- Sich in den Ruinen eines hochgejagten Gebäudes zu verschanzen ist generell dämlich. Wenn man bedenkt, dass Krrsantan die Trandoshaner im Alleingang vernichtet hat, wäre das Ratshaus des Bürgersmeisters vermutlich die bessere Idee gewesen, wenn der Standort schon innerhalb der Stadt sein muss.
- Luke ist überhaupt nicht verantwortungsbewusst. Grogu wurde vorher schon gejagt. Und als einer der wenigen bekannnten Lebewesen, die bewusst die Macht einsetzen können generell nicht unwichtig. Grogu jetzt einfach allein in einen X-Wing zu setzen und das Schiff von lediglich von R2 steuern zu lassen … Wahrscheinlich hattte Luke viel Wichtigeres zu tun als die Sicherheit des Kindes zu garantieren, wie er es Mando am Ende der zweiten „The Mandalorian“-Staffel versprochen hatte.
- Die Sound-Samples wurden dieses Mal derart repetitiv eingesetzt. (Das Jubeln der Einwohner von Freetown, Willhelm-Schrei wurde ähnlich wie in den ersten „The Clone Wars“-Staffeln zu oft eingesetzt. Dachte, das hätten wir hinter uns.)
- Boba‘s Inkompetenz und Naivität als Crime-Lord bezüglich der Neutralität der anderen Verbrecher-Familien hat hier seinen Höhepunkt gefunden. Was lernt man draus: Man nimmt das Versprechen von Gangstern nicht als bare Münze. Lügen ist die wichtigste Grundsäule für ihr Geschäft. Danke Jon Favreau, wieder was dazugelernt.
Hatte ich schon nach Folge vier kommen sehen ehrlich gesagt. Kann man gerne in meinen Ersteindruck zu dieser Folge nachlesen.
- Die Vespa-Gang … war da. Die Bewohner von Freetown … da. Mando … war da. Boba war da … Fennec …oder eigentlich irgendwer, einfach da. Es hat hier wirklich niemand mehr gemacht als zu kämpfen. Hier war nichts bezüglich Charakter von irgendwem, was bei mir hängen geblieben wäre. Wirklich gar nichts.
- Wie schlau ist es, in einer hoffnungslosen Lage von Boba die Gegner (Pykes) noch zu provozieren. Dass hier ein Gag mit dem Assistenten des Brügermeisters gemacht werden soll… ok. Aber der Gag war überflüssig un nicht wirklich passend in der Situation. War zwar nicht so grotesk wie bei Marvel, ging aber in die selbe Richtung.
- Wie kann der Bürgermeister auf Coruscant studiert haben. Soweit ich weiss, wurden die Twi‘Leks bis zum Ende von Episode VI vom Imperium aus in die Sklaverei verkauft (Quelle: Star Wars Rebels Staffel 2 Folge 16) Ich weiss dieser Punkt ist Nitpicking. Aber wenn das grosse Ganze schon nicht stimmt, fange ich an jede einzelne Szene heraus zu kommentieren.
- Sowohl Mando als auch Boba Plot Armor ohne Ende. (Besonders bei Boba ist es fragwürdig, da seine Rüstung nicht aus reinem Beskar besteht. Der Typ wurde ca. 30x Mal angeschossen. Bei Din Djarin bin ich es schon gewohnt, aber hier wurde die Ausrede mit dem reinen Beskar ja wirklich auf die Spitze getrieben, als der Rancor versuchte Mando zu fressen.
- Was zum Geier waren das für Droiden? Die hatten stärkere Schutzschilde als Droidikas oder sonst was. Da kam ja weder Rüstung, Lichtschwert, Lebewesen oder sonst was durch. Wenn man diese Art von Schilden bei den Raumschiffen hätte, müsste kein Schiff je wieder fliehen müssen, da man mit den Schilden schlicht weg keinen Schaden bekommt. (Ausser natürlich Rancors werden so intelligent, dass sie ausreichend grosse Raumschiffe konstruieren können und im Raumanzug auf ein anderes Schiff im Weltraum springen können.
) Auf jeden Fall werden grössere Bodenschlachten nach der Einführung dieser Schilde in „Star Wars“ von nun endlos lange gehen, da man nicht in jedes Gefecht solch riesige Tiere wie Rancors in die Schlacht reiten kann.
- Deus ex Grogu rettet sowohl sowohl bei einem Droiden als auch beim Rancor den Tag.
- Hat das Duell zwischen Cad Bane und Boba Fett während der Klonkriege nun stattgefunden oder nicht? Linke:
Nach der Metallplatte an Cad Banes Kopf zu urteilen schon. (Sieht man sowohl in „The Bad Batch“ als auch in dieser Folge.)
Oder jemand anderes hat ihm zwischen seinem letzten Auftritt in „The Clone Wars“ und seinem ersten Auftritt „The Bad Batch“ off-screen in den Kopf geschossen. Der Dialog zwischen Boba und Bane lässt aber anderes vermuten. Ist auf jeden Fall ein Widerspruch.
- Ich verstehe nicht was Cad Bane Worte bezüglich dass Boba ein Killer sei bezwecken wollte.
- Warum sollte das Bane überhaupt interessieren?
- Wenn mich jemand mit einer Knarre bedroht, ist die Tatsache, dass ich den Kampf mit ihm aufnehme in erster Linie Selbstverteidigung. Da helfen auch die Worte bezüglich Jango von Bane nicht weiter. Haupsache es klingt cool.
- Der Grund, warum Boba jetzt doch nicht Crime-Lord sein will ist genauso aus der Luft gegriffen, wie die Motivation überhaupt einer werden zu wollen.
- Die Mid-Credit-Szene: Auch wenn die Figuren hundert mal gesagt hätten, dass Cobb Vanth tod ist, hätte ich es ihnen nicht abgekauft. Zum einten nur Schuss in die Schulter und dann noch medizinische Versorgung kurz darauf. Naja, wahrscheinlich wird Cobb Vanth jetzt Daimio von Tatooine mit ein paar kybernetischen Modifikationen.
(Im übrigen hatte Cad Bane mit dieser Folge drei (oder vier) Mexican-Standoffs, bei denen er alle seine Gegner getroffen hat, aber dabei niemanden getötet. Ausser den Arbeiter von Newtoon in der letzten Folge. Finde ich bei seiner Vorangehensweise eigentlich eher seltsam.)