The Wheel (Besh-Gorgon-System)

The Wheel, Privateers Inn, Zimmer, Darsha allein


?Ich schlage vor wir treffen uns in einer halben Stunde auf der vierten Ebene in Sektor C. Dort erwarte ich Sie am Fahrstuhl und geleite Sie zu Raum C-49002.?



Wunderbar. Ich werde mich sofort auf den Weg machen. Wir sehen uns dann in 30 Minuten Mr. Xix.

antwortete Darsha und unterbrach daraufhin die Verbindung. Anhand eines Stationsplanes den sie sich noch aus dem Informationsnetzwerk der Station auf Ihr Datapad geladen hatte, fand sie problemlos den Weg zu den Turboliften in Sektor C. In der 4. Ebene verließ sie den Turbolift, und hielt ausschau nach ihrem Kontakt. Nach einigen Augenblicken erblickte sie den Omwati, der sich aus einem der abzweigenden Gänge ihrer Position näherte.
Darsha prüfte nochmals kurz den korekten Sitz Ihrer Kleidung, um dann in einer lokeren Position stehen zu bleiben, und auf die Eröffnung des Gesprächs durch Ihren Verhandlungspartner zu warten.



The Wheel, Sektor C, Ebene 4, vor den Turboliften, Darsha, etwas entfernt Orthan Xix (NPC)

op: sorry etwas kurz...
 
OP: Endlich einen eigenen Nick für NPCs *sich auf die Schulter klopf* ^^
Ist übrigens überhaupt nicht schlimm, wenn der Post mal kürzer ausfällt ;) Ich hoffe das Play macht dir spaß!


The Wheel - BS-Bereich - Orthans Büro - Orthan Xix allein

Sein Nicken wurde buchstäblich abgewürgt, als sich das holographische Bild seiner Gesprächspartnerin plötzlich auflöste. Na, was sagte man dazu?! Aufgelegt!

Die Spuren seiner Arbeit waren mit wenigen Handgriffen beseitigt. Das Datapad verschwand wieder in der Schublade, aus der Orthan es geholt hatte und die Nachricht mit den Kontaktdaten Asants war in der Versenkung des Speichers seines Hauptcomputers gut aufgehoben.
Statt der üblichen Bürokratie beschäftigte sich der Omwati die nächsten 20 Minuten damit, die Informationen, die er über seine potentielle neue Geschäftspartnerin hatte, nochmals eingehender zu studieren.

Pünktlich fand auch der hagere Humanoide sich auf dem 4. Deck ein. Er erspähte die junge Frau nach wenigen Momenten; sie war sbereits da.
Zielgerichtet strebte er auf den Menschen zu, um sich ihm mit einem Lächeln galant noch einmal vorzustellen und ihm die Hand zu reichen.


?Bitte, hier entlang.?

Bedeutete er Asant schließlich, in welcher Richtung sich das Verhandlungszimmer befand.

Nach einem kurzen Marsch den Gang hinunter, der sich in seiner Belebtheit deutlich von den Hauptstraßen der Station unterschied ? hier war kaum jemand unterwegs, und wenn doch, so ließ er sich durch nichts beirren ? erreichten sie schließlich Raum C-49002. Es handelte sich um einen Konferenzraum. Eine kleine Fensterfront bot Blick auf das idyllisch besternte Nichts des Alls um die Station her. Innen befanden sich ein paar einfache Tische, mit dem nötigen Komfort ausgestattete Sitzgelegenheiten und mehrere Projektionsanlagen, begrenzt von schlichten, kalkweißen Wänden. Kein besonders einladender Raum also, wenn man verweilen wollte. Für nüchterne Verhandlungen aber genau das Richtige; zumal für die Selbstversorgung mit allen möglichen Getränken gesorgt war.


?Sie sehen: Mit dem Luxus der imperialen Staatsgewalt können wir hier auf der Station leider nicht aufwarten. Ich heiße Sie im Namen meiner ?Firma? trotzdem herzlich willkommen.?

Nachdem er Asant einen Platz angeboten und ein paar Flaschen alkoholischer und nicht-alkoholischer Getränke an das andere Ende des Tisches gestellt hatte ? ?Bedienen Sie sich ruhig.? ? kam Orthan, sich setzend, schließlich auf den geschäftlichen Teil zu sprechen.

?Sie führen also ein Bergwerksunternehmen und werben uns als Geschäftspartner, bin ich da richtig informiert??

The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant
 
The Wheel, Sektor C, Ebene 4, vor den Turboliften, Darsha, etwas entfernt Orthan Xix (NPC)

Pünktlich auf die Minute kam Ihr Gesprächspartner zum vereinbarten Treffpunkt, was Darsha als sehr erfreulich empfand. Wenn sie etwas nicht leiden konnte war es Unpünktlichkeit.
Nach einer kurzen aber freundlichen persönlichen Begrüßung folgte sie Orthan in einen ruhigeren Bereich der Station, wo sie in ein Besprechungszimmer gebeten wurde. Nachdem sie aus dem doch recht reichhaltigen Angebot an Getränken ein Alderaanisches Mineralwasser gewählt hatte, nahm Darsha gegenüber Orthan Platz.
Dieser hielt sich auch nicht lange mit irgendwelchen Floskeln auf, sondern kam sofort auf die geschäftlichen Angelegenheiten zu sprechen, was Darsha nur recht war.


Richtig Mr. Xix, ich führe zusammen mit einem Sullustaner Erzabbauarbeiten in einem Asteroidenfeld durch, und bräuchte jemanden, der den Vertrieb der abgebauten Produkte übernimmt. Mir selbst fehlt dazu die erforderliche Zeit, und auch die Information wo das geförderte Produkt jeweils am gewinnbringensten zum Verkauf angeboten werden kann.

entgegnete Darsha dem Omwati.


Wobei man natürlich sagen muss, dass wir uns im Moment auf das am reichhaltigsten vorhandene Erz konzentrieren, da wir im Moment weder über die finanziellen noch die technischen Möglichkeiten verfügen, die verschiedenen anderen zuweil ebenfalls ertragreichen Lagerstätten auszubeuten.

The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant
 
[ Hyperraum - Darrims Frachter - Darrim, Sinya, Tarek ]

Ein kurzer Ruck markierte das Ende des Fluges Im Hyperraum. Sie hatten endlich ihr Ziel erreicht: The Wheel. Es Blieb nur zu hoffen das sie Erfolg haben würden. Wenn es in dieser Raumstation wirklich Mitglieder der Black Sun oder gar einen Stützpunkt der Black Sun gab, dann würden sie ihn finden. Vorausgesetzt die Black Sun fand sie nicht zu erst.
Sinya hatte sich während des Fluges in einen der Frachträume zurückgezogen um etwas alleine zu sein und in Ruhe nachdenken zu können. Über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Aber wie sie es drehte und wendete, es kam nichts gutes dabei raus.
„zumindest könnte es schlimmer kommen versuchte sie sich zu trösten, aber scheiterte.

Etwa eine verdammt lange Stunde Später befanden sie sich endlich in einer der Andockbuchten der Station und waren kurz davor das Schiff zu verlassen. Sinya musterte die anderen beiden.
„Euch ist schon klar das auf dieser Station strengstes Waffen Verbot für alle Arten von Waffen herrscht?“ Sie musste kurz schmunzeln. Sie war einige male mit Horatio hier geblieben und immer wieder war er mit einem Blaster auf die Station gegangen und jedes mal konnte er die Kontrollen aus tricksen. Für ihn war es eine Art Spiel gewesen. „Sorgt wenigstens dafür das sie die Waffen nicht finden die ihr dabei habt.“ Sinya lächelte die beidne an und versuchte ihnen klar zu machen das sie es nur gut mit den beiden meinte. Sie waren alt genug um selbst zu entscheiden.

Sinya stand an einem der Terminals und wartete darauf das sie endlich die Station betreten konnte. Nur mussten sich die Wesen hinter dem Terminal immer so schrecklich viel Zeit lassen wenn sie Identiychip überprüften. Grund des Aufenthalts und der gleichen hinterfragten.
Die Twi'lek warf einen Blick zu ihren Gefährten, die an den benachbarten Terminals standen. Tarek schien es nichtz zu gefallen das er hier seinen Identychip vorzeigen musste. Aber was hatte sie auch erwartet? Auf die beiden war ein Kopfgeld ausgesetzt. Sicherlich befürchtete er das die Frau hinter dem Schalte diese Informationen weiter geben würde und an Kopfgeldjäger übermitteln würde. Sinya hatte die selbe Angst.
Das Bild das sich bei Darrim abzeichnete war irgendwie belustigend. Einer der Sicherheitsoffiziere wollte ihn abtasten, aber scheinbar hatte er angst vor dem Riesen.


[ The Wheel – Andockbucht 38/c - Darrim, Sinya, Tarek ]
 
„The Wheel“ - Andockbucht 38/c - Darrim, Sinya, Tarek

Der Flug war ereignislos und still verlaufen. Die zeit war für Darrim fast schon zäh vergangen. Als sie endlich auf ‚The Wheel’ ankamen, beschloss er den beiden erst einmal zu folgen. Nach der Landung wies Sinya darauf hin, das Waffen an Bord der Station verboten waren. Darrim brauchte ja auch nicht unbedingt eine. Er ließ also seine Blaster im Schiff und folgte den Beiden zu den Terminals. Es dauerte bis er drankam, aber schließlich stand er vor einem kleinen Kerl, der meinte ihn abtasten zu müssen. Ein kurzes Knurren lies den Mann schnell von seinem Vorhaben abkommen. Nachdem Darrim durch die Kontrollen hindurch war, sah er sich erst einmal in der Station um. Nicht, das die Station etwas von einem Dschungel hatte, aber die vielen Lebewesen aller nur erdenkbaren Spezies, die sich hier tummelten, ließen Darrim sich fast zu Hause fühlen. Das Leben Pulsierte um ihn herum. In Bars, Cafes, Restaurants, Cantinas und Imbisbuden vergnügten sich unzählige Besucher. Darrim and es irgendwie aufregend solch einen ‚Stadtdschungel’ zu sehen. Er kannte nur Naboo und den Dschungel. So etwas wie hier hatte er noch nie gesehen. So viele Humanoiden auf einem Fleck.

Er sah sich nach Sinya um und hatte sie nur Sekunden später entdeckt. Er ging einen Schritt zu ihr hinüber.


„Was habt ihr vor?“

Er hoffte, das sie ihm erzählte was sie geplant hatte und ihm anbot mitzukommen. Obwohl er sich hier gerade wohl fühlte, fühlte er sich gleichzeitig immer noch verloren.

„The Wheel“ - im Restauranttrakt der Station - Darrim, Sinya, Tarek
 
The Wheel ? Orbit ? Im Schiff - Pilot, Mike, Skir, Crado

Freundlich schaute das Katzenvieh zu Skir und nickte. Er sah ausgeruht aus, doch könnte er nach Skirs erscheinen noch ein wenig schlaf haben. Sie waren ja noch nicht in Dorin angekommen, auf diesem weg könnte er auch noch schlafen. Zufrieden stand Skir mit Mike auf und verabschiedete sich wieder. In Gedanken sprach er nur

Halte durch mein Freund, wir sind bald wieder da.

Dann gingen die beiden von dem Schiff hinunter und Skir ging den Weg, den er schon einmal eingeschlagen hatte. Der Jedi mit den bloden Harren, kam Skir immer schon etwas seltsam vor. Kämpfen konnte er, doch sprechen? Skir hatte ihn noch nie wirklich sprechen hören, ob er taubstumm ist, dass wusste er nicht genau, doch er traute sich auch nicht nach zu fragen. Er wusste, das seine Gedanken bestimmt noch immer nicht frei sind, nach seiner Vergangenheit. Wer würde denn auch einem Sith-Jünger glauben, der ohne Grund plötzlich zu den Jedi will. Er konnte noch immer eine Killermaschine werden, dass Wergzeug der Sith, dass Wegzeug der Dunklen Macht werden, doch zur hälfte würde er es auch immer bleiben, denn er will die Dunkle Macht studieren und kennen lernen, dass hatte er auch schon seinem Meister erklärt und er stimmte zu. Trotzdem durfte er sich nicht zu sehr von der Dunklen Seite der Macht verführen lassen, musste immer wissen wo er hin gehörte und sich nicht von seiner Angst und Arroganz leiten lassen. Doch dies würde der Junge Skakkoaner Padawan sicherlich noch lernen, da war er sich sicher.

Lange dauerte es, doch sie kamen an, in der Bar, wo er mit Utopio und JK hineingegangen sind um einen Piloten zu suchen. Er jedenfalls. Er ging sehr zielstrebig in die Richtung, wo er Utopio als letztes gesehen hatte, doch anstatt seinen Meister vor zu sehen, waren dort ein paar Twi?lek die sich es dort bequem gemacht hatten. Er spürte, dass die miene von Mike sich ein wenig geändert hatte. Ohne ihm in die Augen zu sehen, sprach der junge Padawan.

Bitte bemüht euch nicht. Ich werde Meister Utopio schon finden. Ich hätte gleich die Richtung mit der Macht orten sollen. Ich werde ihn finden.

Kurze Zeit darauf konzentrierte sich Skir und lies sich in die Macht fallen. Er ließ die Macht durch sich hindurch fließen. Mike spürte er ganz klar neben sich, doch dies war nicht die einzigste Präsens und schon hatte er seinen Meister gefunden.

Folgt mir ich habe ihn gefunden. Es ist nicht weit, er warte in einem Quartier am Ende der Straße.

Die kleine 2-Mann Gruppe machte sich auf und folgte der Straße, bis sie an eine Tür kamen. Sie klopften und schon machte sein Meister die Tür auf. Sofort verbeugte sich Skir tief vor seinem Meister und er konnte es ihm anmerken, dass er recht zufrieden war, mit der Leistung von Skir. Sie traten ein und setzten sich hin.

Mein Meister Crado wartet beim Pilot, am Anfang machte er Fehler, doch die konnte ich ihm ganz schnell wieder verlernen lassen. Mein Vertrauen in den Pilot ist erschüttert worden, doch habe ich wieder so viel Vertrauen aufbauen können, dass ich ihm vertraue, dass er uns sicher nach dorin bringen können. Natürlich können wir hier in diesem Fall nicht nur von Vertrauen ausgehen.

Alle schauten ihn an und Skir stotterte seinen Satz fertig.

? hier geht es ja schließlich um schwarze Löcher an denen wir vorbei müssen und wo Fingerspitzengefühl gefragt ist.

The Wheel ? Quatier - Mike, Skir, Utopio, JK
 
[ The Wheel – Andockbucht 38/c - Darrim, Sinya, Tarek ]

„Was wir vorhaben?“ Sinya musste einen Moment überlegen. Eigentlich hatte sie keinen wirklichen Plan und auch Tareks Gesichtsausdruck machte ihr deutlich das er keinen Plan hatte. „Ich denke, wir gehen erst einmal in eine Cantina und genießen es wieder genug Platz zu haben und frische Luft. Sei mir nicht böse, aber deine Lebenserhaltungssysteme scheinen nicht gerade für Humanoide optimiert zu sein.“
Da keiner von beiden einen Einspruch erhob nahm sie ihr Datapad und begann damit einen Plan zu downloaden. „Wenn ihr nichts dagegen habt suche ich das Lokal aus.“ Sie wartete gar nicht auf eine Antwort der anderen beiden. „Na das sieht doch nett aus. Wenndie Herren mir folgen würden.“

In der Cantina angekommen versuchte Sinya einen Tisch zu finden der sowohl für Huimanoide normaler Größen geeignet war. Als auch für Spezies mit Darrims Bedürfnissen. Sie entdeckte einen Tisch an dem sowohl Menschen als auch Wookies saßen. <Das sollte wohl reichen.>
Nachdem die drei sich an einen Tisch gesetzt hatten begann Sinya Die Karte zu studieren. Von Zeit zu Zeit warf sie einen Blick auf die Wookies. Und fragte sich ob Tarek auch an ihr Gespräch denken musste. In dem es darum ging wie und wo Wookies nun wohnten.
Die Twi’lek entschied sich erst einmal dafür nichts zu essen sondern nur einen Cocktail zu bestellen. Wenig später kam ein Droide vorbei um ihre Bestellungen aufzunehmen. Wie es die Etikette vorschrieb bestelle Sinya zu erst und sah nun zu den anderen beiden.“

[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]
 
The Wheel • Utopio, JK

Es verging ein weiterer Tag ehe ihre Leute wieder bei der Raumstation angekommen waren.
Irgendwie hatte Skir schließlich seinen Meister gefunden und stand aufbruchsbereit vor seinem Quartier. Ob er die Macht gebraucht hatte, um ihn zu finden? Er hatte große Fortschritte gemacht, auch charakterlich gab es Verbesserungen. Dennoch hatte er noch einen weiten Weg vor sich. Geduld war weiterhin ein Fremdwort, seine Gefühle hatte er nicht immer unter Kontrolle.


Wenn er es aber einst schaffen sollte sie in die richtige Richtung zu lenken, könnte ein großer Jedi aus ihm werden. Nicht vielen war es vergönnt beide Seiten der Medaille kennen zu lernen. Utopio glaubte, dass ihm diese Einsichten in ferner Zukunft, wenn er auf eigenen Füßen stand, eine ganz eigene, bessere Perspektive ermöglichen würden. Vielleicht gelang es ihm ja sogar die Macht in einem undogmatischen Gleichgewicht ganzheitlich zu erfassen.

Als Padawan war Utopio auch noch selbst gewillt gewesen Techniken beider Seiten zu erforschen und so ein weitsichtigeres Bild der eigentlich ungeteilten, gesamtheitlichen Macht zu finden. Denn die Trennung war erst durch die zunehmend dogmatische Lehre gekommen, in dem man die eigene zwiespältige Seele auf die Natur der Macht projiziert hatte und einfach annahm nicht nur man selbst sei gespalten, sondern auch die Macht sei es. Damals war er noch von seinen Erfahrungen auf seinem Geburtsort geprägt gewesen. Inzwischen waren seine Forschungen weitgehend zum Stillstand gekommen. Er konnte in seinen Spezialitäten große Fortschritte aufweisen, aber für ein Studium der Macht als solche, blieb ihm in diesem Krieg nicht die geringste Zeit. Vielleicht wenn der Krieg irgendwann einmal zur Ruhe kommen würde... Falls das je geschehen würde.

Ich hoffe du hast den armen Pilot nicht zu hart angefasst.

Utopio klopfte seinem Padawan auf die Schulter und trottete an ihm vorüber. Es war eine eigentlich recht schöne Station. Gerne hätte er mehr von den Wellnesseinrichtungen gesehen. Aber sie waren nicht zum Urlaub hier.

Komm, lass uns endlich weiterfliegen. Wir haben schon zu viel Zeit vertrödelt.

Er war gespannt wie ein Flitzebogen wie diese verlorene Heimat war. So viele Jahre waren verstrichen und er hatte nicht einen einzigen Schritt auf den Planeten der Kel’Dor gesetzt. Wie würde Dorin aussehen? Wie würden sie von den anderen Kel’Dor empfangen werden?

Skir, du hast unseren Piloten schon etwas kennengelernt, geh doch voraus und mach alles für den Start bereit. Ich muss noch kurz etwas erledigen.

Er hatte von Satrek die Liste aller Räte bekommen. Er kramte sein Datapad heraus und aktivierte ein gespeichertes Verschlüsselungsprogramm. Eine Entwicklung des GDs, oder vielleicht auch vom IGD geklaut, Hauptsache es erfüllte seinen Sinn. Über irgendwelche quantenphysikalischen Eigenschaften, die er nicht wirklich verstand, waren Com Mitteilungen mit diesem Gerät an Geräte der selben Art ziemlich sicher und kaum noch abzufangen. Falls es doch geschehen sollte, müssten sie dann immer noch die handelsübliche Verschlüsselung des Programms knacken.

Aus irgendwelchen Gründen gelang es ihm allerdings nicht seinen alten Meister zu erreichen. Jedes Mal erschien nichts als eine Fehlermeldung. Er suchte auf seiner Liste nach einem anderen Rat, den er um Rat fragen konnte.Dhemya war seine zweite Wahl.


Anfang - Verschlüsselte Nachricht an Dhemya

An die geehrte Frau Rätin.

Meine Gruppe hat sich aufgemacht einem kleinen Planeten am Rand des Imperiums zu Hilfe zu kommen. Dorin heißt er, der Heimatplanet der Kel’Dor, meine Heimat. Der Planet wurde noch nicht besetzt, aber das Imperium hat eine Handelsblockade errichtet. Wir wollen Löcher in diese Blockade stoßen und dafür sorgen, dass wieder Schiffe der Republik von und nach Dorin fliegen können.
Mir liegt viel daran, dass es gelingt. Eine Investorin haben wir auf Mon Calamari bereits gefunden, welche Geld bereitstellen wird. Für diese Mission möchte ich mir aber auch den Segen und die Unterstützung des Jedi Rats einholen. Denn sie soll auf jeden Fall gelingen.

Aus diesem Anlass und mit großer Verehrung
Jedi Meister Utopio

PS: Ich würde mich freuen wenn sie sich außerdem zur Beförderung eines langjährigen Padawans und Freunds bereit erklären könnten.
Und wenn sie Satrek sehen, richten sie ihm einen Gruß aus.

Ende - Verschlüsselte Nachricht an Dhemya​

Auf diese Nachricht kam keine Fehlermeldung. Sie kam ohne Probleme bei der Rätin an. Er selbst wusste nicht wo sie sich befand, aber sein Gerät hatte ihr Signal gefunden, das war alles, das zählte. Wie sie nach Dorin kommen würde? Eine Rätin fand bestimmt einen Weg!

Etwas später als JK und Skir kam dann auch er bei dem Schiff an. Er setzte sich auf seinen Platz und formte die Macht um sich, dass sie ihn während des Flugs beruhigte.


Auf geht es. Abdocken und nächster Stopp : Dorin. Heimat.
Und jeder Nicht-Kel'Dor und Nicht-Skakoaner sollte schon einmal sein Atemgerät herausholen.


The Wheel • Raumschiff, Utopio, JK, Skir, Crado, Mike
 
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The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant

?Sie haben also?

Versuchte Orthan zusammenzufassen

?Genau zwei Anliegen. Einmal suchen Sie nach einem Partner, der Ihnen Märkte zur Verfügung stellt und Interessenten für Ihr Produkt findet. Die es in unserer Galaxis freilich genug geben dürfte, schließlich ist Erz mehrfach einsetzbar.?

Während der Omwati sprach, griff er sich ein Glas und schenkte sich selbst Mineralwasser ein. Sein Gegenüber trank nichts Alkoholisches, also geziemte es sich auch für ihn nicht. Außer er wollte sich lächerlich machen und dafür war das Geschäft dann doch zu wichtig.

?Außerdem wollen Sie finanzielle Unterstützung beim Abbau weiterer Mineralien. Selbstverständlich kann meine Organisation diese leisten - und, ich will offen mit Ihnen sein, ist auch nur allzu bereit ?, doch nicht, ohne eine gewisse Garantie, dass sich dieses Geschäft für uns auch auszahlt. Wie sicher können Sie sich denn sein, dass die Einnahmen die Ausgaben auch wirklich bezahlt machen??

Dass Orthan Xix damit meinte, dass die Einnahmen die Ausgaben mehr als decken sollten, verstand sich für ihn von selbst.

The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant
 
The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant

Aufmerksam folgte Darsha der kurzen Zusammenfassung der von Ihr gewünschten Leistungen durch Orthan und stellte fest, dass Ihr Gegenüber ein aufmerksamer Zuhörer war. Nach einer kurzen Pause, die sie nutzte um sich eine Antwort zurechtzulegen.

Nun Mr. Xix, in erster Linie geht es mir um den Vertrieb, wobei ich natürlich nichts gegen eine Erweiterung der Produktionsmöglichkeiten einzuwenden habe.
Zu den von Ihnen Angesprochenen Gewinnerwartungen: Wir beschränken uns im Moment auf den Abbau von Hfredium, das in den Asteroiden mit einem Reinheitsgehalt von ca. 75 Prozent vorhanden ist. Mit unserer Refraktionsanlage können wir den Reinheitsgehalt auf 95 Prozent erhöhen, mit einigen technischen Hilfsmitteln kämen wir auf die angestrebten 100 Prozent. Wir haben zur Zeit eine Förderleistung von ca. 2 Tonnen Roherz, was einen Tagesausstoss von ca. 1,4 Tonnen Hfredium pro Mann und Tag bedeutet. Bei einer Verbesserung der Refraktion kämen wir auf 1,5 Tonnen pro Mann.
Der derzeitige Preis für Hfredium liegt meinens Wissen bei ca. 100 Credits je Kilogramm, was bedeutet, dass wir pro Mann und Tag um die 140000 Credits Ausbeuten. Die derzeitigen Betriebskosten liegen bei durchschnittlich 500000 Credits pro Standardmonat. Hier sind Kosten wie Lebenshaltung, Ersatzteile, Treibstoff, usw. einbezogen. Das heist, wir könnten einen monatlichen Überschuss von ca. 3,5 Millionen Credits bei anhaltender Preisstabilität auf dem Markt erwirtschaften. Natürlich unter der Vorraussetzung dass alles so reibungslos abläuft wie es das bisher getan hat.

Die Frage die sich mir nun stellt ist die Art und Weise, wie sie für die Ihnen entstehenden Mühen Ihren Anteil am Gewinn abschöpfen wollen. Prozentual oder einen Festbetrag?


Nachdem Darsha mit Ihrem doch etwas längeren Monolog am Ende angelangt war, griff sie erst einmal nach Ihrem Glas, und trank einige Schluck Wasser, um sich dann wieder Ihrem Verhandlungspartner zuzuwenden, und auf eine Antwort zu warten.


The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant
 
[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]


Tarek war noch leicht irritiert von der Kontrolle am Hangar, sodass er gar nicht auf Sinya reagierte sondern einfach nur mitlief. Warum mussten sie ihre Waffen ablegen? Warum durfte er seine Sprengsätze nicht mitnehmen? Und warum musste es ausgerechnet eine Frau sein, die Tarek durchsucht hatte?
Etwas unwohl war ihm schon dabei, als sie ihn nach Waffen abtastete. Tarek fühlte sich wie gemustert als die Hände der Frau an seinen Körper entlang tasteten. Wie auf Tauglichkeit geprüft, was auch immer das für eine Tauglichkeit sein sollte. Aber er konnte es ja nicht ändern. Lediglich gewehrt hatte er sich, als diese Frau meinte sich immer mehr seinem Schritt nähern zu müssen. Ein erbostes
„Hey!“ konnte dem aber Einhalt gebieten. Vielleicht war es aber auch der Griff des Lichtchwertes, das Tarek an seinem Hosenbein versteckt hatte, was die Frau plötzlich davon abbrachte Tareks Beine weiter zu inspizieren. Sein Schwert musste er, genau wie seinen Sprengstoff und seine Blaster in einem Sicherheitstresor im Hangar zurück lassen – mit dem Versprechen es bei der Abreise wieder zu bekommen.

Nun saß er aber hier mit Sinya und Darrim, der die normalen Ausmaße des Tisches fast zu sprengen vermochte. Nachdem Sinya bestellt hatte, wählte auch Tarek was im Edeffekt fast darauf hinauslief, dass er die halbe Karte bestellte. Er hatte eben Hunger, Das letzte Mal, dass er etwas bekommen hatte war schon wieder ein Weilchen her.
Zum Glück dauerte es auch nicht lang. Bis das Essen kam und Tarek reinhauen konnte. Auf dem Tisch war kaum noch Platz für das Essen der anderen beiden.

„Wie geht’s jetzt weiter?“ fragte Tarek irgendwann mit vollem Mund.
„Wir können ja nicht ewig hier rumsitzen…“ Er hatte Recht. Sinya hatte ihn mit der Ausrede auf dieses Schiff gebracht, dass er hier sein Kopfgeld loswerden könnte. Doch das würde sicher nicht durch einfaches rumsitzen und essen passieren. Wo würden sie nun hingehen? An wen sollten sie sich wenden?

[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]
 
The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant

In der Tat ließ Orthan Xix seine Gesprächspartnerin dieses Mal einige Sekunden lang auf seine Antwort warten. Der Omwati saß in sich gekehrt vor ihr, den Elenbogen auf die Tischplatte gestützt, die Hand nachdenklich am Kinn.
Er ließ die Worte der Bergwerkerin innerlich noch einmal rekapitulieren.

Mit den entsprechenden Unterstützungsmaßnahmen der schwarzen Sonne ließe sich die Erzförderung also noch steigern. Zwar waren Bergwerksmaschinen, die Material in dieser Größenordnung behandelten, sehr speziell und demnach teuer, doch der geschätzte Endwert konnte sich sehen lassen. Trotzdem bezweifelte Orthan, dass seine Organisation viel Geld in Darsha Asants Unternehmen investieren würde; bei dem Umsatz, den sie im Augenblick schon damit machte, konnte sie die gewinnbringendere Maschinerie bald selbst erwerben.
Sofern man davon ausging, dass der Hfrendiumpreis stabil blieb, war also mit beschränktem Wachstum zu rechnen. Die finanzielle Unterstützung der Black Sun, überschlug der Omwati im Kopf, könnte so aussehen, dass sie auf einen Festbetrag verzichtete und sich für die prozentuale Zahlungsmethode entschied. Anfangs würden geringere Abgaben dafür sorgen, dass das Bergwerk sich in kürzerer Zeit bessere Maschinen leisten und somit schneller die 100% erreichen würde. Der Vorteil für die schwarze Sonne läge darin, dass sich auch ihr Anteil mit den steigenden Einnahmen erhöhte. Wenn das Erz dann schließlich zur Neige ging – und das tat es sicher irgendwann – oder der Preis Schwankungen unterlag, konnte sich Frau Asant leichter erholen, als wenn ihr die Black Sun mit plötzlich verhältnismäßig großen Geldforderungen im Nacken saß.
Natürlich bedeutete diese Methode einen strengen Blick auf die finanzielle Lage des Bergwerks; Darsha Asant wäre nicht die erste, die in ihrer Raffgier Gewinne unterschlug.


“Sofern Ihre Angaben stimmen – das werde ich selbstverständlich überprüfen lassen. Nehmen Sie es bitte nicht persönlich, nur eine standardisierte Vorsichtsmaßnahme –, dann wären wir an einer prozentualen Auszahlung interessiert.
Ich will ehrlich zu Ihnen sein; ich denke nicht, dass von meiner Organisation aus viel Geld in Ihr Unternehmen fließen wird; zumindest nicht schon jetzt am Anfang. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass sich, nach erfolgreicher Zusammenarbeit, daran etwas ändert. Unsere Aufgabengebiete sind… uhm… zahlreich, da braucht ein Antrag auf finanzielle Unterstützung ohnehin immer eine Weile.“


Ein hilfloses Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des Nichtmenschen ab, ehe er fortfuhr:

“Was die Informationen und die anderweitig vertriebliche Hilfe betrifft, die sie sich vorstellten, können Sie aber mit unserer vollen Unterstützung rechnen.“

Versicherte er ihr. Natürlich nach wie vor unter der Voraussetzung, dass die Einschätzung der Menschenfrau mit denen übereinstimmten, die Orthans Agenten ihm alsbald mitteilen würden.

The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant
 
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- The Wheel - Landebucht - unbekannter Frachter - Cockpit - mit dem Piloten (NPC) -

Das Gespräch zwischen dem Piloten und Crado entwickelte sich weiterhin nur recht seicht. Dennoch fühlte sich der Cathar nicht wirklich unwohl. Zwar lauschte er weiterhin durch die Macht, aber eine Gefahr erkannte er in diesem Gespräch nicht. Er fühlte sich sogar an sein Leben auf Nar Shaddaa erinnert. Damals kannte er nur solche zwielichtigen Leute. Aus diesem Grund konnte der Padawan von Mike Yu auch nicht klagen.

Es dauerte nicht sehr lang und der Rest der Jedi-Gruppe kehrte wieder zur Landebucht zurück. Der Jedi-Ritter Mike Yu und der Padawan Skir Lamenu wirkten gelassen, während man bei Utopio und JK doch eine kleine Anspannung spüren konnte. Es ging um ihre Heimatwelt und somit waren diese Emotionen verständlich. Einer nach dem anderen kam über die Rampe ins Innere des Schiffs.

Im nächsten Moment kam Skir ins Cockpit und löste damit den Cathar ab. Der Padawan des Kel’Dor sollte anscheinend die nötigen Vorbereitungen für den Start treffen. Crado wollte diesem Auftrag nicht im Weg stehen und kehrte in den Aufenthaltsraum zurück. Dort hatten sich die restlichen Jedi etwas verteilt. JK und Mike saßen auf den Sitzgelegenheiten und gönnten sich etwas Ruhe. Utopio beschäftigte sich in der Zwischenzeit mit seinem Datapad. Da der Cathar bei solchen Sachen nicht seiner Neugier nachging, ging er zu seinem Mentor.

“Hast du Lust etwas den Schwertkampf zu trainieren?”
, fragte der Jedi-Ritter mit ruhiger Stimme.

Mit einem Grinsen nickte der Padawan eifrig. Gerade dieser Part seiner Ausbildung war in den letzten Wochen etwas zu kurz gekommen. Zusammen verließen die beiden den Aufenthaltsraum und verschwanden in einen der kleinen Lagerräume. Dort hatten sie genügend Platz und Ruhe für die Lektionen, die Mike aus seinem Ärmel schütteln würde.

In der Zwischenzeit startete der Frachter langsam. Alle Vorbereitungen waren durch den Piloten und Skir getroffen worden. Die Jedi würden nun zu einer weiteren Mission aufbrechen. Gefahr lag in der Luft doch anscheinend gehörte dies zum täglichen Brot eines Jedi. Der Frachter brauchte nur wenige Minuten um dann in den Hyperraum überzugehen. Ab diesem Moment würde sich jeder der Anwesenden auf seine Weise auf die nächsten Stunden oder Tage vorbereiten.


- Hyperraum - nach Dorin - unbekannter Frachter - Lagerraum - mit Mike -

[weiter im Hyperraum-Thread]
 
[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]

„Wie geht’s jetzt weiter?“ War Tareks erste Frage nachdem er sein Essen erhalten hatte. Er machte sich nicht einmal die Mühe erst runter zu schlucken. Er sprach einfach mit vollem Mund. <Warum fällt es Menschen eigentlich so schwer ein Mindestmaß an Etikette zu erfüllen? Ich habe Hutten mit mehr Manieren erlebt.> Auch wenn Hutten dafür bekannt waren keine Manieren zu haben. So waren Menschen in der Masse der Zahllosen Spezies eine Spezies die im Durchschnitt wenig Wert auf Manieren legte. Aus ihrer Sicht sicherlich genügend. Aber aus der Sicht vieler anderer auf keinen Fall.
Es dauerte einen Moment bis er den Bissen herunter gewürgt hatte.
„Wir können ja nicht ewig hier rumsitzen…“ <wenn du nur wüsstest wie Recht du hast.> Nur was sollte sie Tarek sagen? Sie wusste selbst nicht wo hin es gehen würde. Sie versuchte Zeit zu Schinden um eine Art Erleuchtung zu bekommen, aber es sah nicht gut aus.
Sinya nahm einen weiteren Schluck ihres Cocktails.
„Wenn ich ehrlich bin ...“ Sie zögerte einen Moment. Sollte sie es wirklich sagen? „Ich bin mir nicht so ganz sicher. Ich könnte versuchen meine Kontakte zu erreiche. Durch die könnten wir vorran kommen. Aber ich bin mir Unsicher wer von ihnen Momentan auf dieser Station ist.“ Sie legte eine Pause ein und seufzte kaum hörbar „Außerdem weiß ich nicht ob sie Kontakte zur BS haben.“
Sie war sich nicht sicher wie Tarek reagieren würde. Irgendwie hatte sie das Gefühl das es Tarek nicht gefallen würde. Aber was sollte sie ansonsten tun? Hier her zu kommen war auf jeden Fall besser als auf Naboo zu bleiben oder sich auf einem anderen Planeten zu verkriechen.

Vielleicht...“ begann sie nach einer längeren Pause. „Sollten wir versuchen ein paar schmuggler ausfindig zu machen. Das dürfte unsere Chancen erhöhen.“ Es war hoffnungslos. Wie sollten sie Kontakt zur BS herstellen? Gab es hier überhaupt jemanden von der BS? „Zumindest rennt hier kaum jemand mit Waffen rum. Das macht die ganze Sache schon mal entspannter.“

[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]
 
The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant

Mit einem relativ ausdruckslosen Gesicht verfolgte Darsha die Ausführungen von Orthan, und nickte bei einigen wichtigen Passagen um Ihr Verstehen zum Ausdruck zu bringen. Nachdem Ihr Gesprächspartner geendet hatte, wusste Darsha dass es nun in den harten Teil der Verhandlungen gehen würde.


In Ordnung Mr. Xix, soweit bin Ich mit Ihren Vorschlägen einverstanden. Natürlich können sie jederzeit jemanden schicken, der Einsicht in die Bücher nimmt. Allerdings möchte ich sie bitten, die entsprechende Person vorher anzumelden, damit Ihm eine sichere Passage durch das Asteroidenfeld gezeigt werden kann.
Was die Finanziellen Mittel betrifft, sind unsere Einnahmen der letzten Zeit genug, um die nötigsten Anschaffungen durchführen zu können.
Womit wir nun wohl zur Frage des Vertriebs, und auch der Gewinnbeteiligung Ihrerseits kommen dürften.
Ich muss gestehen, meine Transportkapazität ist im Moment relativ beschränkt, allerdings habe ich hier auf der Station einige zum Verkauf stehende Transporter gesehen, die den nötigen Frachtraum aufweisen, und hoffentlich auch zu einem halbwegs vernünftigen Preis zu erstehen sind.


Während Darsha sprach, schweiften Ihre Gedanken zurück in die Ausstellungshangars, und plötzlich fiel Ihr wieder ein Schiff ein, dem sie vorher keinerlei Beachtung geschenkt hatte: ein TL-1800 von Suwantec Systems.
Nach einer kurzen Pause sprach sie weiter.


Nun, zum wichtigsten Punkt: Wie hoch denken sie sollte die Prozentuale Beteiligung Ihrer Firma ausfallen um das Geschäft für sie Interessant zu machen?

Nachdem sie die gefürchtete Frage des Geldes in den Raum gestellt hatte, wartete Darsha gespannt auf das Angebot das Ihr der Nichtmensch machen würde.


The Wheel - Verwaltungssektor - Besprechungsraum - Orthan Xix, Darsha Asant
 
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[ The Wheel ? Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]

Ungläubig saß Tarek da und starrte Sinya an. Hatte er sich verhört? Nein das konnte nicht sein. War diese Twi?lek wirklich so?so?so?dumm? Flog sie wirklich hier her nur mit einer Idee? Ohne zu wissen was sie hier tun konnte?
Tarek war naiv, keine Frage. Doch was diese Twi?lek hier tat war selbst für ihn nicht mehr aufzuhalten.

?Du?schleifst mich hier her und weißt nicht mal, was wir hier tun können?? fragte er ungläubig. ?Ein paar Schmuggler ausfindig machen. Sicher wird uns das jeder auf die Nase reiben, immerhin ist es ein echter Traumjob!?
Er sprang auf, schob knarrend seinen Stuhl zurück und sah Sinya an. Ihm war egal, dass alle anderen in dieser Cantina ihn anstarrten.
?Mach was du willst. Ich hab auf dieses Rumgetümpel jedenfalls keine Lust mehr.? Er wusste zwar nicht, was er stattdessen machen könnte, doch das war ihm egal. Er war im Moment einfach nur sauer auf diese Twi?lek. Selbst Tarek hatte auf Kuat gelernt, dass man nicht überlebt wenn man alles dem Zufall überlässt. Na klar gab es hier keine Waffen. Keine wie Schwerter oder Blaster. Aber was den Körperkampf betrifft, wäre er sich nicht der einzige der diesbezüglich erfahren war.

Tarek richtete seine Prothese.
?Viel Spaß noch.? Sagte er und drehte sich um.
?Mach alleine weiter.? Dann ging er vom Tisch weg.

[ The Wheel ? Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]
 
[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]

Der Twi'lek entfuhr ein gut hörbares Seufzen als Tarek wie ein bockiges Kind davon stampfte. Sollte sie ihm folgen? Bisher hatte sie noch keine Vorteile aus seiner Bekanntschaft ziehen können. Alles was sie von ihm wollte war das Geld. <Also diskutieren liegt diesem Typen genauso wenig wie gute Tischmanieren.>
Das Geld. Alles was sie von im wollte war das Geld, das ihr zustand. Sicher, Tarek hatte das Tunier gewonnen und rein rechtlich und auch sportlich gesehen gehörte es ihm. Aber Sinya war schon immer der Meinung, dass ein Jeder eine zweite Chance erhalten sollte. Warum sollte sie also nicht versuchen dürfen ihr Geld wieder zu verdienen?
Es war auf jeden Fall besser als hier mit diesem - was auch immer Darrim war - zu sitzen.
„Wenn du mich entschuldigst. Ich werde mal versuchen ihn zu beruhigen.“ Sie erhob sich von ihrem Platz und warf einige Barcredits auf den Tisch um sowohl ihren Drink als auch Tareks Essen zu bezahlen.
Schnellen Schrittes machte sie sich auf den Weg zu Tarek, um ihn wieder einzuholen. Da er etwas langsamer als sie war dauerte es zwar einige Zeit bis sie ihn einholte, ohne laufen zu müssen, aber sie schaffte es noch vor dem Ende der Cantina.
Als sie neben ihn ging stellte sie fest dass er sich nicht zu ihr drehte. Er reagierte überhaupt nicht auf sie.
„Du hattest von Anfang an die Möglichkeit deine Ideen einzubringen. Ich hätte dir zugehört. Ich hab dich oft genug gefragt.“ sie wich einer Gruppe Gameoraner aus, die ihnen entgegen kam und schloss sofort wieder auf. „Ständig bist du am rum meckern. Beschwerst dich wie ausweglos alles ist und wie gerne du doch wieder auf deinem Planeten wärst.“
Erneut musste sie einigen Gestalten ausweichen die ihr entgegen kamen. „Kannst du nichts anderes als rum heulen? Wenn dich alles stört dann versuch doch mal was sinnvolles bei zu tragen. Aber nein, der Herr versinkt ja lieber in Selbstmitleid. Ich versuch wenigstens was zu machen.“ So langsam fingen sie an diesen engen Gang zu verfluchen, da sie erneut einer Gruppe ausweichen musste. „Weißt du was? Es is wohl wirklich am besten wenn wir uns trennen. Mit so einem Haufen Elend wie dir komme ich eh nicht voran.“ Sie lies ihm keine Zeit zu antworten sondern bog einfach in den nächsten Gang ein. <als wenn du der einzige bist, der einfach abhauen kann.>

[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]
 
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[ The Wheel – Cantina - Darrim, Sinya, Tarek ]

Tarek hörte der Twi’lek nur mit halben Ohr zu, da es ihm egal war was sie sagte. Sollte sie doch meinen was sie wollte. Tarek war es egal.
„Weißt du was? Es is wohl wirklich am besten wenn wir uns trennen. Mit so einem Haufen Elend wie dir komme ich eh nicht voran.“
Ein Haufen Elend, was? Anscheinend hatte Sinya noch nie erlebt was Elend ist. Wahrscheinlich war sie nie in den Slums einer Stadt oder war in einem Lazarett nachdem eine Schlacht ausgefochten wurde. Aber was brachte Tarek es mit ihr zu diskutieren.
„Okay.“ Sagte er nur gleichgültig und verließ die Cantina.

Ohne direkt zu wissen wo es lang geht, folgte Tarek dem Verlauf der Promenade und überlegte was nun zu tun wäre. Um von hier weg zu kommen brauchte er ein Schiff und einen Piloten. Das würde Geld kosten, das er zwar hatte aber (dank dem Aufenthalt auf Naboo) drastisch abgenommen hatte. Vielleicht bestand ja die Möglichkeit, kurzfristig in irgendeinem Geschäft einen Nebenjob zu bekommen. Wenigstens für ein paar Tage oder Wochen.
Wohin es gehen sollte, wusste er bereits. Es war ihm zwar nicht gerade Recht aber ihm blieb wohl keine andere Wahl, angesichts der Tatsache, dass er gesucht wurde.
In Gedanken versunken lief er immer weiter und achtete kaum auf sein Umfeld.


[ The Wheel – Promenade - Tarek ]
 
[ The Wheel – irgend ein Korridor – Sinya ]

Sinya folgte dem Korridor ohne genau zu wissen wohin sie eigentlich ging. Es war mittlerweile eine gute Habe Stunde vergangen und noch immer schienen die Korridore kein Ende nehmen zu wollen. Ihre Gedanken zeichneten ebenso kein klares Bild auf. Sie war verloren. Verloren auf einer Station die sie nicht kannte und von der Sie kein Weg herunter kannte.
Zu ihrer Überraschung musste sie aber feststellen, das diese Station nicht die Monotonie militärischer Stationen oder ehemals militärische Stationen aufwies. Sie mochte zwar auch nicht aussehen wie ein Schiff der Mon Calamari, aber auch nicht wie ein steriler Klumpen.
Sie lief eine Weile weiter

Sie irrte eine weile durch die Gänge bis sie einen größeren Hangar erreichte in dem eine Reihe von Schiffen stand. Nach dem Eindruck den diese Schiffe machten waren es entweder relativ arme Piloten oder Schmuggler, die diesen Eindruck vermitteln wollten.
Zu sehen waren sowohl Schiffe die aus den Werfen von Kuat und Corrilia stammten, als auch Schiffe anderer weniger bekannter Werften. Aber wirklich hervor stach keines von ihnen.
Viele Personen waren auch nicht zu erblicken. Lediglich einige Rodianer, die scheinbar als eine Art Wachschutz dienen sollten gingen zwischen den Schiffen umher. Alles in allem war dies kein ort an dem sich eine junge Twi'lek zu lange aufhalten wollte und so verließ sie den Hangar wieder und suchte sich stattdessen eine Cantina in der sie in Ruhe nachdenken könnte.


[ The Wheel – irgend ein Korridor – Sinya ]
 
[ The Wheel - Promenade - Ceyra ]

»Was soll das heißen, du steigst aus?« Unvermittelt beschleunigte Ceyra ihre Schritte, schob sich vor ihren Begleiter und hinderte ihn dadurch daran, einfach weiter zu gehen. Die Hände in die Hüften gestemmt blickte sie ihn fassungslos an.
Diese Woche war wirklich von einer breiten Pechsträhne durchzogen. Erst vor wenigen Tagen hatte sie ihren Schützen an einen ihrer Kunden verloren, da dieser ihm mehr geboten hatte. Und nun, nachdem sie ihre Fracht auf dieser ominösen Raumstation abgeliefert hatte, eröffnete ihr ihr Pilot auch noch, dass er vorhatte, hier zu bleiben.

»Wisst … wisst Ihr eigentlich, was Ihr da sagt?«, stotterte sie mehr, als dass sie es sagte, sobald sie sich wieder gefasst hatte. Larvo, ihr Pilot, schien etwas in sich zusammenzuschrumpfen. Er hatte eine große, breite Gestalt, besonders im Gegensatz zu Ceyra. Trotzdem blickte er sie etwas schuldbewusst an und antwortete nicht. Er wusste sehr wohl, dass sie alleine es vermutlich nicht schaffen würde, die Oath of Faith von hier weg zu fliegen. Sein Ausstieg aus ihrer Crew – wenn man es denn mit drei Mann so nennen konnte – bedeutete, dass sie hier fest saß. Zumindest so lange, bis sie einen neuen Piloten gefunden hatte.
Allmählich löste sich ihre anfängliche Sprachlosigkeit und eine gewisse Wut breitete sich in ihr aus.
»Das könnt Ihr doch nicht tun!« Ihre Stimme wurde lauter. Doch noch immer antwortete Larvo nicht. Er schien nur noch mehr in sich selbst zu versinken. »Verdammte Söldner, keine Spur von Ehre mehr im Blut!« Das Wort Söldner spie sie schon fast aus, als wäre es ein Schimpfwort. »Könnt Ihr mir wenigstens sagen, wieso Ihr das tun wollt?«
Ein paar Mal schien es so, als würde ihr jetzt wohl ehemaliger Pilot tatsächlich endlich etwas antworten wollen. Doch jedes Mal schloss er den Mund dann doch wieder, ohne etwas zu sagen.
»Verdammt, habt Ihr, wie man spricht!?« Ihre Ratlosigkeit war nun endgültig in Wut übergeschwappt und die letzten Worte schrie sie fast, während sie ihn mit zornig aufgerissenen Augen anstarrte. Doch offenbar weckte sie damit endlich Larvos Ego.
Er gab seine zusammengesunkene, abwehrende Körperhaltung auf und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Wäre Ceyra im Moment nicht ihrerseits so wütend, wäre sie vermutlich zurückgewichen. Larvos markantes, von mehreren Narben durchzogenes Gesicht zusammen mit seiner Gestalt konnte durchaus Furcht einflößend sein.
»Jetzt hört mir mal zu. Ich habe von Anfang an gesagt, dass es nur für den Übergang ist. Ich habe mich mit weniger Lohn zufrieden gegeben, als ich eigentlich verdient hätte. Und das letzte, was ich jetzt tun werde, ist, mich auch noch dafür zu rechtfertigen!« Während er zu Beginn noch einigermaßen ruhig sprach, wurde er mit jedem Satz lauter, bis er seinerseits beinahe schrie.
Einen Moment blickten sich beide noch unbewegt an. »Lebt wohl!«, rief Larvo dann und rauschte an ihr vorbei die Promenade entlang.
Ceyra sah ihm ein paar Augenblicke hinterher, ehe sie auf dem Absatz kehrt machte, um in die andere Richtung zu verschwinden. Weit kam sie jedoch nicht, denn sie prallte sofort mit irgendeinem Kerl zusammen.
Sie stolperte kurz zurück, fing sich jedoch schnell wieder und richtete sich auf.
»Entschuldigung«, meinte sie knapp.

[ The Wheel - Promenade - Ceyra, Tarek ]
 
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