Serie The Walking Dead

Nachdem der Pay TV Sender Fox eingestampft wird, wird die 11te Staffel TWD wohl exklusiv aus Disney Plus starten. Dazu gibt es einen kleinen Teaser (wenn auch ohne wirklich neuem Filmmaterial, dafür aber sehr atmosphärisch):

The Walking Dead: Wird Staffel 11 exklusiv auf Disney+ starten? | NETZWELT

Nachdem die Disney Plus Abozahlen halbwegs stagnieren keine verwunderliche Entwicklung. Hat mich eher bei den Corona-Folgen gewundert, dass die nicht gleich auf D+ liefen.
 
Die finale Staffel soll anscheinend als Trilogie mit 3 mal 8 Folgen ausgestrahlt werden, was IMO Sinn macht. Es gibt auch einen kleinen Teaser, wobei dieser kaum neues Bildmaterial beinhaltet.
 
Eeeeendlich ging es gestern auf Disney+ mit TWD außerhalb der trägen Corona-Folgen weiter. So traten in der Folge wohl mehr Charaktere auf als in der gesamten letzten Halbstaffel
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Die Handlung wird ebenfalls schön weitergebracht. So zeigt das Commonwalth immer mehr sein wahres Gesicht und man versucht zu entkommen, während der andere Teil nach Acheron aufbricht. Die Reise in den U-Bahn-Schächten (endlich wieder Washington) war schon recht atmosphärisch. Dazu kommt es immer mehr zum Eskalieren des Konflikts zwischen Maggie und Negan. Wobei der Cliffhanger dahingehend etwas erkauft wirkt, wird Maggie nicht das Zeitliche gesegnet haben. Aber ihre Stimme Negen zu verschohnen wird dadurch sicherlich noch leiser
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Kurzer Kritikpunkt. So atmophärisch stark der Beginn mit den "schlafenden" Zombies war, wäre es nicht besser gewesen diese gleich alle leise im Schlaf zu killen? Und seit wann reagieren Zombies auf Blut wie Vampire?

Alles in allem ein guter Auftakt zur finalen Staffel, dem ich
8 von 10 Verhören gebe!
 
Folge 2 gesehen:

Das mit Maggie war ja soooo klar. Nicht nur, dass sie überlebt, sondern auch, dass man das "Wie" nicht gezeigt hat. Hat es ja schon öfter bei TWD gegeben, dass ein Charakter in eine schier ausweglose Situation gebracht wird und dann ist auf einmal wieder alles gut. Negan "vergibt" sie auch relativ leicht. Von dem her mehr ein Cliffhanger des Cliffhanger wegens.

Die Handlung im U-Bahn-Zug war zwar recht spannend, aber die Chars haben sich tlw. mal wieder recht dämlich verhalten. Hund fängt bei Daryl auch langsam an zu nerven, bringt er diesen mal wieder in Gefahr.

Gut gefallen hat mir Maggies Monolog über jenen Psycho, der Frauen Arme und Beine abtrennte. Erinnerte mich an "Crimanal Minds", wo es mal ne vergleichbare Folge gab.

Die Commonwealt-Handlung war ebenfalls recht stark. So scheint es, als wäre die Gruppe erstmals sicher (Eugenes Monolog über seine Jungfräulichkeit war witzig) und Eugene darf eeeendlich seine Stephanie sehen.

Alles in allem etwas schwächer als der Staffelauftakt, aber immer noch sehr gut:
8 von 10 Klopapieren!
 
Folge 11.03

Die Handlung rund um Negan, Maggie und die neue feindliche Gruppe fand ich recht spanend. Nett zu sehen, wie Negan und Maggie (zumindest teilweise) zusammenarbeiten müssen. Maggies Gruppe diente aber anscheinend nur dazu um Kanonenfutter zu sein, blieben im Grunde keine Leute mehr übrig. Natürlich verhielt man sich tlw. auch wieder selten dämlich und die neuen Feinde agieren tlw wie Ninjas (Blendgranate und sofortiges Verschwinden inklusive).

Die Alexandra-Handlung mit Carol und der Nahrungssuche und Pferden fand ich so lala. War jetzt nicht schlecht aber diente wohl nur dazu um Alexandria und die verbliebenen Charaktere mal wieder zu zeigen. Gerade auf Judith, Hersahl und die übrigen Kinder hätte ich hierbei verzichten können, haben sie mit ihrer siebengescheiten Art eher genervt.

Auf die Commonwealth-Gruppe wird diesmal nicht eingegangen.

Insgesamt keine schlechte Folge, aber doch schwächer als die letzten beiden:
7 von 10 Punkten!
 
Irgendwas hat sich getan, vielleicht war es der Quotenschreck. Staffel 11 macht zumindest in den ersten drei Folge einen großen Schritt vorwärts.

Zunächst mal der erfrischend neue Look: Viel cineastischer, kontrastreicher, nicht so ausgeblichen lieblos wie man es von TWD sonst gewohnt ist (vielleicht auch neues Camera Department?). Auch das Szenenbild ist wesentlich ausgefeilter, niemand läuft mehr "einfach so" in Totalen durch ein austauschbares Waldszenario. Wir kriegen damit einhergehend auch deutlich abwechslungsreichere Locations serviert.

Die Handlung ist dichter erzählt, das Tempo (zumindest in den ersten beiden Folgen) zieht an. Keine der bisherigen Szenen läuft ins Leere, selbst die ruhigeren nicht.
Alles wirkt irgendwie durchdachter, nicht so dahingerotzt wie ich es oft in den letzten Staffeln empfunden habe.

Wie gesagt, vielleicht sind das nur die ersten Folgen. Bisher macht die Staffel einiges richtig. Ich fürchte nur, dass dieser Umbruch etwas spät passiert.

Hier noch eine kleine Info zur Synchro:

https://www.filmstarts.de/nachrichten/18537213.html

Wer hätte gedacht dass Synchronsprecher auch mal Urlaub brauchen?

Ahh sehr gut, hatte mich schon gewundert und erschrocken. :D Die neue Stimme passt nämlich einfach überhaupt nicht zu ihm.
 
Folge 11.5:

TWD kehrt zum Horror-Genre zurück. Die Atmosphäre im Haus war schon ein Fingernägelbeißer. Die neuen Angreifer wirken zwar etwas trashig, aber auch schön mysteriös. Bin gespannt, ob wir sie wiedersehen.

Ansonsten ist es schön Conni wiederzusehen, nachdem man sie eine halbe Staffel so gut wie nicht gesehen hat. Virgil (der Psycho-Knilch, den Michonne in der Vorstaffel getroffen hat) hat, wie das ehemalige Staffelfinale ankündigte auch ne größere Rolle.

Ansonsten muss Daryl sich bei den Reapers zwischen den Froten bewegen. Die Finger-ab-Szene war dahingehend heftig. Der Cliffhanger, was der mittlerweile tote Gefangene, gesagt hat, macht auch Lust auf mehr.

Alles in allem eine der spannensten Folgen seit langem. Gute

8 von 10 Horror-Häusern!
 
Fast wäre mir entgangen, dass "World Beyond" weitergeht. Staffel 1 hat sich ja gegen Ende etwas gemausert und an Fahrt aufgenommen. Der Auftakt von Staffel 2 fährt das Tempo zwar jetzt wieder zurück (so fehlen noch etliche Hauptcharaktere, aber das ist man ja von "Fear the Walking Dead" gewohnt, wo die Chars auch immer in alle Winder verstreut sind), aber doch besser als viele Staffel-1-Folgen.

Vor allem das Ende macht Lust auf mehr, scheint es, als hätte die inhaftierte Hope endlich deren Vater gefunden. Ansonsten gibt es hauptsächlich Charakterszenen und etwas Zombie-Gore. Mal schauen, was die Staffel so bringt. Hoffe sie schaffen es, diesmal vor Folge 5 in die Gänge zu kommen.

6 von 10 abfallenden Zombie-Gesichtern!
 
Das war also das Drittelstaffelfinale:

Ganz den Erwartungen nach dürfte sich der Reaper-Plot damit in der ersten Halbstaffel schon erledigt haben. Warum sich Daryls Angetraute und die anderen beiden Heinis nach dem Tod von Pope nicht einfach ergeben, versteh ich allerdings nicht. Dürften ja nur noch zu dritt sein. Was bringt es also bis zum Tod zu kämpfen nur um mit der Wunderwaffe (eher fader Cliffhanger) ein paar Leute mit in den Tod zu nehmen?

Die Schlacht gegen die Reapers war ebenfalls so lala. So war soooo klar, als sich der Reaper-Treiber umdreht, dass auf einmal Zombies von Hinten kommen. Unsere "Walkies" dürften die Whisperers-Taktik auch noch nicht ganz heraussen haben, haben diese mit einer Zombie-Horde ohne Probleme Hilltop eingenommen.

Die Handlung mit dem Sturm hat mir ebenfalls eher wenig gefallen. Wirkte mehr wie ein Filler um Carol, Rositha und Nerv-Judith etwas zu tun zu geben. War das jetzt ein Hurrkian oder hat man in den letzten 10 Jahren, die man nun in Alexandria lebt, nie solche Stürme erlebt? Wirkt eher wenig glaubwürdig (vergleichbar mit dem pöhsen Wintereinbruch am Ende von Staffel 9).

Unterhaltsam war die Folge dann schon und ich bin froh, dass der Reapers-Plot so schnell um ist, um sich in den letzten beiden Halbstaffeln um das Commonewalth und Co kümmern zu können, aber die Umsetzung wirkt etwas unbeholfen:

6 von 10 Punkten!


Staffel im Allgemeinen:

Eeeendlich wieder TWD, nachdem die Corona-Folgen großteils so lala waren und sich immer nur um wenige Einzel-Charaktere drehten. Auch gefällt, dass es diesmal keine Filler gab und die Handlung ziemlich zügig und straight erzählt wird (war ja bei TWD bekanntlich nicht immer so). Die Reapers einzuführen war allerdings in der letzten Staffel (wo man vermutlich noch nicht wusste, dass Staffel 11 die letzte sein wird) ein Fehler. So haben diese kaum Profil (warum folgen alle dem verrückten Pope?) und wirken nur wenig bedrohlich (nur 12 Mann). Hätte man sich wohl besser schenken und gleich aufs Commonwealth konzentrieren sollen. DIe Handlung dort hat mir allerdings sehr gefallen, ebenso der Plot mit Daryl rund um seine Herzallerliebste. Negan und Maggy hatten ebenfalls viele gute Momente. Alles in allem eine gute Halbstaffel, aber kein Highlight, wie man es sich bei der finalen Staffel hätte erwarten können. Hoffentlich liefern dahingehend die letzten 16 Folgen mehr (und hoffentlich eeendlich eine Rückkehr von Rick).
 
Kann mich @Darth_Seebi nur anschließen. Im Großen und Ganzen ein solides, okayes Zwischenfinale. Jedenfalls war es cool zu sehen, wie unserer Überlebenden die Tricks ihrer ehemaligen Feinde adaptieren. Highlights der Staffel bisher definitiv die Gespräche und die Spannungen zwischen Negan und "seiner" Witwe.

Der Promotrailer für den nächsten Part verspricht aber schon ziemlich viel. Ich vermute mal die Reaper werden unter Leah eine Art Antiheld und mit Alexandria zusammenarbeiten gegen das Commonwealth, welches das große Böse darstellt. Sollte ich am Ende dieser Staffel allerdings nicht Rick Grimes wiedersehen, ist alles was davor passiert ist sowieso ohne Bedeutung. Bin zwar zuversichtlich, aber GoT und Lost sind zwei gute Beispiele wie enttäuschend eine Serie enden kann..

 
Nicht nur "World Beyond", auch "Fear the Walking Dead" geht in die nächste Runde. Habe Folge 1 diese Woche gesehen:

Mal wieder sind die Fears in alle Winde verstreut und vermutlich wird die Handlung erst im Laufe der Staffel wieder zusammengeführt. Diesmal taucht nur Strand vom Main-Cast auf. Insgesamt gibt es eher wenige Figuren, dass man sich fast an die Corona-Folgen der Original-Serie erinnert fühlt.

Trotzdem gefiel mir das neue Setting mit der verstrahlten Umgebung, auch wenn ich mich frage, warum bei nicht einfach abhaut, wenn Regen so tödlich sein kann. Auch hatte Strand etwas vom "Last King of Scotland": Sein Hut war schon mal cool.

Erst scheint es etwas, als habe sich Strand geändert, aber das Ende ist dann schon WTF, wo er Alicias Freund einfach vom Hochhaus wirft. Damit dürfte Strand endgültig zum Antagonisten verkommen sein, da Alica ihm dies (wie er selbst sagt) niemals verzeihen wird. Trotzdem erscheint mir sein Plan mit dem Licht etwas gaga.

Alles in allem eine gute Folge mit viel WTF und tolller Atmosphäre, welche die Karten für die neue Staffel neu mischt. Hoffe aber, dass es nächste Folge wieder mehr (Haupt-)Figuren gibt:

8 von 10 Punkten!
 
Ich habe gestern endlich die 11. Staffel angefangen. Die ersten beiden Folgen habe ich gesehen und sie haben mir ziemlich gut gefallen, verglichen mit den Coronafolgen ;-)

Ist das inzwischen fix, dass es 24 Folgen werden sollen? Und von den Filmen mit Rick hat man auch schon seeehr lange nichts mehr gehört.
 
Ist das inzwischen fix, dass es 24 Folgen werden sollen? Und von den Filmen mit Rick hat man auch schon seeehr lange nichts mehr gehört.
Ich rechne ja irgendwie damit, dass Rick und Michonne am Ende von Staffel 11 mit einem Deus-ex-Machina-Moment den Tag retten.

Finde Staffel 11 bislang schwierig einzuschätzen; viele Handlungsstränge. Kann noch nicht abschätzen, worauf es am Ende hinauslaufen wird. Könnte mir auch vorstellen, dass sich die Menschen alle gegenseitig fertig machen.
 
Am Montag endete sowohl die erste Halbstaffel von FTWD als auch World Beyond als Gesamtes:

Erstmals zu FTWD:
Nach interessantem Anfang flachte die Halbstaffel leider ziemlich ab. So merkte man den ersten 6 Folgen ihre Entstehung in der Corona-Zeit durchaus an, standen wie bei den Corona-Folgen der Original-Serie stets nur einige wenige Charaktere im Mittelpunkt und gab es auch nur wenige Gastdarsteller. Hat zwar zum Setting der Welt nach der Atomkatastrophe, welche die Gruppe in alle Winde verstreut hat, gepasst, wirkte aber auch etwas ermüdend.

Ab Folge 6 (schöner Abschied für den Al-Charakter, bin gespannt, ob wir sie mal wiedersehen) wurde es Gott sei Dank wieder besser und vor allem die letzten beiden Folgen waren wieder super. Stark der Konflikt zwischen Morgan und Alicia mit Strand. Nett zu sehen, wie Alica von der Sekten-Gefangenen zur Anführerin ihrer Gruppe wurde. Ebenso ihre Beziehung zu Will.

Das Ende kommt, wie es kommen muss. Alicia kommt dahinter, dass Strand Will getötet hat und erklärt ihm den Krieg. Außerdem hat sie ihren Arm verloren und erscheint es (mal wieder), dass sie dem Tod geweiht ist. Dass man den Ort Padre nicht so einfach findet, war klar.

Hoffe, dass die zweite Hälfte von Haus aus wieder "normal" wird und der Konflikt im Mittelpunkt steht. Auch sollte die Serie langsam zu einem Ende kommen (gut, das schreibe ich schon seit Staffel 4
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Nun zu World Beyond:
Die Staffel fing noch minimal behäbig an, allerdings wurde sie bald sehr spannend. Der ganze Kampf gegen die CR wurde sehr spannend und straight insziniert. Es gab zwar keine großen Twists, wie die Offenbarung von Hux in der letzten Staffel, aber dafür gab es auch keine wirklichen Filler. Jadis Rückkehr aus der Original-Serie hat mich auch sehr gefreut und sie ist eine gute Gegenspielerin (nachdem Julia Ormond in der letzten Staffel etwas farblos war).

Das Finale hat mir auch recht gut gefallen. Hätte zwar noch eine Spur epischer und emotionaler ausgefallen können, aber hat schon gepasst. Die Schwestern trennen sich, weil Iris nach Portland geht, Silas bleibt bei der CR. Von dem her gab es nette Abschiedssszenen.

Ansonsten segnet Huck genauso wie ihr Herzallerliebster das Zeitliche. War ja klar, dass Huck für ihre Taten in Staffel 1 sühnen muss. Jadis, welche sie tötet, erzählt ihr zuvor noch, wie sie in die CR gekommen ist, wodurch der Zuseher eeeendlich mehr über Ricks Aufenthaltsort seit Staffel 9 erfährt. Anscheinend hat Jadis erzählt, er wäre ne A anstelle einer B, um ihn zu schützen und verweilt mittlerweile in Portland. Schade nur, dass man Rick nicht selbst gesehen hat.

Beste Szene (neben der Rick-Szene) war die Post-Credit-Sequenz, wo es eeeeendlich mehr Hintergrund zur Zombie-Seuche gibt. Anscheinend ging diese von Europa (welch Wunder, dass nicht China
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) in einem Labor aus. Und eben dieses scheint die letzte Hoffnung zu sein. Mal schaun, ob sich die Original-Serie dieser Thematik auch noch annimmt oder das Stoff für ein neues Spin-Off sein soll.

Alles in allem hat mir die Staffel besser gefallen als die paralell laufende siebende Staffel von FTWD und im Gegensatz dieser hat man bei World Beyond nicht gemerkt, dass die Folgen zur Corona-Zeit entstanden. Würde mich interessieren, ob bei der ganzen CR-Handlung vielleicht Elemente des Rick-Films (an den ich nicht mehr wirklich glaube) hineingeflossen sind.
 
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