Unpopuläre SW-Meinungen

Ich liebe Jar Jar Binks.

Ich halte die erste Thrawn Triologie für das beste was je geschrieben wurde.

Ich hasse die ganzen Auferstehungen .
Daul, Bib, Palpatine usw.

Der alte Thrawn ist Göttlich.

Die ST und JJA gehören verboten.

Solo gehört verboten.
 
Die überbordend fantasiereiche Seite von Star Wars ist eine Schwäche, keine Stärke. Ich konnte es noch nie leiden, wenn jede Hintergrund-Figur mit 3 Sekunden Screentime in 17 Romanen eine detaillierte Lebensgeschichte erhält oder wenn hinter jeder Charaktererscheinung eine bis ins Letzte ausgearbeitete, abgedrehte Kultur steht. In ANH war der Massassi-Tempel einfach irgendein Steingebäude auf irgendeinem Dschungelplaneten. Gut so. Ich brauche keine Hintergrundinfos darüber, dass natürlich genau dort vor 4000 Jahren ein unheimlich böser Sith-Lord war und diese Tempel von seinen Sklaven errichten ließ als Monumente der Dunklen Seite. Ich ziehe Andeutungen und subtile Hinweise einer harten Erklärung als Erzählweise eindeutig vor.
 
Der „neue“ Thrawn ist für mich der Sherlock Holmes der Gffa... ich wette Benedict Cumberbatch würde ihn perfekt spielen.

Ich warte irgendwie immer drauf, dass er sich eine Pfeife ansteckt und er seine Sätze mit “Ich kombiniere“ beginnt.

Bin gespannt auf den „alten“ Thrawn.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raven Montclair : kann es sein dass der Beitrag im Thrwan-Strang landen sollte? (er stört mich hier nicht, aber da der andere Thread gerade oben ist, dachte ich, dass es sein könnte)

Unpopuläre These: Keine Hauptfigur trägt zur Handlung und zum Ausgang des jeweiligen Films so wenig bei wie Leia in E5.
 
@Raven Montclair : kann es sein dass der Beitrag im Thrwan-Strang landen sollte? (er stört mich hier nicht, aber da der andere Thread gerade oben ist, dachte ich, dass es sein könnte)

Unpopuläre These: Keine Hauptfigur trägt zur Handlung und zum Ausgang des jeweiligen Films so wenig bei wie Leia in E5.

Nein, er bezog sich auf @Minza s Kommentar ( Ich glaube, die meisten Fans finden Thrawn immer noch sehr genial ;)
https://www.projektstarwars.de/thema/) aber ich hatte wohl nicht richtig auf Zitieren gedrückt.

@Aiden Thiuro

Ich kenne nur den Rebels Thrawn, und da passte es für mich schon.
 
Der „neue“ Thrawn ist für mich der Sherlock Holmes der Gffa... ich wette Benedict Cumberbatch würde ihn perfekt spielen.
Das ist wenig verwunderlich. Die offizielle Seite selbst bemüht diesen Vergleich:
Thrawn is the Sherlock Holmes of the Star Wars universe, but his role is pure Moriarty
Quelle: https://www.starwars.com/news/who-is-grand-admiral-thrawn

Soweit ich weiß hat auch Zahn selbst einmal die Dynamik zwischen Holmes und Watson als Vorbild für die Dynamik zwischen Thrawn und Pellaeon genannt.
 
Die überbordend fantasiereiche Seite von Star Wars ist eine Schwäche, keine Stärke. Ich konnte es noch nie leiden, wenn jede Hintergrund-Figur mit 3 Sekunden Screentime in 17 Romanen eine detaillierte Lebensgeschichte erhält oder wenn hinter jeder Charaktererscheinung eine bis ins Letzte ausgearbeitete, abgedrehte Kultur steht.

Da stimme ich grundsätzlich zu.
Denn ungekehrten Fall, wenn eine Figur, die in einem Roman bzw. Comic eine große Rolle spielt, dann in einem Film auftaucht, oder erwähnt wird, find ich aber immer......erfreulich :)
 
Denn ungekehrten Fall, wenn eine Figur, die in einem Roman bzw. Comic eine große Rolle spielt, dann in einem Film auftaucht, oder erwähnt wird, find ich aber immer......erfreulich :)

Ich verstehe Dich auf der einen Seite.
Aber auf der Seite kann dann die Enttäuschung um so größer sein.
Ich habe mir immer gewünscht Thrawn mal auf dem Bildschirm zu sehen. Und ich bekam den Rebels Thrawn.
Ein Teil von mir würde ihn gerne beim Mando sehen. Aber ein anderer Teil hat Angst davor.
 
Da stimme ich grundsätzlich zu.
Denn ungekehrten Fall, wenn eine Figur, die in einem Roman bzw. Comic eine große Rolle spielt, dann in einem Film auftaucht, oder erwähnt wird, find ich aber immer......erfreulich :)
Kann erfreulich sein, aber kann auch manchmal, je nach Umsetzung, den Beigeschmack haben, dass einfach nur ein Knochen hingeworfen wird für Fans der Figur. Wobei ich jetzt keine klare Trennlinie nennen könnte, welche guten von plumpem Fanservice unterscheidet in der Hinsicht; ist mehr ein Gefühl.

OnTopic: Han Solo in ROTJ wirkt wie eine kastrierte Version seiner selbst. Während er in TESB noch eine coole Sau war, wirkt er in E6 beinahe wie ein Comic Relief in vielen Szenen. Dass er sich auf Endor um einen Sturmtruppler kümmern will und Luke und Leia dabei die Augen verdrehen, ist einfach völlig deplatziert. Insofern finde ich, dass TFA der Figur einen weitaus würdigeren Ausklang bescherte.

@Jedihammer Thrawn war für Rebels einfach nur verheizt. Es ist halt sehr typisch für Filonis Art, an Star Wars zu arbeiten: Hauptsache cool und aufregender Fanservice, ungeachtet dessen, ob es logisch Hand und Fuß hat (deswegen hat zB auch in der vorletzten Clone Wars-Staffel der Oberste Kanzler den Vorsitz über eine Gerichtsverhandlung gegen eine Jedi wegen Mordes, deren Anklage von Tarkin vertreten wird statt von einem tatsächlichen Staatsanwalt, und so weiter). Thrawn zu kanonisieren war für ihn ein Unterfangen, das die Fans einfach nur in Ekstase versetzen sollte. Dass es ein Sackgassen-Konzept ist, gerade diese Figur und das, wofür sie steht, in dieser Handlung in dieser Zeitperiode einzusetzen, ist nach kurzem Überlegen bereits offensichtlich, aber hat ihn leider nicht davon abgehalten.
Bezüglich einer Rückkehr in Mando oder so wäre ich aber tatsächlich optimistischer, da man die Figur hier theoretisch viel stärker entfalten könnte. Aber mal sehen, vielleicht kehrt er ja auch erst nach der ST zurück.
 
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