The Mandalorian Season 3- Chapter 20

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    24

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 22 März 2023

Titel: "The Foundling"
Länge: min brutto/ min netto
Regisseur: Carl Weathers
Drehbuch: Dave Filoni, Jon Favreau
 
So, bei einer Filoni-Folge haben wir inzwischen gelernt, dass Gastauftritte an der Tagesordnung stehen.

Ich werfe mal ein paar Verdächtige in den Raum:
- Ahsoka Tano
- Sabine Wren
- Anakin Skywalker mittels Order 66-Flashback
- Irgendein bekannter Jedi, der Grogu gerettet hat. (Ich werfe in den Pott Quinlan Vos oder eine gealterte Ahsoka … Und wenn niemand Bekanntes, dann wird jemand Wichtiges eingeführt.)
- Thrawn wird erwähnt werden. (Glaube nicht, dass Thrawn vor Chapter 23 zu sehen sein wird.)

- Eher unwahrscheinlich: Hera Syndulla & Chopper

Wenn der Mandalore-Flashback aus dem Trailer kommt, wo noch Gras, etc. auf Mandalore wachsen konnte:
- Tar Viszla (Erschaffer des Dunkelschwerts)

Da noch Piraten kommen, wollte ich Hondo Ohnaka sagen. Aber Favreau hat Cameos aus Skeleton Crew für Mando-S3 ausgeschlossen.

Darüber hinaus, habe ich auch eine Vorstellung, was in der Folge passieren könnte. (Ich kann aber auch komplett falsch liegen.):
1. Akt:
- Greef Karga ruft Mando an und bittet um Hilfe gegen die Piraten.
- Ahsoka und Sabine treffen gleichzeitig bei der Children auf der Watch ein.

2. Akt - Drei Situationen parallel:
2a) Din Djarin wird unter Sabine Wren im Schwertkampf trainiert. (Din benutzt das Dunkelschwert, Sabine das grüne Laserschwert von Ezra Bridger.)
2b) Bo-Katan trainiert mit der Watch für den Kampf gegen die Piraten. (Gibt eine Szene aus den Trailer, wo mehere Mandos auf dem Planeten des Watch-Versteck rumfliegen.)
2c) Ahsoka hilft Grogu dabei sich an Order 66 zu erinnern. Ahsoka sieht Anakin und wer Grogu vor Order 66 gerettet hat.

3. Akt:
- Ahsoka und Sabine verabschieden sich.
- Die Watch kämpft gegen die Piraten auf Nevarro und vertreibt diese. (Die Piraten verabschieden sich zum potenziellen erneuten Wiedersehen in „Skeleton Crew“.

Bin gespannt, wie nahe ich mit meiner Vermutung richtig liege. :D
 
Ersteindruck
Hmm … Joah. Ich weiss nicht, ob ich mit zu grossen Erwartungen da rein gegangen bin.

Positiv:
- Die Szene mit den intelligenten Krabbelfiecher die fliegen, sobald Grogu weggeht, war niedlich.

- Schön nach einzelnen Szenen in TCW und Rebels wieder etwas Training unter den Mandalorianern zu sehen.

- Wenigstens wird mal gezeigt, dass die Jetpacks auch irgendwann der Tank ausgeht.

- Immerhin bekommen wir mit, wie Grogu die Order 66 überlebt hat. Was ich mich frage: Wer hat das Naboo Royal Starship organisiert? Padmé? Dann hätte sie kurz darauf aber schon die Dumme spielen sollen, als sie Anakin fragt, warum Rauch vom Jedi-Tempel aus aufsteigt …

- Immerhin hatte Ahmed Best (Schauspieler von Jar Jar Binks) seinen coolsten SW-Auftritt überhaupt. Gönne ich ich ihm.

- Die Kletterszene fand ich cool. Taktisch, auch mit Hanzeichen. Die Szene war zur Abwechslung mal gut überlegt.

- Bo-Katans Zwiespalt und Überdenken ihrer Ideale wurde gut in Szene gesetzt.


Negativ:
Allgemein: Man hätte soviel machen können … Und abgesehen von einzelnen Versatzstücken wirkt die Folge wie Lückenfüller. Nebstdem sonst noch genug Probleme gab

- Flummy-Yoda Grogu gefällt mir nicht. Und es hat mir auch noch nie gefallen …

- Warum hat die Children of the watch gerade auf dem Planeten ihr Versteck aufgeschlagen? Nebst dem Kokodil (oder der Schildkröte) kann auch ein gefährlicher Flugsaurier einfach ein paar Meter vor dem Höhleneingang die Sektenmitglieder entführen und seinen Kindern zum Frass vorwerfen.

Und oben drauf sagt Paz Vizsla, dass das noch ständig passiert. Um Himmels Willen, das ist so ziemlich der dümmste Ort, wo man ein Lager hätte aufschlagen können. Gerade wie Paz Viszla sagt, dass die Entführungen völlig normal sind, wärend sein (wie wir später rausfinden) EIGENER Sohn gerade das Opfer war. Mein Gott, gerade dann hätte man Einspruch gegen die Aufstellung des Lagers sagen müssen.

Was für Vorteile bietet dieser Ort bitte schön? Es wächst kaum etwas dort und es gibt überall Tiere, die einen fressen wollen …

- Keiner der Watch ist auf die Idee gekommen, den Saurier mal mittels Raumschiff zu verfolgen bis Bo-Katan aufgetaucht ist? Ok …

- Die Erinnerung zu Order 66 wurde nur getriggert, weil Rüstung geschmiedet wurde. Din bekam auch Flashbacks zu den Klonkriegen, als The Armourer Rüstung für ihn geschmiedet hat … Aber warum? Weil Funken sprühen? Das ist im Verlauf der Serie doch sonst schon ständig passierrt …

Und irgendwie wirkt der Flashback einfach so, dass Filoni uns einfach Fanservice um des Fanservice Willen bringen wollte. Einfach eine Order 66-Szene (Als hätten wir mit TCW, TBB, TBOBF, OW-K, TOTJ und jetzt in Mandalorian nicht genug davon bekommen in letzter Zeit …)

- Ich kritisiere eigentlich nie Optik: Aber sowohl die Kostüme bei den Mandos erinnerten mich stark an Karneval und es gibt Fanfilme die besser aussahen, als die Order 66-Szene oder den Endkampf.

- Jeder Mandalorianer kann nicht beim Feuer bleiben und essen, weil man sonst deren Gesicht sieht? Äh, als Din Djarin in den vorigen Staffeln mit Grogu gegessen hat, hat er einfach leicht den Helm angehoben und gegessen, ohne dass man sein Gesicht sehen konnte.

Nebstdem dadurch wieder Mal eine weitere Schwäche in der Helm-Regel prominent aufgezeigt wird: Mangelnde Möglichkeiten für soziale Interaktionen. Kein Wunder, dass Din Djarin zu Beginn der Serie wortarm war, kein Privatleben wollte und einfach Niemandem vertraute …

- Paz Viszla ist schon doof. Wenn der Sohn entführt wird, ja passiert halt. Aber wenn Paz die Möglichkeit hat ihn zu retten, wirft er jegliche Vernunft und Logik über Bord und rennt in die Gefahrenzone ohne nachzudenken.

- Die Plot Convenience wird auf die Spitze getrieben: Der Sohn sollte gerade gefüttert werden, als die Mandos eintreffen? Wo hat die Mutter den jungen Ragnar Viszla den über die Nacht aufbewahrt, wenn sie ihn nicht verfüttert hat …

- Ist klar, die drei Flugsaurier hatten allesamt mit dem mandalorianischen Rettungsteam Platz in dem Gauntlet Fighter …

- Warum muss Bo-Katan als gebürtige Mandalorianerin, die von Geburt an im Königshaus Mandalores aufwuchs, noch Fragen bezüglich dem Mythosaurier stellen? Sollte sie das nicht wissen …

Ah halt, natürlich! Das sind einfach Fragen, die der Zuschauer stellt und sie selbst eigentlich wissen sollte. Bei Din Djarin ist das schon komisch, dass er soviel über seine Kultur noch lernen muss. Aber bei Bo-Katan macht das einfach gar keinen Sinn.


Wie gesagt: Ich weiss nicht, ob ich mit zu hohen Erwartungen da rein gegangen bin. Aber von der Schreibe her wirkte es so, als wäre Filoni rückfällig geworden. Die Folge ist qualitativ bestenfalls mit dem Stärksten aus TCW-Staffel 1 vergleichbar. Ich konnte der Folge vergleichsweise nur wirklich wenig abgewinnen verglichen mit dem, was mich nur beim ersten Mal Schauen gestört hat.

Gebe…
3 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fand diese Folge auch sehr durchwachsen.
Die ganze Geschichte mit dem Flugsaurier war so unglaublich dumm.
"Wir dürfen nicht schießen, weil er sonst den Jungen tötet"
"Wir dürfen nicht gesehen werden, weil er den Jungen sonst tötet"
Ja was, um Himmels Willen soll das Vieh denn sonst mit dem Jungen machen? Und wieso sollte es damit so lange warten? Vorverdauen hat schon mal nicht geklappt. Der wurde komplett trocken wieder hochgewürgt
Und dann auch noch die drei "Küken" mitnehmen? Wtf?

Die Grogu flashbacks waren zwar ganz ok, und die Tatsache, dass es Ahmed Best war, der ihn retten durfte, fand ich nett.

Ansonsten ein ziemlicher Lückenfüller und ich hoffe stark, dass man sich schnell wieder besinnt und zu alter Stärke zurückfindet.
Heute war alles sehr clunky.


Zumindest wissen wir jetzt, dass Mandalorianer beim Sex ihren Helm aufbehalten
 
Ich bin bei dieser Folge auch hin- und hergerissen und merke, dass mir die Bewertung sehr schwer fällt. Der Mittelteil war ziemlich cool, der Rest... eher so mittel.

Wieder haben wir ein Mando-Sandwich und ein Mittelteil auf Coruscant. Dieses Mal empfand ich den Mando-Part ziemlich konstruiert. Warum beim Herangehen an das Vogelnest dieses oder jenes nicht geht, erschließt sich mir nicht. Das wirkte alles ziemlich komisch und die Figuren agieren sehr stümperhaft, was man von erfahrenen mandalorianischen Kriegern anders erwarten dürfte. Die einzige wahre Mandalorianerin, die wirklich was auf dem Kasten hat, ist weiterhin Bo-Katan. Generell ist Bo bislang die interessanteste Figur, während Din beispielsweise sehr blass bleibt. Also vielleicht geht es nun wirklich darum, dass SIE wieder Mand'alor wird, denn ansonsten sehe ich schwarz für die Mandalorianer... Von diesem Teil mochte ich eigentlich nur die Szenen mit Grogu, der Schmiedin und das Ende mit Bo. Ansonsten keine große Schreibkunst von Favreaus Seite. Denn ich nehme mal an, dass er für diesen Teil zuständig war, während sich Filoni um den Mittelteil gekümmert hat.

Der Mittelteil mit Grogus Rettung durch den aus der Kindershow "Jedi Temple Challenge" bekannten und von Ahmed Best gespielten Jedi-Meister Kelleran Beq hat mir hingegen richtig gut gefallen. Die Stimmung war toll, die Action, die verschiedenen Klone (Shinies, 501st und Coruscant Guard) sahen fantastisch aus. Ebenso schön war die Naboo-Yacht und die königlichen Wachen. Also volle Punktzahl für diesen Teil. Fühlte sich wie eine Realfolge von TCW an. Chapeau an Filoni, der sicher hierfür verantwortlich war.

Insgesamt würde ich der Folge vielleicht 7 von 10 Punkte geben, weil mir insgesamt dank dem Mittelteil mehr gefallen als missfallen hat. Aber die Serie muss sich langsam mal entscheiden, worum es in dieser Staffel gehen soll. Wer ist der Protagonist? Wohin geht die Reise? Wir haben nun die Mitte der Staffel erreicht und auch wenn ich mich unterhalten fühlte, fehlt mir bislang eine Idee, wohin die Reise geht...
 
- Immerhin bekommen wir mit, wie Grogu die Order 66 überlebt hat. Was ich mich frage: Wer hat das Naboo Royal Starship organisiert? Padmé? Dann hätte sie kurz darauf aber schon die Dumme spielen sollen, als sie Anakin fragt, warum Rauch vom Jedi-Tempel aus aufsteigt …

Also Beq sagt ja, dass die Naboo Soldaten seine Freunde sind. Möglicherweise stammt Beq ebenfalls von Naboo? Kleine Meta-Verbindung zu Jar Jar vielleicht? Eventuell hat ihm sogar Representative Binks höchstselbst geholfen. Wer weiß. Es ist jedenfalls nicht Padmés Schiff aus ROTS sondern jenes Modell aus AOTC. Insofern muss sie nicht zwingend involviert gewesen sein. Sie ist ja auch "nur" Senatorin und nicht mehr Königin von Naboo und wenn Beq selbst eine persönliche Verbindung zum Planeten hat, würde es das für mich erklären.
 
Also Beq sagt ja, dass die Naboo Soldaten seine Freunde sind. Möglicherweise stammt Beq ebenfalls von Naboo? Kleine Meta-Verbindung zu Jar Jar vielleicht?
Prinzipiell ok. Aber warum sollte ein Jedi überhaupt Freunde haben durch diese Mönch-Gesetze des Ordens? Oben drauf dann noch beim Militär … Gab es nicht im Plagueis-Roman aus dem alten EU sogar den Fall, dass ein Jedi von Naboo absolut gar keine Bindung zu seiner Heimat wollte.

Wer weiß. Es ist jedenfalls nicht Padmés Schiff aus ROTS sondern jenes Modell aus AOTC. Insofern muss sie nicht zwingend involviert gewesen sein. Sie ist ja auch "nur" Senatorin und nicht mehr Königin von Naboo und wenn Beq selbst eine persönliche Verbindung zum Planeten hat, würde es das für mich erklären.
Musste ja nicht zwingend Padmé oder Jar Jar sein. Aber, dass die Rettungsaktion derart schnell organisiert und durchgezogen wurde wirkt dermassen konstruiert … Weiss nicht, die Szene löst eher mehr Fragen auf als tatsächlich beantwortet. Wünsche ehrlich gesagt schon fast, man hätte die Szene rausgenommen. (Mag aber auch daran liegen, dass ich der Order 66-Szenen inzwischen etwas überdrüssig bin.) Auch wenn es eigentlich an der Zeit war, dass dieses Thema endlich mal beleuchtet wird.
 
Ich gebe 6 von 10 Punkten. War unterhaltsam, aber irgendwie auch nicht weniger stumpf als eine Folge von den 'Power Rangers' oder so. Und irgendwie werde ich nicht warm mit den Mandalorianern. Ich hatte genau diese Befürchtung bevor die Serie überhaupt angelaufen ist, wurde über zwei Staffeln ein Stück weit besänftigt, aber jetzt nehme ich es eben doch so wahr, dass mir das alles etwas zu dogmatisch ist, zu steif, zu langweilig. Sowas wie mit dem „Wie essen wir eigentlich?“ hätte halt genauso gut aus einer Parodie à la 'Robot Chicken' sein können. Als nächstes kommt dann „Wie pflanzen wir uns eigentlich fort?“ - „Gar nicht, wir verziehen uns in eine Ecke und holen uns einen runter.“ - „Aber das hieße ja...oh, wir reden später weiter, da kommt ja schon das nächste Riesenmonster, whaaaaa!“ Also das holt mich irgendwie nicht so ab. Dann noch dieses Grogu in die Mandalorianer-Rolle pressen. Der Amerikaner würde „Meh“ sagen. Wenn es nach mir geht, kann man die Serie nach Staffel 3 beenden und die interessanteren Handlungsstränge (Neue Republik, Jedi-Orden, Thrawn, usw.) mit den entsprechenden Charakteren in anderen Serien fortführen.
 
Und irgendwie wirkt der Flashback einfach so, dass Filoni uns einfach Fanservice um des Fanservice Willen bringen wollte. Einfach eine Order

Ja das sehe ich genauso. Ich hab inzwischen fast genug von der Order 66 gesehen. Zumal die heutige Szene keinerlei Mehrwert für mich parat hatte.


Und oben drauf sagt Paz Vizsla, dass das noch ständig passiert. Um Himmels Willen, das ist so ziemlich der dümmste Ort, wo man ein Lager hätte aufschlagen können. Gerade wie Paz Viszla sagt, dass die Entführungen völlig normal sind, wärend sein

Die Mandalorianer werden wirklich äußerst dämlich dargestellt. Mir fällt es hier schwer der Geschichte ernsthaft zu folgen. Die ganze Truppe ist unsympathisch und deshalb kümmert es mich nicht wenn da einer drauf geht.


Insgesamt bleibt es bei einer Kinderserie die ich mit ähnlichen Spannung sehe wie eine Folge Simpsons. Für so nebenbei ok.

5 von 10
 
Mann Mann Mann, ganz schlimm... ist mir schon in der letzten Folge aufgefallen. Da rasen Dr. Pershing in der vorherigen Folge und nun der Ahmed Best Jedi mit Höchstgeschwindigkeit durch die Lüfte Coruscants, aber egal: die Friseur sitzt, die Robe liegt an, ... die Szenen schreien quasi nach Greenscreen. Meckern auf hohem Niveau, aber das reißt mich sofort raus.
 
Prinzipiell ok. Aber warum sollte ein Jedi überhaupt Freunde haben durch diese Mönch-Gesetze des Ordens? Oben drauf dann noch beim Militär … Gab es nicht im Plagueis-Roman aus dem alten EU sogar den Fall, dass ein Jedi von Naboo absolut gar keine Bindung zu seiner Heimat wollte.

Musste ja nicht zwingend Padmé oder Jar Jar sein. Aber, dass die Rettungsaktion derart schnell organisiert und durchgezogen wurde wirkt dermassen konstruiert … Weiss nicht, die Szene löst eher mehr Fragen auf als tatsächlich beantwortet. Wünsche ehrlich gesagt schon fast, man hätte die Szene rausgenommen. (Mag aber auch daran liegen, dass ich der Order 66-Szenen inzwischen etwas überdrüssig bin.) Auch wenn es eigentlich an der Zeit war, dass dieses Thema endlich mal beleuchtet wird.

Wieso nicht? Obi-Wan oder Anakin waren und hatten Freunde und selbst Yoda hat sehr enge Beziehungen zu Bail Organa und den Wookiees, die ihm nach der Order 66 auf ähnliche Weise halfen wie die Naboo-Security nun Beq. In Yodas Fall ist er ja sogar mit Politikern befreundet, was ja ein viel größeres No-Go sein dürfte als mit Militärs. Mal abgesehen davon, dass viele Jedi während der Klonkriege sehr freundschaftliche Beziehungen mit ihren Klonen hatten. Ja sogar Freundschaften. Also ich sehe keinen Grund, warum Freundschaften auch verboten sein sollten.

Und Beq hatte genug Zeit, seine Kumpels vom Jedi-Tempel aus zu kontaktieren. Die werden auch nicht extra von Naboo angereist sein, sondern als Sicherheitsbeamte ohnehin auf Abruf stehen. Ist ja ihr Job. Ein kurzer Com-Call: "Hey Leute, hier ist gerade irgendwas im Argen. Haltet euch und das Schiff mal bitte bereit!" hätte doch ausgereicht. Und bis er dann letztendlich an der Plattform angekommen ist, ist ja auch noch etwas Zeit vergangen. Es gibt andere Momente in der aktuellen Staffel, wo ich den zeitlichen Verlauf nicht wirklich glaubhaft fand (zB. wie lange Mando in der Höhle des Spinnenroboters auf Bo-Katans Hilfe gewartet hat), aber in dieser Szene war es sehr verständlich.
 
Wieso nicht? Obi-Wan oder Anakin waren und hatten Freunde und selbst Yoda hat sehr enge Beziehungen zu Bail Organa und den Wookiees, die ihm nach der Order 66 auf ähnliche Weise halfen wie die Naboo-Security nun Beq. In Yodas Fall ist er ja sogar mit Politikern befreundet, was ja ein viel größeres No-Go sein dürfte als mit Militärs. Mal abgesehen davon, dass viele Jedi während der Klonkriege sehr freundschaftliche Beziehungen mit ihren Klonen hatten. Ja sogar Freundschaften. Also ich sehe keinen Grund, warum Freundschaften auch verboten sein sollten.
Guter Punkt.

Wenn ich eine realverfilmte Order 66-Szene sehe, denke ich wohl sofort an die PT wo die Freundschaft zwischen Obi-Wan und Anakin für mich einfach nicht erkennbar ist. (Dasselbe gilt für die Jedi und die Klone.) Aber ja, stimmt. Bei Yoda: Ebenso, richtig. Passiert halt zwangsläufig mit fast 900 Jahren, dass man einige Bekanntschaften macht.

Und Beq hatte genug Zeit, seine Kumpels vom Jedi-Tempel aus zu kontaktieren. Die werden auch nicht extra von Naboo angereist sein, sondern als Sicherheitsbeamte ohnehin auf Abruf stehen. Ist ja ihr Job. Ein kurzer Com-Call: "Hey Leute, hier ist gerade irgendwas im Argen. Haltet euch und das Schiff mal bitte bereit!" hätte doch ausgereicht. Und bis er dann letztendlich an der Plattform angekommen ist, ist ja auch noch etwas Zeit vergangen. Es gibt andere Momente in der aktuellen Staffel, wo ich den zeitlichen Verlauf nicht wirklich glaubhaft fand (zB. wie lange Mando in der Höhle des Spinnenroboters auf Bo-Katans Hilfe gewartet hat), aber in dieser Szene war es sehr verständlich.
Stimmt. Da gab es schon andere Szenen, die einem eher ein Jucken auf der Kopfhaut verursacht haben.

Insgesamt bleibt es bei einer Kinderserie die ich mit ähnlichen Spannung sehe wie eine Folge Simpsons. Für so nebenbei ok.
Das ist unfair gegenüber Kinderserien. Auch Kinderserien können mehr zum erzählen haben und spannender sein. (Da müssen wir, mit Abstrichen, nicht mal gross ausserhalb von Star Wars danach suchen.)

Wobei alle Star Wars-Filme und Serien per Defintion Kinderfilme sind. Die Handlung ist nicht nur für Erwachsene verständlich, sondern eben auch für Kinder. Und nicht nur verständlich, man schafft den Spagat den Film für alle Zielgruppen spannend zu gestalten. (Wenn ich etwas als Ausnahme definieren müsste, wäre es vermutlich die Andor-Serie.)

Das Problem ist, dass diese Folge halt weder spannend war und auch nicht gross was zu erzählen hatte. Und dafür gibt es einfach keine Entschuldigung. Gerade dann nicht, wenn man bedenkt, dass die Staffel zum Einen nur 8 Folgen beinhaltet und darüber hinaus ein ganzes Serienuniversum mit The Mandalorian als Ursprung gerade aufgebaut wird. (Ahsoka, Skeleton Crew)

Es gäbe eigentlich mehr als genug zu erzählen.
 
Die Markierungen der 501sten scheinen schon wieder einen neuen Blauton zu haben. Sieht besser aus als das Babyblau in der Kenobi-Serie, aber jetzt kommt es mir sogar etwas dunkler vor als in Episode 3.
Ja, in KENOBI sah es mir auch viel zu hell aus, fast schon türkis. Aber der Blauton hier sieht toll aus. Generell sehen die Klone hier wie auch schon im Flashback in TBOBF deutlich, deutlich besser aus als jene im KENOBI-Flashback. Ich weiß nicht genau, woran es liegt (möglicherweise ist es die Beleuchtung?), aber hier wirken sie viel besser. Auch von den Bewegungen her. Keine Ahnung. Gleiches gilt auch für die weißen Klone und Shocktrooper später auf der Plattform.
 
Dann oute ich mich mal als Kind, wenn ihr meint, dass wäre auf dem Niveau einer Kinderserie...
Mir hat es nämlich gut gefallen heute.
Und als Lückenfüller empfinde ich das nicht- es ist ja schon etwas Wesentliches passiert innerhalb der Mandalorianer.

Ich fand es süß, wie die Schmiedin sich um Grogu gekümmert und ihn in die Kultur eingewiesen hat; ich fand es schön, das Zusammenleben zu sehen; ich fand es toll erzählt, dass Bo sich der Schmiedin gegenüber offenbar und nun doch wenigstens zum Teil diese Art zu leben akzeptieren kann.
Flashbacks scheinen wohl irgendwie durchs Schmieden ausgelöst zu werden. Ok, wir wissen jetzt, wie Grogu überlebt hat, Mithilfe eines mir unbekannten Jedi.
Insgesamt fand ich die Stimmung sehr gelungen und mag die Folge sehr.
Auch das Mando sich nicht schämt, den Knirps ins Training zu schicken, sondern ihm voll vertraut, fand ich sehr gut. Grogu hätte bestimmt vorher gern noch einen der Krebse gefuttert...
Großartige Vater-Sohn-Momente.
Aber Din hatte auch wieder einen schönen Auftritt, Paz Viszla dürfte seinen Frieden mit ihm gemacht haben. Es war tatsächlich sein Sohn, das habe ich mir nach der Szene neulich schon gedacht.


Aber ein bisschen Kritik gibt es wie immer trotzdem.
Den springenden und Saltos schlagenden Grogu fand ich schon beim ersten Mal doof und wahrscheinlich geht es der Puppe wegen nicht anders, dass er sich ansonsten so unbeholfen bewegt- das könnte geschmeidiger sein.
Und dass die Mandalorianer als die gefürchtetsten Krieger der Galaxis teils so stümperhaft agieren ist auch wenig überzeugend.
Ja, die Szenen mit dem Flugsaurier wirkten konstruiert- naja bisschen Action brauchen wir wohl, sonst wäre alles zu seicht geworden.
Schade nur, dass die Sauriermutter wieder sterben musste, kann man nicht einfach mal andere Spezies leben lassen? Nur was wollen sie jetzt mit den "Küken"?
Ich musste schmunzeln und an Obi Wans Worte denken "es gibt immer einen noch größeren Fisch".
Dass die Mandos trotz der Widrigkeiten dort wohnen liegt vielleicht daran, dass sie nicht viel Auswahl haben, was ein gutes Versteck betrifft...

Was ich vermisst habe, wäre der gute Gag gewesen, dass Grogu die Mythosaurierkette aus dem Shirt zieht (die er vor langer Zeit von Din bekam) und der Schmiedin zeigt- sieh her, ich bin längst Teil dieses Kults... das wäre so cool gewesen.

Ich gebe allen sonstigen Bewertungen hier zum Trotz 9 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, nach der starken und interessanten Folge letzte Woche leider eine Episode mit den üblichen Schwächen:


- da taucht schon wieder ein Vieh beim Versteck der Mandos auf? Und der Raubvogel tötet den Jungen nur, wenn er mitbekommt, dass die Mandalorianer anrücken? Und dann ist das auch noch mehrmals passiert? Ergibt für mich keinen Sinn.
- bei den Schießübungen ballern die einfach ins Nichts?
- viele Szenen beim Rückblick sahen leider echt nicht gut aus. Besonders der Kampf des Jedis gegen die Klone sahen irgendwie nach Fanfilm aus.
- dass die Mandalorianer sich zum Abendessen trennen damit jeder in Ruhe und alleine seinen Helm abnehmen kann, ist an Albernheit nicht mehr zu überbieten. Ich musste lachen.
- der Kampf gegen den Raubvogel war cool!


Alles in allem hatte ich den Eindruck, dass die Autoren nach irgendeinem Grund gesucht haben, der Din und Grogu trennt und der dafür sorgt, dass Bo-Katarn mal wieder ein paar Mandalorianer anführen kann.

Durchwachsene Episode mit visuell leider qualitativ stark schwankenden Action-Sequenzen. 5/10 Findelkinder von mir.
 
Schwierig, und wieder unerwartet.

Pro:
  • die Order 66 Szene finde ich großartig, vor allem, weil es Ahmed Best ist, wie ich hier gerade gelesen habe. Ich gönne es ihm wirklich von ganzem Herzen.
    (Schade, dass es der Venator Sternzerstörer aus den Artworks im Outro nicht in die Folge geschafft hat.)

  • die Mandalorianer zusammen trainieren und gegen den Flugsaurier kämpfen zu sehen. Letzteres hat mich an die Mythen von Mandalorianern und Mythosauriern erinnert, fand ich daher recht cool. Vlt. ist da auch ein bisschen foreshadowing bzgl. Bo Katan bei.

  • die 3 neuen Findelkinder! :)

Contra:
  • die ganze Story mit der Kindesentführung war recht klischeemäßig und fühlte sich eher wie eine unnötige Füllfolge an

  • die Choreo der Jedi fand ich auffallend schlecht, die Lichtschwerter sehen für mich immer noch billig und unecht aus

Nach langem überlegen vergebe ich 7 von 10 Gungans.

Vielleicht hat Jar Jar Binks mit der Organisation von Grogus Rettung zu tun. Ganz im Ernst, den Gedanken mag ich.
 
Ich fand in dieser Folge besonders gut, dass wir eine Menge vom Leben, Training und den Findelkindern und deren Ausbildung von bzw. bei den Mandalorianern mitbekamen. Man hat sie besser kennengelernt.
Ich denke, ein Planet, der einen gut versteckt, ist kein besonders lebensfreundlicher Planet. Ich sehe das so: Das entführte Findelkind war als Lebendfutter für den Nachwuchs gedacht. Das war den Mandalorianern bekannt, dass sie eine kleine Zeitspanne zum Retten haben. Eigentlich müsste, als sich das Muttertier den Jungen krallte und abflog, der Junge schon mindestens leicht verletzt worden sein. Doch vermutlich half da Kettenhemd und Rüstung, die den Kindern schon nach und nach geschenkt wird.
Ich fand die Folge prima.
 
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