The Book of Boba Fett Chapter 6

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    41
Was ist eigentlich spice?
Einer mich irgendwie an das Zeug, um das es bei Dune geht...?
Ist es auch mehr oder weniger. George Lucas hat sich unter anderem auch an Dune orientiert. (Wohlgemerkt an den Romanen.) Ist eine starke Droge die einen ziemlich Trippen lässt, ähnlich wie bei Boba in Folge 2 als ihm die Echse in die Nase flutscht.

Langsam frage ich mich ja ob das Spice vielleicht nicht doch auch auf Tatooine abgebaut wird. Das gute Zeug kommt zwar von Kessel, aber vielleicht sind die Pykes ja deswegen an Tatooine interessiert und lassen da Züge durch die Wüste fahren.
Als bloßer Umschlagplatz erscheint mir Tatooine doch etwas arg umständlich. Aber was weiß ich schon von Drogenschmuggel und Kurrieren. Aber eigentlich könnten sich die Raumschiffe auch einfach irgendwo im Weltraum treffen, andocken und Ihre Ware tauschen, speziell in so kleinen Mengen wie in dieser Folge zu sehen war.
 
Ist es auch mehr oder weniger. George Lucas hat sich unter anderem auch an Dune orientiert. (Wohlgemerkt an den Romanen.) Ist eine starke Droge die einen ziemlich Trippen lässt, ähnlich wie bei Boba in Folge 2 als ihm die Echse in die Nase flutscht.

Langsam frage ich mich ja ob das Spice vielleicht nicht doch auch auf Tatooine abgebaut wird. Das gute Zeug kommt zwar von Kessel, aber vielleicht sind die Pykes ja deswegen an Tatooine interessiert und lassen da Züge durch die Wüste fahren.
Als bloßer Umschlagplatz erscheint mir Tatooine doch etwas arg umständlich. Aber was weiß ich schon von Drogenschmuggel und Kurrieren. Aber eigentlich könnten sich die Raumschiffe auch einfach irgendwo im Weltraum treffen, andocken und Ihre Ware tauschen, speziell in so kleinen Mengen wie in dieser Folge zu sehen war.

Danke!
 
Ich vermute so langsam, dass sich alle Live-Action Serien in Zukunft so verhalten werden. Die ersten einer Staffel (Vielleicht auch nur noch die erste) sind der titelgebenden Figur der Serie gewidmet, bevor das ganze Mandoverse und weitere aktuelle Ableger des neuen Kanons (Bsp: Black Krrsantan) miteinbezogen werden. Daher finde ich die Bezeichnung „Das passt besser zu Mando!“ auf lange Sicht nicht wirklich passend.

Naja die Bezeichnung "Das passt besser zu Mando" hat bis jetzt doch recht gut gepasst, es ist ja quasi eine Aktuelle Neuerung, dass sie das so handhaben.
Wenn sowas jetzt aber Usus ist, dann ist das halt so. Hab auch kein problem damit. Wie gesagt mir hat der Ganze Boba Fett teil bis jetzt allerdings nicht wirklich gut gefallen.
 
Also, ich muss sagen, dass mir die Arbeit von diesem Dave Filoni langsam immer mehr und mehr gefällt. Was für eine Entwicklung für meine Wahrnehmung der Gesamtheit der Star Wars-Filme und -Serien! Ich hätte nie gedacht, dass es mal einer schafft, einen sanften Übergang zwischen Prequels, quietschbunten Animationsserien (die für mein Dafürhalten auch scheußlich anfingen, aber richtig Herz hatten und mit jeder Staffel besser wurden) und meinen Kindheitsheldenfilmen der OT zu schaffen. Echt. Daumen hoch für diese Folge. Ich habe immer noch Tränchen in den Augenwinkeln, weil
ich endlich Luke und Ahsoka nebeneinander stehen gesehen hab.

Wenn man bedenkt, dass Filoni eben von den quietschbunten, lauten, schnell geschnittenen Animationsserien kommt, muss ich auch noch mal meine Begeisterung über die langen, fast schon wortkargen Szenen äußern. Andeutungen, Blicke, das Kopfkino wird angeworfen:
Inwiefern beeinflusst Ahsoka Luke? Was hat sie ihm von seinem Vater erzählt? Ich finde es interessant, dass es anscheinend in die Richtung geht, dass Luke die Fehler, die die Jedi in der Prequel-Ära gemacht haben, wohl wiederholt. Ganz glücklich bin ich darüber erst mal nicht, aber ich muss da noch ein bisschen drüber nachdenken. Den Weg in Richtung seines Versagens bei Ben darauf zu gründen, scheint aber erst mal konsequent, wenn man bedenkt, dass er auch in TLJ diese Fehlbarkeit der Jedi anspricht. Da hat sich zumindest bei mir noch keine eindeutige Meinung zu gebildet.

Jetzt, da wir mit vielen Serien deutlich mehr Zeit haben als nur in einigen Filmen, würde ich mir auch mehr Details und Tiefe zum Jeditraining wünschen. Auch mal die Suche nach alten Artefakten und Schriften, das Zeigen alter Ruinen von Jeditempeln z.B. auf Tython oder Ossus etc. Das sind Dinge, die ich durch die "Old Republic"-Zeit echt zu schätzen gelernt habe und gerne mal im verstaubten OT-Look in den Serien sehen würde. In der heutigen Folgen war nun wieder bereits oft Gezeigtes optisch schön und mit einer guten Prise Humor umgesetzt. Die Parallelen zu Lukes Training auf Dagobah vermittelten eine schöne Nostalgie... meine absoluten Lieblingsszenen aus Star Wars! Mehr Tiefgang wäre aber schön.

Der Cliffhanger war spitze. Noch hab ich ja ein bisschen Hoffnung, dass Luke vielleicht an Grogu lernt, dass solch ein Ultimatum und das Verbot jeglicher emotionaler Bindungen doch ein Fehler der Jedilehren war? Vielleicht entwickelt sich nach Mando ja nun Luke durch die Beziehung zu Grogu weiter... und mit ihm die Jedi? Manchmal ist der Schüler der Lehrer, war ja vielleicht eine Andeutung in die Richtung. Ich werfe gerade einmal mit ein paar fixen Ideen um mich.

Sehr, sehr schöne Folge. :-)
 
Ich finde Lukes Handeln in Bezug auf die Entscheidung gut. Es geht endlich mal wieder um etwas und es gibt keine halbgaren Kompromisse, die dann doch keinen zufrieden stellen.
Ob das psychologisch sinnvoll ist oder der richtige Weg, ist nicht so von Belang. Für Luke ist es "alternativlos".

Das ist eine interessante Sichtweise. Für mich hat sich ja eher die Frage gestellt, warum Luke es überhaupt notwendig findet, Grogu eine solche Entscheidung abzuringen. Liegt es daran, dass er den alten Jedi-Dogmen entsprechen möchte (wie ich es befürchtet habe), oder spürt er vielmehr (wie in der Serie angedeutet), dass es gar nicht Grogus Wille ist, ein Jedi zu werden und möchte ihm auf diese Weise lediglich helfen, sich dessen (mit allen Konsequenzen) bewusst zu werden? Letzteres würde mir im Gesamtkontext deutlich besser gefallen als die erste Variante...und ließe Luke im Umgang mit Kindern auch nicht mehr ganz so schlecht dastehen:kaw:

Da wird auch erklärt, wie sie Luke verjüngt haben. Die Fortschritte im Vergleich zum letzten Mal sind erstaunlich.
Natürlich sieht man trotzdem, dass es nicht der echte, junge Luke Skywalker ist.
Trotzdem erfreut es mich sehr, diese Figur wieder so in Aktion zu sehen. Wahnsinn!

Ich finde das auch sehr spannend und bin fasziniert davon, wie weit die Technik diesbezüglich schon ist.
 
Okay das war ja mal eine Folge :thup:

Von mir 10 von 10. Mandoverse nimmt fahrt auf, bin gespannt was noch auf uns zu kommt.

Ich habe mich sehr gefreut Cad Bane zu sehen. Laut Wookiepedia ist er 62 BBY geboren, er müsste also 71 Jahre alt sein. Ob das zu alt für seine Spezies ist, kann sich Disney wohl selbst aussuchen.
 
@Jade'sFire Das mit den sich wiederholenden Fehlern baut dann ironischerweise gleich eine Brücke zur vollkommen Deplatzierten Episode 8. War es da nicht Luke, der die heiligen Schriften und Bücher fast schon fanatisch aus dem brennenden Baum holen wollte? Also der dogmatische Jedi scheint ja, irgendwo in ihm drin zu stecken bis zum Schluss.
 
Und ist es das, worum es sich auch bei "Dune" dreht? Wenn ja, warum vermischen sich die Filme, wie gehören die zusammen? Oder ist es Zufall?

Für den ersten Film hat sich „Star Wars“-Schöpfer Lucas massiv aus vielen unterschiedlichen Quellen inspiriren lassen, unter anderem den „Dune“-Romanen. Für „Star Wars“ wurde mehr oder weniger von „Dune“ einfach übernommen, dass Spice der Name eines Gewürz ist. (Ich weiss, klingt dämlich, da Gewürz die direkte deutsche Übersetzung des englischen Begriffes „Spice“ ist.)

Soweit ich weiss, ist der funktionelle Unterschied zwischen dem Spice in „Dune“ und „Star Wars“ nur auf ihren erzählerischen Mehrwert zurückzuführen. In „Dune“ ist das Spice der entscheidende Faktor bezüglich Fragen ökonomischer, technischer und politischer Natur. (Ohne das Spice sind interstellare Flüge in „Dune“ nicht möglich.) Es ist eigentlich der Wichtigste Rohstoff im „Dune“-Universum.

In „Star Wars“ wird das Spice eigentlich nur zur Herstellung einer hochwirksamen Droge verwendet, welche auf dem Schwarzmarkt sehr beliebt ist. Es ist nahezu gar nicht für das galaktische Geschehen in „Star Wars“ von Bedeutung.

Naja die Bezeichnung "Das passt besser zu Mando" hat bis jetzt doch recht gut gepasst, es ist ja quasi eine Aktuelle Neuerung, dass sie das so handhaben.
Wenn sowas jetzt aber Usus ist, dann ist das halt so. Hab auch kein problem damit. Wie gesagt mir hat der Ganze Boba Fett teil bis jetzt allerdings nicht wirklich gut gefallen.

Ja. Verstehe schon, dass das mehr darauf zurückzuführen ist, weil Mando als einzige andere Live-Action Serie gerade als Benchmarke hergenommen wird. Ich habe nur das Gefühl, dass die Leute Ende Jahr bei „The Mandlaorian“ Staffel 3 sich in den ersten Folgen wieder darüber beschweren werden, dass ihnen die Story ohne Ahsoka, Luke, Boba etc. nicht gefällt. Finde ich irgendwo schade, mal nur auf einem Planeten zu bleiben mit einem bestehenden Cast fand ich in der Idee gut. Aber dann müssen die Figuren selbst interessanter sein und kein fünftklassiger Planet wie Tatooine als einzige Location gewählt werden.

Aber du hast Recht. Die ersten Folgen müssen auch für sich allein stehen können. Die ersten Boba-Folgen waren für mich jetzt auch nicht so pralle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du hast Recht. Die ersten Folgen müssen auch für sich allein stehen können. Die ersten Boba-Folgen waren für mich jetzt auch nicht so pralle.


Ich hätte mir hier wesentlich mehr Background gewünscht. Von mir aus hätte man die Zeit bei den Tusken noch wesentlich verlängern können. Boba war ja immherhin ungefähr 5 Jahre Bei den Tusken. Das wär auch genug Zeit gewesen um eine gute Charakterentwicklung passieren zu lassen. Es hätte sicher nicht geschadet das näher zu beleuchten und einen Krieg mit dem Pyke Syndikat hätte man sich für eine 2. Staffel aufhebne können. Ich glaube mir hätte es gefallen, wenn Boba erst gegen ende der Staffel Bib kalt gemacht hätte.
 
Von mir aus hätte man die Zeit bei den Tusken noch wesentlich verlängern können.
Gut. Da unterscheidet sich zwischen uns, was uns an den ersten Folgen nicht gefiel.

und einen Krieg mit dem Pyke Syndikat hätte man sich für eine 2. Staffel aufheben können.
Falls es überhaupt eine zweite Staffel geben wird. Gab keine Bestätigung und mehr als genug Live-Action Serien sind in Produktion…:zuck:

Also, ich muss sagen, dass mir die Arbeit von diesem Dave Filoni langsam immer mehr und mehr gefällt.
Sehe ich ähnlich. (Aber nicht komplett gleich;-))

Filoni weiss halt, welche Knöpfe er drücken muss, um bei Fans die Tränendrüsen zu triggern. Besonders im Bezug auf „Storykonsistenz“ und mit „Figuren im Kontext der Geschichte mitdenken zu lassen“ muss er, meiner Meinung nach, noch einige Fortschritte machen. Aber was ich ihm nicht abstreiten kann ist, dass er als Storyteller über die Jahre auch gewachsen ist. Mit Ausprobieren wird man manchmal zwangsläufig auch besser. Manchmal verfällt er auch in alte Gewohnheiten.
Die Spannweite an Qualität die der Mann seit über einem Jahrzehnt in der GFFA abgeliefert hat ist riesig. Es gab sowohl in den Live-Action- als auch in den Animationsserien Momente, wo mir selbst das Hirn ausschalten teilweise nichts mehr gebracht hat. (Waren meistens die ersten Folgen der jeweiligen Serien. Besonders bei „The Clone Wars“ und „The Mandalorian“.) Ist unter anderem der Grund, weshalb sich die durchschnittliche Qualität sowohl der Live-Action- als auch die der Animationsserien, in meinen Augen, auf dem gleichen soliden Niveau befinden.

Aber Filoni kann auch Sachen abliefern, die den Zuschauer komplett an den Bildschirm fesseln können. :thumbsup:
 
Das ist eine interessante Sichtweise. Für mich hat sich ja eher die Frage gestellt, warum Luke es überhaupt notwendig findet, Grogu eine solche Entscheidung abzuringen. Liegt es daran, dass er den alten Jedi-Dogmen entsprechen möchte (wie ich es befürchtet habe), oder spürt er vielmehr (wie in der Serie angedeutet), dass es gar nicht Grogus Wille ist, ein Jedi zu werden und möchte ihm auf diese Weise lediglich helfen, sich dessen (mit allen Konsequenzen) bewusst zu werden? Letzteres würde mir im Gesamtkontext deutlich besser gefallen als die erste Variante...und ließe Luke im Umgang mit Kindern auch nicht mehr ganz so schlecht dastehen:kaw:



Ich finde das auch sehr spannend und bin fasziniert davon, wie weit die Technik diesbezüglich schon ist.


Ich denke auch, dass Luke spürt, für wen oder was Grogus Herz schlägt. Er sagt es ja zu Ahsoka. Dass er unsicher ist, ob Grogu überhaupt voll und ganz bei der Sache ist.

Luke hat zwar einerseits die Erfahrung gemacht, dass man Emotionen und menschliche Bindungen nicht verhindern kann. Und dass starke Gefühle, wenn unkontrolliert, zur dunklen Seite führen.
Aber er hat bei sich selbst die Erfahrung gemacht, dass man nur "stark" sein kann, wenn man sich einer Sache sicher ist und bei sich bleibt.

Für ihn kann es daher nicht beides geben: Ein Leben mit Familie und der Weg eines Jedi.
Denn Familie (hier Ziehvater Mando) bindet viele Ressourcen, macht angreifbar und parteiisch.

Es ist daher auch kein Weg für jeden, auch wenn der- oder diejenige machtbegabt ist. So wie nicht jede Gläubige den Weg einer Nonne gehen kann und will. :-D

Für mich war es daher auch immer naheliegend, dass Luke selbst keine eigene Familie gegründet hat, auch wenn das in anderen Geschichten so dargestellt wird.
 
Das ausgerechnet der Nomi-Sunrider-Zölibatsschwachsinn aus dem EU wieder aufgegriffen wird und es auch noch Luke Skywalker trifft, ist schon irgendwo echt übel. Damit distanziert man sich nicht von der PT, sondern fängt genau da wieder an. Damit ist auch klar, dass Lukes Orden scheitern muss, bevor es überhaupt richtig los geht. Ist aber wenigstens konsequent und erklärt, wieso er Ben Solo abzumurksen versucht...

 
Puh. Das war ja wieder eine tolle Folge. Luke haben sie ja diesmal richtig gut hinbekommen. Wird immer besser dieses deep-fake. Sehr stimmig diese ganzen Szenen mit grogu und Luke. Klasse. Ich hätte nicht gedacht das ich nach dem ST Debakel nochmal so für Star wars zu begeistern bin. Endlich mal Macher die das gesamte Universum zu schätzen wissen und geschickt die Ot und Pt und die Serien einbauen. Klasse. Lob und Anerkennung und ein klares weiter so. Was ich mich frage ist natürlich warum Mando gerade in diese 10seelengemeinde geht um Leute zu rekrutieren. Sieht ja nicht gerade so aus als ob da die große Armee zu formieren ist. Aber alles in allem eine starke Folge
 
Niemand, wirklich NIEMAND wird mir diese Folge je schlecht machen können!
Das war das beste Star Wars, das ich je gesehen habe.
Auch egal, wessen Buch diese Serie ist.
Mr. Filoni, ich verneige mich vor Ihnen.

Knapp 12 Stunden nach Veröffentlichung gab es hier im Forum schon über 40 Posts zur Folge, weshalb ich schon auf etwas Besonderes gefasst war. Aber alle meine Vorstellungen wurden getoppt.

2 grundsätzliche Sachen:

+ Die visuelle Darstellung war top!
+ Die musikalische Untermalung war wieder einmal hervorragend. Sei es Lukes Theme aus dem letzten Kapitel von The Mandalorian, Yodas Theme oder der Rest, Ludwig Göransson verdient mehrere Auszeichnungen für seine Werke.

Doch jetzt mal chronologisch.

Cobb Vanth gleich am Beginn der Folge war überraschend und gut gemacht, Timothy Olyphant macht einen tollen Job. Danach geht es gleich zu Mando, der sich auf den Weg zu Lukes Akademie macht. Anfangs war ich nicht so begeistert, dass diese Story in The Book of Boba Fett erzählt wird, aber es ist halt so.

R2-D2s Auftritt war spitze (hmm, bald gehen wir wohl die Adjektive und Superlative aus) und brachte richtig OT-Gefühle hervor. Seine Beeps sind wirklich einzigartig und sofort wiederzuerkennen meiner Meinung nach.
Dann gleich der große Auftritt von Mark Hamill. Ich dachte auf den ersten, zweiten und dritten Blick, dass es ein "echter" Darsteller wie z.B. Sebastian Stan ist, doch es wurde wohl wieder die CGI und Deep Fakes angewandt. Eine tolle Verbesserung im Vergleich zu The Mandalorian.

Und als wäre das nicht schon genug an Glückshormonen für eine Folge gewesen, dann taucht auch schon die nächste bekannte Figur auf: Ahsoka. Auf einen Schlag machten vermutlich Millionen an Fan-Herzen einen Freudensprung, denn nun haben wir die Bestätigung, dass Luke und Ahsoka sich kennen. Auf die spätere Bemerkung "Du erinnerst mich an deinen Vater" haben wir auch wohl alle innerlich gebraucht.

Die Visualisierung der Order 66 war ebenfalls grandios. Bin gespannt, wer Grogu aus dem Tempel gerettet hat. Mace Windu (welcher von vielen Fans gewünscht wird) kann es gar nicht gewesen sein, nachdem sein Kampf mit Palpatine schon vorher stattgefunden hatte. Möglicherweise Obi-Wan?

Der folgende Parkour mit Yodas Theme im Hintergund war eine schöne Hommage an die entsprechende Szene aus Episode V. Das kurz darauf ertönende Force-Theme brachte Gänsehaut.

Doch der Titel des Kapitels muss natürlich noch erklärt werden. "Aus der Wüste kommt ein Fremder". So fremd war der vielen wohl gar nicht: Cad Bane! Im Gegensatz zu vielen anderen hier gefällt mir sein Aussehen gut, er wirkt sehr bedrohlich und kalt und muss für diejenigen, die ihn nicht kennen, ausgesprochen mysteriös wirken.
Schade um Cobb Vanth, ich hoffe, er hat überlebt, obwohl die Mimik der einen Person wohl auf anderes hindeutete.

Zu guter Letzt dann die Prüfung für Grogu: Mandalorianer oder Jedi? Ein klasse Cliffhanger. Ich denke, er wird sich für Mando entscheiden, da es 2 Vorteile bietet:
1) In Mando Season 3 treten sie wieder gemeinsam auf.
2) Grogu würde den Untergang von Lukes Akademie überleben.
Mir würde trotzdem der andere Weg besser gefallen.
Ich hoffe, Grogu entscheidet sich für Mando.
So unterschiedlich können Meinungen sein ;)

Fazit: Viel Fanservice, aber ich steh drauf. Für mich: Überraschung, 10 Punkte.

Jetzt in paar Antworten auf andere Beiträge:

Klärt mich mal auf...
Mandoverse?

Cad Bane?

Klärt mich mal bitte auf...
Mit "Mandoverse" wird wohl auf die Tatsache angespielt, dass Din Djarin alias der Mandalorianer anscheinend der Dreh- und Angelpunkt aller Star Wars-Serien ist. Sei es durch Ankündigungen (z.B. The Book of Boba Fett, Ahsoka) oder durch Auftritte in allen Serien.
Du liegst richtig; Cad Bane ist in The Bad Batch aufgetreten. Er ist ein alter Rivale von Boba (siehe The Clone Wars). Hier ist was zum Lesen, wenn man aufgrund der Folge nicht einschlafen kann ;)

Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, dass sie diesen "deepfake Spezialisten" shamook von YouTube mit ins Boot geholt haben.
Kann ich bestätigen, hab ich auch gelesen.
 
Mandoverse?

Cad Bane?

Klärt mich mal bitte auf...

Du liegst richtig; Cad Bane ist in The Bad Batch aufgetreten. Er ist ein alter Rivale von Boba (siehe The Clone Wars). Hier ist was zum Lesen, wenn man aufgrund der Folge nicht einschlafen kann ;)

Danke @Arcturus für das Übernehmen der Frage, wer Cad Bane ist. :thup:

Entschuldige @Always21. Da du dich stark mit „The Mandalorian“ beschäftigst und schon länger in den Threads dazu dabei ist, nahm ich an du würdest die Begriffe kennen.

Als Mandoverse bezeichnet man die Serie „The Mandalorian“ mit all seinen Ableger-Serien (The Book of Boba Fett, Ahsoka, Rangers of the New Republic) die zeitlich zwischen Episode 6 und 7 der „Star Wars“-Filme spielen.

Die Bezeichung „Mandoverse“ selbst stammt von den Fans und ist eine Anlehnung an das „Arrowverse“. Das Superhelden-Universum der DC-Serien, welche auf dem Sender „The CW“ in den USA laufen. Das Arrowverse besteht inzwischen aus mehr als eine handvoll Serien. Und da die Serie „Arrow“ als erstes anlief, wurde das Universum indem diese Serien spielen, nach der Ursprungsserie getauft. Für „The Mandalorian“ und seine Ableger-Serien wurde dementsprechend die selbe Logik angewendet, wodurch der Begriff „Mandoverse“ entstanden ist.

dass Din Djarin alias der Mandalorianer anscheinend der Dreh- und Angelpunkt aller Star Wars-Serien ist.

Da der Begriff „alle Star Wars-Serien“ auch die Animationsserien (The Clone Wars, Rebels, Resistance & The Bad Batch) miteinschliesst, ist diese Definition für das „Mandoverse“ nicht ganz zutreffend. Die Live-Action Serien nehmen ständig Bezug auf die Animationsserien, ja. (Besonders The Clone Wars und Rebels) Da aber zum Zeitpunkt der Produktion der Animationsserien nicht klar war, dass die Geschichte dieser auch in Live-Action fortgeführt wird, zählen nur diejenigen Serien zum „Mandoverse“, bei denen klar war, dass „The Mandalorian“ als Mutterserie für seine Ableger dienen wird.

Ich weiss, das ist Erbsenzählerei von mir. Da ich aber bei @Always21 die Verwirrung durch mein nicht erklären der Fachbegriffe verursacht habe, wollte ich nicht auch noch der Auslöser sein, weshalb es zu einer falschen Klärung der Terminologie kommt. Und die wäre vermutlich auch noch von den Meisten als korrekt angesehen worden, welche die letzten Beiträge gesehen haben.
 
Was soll man sagen? Auch diese Folge war mMn wieder eine großartige Mandalorian Folge. Schöne Momente gepaart mit tollem Storytelling. Dazu dann auch eine Überraschung, die eigentlich nicht besser hätte umgesetzt werden können.

Aber auch diese Folge dreht sich null um den Serienprotagonisten. Mir ist die Struktur absolut schleierhaft. Ich finde es extrem enttäuschend wie Boba eingesetzt und dargestellt wird. In den besten Folgen dieser Serie hat Boba vllt. nur 5 Sekunden screentime. :verwirrt: "Book of Boba Fett" als Serie betrachtet hat man bis hierhin mMn durchaus verbockt.

Bei dem pitch Meeting wäre ich gerne dabei gewesen.
 
Ich denke auch, dass Luke spürt, für wen oder was Grogus Herz schlägt. Er sagt es ja zu Ahsoka. Dass er unsicher ist, ob Grogu überhaupt voll und ganz bei der Sache ist.

Luke hat zwar einerseits die Erfahrung gemacht, dass man Emotionen und menschliche Bindungen nicht verhindern kann. Und dass starke Gefühle, wenn unkontrolliert, zur dunklen Seite führen.

Das ist für mich der springende Punkt: man kann es nicht verhindern, schon gar nicht, wenn die betreffende Person bereits in der Situation war, emotionale Bindungen aufgebaut zu haben - also warum ausgerechnet in diesem Punkt wider der Natur handeln, wenn die Macht doch angeblich ein "natürliches" Gleichgewicht anstrebt?
Dass starke Gefühle zur dunklen Seiten führen können, ist zwar richtig, bei Anakin war es jedoch so, dass es vor allem das Verbot war, diese Gefühle offen ausleben zu dürfen, mit all den Sorgen, die diese begleiteten, das ihn letztlich zum Spielball von Sidious Manipulationen werden ließ. Man sieht ja in Episode 3 recht eindrucksvoll, mit welcher Ignoranz und Überheblichkeit der Jedi-Rat auf Anakins Emotionalität reagiert und ihn damit der dunklen Seite regelrecht zum Fraß vorwirft.
Da ist es schon verwunderlich für mich, dass Luke die Parallelen zwischen seinem Vater und Grogus Bedürfnissen nicht sieht, und wenn doch, diese ausgerechnet mit derselben "Medizin" zu heilen versucht, deren verheerende Auswirkungen er u.a. am eigenen Leibe zu spüren bekam.

Aber er hat bei sich selbst die Erfahrung gemacht, dass man nur "stark" sein kann, wenn man sich einer Sache sicher ist und bei sich bleibt.
Für ihn kann es daher nicht beides geben: Ein Leben mit Familie und der Weg eines Jedi.

Hmm. Was ist denn der Weg eines Jedi? Für mich ist das gar nicht so klar. Luke ist nach Episode 6 in der Situation, diesen Weg gänzlich neu denken und beschreiten zu können - sich hierbei an den Lehren des alten Orden zu orientieren, ist ja nur eine Möglichkeit von vielen, aber keine Notwendigkeit.

Denn Familie (hier Ziehvater Mando) bindet viele Ressourcen, macht angreifbar und parteiisch.

Da gehe ich durchaus konform mit dir. Wer liebt, der hat auch immer was zu verlieren, handelt uU nicht rational usw. Auf der anderen Seite können emotionale Bindungen aber auch Stärken und Ressourcen freisetzen.

Es ist daher auch kein Weg für jeden, auch wenn der- oder diejenige machtbegabt ist. So wie nicht jede Gläubige den Weg einer Nonne gehen kann und will. :-D

Das ist zugegeben genau die Assoziation, die meiner (Wunsch)Vorstellung eines neuen Jedi-Ordens komplett zuwiderläuft.^^
"Denn ich bin ein eifersüchtiger Gott. Du sollst keine Götter neben mir haben" - ich kann und will mir nicht vorstellen, dass die Macht auf ähnliche Weise Besitzansprüche an ihre "Verbündeten" stellt. Für mich besteht daher ein großer Unterschied zwischen den Dogmen eines Ordens, wie der Jedi-Rat einer war, und dem Weg eines Jedi, der sich in oberster Instanz vor allem von der Macht leiten lässt.
Mir gefiel da Qui-Gon Jinns Ansatz immer sehr gut, der vor allem in den Jedi-Padawan Büchern sehr schön beschrieben wird. Ich weiß nicht, ob dir die was sagen. :)

Für mich war es daher auch immer naheliegend, dass Luke selbst keine eigene Familie gegründet hat, auch wenn das in anderen Geschichten so dargestellt wird.

Das ist natürlich Ansichtssache und ich kann deine Schlussfolgerungen durchaus nachvollziehen. Mir persönlich würde Luke mit einem etwas weniger "mönchsartigen" Selbstverständnis aber deutlich besser gefallen. Und eine bisschen zwischenmenschliche Liebe und Wärme hätt ich ihm auch gegönnt ^^
 
Das ausgerechnet der Nomi-Sunrider-Zölibatsschwachsinn aus dem EU wieder aufgegriffen wird und es auch noch Luke Skywalker trifft, ist schon irgendwo echt übel. Damit distanziert man sich nicht von der PT, sondern fängt genau da wieder an. Damit ist auch klar, dass Lukes Orden scheitern muss, bevor es überhaupt richtig los geht. Ist aber wenigstens konsequent und erklärt, wieso er Ben Solo abzumurksen versucht...

Ich hätte es zwar nicht ganz so drastisch ausgedrückt wie du, aber das trifft schon ziemlich genau auch meine Meinung über Lukes Darstellung.^^
 
Das ist für mich der springende Punkt: man kann es nicht verhindern, schon gar nicht, wenn die betreffende Person bereits in der Situation war, emotionale Bindungen aufgebaut zu haben - also warum ausgerechnet in diesem Punkt wider der Natur handeln, wenn die Macht doch angeblich ein "natürliches" Gleichgewicht anstrebt?
Dass starke Gefühle zur dunklen Seiten führen können, ist zwar richtig, bei Anakin war es jedoch so, dass es vor allem das Verbot war, diese Gefühle offen ausleben zu dürfen, mit all den Sorgen, die diese begleiteten, das ihn letztlich zum Spielball von Sidious Manipulationen werden ließ. Man sieht ja in Episode 3 recht eindrucksvoll, mit welcher Ignoranz und Überheblichkeit der Jedi-Rat auf Anakins Emotionalität reagiert und ihn damit der dunklen Seite regelrecht zum Fraß vorwirft.
Da ist es schon verwunderlich für mich, dass Luke die Parallelen zwischen seinem Vater und Grogus Bedürfnissen nicht sieht, und wenn doch, diese ausgerechnet mit derselben "Medizin" zu heilen versucht, deren verheerende Auswirkungen er u.a. am eigenen Leibe zu spüren bekam.



Hmm. Was ist denn der Weg eines Jedi? Für mich ist das gar nicht so klar. Luke ist nach Episode 6 in der Situation, diesen Weg gänzlich neu denken und beschreiten zu können - sich hierbei an den Lehren des alten Orden zu orientieren, ist ja nur eine Möglichkeit von vielen, aber keine Notwendigkeit.



Da gehe ich durchaus konform mit dir. Wer liebt, der hat auch immer was zu verlieren, handelt uU nicht rational usw. Auf der anderen Seite können emotionale Bindungen aber auch Stärken und Ressourcen freisetzen.



Das ist zugegeben genau die Assoziation, die meiner (Wunsch)Vorstellung eines neuen Jedi-Ordens komplett zuwiderläuft.^^
"Denn ich bin ein eifersüchtiger Gott. Du sollst keine Götter neben mir haben" - ich kann und will mir nicht vorstellen, dass die Macht auf ähnliche Weise Besitzansprüche an ihre "Verbündeten" stellt. Für mich besteht daher ein großer Unterschied zwischen den Dogmen eines Ordens, wie der Jedi-Rat einer war, und dem Weg eines Jedi, der sich in oberster Instanz vor allem von der Macht leiten lässt.
Mir gefiel da Qui-Gon Jinns Ansatz immer sehr gut, der vor allem in den Jedi-Padawan Büchern sehr schön beschrieben wird. Ich weiß nicht, ob dir die was sagen. :)



Das ist natürlich Ansichtssache und ich kann deine Schlussfolgerungen durchaus nachvollziehen. Mir persönlich würde Luke mit einem etwas weniger "mönchsartigen" Selbstverständnis aber deutlich besser gefallen. Und eine bisschen zwischenmenschliche Liebe und Wärme hätt ich ihm auch gegönnt ^^


Na klar würde ich das Luke gönnen, so wie ich es jedem Menschen gönne. :)

Es ist auch nicht meine persönliche Sicht auf die Welt, denn ich sehe in erzwungenem "Zölibat" und der Abkehr von tiefen menschlichen Bindungen keinerlei Vorteile.

Ich versuche mich in Luke hineinzuversetzen. Zum Zeitpunkt von Episode 6 hat er bereits einige Dinge ausgestanden, die man getrost als traumatisch bezeichnen kann. Vielleicht bietet ihm da eine klare Orientierung eine gewisse Sicherheit.

Zu Anakin/Vader: Meiner Meinung nach ist sein Weg zur dunklen Seite bereits in seinem Charakter angelegt. Weder ein verständnisvoller Jedirat, noch die Akzeptanz seiner Ehe mit Padme hätten ihn retten können.
Es tauchen im Leben früher oder später Konflikte, Ängste, Schicksalsschläge auf. Anakins Charakter in Kombination mit seiner starken Machtfähigkeit hätten ihn irgendwann ins Dunkle geführt.
Das ist für mich das Tragische an diesem Menschen und der Liebe zu Padme. Sie hatten nie eine wirkliche Chance.

Dies natürlich in Bezug darauf, dass wir hier über eine fiktive Figur sprechen, deren Handeln sehr außergewöhnlich dargestellt wird. Ich bin keine Psychologin, sondern schildere nur meine persönlichen Eindrücke und Interpretationen.
 
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