The Book of Boba Fett Chapter 7

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    39

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 09 Februar 2022

Titel: "-------------------------"
Länge: 58 min brutto/ 52 min netto
Regisseur: Robert Rodriguez
Drehbuch: Jon Favreau
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das Finale der dritten Staffel "Mandalorian" (ok, diesmal sind Mando und Boba Fett ziemlich gleichberechtigt).

Schön, dass Grogu wieder bei Mando ist (hatte erst in der wirklichen dritten Staffel damit gerechnet) und damit der Cliffhanger der Vorfolge aufgelöst wird. Schade nur, dass wir Luke nicht gesehen haben, sondern er nur R2 alleine geschickt hat.

Ansonsten ist der Marshal anscheinend tatsächlich gestorben, aber die Menschen von Freetown erheben sich nun in seinem Namen gegen die Pykes. Die beiden Hutten sind widererwarten nicht wieder aufgetaucht, aber es gibt ein Wiedersehen mit dem Rankor (cool wie Boba ihn reitet) und (leider) der Cyber Gang sowie Mandos Schrauber-Freundin auf Tattooine.

Die Folge besteht großteils aus Action. Diese ist aber sehr gut gemacht und sieht optisch klasse aus. Dazu gab es einige Gänsehautszenen und etwas Epik. Cool das finale Duell zwischen Boba und Cad Bane, welcher quasi den Mord an Bobas Tusken-Familie gesteht.

Fennec Shand hat ganz zum Schluss ebenfalls einen coolen Auftritt, wenn sie die verbleibenden Pyke-Chefs mechelt. Ansonsten wird Boba nun als Führer akzeptiert und geehrt und der Mando fliegt mit Grogu zur offiziellen dritten Staffel. Die Post Credit Szene hab ich nicht wirklich geschnallt.

Alles in allem das bisher schwächste Finale einer "Mando-Staffel", aber trotzdem sehr stark.

Gute
8 von 10 Punkten!
 
Ersteindruck:

Die Folge ist storytechnisch auf dem Niveau von unterdurchschnittlichen Fan-Filmen. Wenn‘s hoch kommt…

- Boba reitet auf dem Rancor. Sah cool aus.

- Black Krrsantan hatte ein paar nette Action-Szenen

- War überrascht, dass die Folge netto wieder länger war. Kann man positiv für die nächsten Live-Action Serien sehen. (Obwohl man sich das Budget mässig aufgrund weniger Locations und einer Folge weniger als bei „The Mandalorian“ erklären kann. Vermutlich ging das ganze Budget für Luke, die Droiden und den Rancor drauf.)

- Optisch generell gab‘s hier eignetlich nichts auszusetzen.

- Immerhin haben die Tusken-Skills auch sonst mal Boba geholfen.

- Endlich mal werden die Jetpacks in der Serie eingesetzt.

-Grogu neben dem Rancor liegen zu sehen war süss.

Das ist tatsächlich alles, was ich hier positiv erwähnen kann. Ansonsten musste ich ständig den Kopf schütteln.

- Sich in den Ruinen eines hochgejagten Gebäudes zu verschanzen ist generell dämlich. Wenn man bedenkt, dass Krrsantan die Trandoshaner im Alleingang vernichtet hat, wäre das Ratshaus des Bürgersmeisters vermutlich die bessere Idee gewesen, wenn der Standort schon innerhalb der Stadt sein muss.

- Luke ist überhaupt nicht verantwortungsbewusst. Grogu wurde vorher schon gejagt. Und als einer der wenigen bekannnten Lebewesen, die bewusst die Macht einsetzen können generell nicht unwichtig. Grogu jetzt einfach allein in einen X-Wing zu setzen und das Schiff von lediglich von R2 steuern zu lassen … Wahrscheinlich hattte Luke viel Wichtigeres zu tun als die Sicherheit des Kindes zu garantieren, wie er es Mando am Ende der zweiten „The Mandalorian“-Staffel versprochen hatte.

- Die Sound-Samples wurden dieses Mal derart repetitiv eingesetzt. (Das Jubeln der Einwohner von Freetown, Willhelm-Schrei wurde ähnlich wie in den ersten „The Clone Wars“-Staffeln zu oft eingesetzt. Dachte, das hätten wir hinter uns.)

- Boba‘s Inkompetenz und Naivität als Crime-Lord bezüglich der Neutralität der anderen Verbrecher-Familien hat hier seinen Höhepunkt gefunden. Was lernt man draus: Man nimmt das Versprechen von Gangstern nicht als bare Münze. Lügen ist die wichtigste Grundsäule für ihr Geschäft. Danke Jon Favreau, wieder was dazugelernt. :wallb Hatte ich schon nach Folge vier kommen sehen ehrlich gesagt. Kann man gerne in meinen Ersteindruck zu dieser Folge nachlesen.

- Die Vespa-Gang … war da. Die Bewohner von Freetown … da. Mando … war da. Boba war da … Fennec …oder eigentlich irgendwer, einfach da. Es hat hier wirklich niemand mehr gemacht als zu kämpfen. Hier war nichts bezüglich Charakter von irgendwem, was bei mir hängen geblieben wäre. Wirklich gar nichts.

- Wie schlau ist es, in einer hoffnungslosen Lage von Boba die Gegner (Pykes) noch zu provozieren. Dass hier ein Gag mit dem Assistenten des Brügermeisters gemacht werden soll… ok. Aber der Gag war überflüssig un nicht wirklich passend in der Situation. War zwar nicht so grotesk wie bei Marvel, ging aber in die selbe Richtung.

- Wie kann der Bürgermeister auf Coruscant studiert haben. Soweit ich weiss, wurden die Twi‘Leks bis zum Ende von Episode VI vom Imperium aus in die Sklaverei verkauft (Quelle: Star Wars Rebels Staffel 2 Folge 16) Ich weiss dieser Punkt ist Nitpicking. Aber wenn das grosse Ganze schon nicht stimmt, fange ich an jede einzelne Szene heraus zu kommentieren.

- Sowohl Mando als auch Boba Plot Armor ohne Ende. (Besonders bei Boba ist es fragwürdig, da seine Rüstung nicht aus reinem Beskar besteht. Der Typ wurde ca. 30x Mal angeschossen. Bei Din Djarin bin ich es schon gewohnt, aber hier wurde die Ausrede mit dem reinen Beskar ja wirklich auf die Spitze getrieben, als der Rancor versuchte Mando zu fressen.

- Was zum Geier waren das für Droiden? Die hatten stärkere Schutzschilde als Droidikas oder sonst was. Da kam ja weder Rüstung, Lichtschwert, Lebewesen oder sonst was durch. Wenn man diese Art von Schilden bei den Raumschiffen hätte, müsste kein Schiff je wieder fliehen müssen, da man mit den Schilden schlicht weg keinen Schaden bekommt. (Ausser natürlich Rancors werden so intelligent, dass sie ausreichend grosse Raumschiffe konstruieren können und im Raumanzug auf ein anderes Schiff im Weltraum springen können. :rofl::facep:) Auf jeden Fall werden grössere Bodenschlachten nach der Einführung dieser Schilde in „Star Wars“ von nun endlos lange gehen, da man nicht in jedes Gefecht solch riesige Tiere wie Rancors in die Schlacht reiten kann.

- Deus ex Grogu rettet sowohl sowohl bei einem Droiden als auch beim Rancor den Tag.

- Hat das Duell zwischen Cad Bane und Boba Fett während der Klonkriege nun stattgefunden oder nicht? Linke:

Nach der Metallplatte an Cad Banes Kopf zu urteilen schon. (Sieht man sowohl in „The Bad Batch“ als auch in dieser Folge.)

Oder jemand anderes hat ihm zwischen seinem letzten Auftritt in „The Clone Wars“ und seinem ersten Auftritt „The Bad Batch“ off-screen in den Kopf geschossen. Der Dialog zwischen Boba und Bane lässt aber anderes vermuten. Ist auf jeden Fall ein Widerspruch.

- Ich verstehe nicht was Cad Bane Worte bezüglich dass Boba ein Killer sei bezwecken wollte.
  1. Warum sollte das Bane überhaupt interessieren?
  2. Wenn mich jemand mit einer Knarre bedroht, ist die Tatsache, dass ich den Kampf mit ihm aufnehme in erster Linie Selbstverteidigung. Da helfen auch die Worte bezüglich Jango von Bane nicht weiter. Haupsache es klingt cool.
- Der Grund, warum Boba jetzt doch nicht Crime-Lord sein will ist genauso aus der Luft gegriffen, wie die Motivation überhaupt einer werden zu wollen.

- Die Mid-Credit-Szene: Auch wenn die Figuren hundert mal gesagt hätten, dass Cobb Vanth tod ist, hätte ich es ihnen nicht abgekauft. Zum einten nur Schuss in die Schulter und dann noch medizinische Versorgung kurz darauf. Naja, wahrscheinlich wird Cobb Vanth jetzt Daimio von Tatooine mit ein paar kybernetischen Modifikationen. :crazy (Im übrigen hatte Cad Bane mit dieser Folge drei (oder vier) Mexican-Standoffs, bei denen er alle seine Gegner getroffen hat, aber dabei niemanden getötet. Ausser den Arbeiter von Newtoon in der letzten Folge. Finde ich bei seiner Vorangehensweise eigentlich eher seltsam.)

Die Folge war für mich der Tiefpunkt der Staffel. Ob sie mit diesem Ende noch eine Staffel machen, kann ich mir fast nicht vorstellen. Am besten wäre, wenn sie Boba als Nebencharakter bei „The Mandalorian“ integrieren. Hauptfiguren können die Autoren zwar generell nicht, aber bei Gastauftritten kommt in der Regel eigentlich was Gutes dabei heraus.

3 von 10 Punkten!

Allgemein: Gibt es eigentlich ein Thread bezüglich eines Serien-Rankings? Ich bin mir nicht sicher, da ich nichts dergleichen gefunden habe. Ich kann mir aber fast nicht vorstllen, dass dazu noch kein Thread eröffnet worden ist. Es gibt immerhin inzwischen alleine schon im Neuen Kanon mehr als eine handvoll Serien.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Das Buch von Boba Fett ist schon wieder vorbei. Mir hat sie insgesamt gefallen, die Serie. War schon ganz nett, mal dieses Pyke-Syndikat und ein paar Tatooine-Figuren und -Kreaturen (wieder) zu sehen. Aber rückblickend war das für mich eher unbedeutendes Spin-Off von The Mandalorian, wo man den Schlenker hinbekommen hat, Grogu nach dem Abschied von Din wieder an dessen Seite zu stellen. Ich will nicht sagen, es retconned TM Staffel 2, aber dadurch, dass Boba Fett jetzt wohl wieder raus ist aus dem TM-Cast und Grogu wieder bei Din Djarin ist, ist die Entwicklung in den kommenden TM-Staffeln vielleicht eine andere als man es sich ausgemalt hatte nach S02E08.

Die letzte Folge an sich näht halt die angedeuteten Handlungsstränge und Interaktionen zusammen. Din hat natürlich die Folgen bekommen, damit man versteht, wer er ungefähr ist wenn man TM nicht geguckt hat und damit er am Ende mit Boba zusammen kämpfen kann und Grogu zurückbekommt....dann der gerittene Rancor, der in der Stadt wüstet.....die Bikergang......Cad Banes Ende......Cobb Vanth lebt jetzt als Cyborg wie Fennec Shand....und Boba bekommt endlich seinen Respekt und kann glücklich auf Tatooine herrschen.

War natürlich viel Action (v.a. Creature-Action und Droiden-Action) und es gab ein bisschen Fanservice mit den „Mega-Droideka“-Robotern und dem Rancor und dem überstarken Wookie, aber handlungsstechnisch war die Folge jetzt nicht so, dass sie mich umgehauen oder überrascht hätte.

6,5/10 Punkten für die Final-Folge aufgrund der unterhaltsamen Action. Insgesamt dann so gerade 7/10 Punkten für die gesamte Serie. Brauche ich jetzt keine zweite Staffel von. Man kann ja in einer anderen Serie mal andeuten, dass „es gut für Boba läuft“ oder so. Aber bitte keine zweite Staffel. War ein netter Ausflug auf das Post-ROTJ-Tatooine; mehr wollte die Serie aber auch zu keiner Zeit sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich weiß nicht so recht...

Also der Rancor mit seinem King Kong-Auftritt hat mir viel Spaß gemacht. Jemand schrieb hier mal von der Fantasie eines 10-Jährigen und ich kann mir lebhaft vorstellen, welche Freude Jon Favreau mit dem Rancor und R2D2 hatte. Es sei ihm gegönnt; das Innere Kind in uns muss ja eine Heimat finden. :-D

Endlich haben die Nebenfiguren ein klein wenig Persönlichkeit erhalten. Die Mods, Krrsantan, die Bewohner von Freetown... warum nicht gleich so?

Das Actionfinale war gut gemacht, auch das Duell mit Cad Bane. Sehr passend, dass Boba letztendlich nicht mit einer Schusswaffe oder seiner Rüstung, sondern mit seiner Tuskenwaffe und den erlernten Fähigkeiten siegen kann.

Überhaupt hat mir Boba hier gut gefallen. Einerseits "weich" und im entscheidenden Moment badass.

Leider gab es auch einiges, was gar nicht gut war. Wurden die letzten beiden Folgen von Mando bzw Luke dominiert, wirkten Grogu und Mando diesmal ein wenig störend. Gerade Grogu wirkt wie ein Fremdkörper und dass er die Macht anwendet, passt zwar ins Drehbuch, aber fühlt sich nicht wirklich "richtig" an.

Erneut lässt sich Boba am Anfang das Heft aus der Hand nehmen, indem er dem Vorschlag des Bikermädchens zustimmt. Ja, er hat sich geändert, aber solche Szenen wirken wie Vater vs. Teenietochter und wer bei den Tusken in die Lehre gegangen ist, weiß um die Wichtigkeit von Hierarchien und Gehorsamkeit.
Als Mando ihm seine Treue im Jampf zusichert, antwortet Boba: "Glaubst du an diesen Mumpitz?" Dabei ist er doch ein loyales Stammesmitglied und hat selbst gesagt, ein Clan und dessen Werte seien wichtig.
Die Musik war wie immer sehr bedacht komponiert und ich finde es wirklich großartig, dass immer wieder andere Varianten der bekannten Themen gespielt und miteinander verbunden werden.
Das ist absolut kein Standard, schon gar nicht für so ein kurzes Spin-Off.

Ich gebe 7/10 Punkten.
 
Fand das Finale leider absolut grauenhaft.
Da konnte nicht mal mehr Grogu und Mando den Karren aus dem Dreck ziehen.


Wieso sagt der Baarkeeper, dass der Marshal tot sei? Welchen Zweck sollte diese Lüge erfüllen?
Wieso kommt keiner auf die Idee den Buchhalter mal eher zu fragen, wo sein Bürgermeister und der Pyke Anführer ist? Den absoluten badass Assassinen Move hebt man sich für den Schluss auf? Wtf?! Dann hätte man sich jede Menge Ärger sparen können.
Hat Boba seine Slave 1 gerade in der Inspektion oder wieso nutzt er dieses mächtige Schiff denn nicht für diesen Kampf (er kann definitiv langsam genug fliegen und gut genug schießen, um unnötige Kollateralschäden zu vermeiden)
Warum führt man eine epische Figur wie Cad Bane ein, um ihn eine Folge später wieder zu killen?
Wie lieblos war denn das Wiedersehen mit Grogu? Eine noch uninspiriertere und dümmer Situation hätte man sich gar nicht ausdenken können.

Es ist alles so furchtbar dumm. Und auch so traurig.
 
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Ist "leider" wieder eine Robert Rodriguez Episode. Ich mag seinen Regie Stil einfach nicht, obwohl man sagen muss, das die Action diesmal besser war als bei seinen vorherigen Versuchen in dieser Serie.
Was das Storytelling angeht, war das mMn dafür aber wieder schwach.

Das Widersehen mit Grogu hat man einfach irgendwie dazwischen geworfen. Die Möglichkeit eines schönen und emotionalen Moments wurde hier komplett weggeschmissen. Auch das Grogu so schnell wieder bei Mando ist, finde ich dramaturgisch leider sehr unterwältigend. Ich hoffe zudem, das Bane jetzt nicht direkt ins Gras gebissen hat. Auch das wäre eine riesen Verschwendung.

Hätte mir noch die eine oder andere Filoni Episode gewünscht, aber der hatte sicherlich genug mit Mando Season 3 zu tun. Wo wir wieder beim Thema Masse statt Klasse wären. Ein paar Monate mehr Arbeit am Drehbuch, so wie weniger Robert Rodriguez, hätten der Serie gut getan. 2 top Folgen aus 7 ist halt leider keine gute Quote.
 
Wieso sagt der Baarkeeper, dass der Marshal tot sei? Welchen Zweck sollte diese Lüge erfüllen?

Ich glaube, das war wirklich nur um die vierte Wand zu durchbrechen und den Zuschauern etwas vorzumachen.

Einfach spätestens als zum dritten Mal die Info gedroppt wurde, muss es eigentlich auch dem letzten Mensch klar gewesen sein, dass Favreau hier einen schlichtweg für dumm halten will. Zumindest ging es mir so. In-Universe macht die Erklärung gar keinen Sinn, da Boba und die Anderen spätestens bei der Rückkehr in den Palast bemerken, dass Cobb Vanth im Bacta-Tank liegt.

Wieso kommt keiner auf die Idee den Buchhalter mal eher zu fragen, wo sein Bürgermeister und der Pyke Anführer ist? Den absoluten badass Assassinen Move hebt man sich für den Schluss auf? Wtf?! Dann hätte man sich jede Menge Ärger sparen können.

Es brauchte doch eine Handlung für die Folge? :rofl::facep:

Obwohl zugegeben, die gab es ja auch nicht. War halt primär Action anstatt Logik! :wallb:zuck:

Hat Boba seine Slave 1 gerade in der Inspektion oder wieso nutzt er dieses mächtige Schiff denn nicht für diesen Kampf (er kann definitiv langsam genug fliegen und gut genug schießen, um unnötige Kollateralschäden zu vermeiden)

Na ja, … die superheftigen Droiden mussten halt durch ein Rancor vernichtet werden. Mit Blasterfeuer und Zielsuchraketen kommt man bei denen nicht weit, laut Mando. Aber für die sonstigen Pykes und Bane wäre das keine schlechte Idee gewesen.

Warum führt man eine epische Figur wie Cad Bane ein, um ihn eine Folge später wieder zu killen?

Dagegen hatte ich tatsächlich nichts. Mit Ausnahme der „The Book of Boba Fett“-Serie hätte Cad Bane im sonstigen keinen Mehrwert ausser Fan-Service. Das fand ich legitim.

Aber seien wir ehrlich: No one is ever really gone.

Hätte mir noch die eine oder andere Filoni Episode gewünscht, aber der hatte sicherlich genug mit Mando Season 3 zu tun.

Der hat vielmehr mit der Ahsoka-Serie am Hut. Der ist dort immerhin Hauptautor von allen Folgen wie es aussieht. Ob man viel Input von Filoni bei „The Mandalorian“-Staffel 3 erwarten kann, wage ich zu bezweifeln.
 
Es kann sein, dass ich eine Andere Art Star Wars Fan Generation bin, aber ich finde die Folge eine 9/10......

Ich wüsste jetzt nicht wild was ich an der Folge auszusetzen habe...
Das einzige was mich gestört hat, ist das Boba wie ein Dummer auf ein Schild einschießt obwohl er es eigentlich aus den Klonkriegen mit Droidekas besser wissen sollte.

Aber jeder hat ja seine eigene Sicht und Erwartungen auf die Serie gehabt...(Oder komplett an Star Wars)
 
Das einzige was mich gestört hat, ist das Boba wie ein Dummer auf ein Schild einschießt obwohl er es eigentlich aus den Klonkriegen mit Droidekas besser wissen sollte.

Selbst die Droidekas hatten nicht so krasse Schilde. Nicht mal Black Krrsantan kam mit aller Gewalt durch die Schilde der Droiden in dieser Folge durch.

Zum Vergleich:

Es kann sein, dass ich eine Andere Art Star Wars Fan Generation bin
Na so gross ist der Altersunterschied zwischen uns nun auch wieder nicht. ;)
 
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Das Finale war wieder nicht so dolle. Während mich die vorherige Folge noch gepackt hat,, sind hier viele Sachen die eigenartig waren.
Warum nur hat Grogu nicht das Lichtschwert gewählt......
Naja, man brauch ihn wohl für die nächste Mandalorian Staffel.
Boba auf dem Rankor war etwas zu trashig und die Power Ranger haben auch wieder nicht ins Bild gepasst.
Diese Serie war ein Auf und Ab.
Ich hoffe Boba taucht in Zukunft höchstens noch in anderen Serien auf. Ich brauche diese Figur echt nicht.

4/10
 
Puhh, die Serie war ja ein Auf und Ab von guten und schlechten Folgen - die guten Momente ließen mich auf ein doch eher spektakuläres Ende hoffen, was dann aber doch etwas schwächer ausfiel.
Insgesamt reiht sich für mich The Book of Boba Fett qualitativ und erzähltechnisch eher in eine Linie mit dem "Solo"-Solo-Film ein.
Positives wie auch Negatives gleicht sich für mich gegenseitig aus, sodass ich auf eine - im Grunde - Nullsumme komme. Eine Serie, die es nicht hätte gebraucht, selbst wenn sie stellenweise Fanservice bot, grundsätzlich schick aussah (mal abgesehen von den Power Rangers XD) und nette ~45 Minuten Unterhaltung pro Woche bot. :)
 
Huch, das war irgendwie sehr unterwältigend. Keineswegs eine schlechte Folge, aber: Das als Finale? Und nachdem Folge 6 solche Erwartungen aufbaute? Hm…

Hier mal ein paar Dinge

-Die Art und Weise, wie die Rückkehr von Grogu abgewickelt wurde, fand ich enttäuschend. Eine letzte Dialogszene mit Luke war nicht mehr drin?

- Diese Cyberpunk Gang. Ohje. Ich finde die an sich gar nicht so schlimm, aber die Motorräder gehen gar nicht

- Wie kann es sein, dass das Syndicate Kampfdroiden hat bei denen selbst die KUS neidisch geworden wäre? Das wirkt sehr unglaubwürdig.

- Die Szenen mit dem Rancor waren nett, aber ich soll echt abkaufen dass der so schnell so groß wurde? Naja. Aber die King Kong Anspielung war nett.

- Wieviele Schüsse hält eigentlich so ein Wookiee aus? Wirkte arg übertrieben.

- Zu keiner Zeit kamen Fett und der Mando auf die Idee, die Slave 1 und den modifizierten N1 Fighter als Luftunterstützung einzusetzen? Das sind ja echt nicht die hellsten.

- Cad Bane war cool und einer der Lichtblicke. Ich gehe davon aus dass er überlebt, sonst hätte die Kamera nach seinem „Tod“ nicht so lange auf seine „Leiche“ draufgehalten

Ansonsten habe ich ein großes Problem der Serie erkannt: Mir war Boba Fetts Kleinkrieg um die Vorherrschaft in Mos Espa ziemlich egal. Folge 5 und 6 machten das noch mal deutlich. Ich will viel lieber wissen wie es mit dem Mando und Grogu weitergeht.

Alles in allem vergebe ich (wohlwollende) 06/10.

TBoBF war ein interessantes Experiment, aber die Tatsache dass ausgerechnet die zwei Folgen, in denen Fett keine Rolle spielt, die besten Folgen waren zeigt für mich dass das Konzept auf Dauer nicht funktioniert
 
Ich fand die Folge 7 Punkte Wert. Sie war anfangs langweilig und wurde gegen Ende besser, aber ist leider kein Vergleich zu den letzten beiden Folgen. Ich hatte mir mehr erhofft.

Ich habe immer mehr den Eindruck, dass die Macher von Mandalorian gemerkt haben, dass eine 3. Staffel ohne Grogu nicht funktionieren wird. Er war nun mal ein Liebling und ich könnte mir die Serie auch nicht anders vorstellen. Da Grogu nun bei Mando zurück ist, können sie die dritte Staffel wieder direkt mit dem kleinen grüne Mini-Yoda beginnen. Die Serie Boba-Fett wirkt für mich wie ein Lückenfüller und um kleine Miniideen aufzugreifen, die sonst nirgends hinpassen. Allgemein gefiel mir die Serie jetzt nicht umwerfend, bis auf 2-3 Folgen, die meine Meinung etwas heben konnten. Allerdings fand ich die Unterschiede der Qualität in Optik, Technik und Geschichte schon recht krass schwankend zwischen den Folgen. Mandalorian war da doch gleich bleibend gut und hier wirkte es eben wie zusammengeflickt aus verschiedenen Ideen.

Die besten Folgen waren für mich die Folgen 5 und 6

Ich freue mich schon sehr auf Mandalorian Staffel 3 und auf die bald erscheinende Serie Obi-Wan-Kenobi
 
Wobei ich finde, dass das Duo Grogu und Mando auch keine Serie alleine tragen kann und zumindest bei mir schon ein wenig seinen Zauber verloren hat.

Viel Atmosphäre und Spannung kam dadurch auf, dass da erstmal ein krasser Gegensatz war. Ein Kopfgeldjäger, der ein unschuldiges "Baby" an das skrupellose Restimperium ausliefern soll.

Das langsame Annähern und Kennenlernen der Beiden, wobei Mando auch viele "Anfängerfehler" gemacht hat und so immer wieder heitere Momente entstanden.

Dann die Gefahr, die von Moff Gideon ausging...

Für mich sind Mando und Grogu nun ein eingespieltes Team. Grogu nutzt im Kampf die Macht und das ist für Mando nichts neues mehr.

Wenn es jetzt mehr in Richtung Buddykomödie/Abenteuer geht und weg von der Vater-Sohn-Thematik, wäre es für mich nicht mehr ganz so reizvoll.
 
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