Treibstoffwucher

Ob in London,Rom,Sankt Pertersburg,Barcelona oder Paris.
Nirgendwo habe ich länger als 180 Sekungen gestanden bis eine neue Bahn kam(der selben Linie)
Zumindest in der Innenstadt.
Dies wäre in Deutschland undenkbar der die Bahn sich mehr oder weniger selber trägt.

Dafür zahlst du in London aber auch 4£ selbst dann wenn du nur eine Station fährst.
 
Wirklich? Ich dachte, gerade in den USA ist der Zug eine beliebte und vor allem eine komfortable Reisemöglichkeit (mit Schlafwagen etc.)?

Vielleicht sieht das an der Ostküste oder im Land besser aus, an der Westküste aber hätte ich, um von San Francisco nach LA zu fahren 3 Mal umsteigen müssen, wenn ich mich gerade recht erinnere. Und wäre um einiges länger unterwegs gewesen als dann mit dem Bus, welcher direkt gefahren ist. Und auch ansonsten war alles im "Land" außerhalb von den richtigen Großstädten schwer zu erreichen. Kein Wunder hat dort jeder ein Auto.
 
Soviel habe ich nicht bezahlt.
Das weiß ich ganz genau

Ich war das letzte mal 2007 in London und da kostete das billigste Ticket für 1-4 Stationen 4,-£. Auf der Webseite der Londoner Verkehrsbetriebe kostet das billigste Ticket aktuell 4,30£. Es ist nur dann billiger wenn du ne Oyster Card hast und die lohnt sich nur wenn man dort länger ist weil man die Oyster Card kaufen muss und das sowas wie eine Wochenkarte ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war das letzte mal 2007 in London und da kostete das billigste Ticket für 1-4 Stationen 4,-£. Auf der Webseite der Londoner Verkehrsbetriebe kostet das billigste Ticket aktuell 4,30£.


Sorry Space, meine Frau sagt mir gerade daß wir damals immer Familientickets für 24 Stunden gekauft hatten.
Da habe ich wohl etwas verdreht.
 
In der Großtstadt geht ja der Umstieg auf die Öffis noch (bin seinerzeit in München auch wunderbar mit Bus/Bahn/U-Bahn klargekommen)... aber bei uns auf dem Lande ist der nächste Bahnhof 3km weg und Busse... naja Busse... fahren auch alles andere als regelmässig!

Wo der Spritpreis in Zukunft hingehn wird ist eh so ziemlich jedem klar: weiter nach oben. Bleibt einem nix übrig als abwarten und Sprit-sparen.
 
Wo der Spritpreis in Zukunft hingehn wird ist eh so ziemlich jedem klar: weiter nach oben. Bleibt einem nix übrig als abwarten und Sprit-sparen.

Naja, das mit dem Sprit-Sparen hört sich ja vom Prinzip her gar nicht so schlecht an, nur ist es bei mir zum Beispiel so, dass ich regelmäßig tanken muss, sonst komme ich nicht von meinem Mokchen auf Arbeit. ;)
Spritsparendes Fahren gut und schön, aber so viel hab ich da bei meinem Auto jetzt noch nicht bemerkt, trotz ergriffener Maßnahmen. :verwirrt:
 
Eventuell wird es eben doch mal Zeit das Elektroautos und Brennstoffszellen mal im großem Stil vom Band rollen. Dann ließe sich wirklich Sprit sparen. Nur ist der Strompreis auch nicht unbedingt der günstige zur Zeit. Da bräuchte es nur auf jeder Garage eine Solaranlage oder viel kleinere Autos.

Bei Wasserstoffantrieb und Brennstoffzellenfahrzeugen ist ja dabei immer noch die Versorgung ein Problem, es gibt einfach viel zu wenig Tankstellen für diese.
Dabei würde es schon reichen wenn man einen Großteil des LKW und Busverkehrs mit Wasserstoff betreiben würde. Evt auch den Schienenverkehr. Dies würde nämlich die Nachfrage nach Benzin senken und es für die normalen PKW Fahrer billiger machen. Des weiteren ist Wasserstoff nicht so teuer wie Benzin. Er ist sogar wesentlich billiger. Ich hab mal was von um die 40 bis 60 Cent pro Liter gehört, ist aber schon einige Jahre her.
Daher würde das dann auch den öffentlichen Nahverkehr entlasten und die Tickets könnten billiger angeboten werden.
Nicht zu Letzt würde sich das dann auch auf die Transportkosten positiv auswirken wenn LKW mit Wasserstoff betankt würden.

Problematisch ist da aber die Reichweite. Man kommt mit Brennstoffzellen und Elektromotoren nicht so weit mit einer Tankfüllung.
Weshalb man ja auch eher was von PKWs und ein paar Linienbusse mit Brennstoffzellen hört. Für LKWs reicht die Reichweite wohl nicht. Andernfalls kann ich mir nicht erklären warum man da nicht eher in die Richtung forscht. Da die größeren Spediteure und Lieferunternehmen problemlos(er) eigene Tankstellen für ihre Fahrzeuge betreiben könnten.

Naja ich hoffe jedenfalls das sich das mal in den nächsten Jahren noch bessern wird. Einige große Automobilhersteller planen ja ab 2015 die Massenfertigung. Nur mal sehen ob es bis dahin die nötige Anzahl an Tankstellen gibt.
 
Am meisten hält ja wohl Vater Staat die Hand auf beim Spritpreis. Der kassiert nämlich mittlerweile 92 cent pro Liter. Wie wäre es denn wenn man da mal ansetzen würde?
 
Am meisten hält ja wohl Vater Staat die Hand auf beim Spritpreis. Der kassiert nämlich mittlerweile 92 cent pro Liter. Wie wäre es denn wenn man da mal ansetzen würde?

Ich kann dir sagen was passieren würde. Angenommen der Staat senkt die Ökosteuer, so dass wir nur noch 0,50 cent pro liter zahlen. Bei den Tankstellen würde das Benzin dann erstmal nur 0,30 cent günstiger werden anstatt 0,42, weils eh kein Kunde in dem Moment genau nachvollziehen kann.

Und in spätestens einem Jahr sind wir dann wieder bei den vollen 0,92 cent, nur dass die nicht an den Staat sondern an die Ölkonzerne gehen.

Generell dürfte die Ökosteuer von mir aus gern gesenkt werden, aber als einzige Maßnahme hat das bestenfalls eine kurzfristige Wirkung. Da müssen andere Alternativen und/oder Regelungen her.
 
Was haltet ihr von den Aufruf der jetzt durch das Web schallt am 01.03.2012 nicht zu tanken ?
In meinen Augen schlichtweg Schwachsinn.
Tanken muß ich doch. Ob ich es am 29.09. oder am 02.03. mache bleibt dann egal.
 
Es ist einfach eine Protestaktion. Das man damit nicht viel erreichen wird? Keien Ahnung. Nur soll das halt auch ein Zeichen sein um irgendwie gegen die Ölmultis/ Konzerne zu protestieren. Ist ja auch nicht anders als ein Streik.
Allerdings wird das nicht viel bringen wenn ein paar der größeren Firmen nicht auch mitziehen. Ansonsten könnten selbst optimistisch geschätzte 100.000 Leute nichts ausrichten solange die Anderen Million nicht mitmachen.
Da müssten eher die Tankstellenbetreiber streiken um was auszurichten. Nur würde das unser Rechtssystem wohl auf diese Art nicht zulassen, sofern das nicht von einer Art, (da mir kein besseres Wort dazu einfällt) Gewerkschaft oder Ähnlichem ausgeht.
 
Ich halte das ehrlich gesagt für totalen Blödsinn. Damit wird der 1. März höchstens der Tag des Gelächters für die Chefetagen der Benzinkonzerne.

Da wird eher noch mal schön der Benzinpreis einen Tag vorher und einen hinterher hochgesetzt. Eine Protestwirkung sehe ich auch nicht. Sowas funktioniert vielleicht in einer politischen Angelegenheit, aber nicht bei Konzernen.

Mehr als den kleinen Tankwart zu schädigen, der am Ende nichts dafür kann tut man nicht.

Wenn man wirklich was erreichen wollte, müßte man entweder einen Tag wirklich aufs Tanken verzichten und dann aber stattdessen mit Bus und Bahn fahren. Dann hätte man wirklich einen Verdienstausfall, sofern er sich denn überhaupt bemerkbar machen würde.

Oder man boykottiert eine Woche lang Aral, die andere Woche dann Esso usw. Dann würde sich auch ein spürbarer Ausfall bemerkbar machen.

Aber wie gesagt, am Ende trifft es erstmal den Tankwart.
 
Da müssten eher die Tankstellenbetreiber streiken um was auszurichten. Nur würde das unser Rechtssystem wohl auf diese Art nicht zulassen, sofern das nicht von einer Art, (da mir kein besseres Wort dazu einfällt) Gewerkschaft oder Ähnlichem ausgeht.

Was sollte denn daran gegen das Gesetz sein ?
Zum einen ist das Streikrecht nicht an die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft gekoppelt, zum anderen ist es wohl die Privatsache des Pächters ob und wann er seine Tankstelle eröffent(inwieweit dieser Verträge mit dem Öl-Konzern beachten muß weiß ich natürlich nicht).
Aber gesetzlich kann man wohl auch einem Pächter nicht verbieten seine Tanke zu öffnen.
 
Was haltet ihr von den Aufruf der jetzt durch das Web schallt am 01.03.2012 nicht zu tanken ?
In meinen Augen schlichtweg Schwachsinn.
Tanken muß ich doch. Ob ich es am 29.09. oder am 02.03. mache bleibt dann egal.

Auf solche ( unsinnigen ) Aktionen gebe ich nichts. Ein einziger Tag verändert gar nichts.
Ich meide seit mehr als 3 Jahren alle großen Konzerne wie BP ( hierzulande Aral ), Shell usw. Und tanke nur noch an den freien "Wald und Wiesen" Tankstellen.

Trotzdem bringt auch das nichts, weil die Tankstellenbetreiber auch nicht wirklich etwas dafür können. Niedrigere Spritpreise wird es erst wieder mit einem völlig neuen System geben.
 
So Tagesaktion bringen nun wirklich nix, erstens machen eh nicht alle mit und Tanken dann eh früher oder später.

Ganz genau. Der komplette Autoverkehr müsste schon wochenlang eingestellt werden, um den Großen zu schaden. Und außerdem sind viele Unternehmen von PKW's und LKW's abhängig. Zum Beispiel Taxiunternehmen, Busunternehmen, Logistik, Post, usw. usw.
Wochenlange Pausen wären für Viele sicher ein Downfall!
 
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