19 Januar 2022

Titel: "Der Sturm zieht auf"
Länge: 48 min brutto/ 42 min netto
Regisseur:Kevin Tancharoen
Drehbuch: Jon Favreau
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kampf von Krrsantan in Garsas Zuflucht
- Küche und weitere Einblicke in Jabbas Palast
- Gute Kostüme der Gamorreaner und der anderen Wachen in Jabbas Palast
- Sarlacc Szene
- Abendessen im Thronsaal
- Viele ruhige Momente
- Perfekte Länge der Episode
- Viele Erklärungen (z.B. wieso Boba sich verändert hat)

- Slave1 heißt anders
- Etwas viele dunkle Szenen in der Episode
- Was mich gewundert hat, dass Boba gefühlt in der gleichen Nacht Fennec findet, wo die Leuchtschüsse gefallen sind (muss ein Fehler sein?)
Da Fennec erst am nächsten Morgen getötet worden ist!

Trotz der kleinen Logik-Schwäche gebe ich 10 von 10 Punkten, den so eine Episode habe ich mir gewünscht.
 
Ich hatte mich gefreut, mal Zeit zu haben, die Folge gleich nach Veröffentlichung auf „Disney +“ zu sehen. Ich denke, dass konnte man meinem letzten Status auch gut entnehmen.

Nun zur Folge selbst: …
Ersteindruck:
Allgemein positiv:
  • Mir gefiel, dass die Folge wieder länger war als die Vorherige.
  • Die Flashbacks scheinen wohl nun zu Ende zu sein. Damit kann man sich in den letzten drei Folgen vollkommen dem Gegenwartsstrang widmen.
  • Die Chemie zwischen Fennec und Boba
- Boba bekommt erklärt etwas mehr, warum er überhaupt Crime-Lord werden will.

- Mir gefiel, wie man es geschafft hat, innerhalb von knapp 30 Minuten die Beziehung von Boba und Fennec von: „Ich habe eine Lebensschuld bei dir“, hinzu: „Lass uns Geschäftspartner werden!“ im Bereich der kurzen Zeit möglichst organisch wirken zu lassen.

- Mir gefiel wie Black Krrsantan dem Trandoshaner den Arm aussriss. Nett, dass diese Bemerkung aus Episode IV von Han hin und wieder mal eingestreut wird wie in „Solo“ oder eben auch hier.

- Die Karte, welche der Spionage-Droide von Fennec über Jabbas Palast gemacht hat, gefiel mir.

- Dass der Sarlacc sein Schnapp und die Tentakeln sowohl nach innen als auch nach aussen stülpen kann. (Nette Querverbindung zwischen der originalen Version und der Special Edition)

- Wie Boba Rache an der Speeder-Bike-Gang für die Sandleute nimmt war konsequent.

- Die Cyberpunk-Gang zu sehen, macht das Ganze organisch, dass diese nicht gerade erst seit ein paar Monaten auf Tatooine angekommen sind.

Kommen wir zu den Contras:
Allgemein schade, dass die Flashbacks wieder gut 3/4 der Folge einnehmen. Ist aber verschmerzbar, da sie wohl nun zu Ende sind.

Die restlichen Cons (sind Einige) können nicht ohne Spoiler Tags genannt werden.
- Auch wenn ich es gut fand, dass überhaupt darauf eingegangen wird, warum Boba Crime-Lord werden will, machen Teile der Erklärung nur bedingt Sinn. Klar das mit den Tusken und dass jeder einen Stamm braucht, ist nach den letzten Folgen naheliegend. Warum er sich aber im Stich gelassen fühlt von Jabba und seinen Untergebenen verstehe ich nicht. Ist ja nicht so, als hätten sie grossartig die Möglichkeit gehabt, während des Scharmützels über der Grube Carkoon Boba zu helfen.

- Warum zum Geier will Boba Bib Fortuna nicht zuerst fragen, ob er sein Schiff haben kann? Bib Fortuna hat dazu, so weit ich weiss, gar keinen Grund. Er könnte sogar davon ausgehen, dass sich das auf lange Sicht für ihn lohnen würde, da Boba womöglich auch für ihn arbeiten würde (Natürlich würde Boba das nicht. Bib hätte aber keinen Grund in diesem Szenario anders zu denken.)
Die Entscheidung einfach in Jabbas Palast zu stürmen war im Endeffekt lediglich dafür da, um auf jeden Fall eine Action-Szene zu haben. Und das auf Kosten von Logik und Vernunft. Bravo!

- Wie Boba den Dienerdroiden jagt wirkte geradzu lächerlich. (Erinnerte mich unangenehm an die „The Clone Wars“-Folge, wo Jar Jar ebenfalls einen Dienerdroiden jagt. War in Staffel 1 Folge 17: Das Virus. Und jede Jar Jar Erinnerung wird nachdem man das Alter von max. 10 Jahren überschritten hat mit der Zeit zu einer schlechten Erinnerung.) Bei einem Hauptprotagonisten wie Boba funktioniert so eine Szene überhaupt nicht. Als eher zwielichtig präsentierten Charakter ist die Palette an unterschiedlichem Humor, den man bei ihm einsetzen kann, stark eingegrenzt. Situationshumor wäre ein positives Beispiel. Das hier wirkte erzwungen aufgrund des unangebrachten Slapsticks.

- Warum hat Boba Probleme, sein Schiff aus dem Hangar von Jabbas Palast zu bekommen? Nur weil die Hangar-Tür geschlossen ist und es zu dunkel war? In Episode VI hatte Boba nicht das erste Mal für Jabba gearbeitet. Daher ist es kein grosser Stretch anzunehmen, dass er schon öfters hinein in den Hangar geflogen ist. Und ebenso dementsprechend auch schon mal aus dem Hangar heraus gestartet ist.

- Der Sarlacc war dieses Mal reiner Fan-Service. Boba war bei Bewusstsein als die Jawas ihm auserhalb des Sarlaccs seine Rüstung geklaut haben. Er hatte sich sogar versucht zu wehren, weshalb einer der Jawas ihn direkt ausknockte.

- Warum auch immer Boba zuerst nichts macht, als der Sarlacc ihn angreift und kurz darauf Fennec ihn daran erinnert, dass er ja eigentlich auf das Monster schiessen kann. (Habe den Bildschirm dabei schon fast angeschrien und das Selbe gesagt)

- Der Rancor kommt mit seinem Gesicht schon fast aus seinem Kerker hinaus. Ist das nicht ein grosses Risiko, dass der irgendwann ausbricht? Ich weiss, der soll zahm sein. Aber das ist eine riesengrosse Killer-Maschine. Ich würde da immer möglichst versuchen nahezu an 100% Sicherheit garantieren zu können, dass mich das Vieh, bei einer plötzlichen Hungerattacke, trotzdem nicht frisst. Der Rancor von Jabba war aus gutem Grund gross, aber nicht zu gross.

Edit: Mir ist bewusst, dass das als Gag für die Einschüchterung der Verbrecher-Familien gedacht war. Hier wurde aber zu Gunsten des Gags auf allgemeine Logik und gesunden Menschenverstand gepfiffen. Solch ein Kerker soll bewusst tief genug sein, damit da nichts wieder rausgekrochen kommt.

- Bobas Vereinbarung mit den Verbrecher-Familien von Tatooine ist schon etwas naiv. Er geht davon aus, dass Verbrecher, die ihr ganzes Geschäft auf Lügen aufbauen, sich an ihr Wort bestimmt halten werden. :rolleyes:

Ansonsten:
Da die Folge primär die Flashbacks zu Ende bringen wollte, gab es keine Zeit, sich genauer mit dem Pyke-Syndikat zu beschäftigen. Falls meine Prognose aus Folge 3 über weite Strekcen trotzdem stimmt, wird man dadurch aber mehr Zeit haben, die Pykes als auch vllt. Crimson Dawn weiter ausbauen zu können. Falls die Folge nächste wieder kürzer ist, könnte soviel Stoff aber gehetzt wirken wie in Folge 3. (Die Prognose, dass Kevin Trancharoen für die Folge Regie führt, hatte immerhin gestimmt. :-D)

- Was mich gewundert hat, dass Boba gefühlt in der gleichen Nacht Fennec findet, wo die Leuchtschüsse gefallen sind (muss ein Fehler sein?)

Habe ich auch zuerst gedacht. Da die Leuchtschüsse schon sehr weit am Horizont waren von Bobas Standpunkt aus, der Bantha sehr langsam ist und die Ebenen von Tatooine sehr flach sind, kann ich mir geradeso vorstellen, dass er über einen Tag gebraucht hat um zu Fennec zu kommen. Die längere Reise wurde einfach nicht gezeigt um Zeit zu sparen.

Aber klar, der Kritikpunkt ist berechtigt.

- Ansonsten bin ich überrascht, dass uns die Rückkehr von Mando alias Din Djarin jetzt schon angeteast wird. Das ist für mich aber weder positiv noch negativ. Ich stehe Mando völlig neutral gegenüber, da er für mich nahezu keine Persönlichkeit hat. Da er mit diesem Mangel an Charakterzügen aber nun nicht als Hauptprotagonist seiner eigenen Serie herhält, sondern nur eine unterstützende Rolle ist, ist das aber für mich innerhalb von „The Book of Boba Fett“ kein Kritikpunkt. (Bei „The Mandalorian“ ist es dagegen immer noch mein Kritikpunkt Nummer eins.)


Insgesamt gab es zwar Sachen, die mir gefallen haben. Die Anzahl an Schwachsinn war aber schon beim ersten Mal schauen sehr hoch. (Und hat die positiven Punkte klar überboten.)
Ich habe ehrlich gesagt nicht die Hoffnung, dass mit einem wiederholten Schauen die Folge für mich besser wird.

Daher gebe ich lediglich gut gemeinte 5 von 10 Punkten!
(Mit Tendenz, dass die Zahl bei einem Rewatch eher nach unten geht.:thumbsdown:)

Hoffe, dass sich das nächste Mal früher ansehen mehr lohnen wird …
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Folge hat mir wesentlich besser gefallen als die vorherige.

Einziger Wermutstropfen waren ein paar Dinge, die mir unlogisch oder zumindest seltsam erschienen.

Es hat mich sehr gefreut, dass wir diesmal mehr von ihr zu sehen bekamen. Die ruhigen Dialoge mit Boba waren interessant und aufschlussreich. Die Art wie sie in diesem "Mod Shop" zusammen geflickt wurde, hat mir nicht gefallen. So ein weirder Laden mitten im Nirgendwo? Ob es "realistisch" ist, einen Bauchschuss auf diese Weise zu reparieren? Für mich hat die Idee gepasst. Wenig glaubwürdig allerdings, dass man ewig noch auf einem Bantha herumzuckeln kann, wenn die Bauchschlagader getroffen wurde. Eigentlich hätte Fennec wohl längst verblutet sein müssen.
Des weiteren finde ich unlogisch, dass der "gunslinger" ihre teure und hochtechnisierte Ausrüstung hat liegen lassen, als er sie erschossen hat.

Die Musik war für mich erneut ein Highlight, besonders wenn das mittlerweile bekannte Thema der anderen Serie aufgegriffen wurde. ;)

Die ganze Aktion mit dem Sarlacc war seltsam.
Hat Boba vergessen, dass er bei seiner Flucht die Rüstung trug und von Jawas geplündert wurde? Außerdem dachte ich, der Sarlacc sei tot. Die seismische Bombe schien mir eher Fanservice zu sein.

Insgesamt mochte ich die Folge gerne, da die Figuren und ihre Interaktionen zueinander wieder im Vordergrund standen.

Und jetzt lese ich, was ihr dazu geschrieben habt. :)
 
Ich fand die Folge sehr unterhaltsam und ich fand gut dass die Story vorangetrieben und einiges vorangetrieben wurde. Gewisse Logiklöcher waren zwar vorhanden und wurden auch schon angesprochen, aber hey - dafür sahen wir Bobas altes Schiff wieder.

Ich vergebe 09/10 Seismic Charges
 
Suuuper Folge. Hat mir richtig gut gefallen.
Anfangs bisschen lang gezogen, wie ich finde, aber generell sehr unterhaltsam.
Die Anspielung auf die Mando 1x5 Folge mit den Leuchtraketen. Das Finden von Fennec. Fand ich cool nochmal zu sehen.

Dieses Modden von Fennecs Bauch war etwas langatmig und ich war von vornhinein nicht der Fan dieser "Mod-Gang" aber naja, hätte man kürzen können meiner Meinung nach.
Die ruhigen Gespräche zwischen Boba und Fennec fand ich interessant, und auch wenn es da potenzielle Logik-Löcher gibt (woher weiß Boba das Bib aufgedunsen ist?), fand ich diese gut.
Der Kampf von Fennec während Boba sein Schiff "ausparkt" fand ich zum schmunzeln, aber dennoch cool.
BTW Die Slave 1 ist ein Firespray-Modell-Raumschiff. Was hat das mit Namensänderung zu tun? Häh?

Die Szene als die Slave 1 am Horizont hinter den Swoop-Bikern auftaucht, fand ich grandios. Das war mein Boba-BadAss Moment schlechthin.

Die Sarlacc Szene fand ich in Ordnung, auch wenn ich verstehe, wenn Leute sich fragen, warum er überhaupt zurück geht, denn er müsste ja eigentlich wissen, dass er mit Rüstung raus ist. Ich erkläre es mir so, dass Menschen während Nahtod/Schock-Erfahrungen selbst instinktiv handeln können und danach sich trotzdem nicht erinnern können + der Schlag auf den Hinterkopf der Jawas. Naja ich erklärs mir so und damit passt es :)

Anschließende Gespräch von Boba und Fennec über die Tusken und das Fennec sich ihm anschließen soll, fand ich stark.

Black Krrsantan Szene fand ich auch top und wir haben jetzt ihn als Bobas Unterstützung + Max Rebo wird beim Namen genannt ;)

Zum Schluss noch die Mando-Andeutung! Mega!
Ich freue mich auf die nächsten Folgen. 9/10
 
Ich bin total verwirrt was die Zeitebene angeht. Boba soll mehrere Jahre bei den Tusken gewesen sein und die Flashbacks enden ungefähr da wo auch der Mandalorian spielt? Also wenn es jetzt nicht explizit gesagt worden wäre war mein Eindruck, dass er höchstens ein paar Monate bei den Tusken war. Ich dachte die Zeit dazwischen wird noch anders gefüllt, das hat mich überrascht weil ich die vergangene Zeit überhaupt nicht so wahrgenommen habe.
 
Ich bin total verwirrt was die Zeitebene angeht. Boba soll mehrere Jahre bei den Tusken gewesen sein und die Flashbacks enden ungefähr da wo auch der Mandalorian spielt? Also wenn es jetzt nicht explizit gesagt worden wäre war mein Eindruck, dass er höchstens ein paar Monate bei den Tusken war.
Kann verstehen woher der Eindruck kommt.

Nachdem man in den Trailern schon davon ausgehen konnte, dass sowohl Bobas Überleben aus dem Sarlacc als auch sein erstes Treffen mit Fennec thematisiert werden würde, war ich davon ausgegangen, dass die zeitliche Spannweite der Vergangenheits-Zeitebene vermutlich gut fünf Jahre betragen wird. (Episode VI bis hin zu ersten. resp. zweiten „The Mandalorian-Staffel“.) Weshalb es zwangsläufig einen Zeitsprung innerhalb der Flashbacks geben musste.

In Folge 2 bekam Boba die traditionelle Kleidung der Sandleute. In den ersten Szenen von Folge 3 verhielt Boba sich dann so, als wäre das Leben unter den Sandleuten völlig normal für ihn. Ich nahm daher einfach an, dass dieser Zeitsprung zwischen Folge 2 und 3 stattgefunden hat.
 
woher weiß Boba das Bib aufgedunsen ist?

das habe ich mich auch gefragt. Was mich aber wundert, Boba sagt:
"ich wurde zurückgelassen ..." und "Bib Fortuna hat mich betrogen" , deshalb muss es noch eine Rückblende geben, da
Bib Fortuna etwas gemacht haben muss. Ich kann mir vorstellen, Bib ist nach der Explosion der Barge zurückgekehrt und
hat vielleicht einige Leute aus dem Sarlacc befreit und Boba nicht oder so etwas ähnliches?

Vielleicht hat er es auch von den Sandleuten erfahren oder den Pykes, dass Bib jetzt in Jabbas Palast ist?
 
woher weiß Boba das Bib aufgedunsen ist?
Bin da einfach von ausgegangen, dass Boba ihn schon mal aus der Ferne gesehen hat.

In Folge 3 sah man ja schon, dass Boba auch mal Geschäfte in Städten wie Mos Eisley macht. Und Bib Fortuna wird sich vermutlich, wie andere Daimiyu, vermutlich auf seiner Senfte von Dienern getragen haben lassen.

Da kann Boba sich sicher mal in Mos Espa unter die Leute geschlichen haben und gute Sicht auf den aufgedunsenen Bib Fortuna gehabt haben.
 
Schön zu sehen, wie sich Boba und Fennec kennengelernt haben. Auch gefällt mir das Wiedersehen mit dem Sarlack, als die beiden versuchen Bobas Rüstung daraus zu bergen, und mit der Slave 1 (sofern das Schiff noch so heißt
wink.gif
). Allerdings macht die Szene keinen wirlichen Sinn, ist Boba in Folge 1 mit Rüstung aus dem Sarlack gekraxelt. Sprich der Gute dürfte an Gedächtnisschwund leiden
wink.gif
.

Was mir auch weniger gefallen hat, war wieder die Cyber Gang. IMO wirkt diese wie ein absoluter Fremdkörper im SW-Universum und ich frage mich, was sich die Macher dabei gedacht haben. Gott sei Dank haben sie nur einen kurzen Auftritt.

Etwas seltsam fand ich, dass Boba nicht mal auf die Idee kommt, Bib Fortuna zu fragen, ob er ihm die Slave 1 aushändigt, sondern gleich in Jabbas Palast eindringt. Fortuna hätte doch eigentlich keinen Grund Boba sein Schiff zu verweigern und könnte ihn ähnlich als Kopfgeldjäger nutzen wie einst Jabba.

Ansonsten hat der schwarze Wookie wie vermutet die Seiten gewechselt und arbeitet jetzt für Boba.

Alles in allem etwas besser als die letzte Folge, aber schwächer als Folge 1 und 2:

7 von 10 Blödel-Droiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fennec hat ja auch gefragt, warum er sein Schiff nicht einfach zurück verlangt. Boba meinte, er sei ohne Rüstung nicht "furchteinflößend" genug und geht davon aus, dass ihm die Herausgabe verweigert wird.
Ehrlich gesagt würde ich das auch vermuten. In diesen Kreisen hat doch niemand was zu verschenken und handelt "freundlich".
Bestimmt wird das Thema Bib und Boba :-D noch mal aufgegriffen. Da ist sicher noch etwas vorgefallen.
 
Eine tolle Folge! Für mich sind es auch 9/10 Punkten. Mit den Logiklöchern kann ich leben...

Optisch sowie musikalisch mal wieder 1A. Hut ab vor allen Beteiligten.

Eine Erklärung zu Fennecs Überleben habe ich nicht gebraucht, doch nun erkennt man den Hintergedanken zur Einführung der "Cyber-Ranger" im letzten Kapitel.
Die musikalische Begleitung bei der Modifizierung Fennecs passte wiederum nicht ins Star Wars-Universum, aber hoffen wir mal, dass die Modder nie mehr im Mittelpunkt stehen werden ;)

Der Einbruch in Jabbas Palast ging mir etwas zu einfach, was wahrscheinlich der limitierten Laufzeit zu schulden ist. Doch wenn die Gitterstäbe immer schon so einfach zu knacken waren, dann hat Bib Fortuna eh lange geherrscht und Boba wird eine Wache vor seinem Schlafzimmer brauchen.

Mich wundert, dass die Slave I vier Jahre lang im Palast geparkt war. Ein Gangsterboss wie Bib Fortuna in diesem Fall würde das Schiff doch bald mal verkaufen, nachdem sein Besitzer scheinbar erledigt ist. Die Ausparkszene war dennoch amüsant ;)

Kurz darauf gab es dann einen der seltenen barbarischen Momente Bobas, als er mit dem Schiff die Speedergang auslöschte. Sehr gut gemacht, zumal in diesen Szenen auch das Boba-Theme aus The Mandalorian eingesetzt wurde, das ich total liebe :D
Gerne mehr davon :thup:

Doch ich blicke nicht ganz bei den Herrschaften auf Tatooine durch. Boba ist der neue Daimyo, aber herrscht er über ganz Tatooine oder nur über Mos Espa? Da in der letzten Folge eine Aufteilung der Stadt in mehrere Fraktionen erklärt wurde.
Die Pykes wollen doch den ganzen Planeten übernehmen?

Meiner Meinung nach muss es noch eine Rückblende geben, nämlich wie Boba seine Rüstung entdeckt hat. Rein zufällig wird er nicht an der richtigen Stelle gestanden sein.

Das Ende mit musikalischer Mando-Andeutung war sehr stark und lässt mich auf nächste Woche freuen :)
 
Diese Daimyo-Sache habe ich auch noch nicht ganz verstanden.
Musste sowieso erstmal den Begriff nachschlagen und mich einlesen.

Ich habe es so verstanden:
Mos Espa wird offiziell durch den Bürgermeister bzw die kommunale Verwaltung "regiert".
In Wahrheit herrschen diese drei Mafiafamilien und bestimmen, wo es langgeht.
Boba ist nun eine Art Pate/Don/Daimyo und steht über den anderen, wie einst Jabba. Aber auch nur solange er seine Macht und Stellung behaupten kann.
Daher muss er mit Allianzen schließen, Geschäfte machen, seine Regeln durchsetzen und vor allem auch seinen eigenen Clan ausbauen.
Ohne leibliche Familienmitglieder/ Blutsverwandte finde ich das allerdings ein sehr wackeliges Imperium.
 
Starke Folge, nur der Cyberpunk Anteil zu beginn hat mich wieder das schlimmste befürchten lassen. Finde ich leider nach wie vor grausig.

Ansonsten war das mMn bisher die stärkste Folge, auch wenn sich durchaus die eine oder andere Frage zum Plot stellt.
 
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