Schlachten mit Schusswaffen sind bei TW imo langweilig, das sieht man schon bei Napoleon. Und ein Spiel wie KotOR wäre bei einer Schlacht auch langweilig. Dann lieber was im Battlefront-Stil und man kann auch zu einfachen Soldaten wechseln..
ACK! Ich meine, nichts gegen Aufbau-Simus oder RTSs, aber genau das fände auch ich für SW-Inhalte generell zu
statisch, heißt das mir da die entsprechende Dynamik fehlt.
Schon die RPG-Titel (KotOR, TOR) bewegen sich für mich sehr arg an der Grenze dazu. (Aber diese Titel glänzen stattdessen mehr wegen ihrer Inhalte, Dialoge, Quests, dem Search 'n' explore-Aspekt usw.)
Richtig cool wäre so ein Open World Shooter wie Far Cry 2...
ACK II. Das wäre ein
Traum - o. a. ähnlich wie in Oblivion (die Welt- bzw. Map-Größen stimmen ja in etwa überein - oder sind die bei Oblivion noch größer???)
...Eine Fortsetzung von Republic Commando wäre auch sehr schön ... Wenn sie wenigstens nen Shooter mit Story bringen würden...
ACK III. -Bzw., eine Fortsetzung von RC könnte man sich IMHO ehrlich gesagt sparen. Die RC-Reihe war für mich ein netter, kleiner Zeitvertreib für nebenbei, aber nicht mehr!
Die haben zwar durchaus Spaß gemacht, doch die "Party"-KI, die keine war, war mir dann doch z. B. viel zu mager (Ich meine damit z. B. die Optionen, den Team-Mitgliedern Befehle zu geben!!!)
Das heißt jedoch wiederum, dass ich jedoch einen "Shooter mit Story" hingegen richtig genial fände.
Oder noch genialer fände ich folgendes (Ich träume jetzt mal eine Runde):
Art des Games:
Es sollte/könnte ein Ego-RPG-Taktik-Shooter im grundsätzlichen Stil von z. B. Deus Ex, Far Cry o. a. JA sein.
RPG-Anteil:
sollte dann auch einen vernünftigen Char-Generator enthalten! (Der Char-Generator in JA war für mich kein wirklicher, zumal er inhaltlich und gameplay-technisch als Feature eher in Rauch aufging! Das einzige, was dort halbwegs Sinn machte, war die Lichtschwert-Bastelei, die aber letztlich spieltechnisch auch keine so großen Unterschiede machte! -Was das anbetrifft fand ich die Ansätze in den KotOR-Titeln weitaus gelungener und bis heute ausbaufähiger!)
Char-Generator:
Auf jeden Fall, und zwar sollte es mindestens einer wie in den KotOR-Titeln sein, allerdings ohne die Klassen-Bindung! (Die empfand ich bisher immer nur als Hemmnis und Einengung!). Etwaige Professions-/Berufsausrichtungen wählt man wenn dann später während entsprechender Tutorial- bzw. Einführungs-Missionen!
Ansichten der Spielfigur:
Der grundsätzliche Unterschied sollte in der Gameplay- bzw. View-Optionalität liegen. Von einer grundsätzlich frei wählbaren 3rd-Pers-View je nach erstelltem Avatar/Spielfigur sollten alle "Shooter"-Avatare als Egos gespielt werden können, wo hingegen die Jedi/Sith/Machtanwender/Lichtschwert-Kämpfer vornehmlich aus der 3rd-Pers-View oder gar einer zuschaltbaren zusätzlichen iso-View ähnlich z. B. wie in Spellforce spielbar sein.
Party-/Team-Mitglieder:
Ja, aber absolut "frei wählbar" - und die Mitglieder (ob nun NPCs oder MMO-Gamer) können sich je nach eigener getroffener Entscheidung bzw. absolvierter Aktion/Handlung entscheiden, das Team zu verlassen! (Optional kann man sie als Spieler aber auch jederzeit selbst "rauswerfen", wenn sie einem nicht mehr passen! -Sind es NPCs, können sie einem während des späteren Spielverlaufs dann jedoch gar als Feinde wieder begegnen!!!)
Toll wäre auch, dass man (wie glaube ich in TOR möglich sein wird) vereinzelte Party-Mitglieder auf spezielle eigene Missionen schicken kann bzw. sie mit bestimmten Aufgaben betrauen.
Das Kampf-System:
...müsste jedoch grundsätzlich frei dynamisch sein und nicht rundenbasiert, wie in den KotOR-Titeln. Nichts desto trotz wäre gerade für Kämpfe mit/zwischen Lichtschwert-Fechtern/Machtanwendern aber die für die KotOR-Titel typische Kampfpause-Funktion und die durch den Spieler frei wählbare Befehlsangabe-Optionen der Art der Kampf-Aktionen gut.
Die NPC-KI:
...sollte zumindest logisch und vernünftig sein. Z. B. wäre es klasse, wenn man wie in den KotOR-Titel (nur noch weit stärker differenziert) gerade den NPC-Team-Mitgliedern sowohl vor, als auch während eines Kampfes strategische bzw. taktische Anweisungen geben kann. Grundsätzlich sollte dann aber die KI alle weiteren Verhaltensabläufe steuern - also etwa, wie, wo und wann ein NPC in Deckung geht (und vor allem, dass er überhaupt unter Feindbeschuss in Deckung geht!!!). Andere "strategische Anweisungen vor dem Kampf" stelle ich mir sinngemäß so vor: Ich sage dann z. B. einem "Sprengstoff-Experten", "Soweit notwendig sprenge Hindernisse/ansonsten verwende Granaten gegen Gegner!". Während des Kampfes selbst sollten weitgehend ähnliche direkte oder indirekte Anweisungen jedoch möglich sein, welche dann aber die "Vor dem Kampf"-Anweisung aufheben bzw. überweisen. Z. B. der kampfaktions-bezogene Befehl "Gib mir Deckung" oder "Decke mich/uns" überschreibt den die Anweisung "Soweit notwendig sprenge Hindernisse/ansonsten verwende Granaten gegen Gegner!" usw.
Auch sollten grundsätzlich menschlich vernünftige Anweisungen nicht fehlen, wie etwa "Bleib in Deckung" oder "Geh in Deckung und heile dich selbst" o. Ä. und die KI übernimmt dann den logisch-verünftigen Rest. Wahlweise sollten solche Anweisungen wenn dann von der KI auch sinnvoll automatisch ausgeführt werden (Beispiel: "Lebensenergie sinkt auf unter 17" -> "Suche Deckung/Bleibe unten und suche Heilungs-Option!" o. Ä.)!
Sonstiges:
Größtmögliche, freie Beweglichkeit ansonsten im gesamten Spiel!!! (Toll wäre es natürlich, auf den Maps selbst Vehikel erwerben und frei verwenden zu können oder gar ein Raumschiff zu besitzen und andere Planeten frei wählbar zumindest ansteuern und besuchen zu können, wie in den KotOR-Titeln!)
Grafik:
Sollte mind. aussehen wie in den TFU-Titeln, aber dennoch mind. auf Mittelklasse-PCs problemlos laufen können!
NPC-/Spielfiguren-Choreo:
Ob Motion-Capturing oder was auch immer - die Bewegungsabläufe der Figuren im Spiel sollten n. Mglk. so flüssig und reibungslos funktionieren und gleichsam genial aussehen wie in den Render-Trailern (z. B. zu TOR)
Story/-ies/Quests:
Sowohl eine größere bzw. mittelgroße Hintergrundgeschichte, wobei die spielbare Bindung des Spielers an vielen Stellen rein optional bliebe. Heißt, der Spieler sollte bloß die Möglichkeit haben, Quests anzunehmen und diese zu absolvieren, wobei innerhalb der Quest-Strukturen es hier und da Möglichkeiten gäbe, sich mehr, weniger, total oder gar nicht an der Hintergrundstory zu beteiligen. Je nach Beteiligungsmöglichkeit der Spielfigur an der Hintergrundgeschichte sollte diese durch die Handlungen mehr oder weniger beeinflussbar sein. (Heißt: Ich (Spieler) tue dies oder jenes während einer story-relevanten Mission, was Konsequenzen aus meinen Entscheidungen/Handlungen hat. Ist die Quest nicht irgendwie story-relevant, bleiben die Konsequenzen auch überschaubar und wirken sich vor allem nicht auf die Hintergrundgeschichte aus!)
Wie oben angemerkt: Das wäre ein Traum. Problematisch daran wäre wahrscheinlich u. a. die grundsätzliche Aufbau-Struktur der Maps alleine schon, weil diese sowohl für eine Ego-Taktik- wie RPG-RTS-Spielweise geeignet sein müssten.
Es wäre wahrscheinlich ein "Mammut", ein regelrechtes "Monstrum" an Game!