Weltraum (Neue Republik)

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Langsam betrat Mara das Cafe und sah sich um. Es wimmelte hier nur so von Menschen und anderen Wesen. Doch zwei Gesichter waren ihr bekannt. Die des Jedi Rats Satrek und Beka. Ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht des Mädchens und sie winkte den beiden zu. Doch da beide beschäftigt schienen und an ihrem Tisch kein Platz mehr war musste sie sich wo anders hinsetzen.

Resigniert ließ sie sich an einem freien Tisch nieder, der nicht weit von dem des Jedi-Rats entfernt war. Leicht senkte sie die Augen. Die letzten Ereignisse vielen ihr Schwer. Sie konnte sich nicht an sehr viel erinnern außer, dass sie an Bord des Schiffes ihrer Meisterin Mara Jade gewesen war. Sie wusste noch Bruchstücke von einem Traum und dann war die Erinnerung wie verschüttet. Später war sie auf einem Planeten im Medicenter aufgewacht. Der Arzt hatte ihr erklärt, dass sie einiges abbekommen hatte und lange im Koma gelegen hatte. Toll so was doofes aber auch. Naja, dannach hatte sie sich ein Schiff besorgt und war hier gelandet. Schließlich brauchte man ja eine Pause und der Tank füllte sich ja nicht von selbst. X-Wings schlucken nun mal eine Menge.

Kurz darauf kam eine Kellnerin und fragte das Mädchen was sie wünsche. Mara hob den Kopf und bestellte sich dann ein Getränk. Irgendeinen Saft. Sobald Satrek Zeit hatte würde Mara mit ihm sprechen. Vielleicht wusste er ja wo die Jedi-Meisterin war oder was aus ihr geworden war. Inständig hoffte sie, dass ihre Meisterin noch lebte und vielleicht dann ihre Ausbildung weiter übernehmen würde. Doch so viele Hoffnungen sollte man sich nie machen.


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Diese Frau war offensichtlich eine Kel´Dor-was sich für ihn mehr anch was zum Essen anhörte, als der Name einer Spezies zu sein. Aber gut. Damit gab er sich zufrieden und bestellte noch ein Wasser.
"Für Sie auch was ?"
Als eine Menschanfrau das Lokal betrat, wurde Mushu wieder unruhig. War sie vom imperium ? Suchte sie ihn ? Nein, sie war nur gast. Er ließ sich wieder in seinen Sessel sinken und lächelte.
"Verzeiht mir. Wisst ihr, das Imperium jagt mich-blöde Sache. Für die falschen Leute gearbeitet und-"
Warum in aller Welten erzähle ich ihr das ?, dachte er bei sich.
"Nun, das ist es eigentlich. ich suche nur einen ort, um zu planen, wo der nächste Ort ist,d er mir als Versteck dient-man hat nie seine Ruhe, wisst ihr ?"
Er zwang sich zu einem kleinen, schmalen grinsen, dass die rote Haut seiner Schnauze eher nach unten als nach oben verzog. Dann setzte er sich wieder aufrecht hin und nahm das Glas Wasser von der Kellnerin entgegn, ein dünnes Bein über das andere legend, nur mehr mit einem seiner Füße berührte er knapp, auf Zehensitzen den Boden- Diese Sesseln waren für Humanoide gemacht....

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Mushu wollte von ihr wissen ob sie was zu Trinken wolle, als er sich ein Wasser bestellte und Ulera nickte.

"Gern, ich nehme einen Lotussaft. Danke für die Einlaung."

Kaum hatte Ulera dies gesagt, als sie auch schon spürte wie die Unruhe in dem kleine Kerl von neuem anstieg, weil soeben eine junger Frau den Raum betretten hatte. Ulera sah kurz zu der Rothaarigen, die noch sehr jung wirkte. Sie setzte sich an einen Nachbartisch, als sie einigen der Jedi zugewunken hatte. Hm, also kannte sie woh jemanden von ihnen. Ulera wandte den Blick wieder ihrem Freund zu, der sich erneut beruhigte als er scheinbar feststelle, dass von dem Mädchen keine Gefahr ausging.

Wie? Er wurde vom Imperium gesucht, weil er an die falschen Leute geraten war durch geschäfte? Dies hieß aber nix gutes. Meine Güte, Mushu suchte einen Ort wo er planen konnte und sich verstecken. Ulera schüttelte den Kopf. Verstecken war nie gut. Früher oder später wurde jedes Versteck ausgehoben.


"Ich glaube nicht, dass sie sich einfach Verstecken sollten. Das Imperium wird sie früher oder Später aufspüren. Was halten sie davon wenn sie sich uns anschließen? Im Grunde werden auch wir vom Imperium gesucht. Ich denke Gesellschaft wäre besser Mushu. Ihre Angst kann man ja gegen den Wind richen. Wenn sie mitkommen würden, wären sie nicht so allein. In einer Gruppe ist es zum einen schöner und zum anderen könnten wir sie verteidigen wenn was vorfallen würde. Was denken sie?"

Uleras Hand wanderte kurz auf die Schulter des Wesens, dann nahm sie sie wieder zurück. Er musste einiges mitgemacht haben. Man konnte ihm richtig ansehen, dass die Sache mit dem Imperium ihm zu schaffen machte. Was auch sonst. Immerhin wurden sogar sie gesucht. Seit Malastare. Das ganze Leben entwickelte sich zu einer Komplexen und schwierigen Einheit.

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[Tiefraum - BAK "Weißes Feuer" - Krankenstation - Eingangsbereich] Sanis,Verletzte,Chris (NPC),Taaron, Luger

Taaron blinzelte mit den Augenliedern. Als er seine Lieder öffnete und Lichtphotonen auf die primären Sinnesorgane prasselten und die Nerven überstrapazierten schloss Taaron voller Schmerz die Augen. Sein Gehirn war die Dunkelheit der geschlossenen Augen gewohnt und hatte somit die Sensitivität der Nerven erhöht. Doch dass so viel Licht aufeinmal in die Augen strömte, darauf war das Gehirn nicht vorbereitet.

Er ist wach, sagte einer der Ärzte. Dann sagte eine ihm leicht bekannte Stimme: Na, dann war es ja nur halb so schlimm...

Als Taaron die Augen langsam öffnete und erneut versuchte zu sehen, nahm er alles verschwommen war. Die Stimmen hörten sich auch an, als wäre Wolle in seinen Ohren. Alles lief wie in Zeitlupe ab, doch Taaron meinte, dass Chris (NPC) diesen ... leicht zynischen Kommentar abgeben hatte.

Taaron schnaubte. Alles nur halb so schlimm, (Achtung: Zynismus) er hatte einen Ohnmachtsanfall gehabt, der durch alles hätte ausgelöst worden sein.

Er versuchte sich aufzurichten, wurde aber von einer Schwester sanft auf das Bett zurück gedrückt. Bei so einer nett lächelnden Dame konnte man einfach nicht widersprechen (;)).

Taaron musste eine lang andauernde Prozedur übersich ergehen lassen, nach dem die Ärzte zwar einen Schwächeanfall durch Unterkühlung herausgefunden hatten, doch irgendetwas war seltsam daran. Irgendetwas stimmte nicht ...

Die verschiedenste Möglichkeiten gingen Taaron durch den Kopf. Auch er war Arzt. Er bekam es mit der Angst zu tun, als er sich daran erinnerte auf welche Krankheit die Symptome hinwiesen. Nein, dass konnte nicht sein... oder etwa doch? Seine Mutter die hatte ... doch ... auch, oder? Und sein Großvater, väterlichseits? Er hatte doch auch ... nein ...

Taaron verfiel in einen Schockzustand. Im Moment wollte er alles abstreiten. Was hatt ER getan, dass ER so BESTRAFT wird? Warum er und nicht ... Wolve 12 oder ... der Imperator? Warum er ...

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Die Frau gegennüber von ihm strahlte eine freundschaftliche Wärme aus, die so angenehm war, dass er ihr ohne weiteres zuhören konnte und erst wieder "erwachte", als er ihre warme Hand auf seiner kühlen, linken Schulter spürte-wäre sein Mantel ihm nicht heruntergerutscht, und hätte er nicht eine Schulter freigelegt, sodass er den Haut-an-Haut-Kontakt spürte, hätte er es vielleicht gar nicht bemerkt.
"ich-Es wäre mir eine Ehre, euch auf eurer Reise zu begleiten. Doch sagt, wer seid "ihr" ? Diese...."
Er deutete mit einer kleinen Kralle auf die Gruppe.
"....Ansammlung da ? Seid ihr sicher, dass ihr...."
Nicht vom Imperium seid, dachte er, aber er verkiniff es sich. Das erschien ihm so unmöglich....
".... Mich nicht nur als kleinen Klotz am Bein seht ?", sagte er, entschuldigend und ein wenig verlegen, und grinste schüchtern.
Diese Situation war zu angenehm, sie war schon fast wieder unangehnehm.... Aber etwas sagte ihm, dass er am richtigen Weg war.

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|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Felshöhle ▫ Heilerzelt || ▫ Miron & Ureinwohner

Zeit verging, Leben verging, Schmerz verging. Sonne, Mond und Sterne.

Sie alle waren gefangen im immerwährenden Fluss der Gezeiten. Unsäglich gebunden an das eherne Gesetz der Gravitation und dem der Veränderung. Dies war auch bei Miron so. Er veränderte sich. Doch während sich seine Reise nicht dem Ende näherte, führte sie ihn wieder auf den Weg des Lebens. Dem des Gedeihens. Sein Körper hatte sich in den letzten Wochen regeneriert, seine Schmerzen waren von ihm gegangen und seine Wunden waren verheilt. Er fühlte sich immer stärker, immer gesünder. Aus der anfänglichen Unsicherheit war ein Gefühl der Geborgenheit geworden. Diese Wesen, wer auch immer sie waren, hatten ihn zu sich genommen und gesund gepflegt. Er war noch nicht dahinter gekommen warum sie dies getan hatte. Es handelte sich allem Anschein nach um ein Naturvolk, wenn man jeglichen Mangel an Technologie bedachte und die Ausstattung betrachtete.

Fell, Leder, Stein ? und Metallwaffen und als einzige Wärmequelle diente das Feuer. Es war zuerst sehr verstörend gewesen sich so fern von der "Zivilisation" zu wissen, doch inzwischen störte er sich an diesem Gedanken nicht mehr. Er bzw. diese Leute hatten alles was sie benötigten. Auch wenn diese Wesen aus der Ferne wie Menschen aussahen, waren es eindeutig keine wenn man ihr wirkliches Antlitz erblickte. Jedenfalls kannte er die Bezeichnung dieses Volkes nicht, was aber auch nicht weiter schlimm war. Es gab Tausende von Völkern, alleine in den bereits erforschten Gebieten der Galaxis. Wenn man noch all die Rassen dazuzählte, die auf den noch nicht besiedelten Planeten lebten, kam man wahrlich auf eine Anzahl die sich kein Menschenkopf merken konnte. Für Miron handelte es sich einfach um irgendein Naturvolk, wie es hieß das war ihm egal.

Ihm war nicht egal dass er diesen Wesen sein Leben schuldete. Sie hatten ihn gerettet und ins Leben zurückgeholt, trotz der "beschränkten" Mittel die sie hier hatten. Er fragte sich immer noch wie sie das Zustande gebracht hatten, doch den Erfolg konnte er am eigenen Körper spüren, daher waren Zweifel und Misstrauen ausgeschlossen. Die Heilerin wusste was sie tat. Er fragte sich welchen Aufwand er bereits gemacht hatte, seit er in diesem Bett lag. All das Feuerholz das man gehackt haben musste um das Feuer in seinem Höhlenabschnitt am Laufen zu halten. Den Anteil an Mahlzeiten den er verbrauchte. Und trotz all dieses Aufwandes war man ihm gegenüber nicht unhöflich.

Sicherlich konnte er eine gewisse Distanziertheit nicht leugnen die da war, aber das war nur allzu verständlich, zudem auch noch Sprachschwierigkeiten herrschten. Es war praktisch keine Kommunikation möglich abseits der Zeichensprache. Immerhin war er mit der Heilerin schon soweit vertraut dass sie sich über diese Hilfskommunikationsebene einigermaßen verständigen konnten. Auch andere Leute hatten ihn schon besucht, sich in seinem Beisein mit der Heilerin ausgetauscht und waren dann wieder gegangen. Es war etwas unangenehm nicht zu wissen was man über ihn sagte, doch bis jetzt hatte man ihm nichts getan und er konnte sich nicht vorstellen das man ihn wieder aufpäppelte um ihn dann wieder zu töten.

Er wusste eine schlicht auf seiner Logik basierende Theorie, aber sie war in seinem Ermessen recht universell einsetzbar und bis jetzt bestätigt worden. Er wusste ebenso dass heute irgendetwas passieren sollte, was genau es war, hatte er nicht mitbekommen, trotz aller Bemühungen seiner einzigen wirklichen Bezugsperson. Daher war er etwas nervöser als sonst als er die Schritte vernahm die das Erscheinen der Heilerin begleiteten. Sie lächelte ihm zu und schien auf etwas zu warten, wenige Sekunden später hörte man weitere Schritte und ein Mann trat ein und stellte sich neben sie. Die beiden redeten kurz, dann kam die Frau auf ihn zu und machte eine Geste die ihn einen Moment verblüffte. Was sollte er? Aufstehen? Meinte sie das damit?

Was sie gezeigt hatte war eindeutig gewesen. Nun gut, sie hatte ihn oft genug wieder auf das Bett zurückgedrückt das er schon aufgehört hatte es zu versuchen. Irgendwann hätte er es aus Trotz dennoch versucht, aber soweit hatte sie es glücklicherweise nicht kommen lassen. Also schlug Miron die Decke beiseite und setzte sich hin. Seine Beine und Füße wirkten ziemlich taub, kaum ein Gefühl durchlief sie als seine Sohlen den Steinboden berührten. Dies würde mit Sicherheit nicht leicht werden. Er stieß sich mit den Händen an der Bettkante ab und versuchte sich aufzurichten. Es war erstaunlich was Wochen der Bewegungslosigkeit anrichten konnten. Er schaffte es gerade so stehen zu bleiben, beinahe wäre er umgestürzt wenn die Frau ihn nicht festgehalten hätte.

Seine Beine trugen ihn kaum noch. War er wirklich so schwach? Die Verletzung war wohl schwerer als erwartet. Irrte er sich oder sah sein Bein schief aus? Der Winkel zwischen Unter ? und Oberschenkel schien nicht so zu sein wie er sein sollte. Vielleicht war dies aber auch nur vorübergehend. Schließlich schob der ehemalige Pilot dieses Gedanken beiseite und besann sich der Situation. Und die zeigte ihn stehend. Nachdem er nun einigermaßen Stand gefunden hatte, versuchte er den ersten Schritt. Er hatte kaum Kraft doch irgendwie bekam er den Fuß nach vorne. Wieder musste ihn die Heilerin stützen, was ihr gar nicht so leicht fiel. Das schien auch ihr Begleiter zu sehen, denn er kam auf sie zu und tauschte mit ihr den Platz. So war es gleich viel besser. Ein kräftiger Arm umfasste ihn und hielt ihn auf nahezu gleicher Höhe fest.

Miron nickte ihm dankend zu und lief langsam weiter. Nie hätte er gedacht dass ein paar solcher einfachen Schritte zu so einem Problem werden konnten. Doch andererseits konnte er froh sein überhaupt laufen zu können. Ihm hätten ebenso gut beide Beine fehlen können. Es folgte ein weiterer Schritt und ein weiterer. So langsam kehrten die ersten Empfindungen im Gehirn des FoH?lers ein und diese waren nicht angenehm. Eine Mischung aus Kribbeln und Schmerz empfing Miron von seinen Beinen, die sich nun aufgrund der Überbeanspruchung beschwerten. Doch Miron biss sich durch, schon alleine deshalb weil die Heilerin bereits zum ledernen Vorhang getreten war, der seine kleine Höhle vom weiteren Komplex trennte. Sozusagen seine Tür. Als er es endlich bis dorthin geschafft hatte, zog sie die Haut zurück und klappte sie nach oben.

Miron konnte eine Weggabelung erkennen, die nach rechts und links führte. Ein mulmiges Gefühl hatte er schon, jetzt da er die Stimmen die sonst immer so gedämpft geklungen hatten, mit erhöhter Lautstärke wahrnahm. Nun würde er also tiefere Einblicke in das erhalten was um ihn herum geschah. Wie auf einem Präsentierteller würde er nun vorgeführt, was keine besonders angenehme Vorstellung war. Doch andererseits konnte er auch schlecht für immer in dem Bett liegen. Nach einem tiefen Atemzug trat er aus dem "Raum" der ihn beherbergt hatte seit er wieder zu den Lebenden zurückgekehrt war. Es ging nach rechts auf die Lichter und die Stimmen zu. Weit musste er nicht gehen, schon nach ein paar Metern endete der Gang und verbreiterte sich zu einer riesigen Höhle.

Dort waren sie alle, der ganze Stamm. Wenn es ein Stamm war, oder nannte man es Clan, oder Gruppe? Eigentlich war es doch egal wie man es nannte. Er quälte sich einige Meter weiter nach vorne bis er schließlich aus dem Gang trat. Bereits die Ersten hatten ihn bemerkt und waren stehen geblieben. Miron schluckte und blickte nervös in die verschiedenen Gesichter, die sich nun nach und nach ihm zuwandten. Zum ersten Mal sah er Kinder und Alte. Er hätte sie gerne begrüßt, doch da er ihre Sprache nicht verstand begnügte er sich mit einem flüchtigen Lächeln und hob die Hand.

Es folgte keine wirklich sichtbare Reaktion, sie schauten ihn einfach nur verständnislos an. Weniger als er erhofft hatte, aber mehr als er gedacht hatte. Immerhin rannten sie nicht weg oder schrieen auf. Dabei fiel ihm ein das solche Szenen wahrscheinlich nur von irgendwelchen Filmautoren ausgedacht werden konnten. Warum sollte hier irgendjemand vor einem einzelnen Unbewaffneten Angst haben? Der größte Teil wandte sich wieder von ihm ab und kümmerte sich um andere Sachen. Nun wurde deutlich dass er wirklich ganz alleine war. Doch es half alles nichts, er musste sich an die Situation gewöhnen, genauso wie es die Einheimischen tun mussten. Sein "Stützer" zog ihn weiter und Miron humpelte weiter in die Höhle hinein. Die verstohlenen oder doch offeneren Blicke ignorierend ließ er sich einfach dorthin bugsieren wo man ihn haben wollte. Als er das große Feuer sah und den großen Kessel darüber kam ihm der Gedanke das man ihn vielleicht einfach nur essen wollte, doch dann führte man ihn zu einer kleinen Gruppe rechts vom Feuer, zu der sich die voreilende Heilerin auch schon setzte.

Plumpsend wurde er dort abgesetzt was Miron das Gesicht vor Schmerzen verziehen ließ. Doch er verdrängte dies und nickte den bei ihm Sitzenden zu, welche die Geste mikroskopisch zurückgaben. Man beäugte ihn kritisch das wusste er. Hatte man sich entschlossen ihn zum ersten Mal mit der Gruppe essen zu lassen oder was geschah hier gerade? Er schaute immer wieder zu der Heilerin, die sich mit einem der Männer unterhielt. Dieser war einer der stattlicheren Männer hier. Dunkelbraunes Haar das mit verschiedenen Bändern zusammengehalten wurde, fiel ihm den Rücken hinunter. Seine Fellkleidung war pompöser als die der meisten anderen.

War er der Häuptling oder so etwas? Miron fiel der Mann auf, der ihn gelegentlich besucht hatte und der ebenfalls mit in dieser Runde saß. Schließlich hatte die Heilerin aufgehört mit ihrem Gesprächspartner zu diskutieren und ließ dem jungen Ex ? Piloten eine Schüssel mit Suppe bringen. Dankend nahm er an und fing an vorsichtig zu essen. Es war nicht ganz so einfach, er wusste in keinem Moment ob er irgendwas falsch machte, deswegen waren seine Bewegungen sehr langsam, um zu sehen ob sich jemand an dem was er tat stören würde, doch anscheinend hatte er sich keinen Fauxpas geleistet und konnte demnach ungestört zu Ende essen.

Kaum war er fertig, ließ der vermutete Häuptling seine Schüssel wegräumen und gab der Heilerin einen scharfen Befehl. Diese nickte nur knapp und setzte sich ihm gegenüber. Was würde jetzt passieren? Hatte er doch etwas falsch gemacht? Er entspannte sich wenigstens ein bisschen als sie lediglich anfing zu gestikulieren und mit ihm zu kommunizieren. Miron kniff die Augen zusammen um sich zu konzentrieren. Jetzt musste er sein Feingefühl einsetzen, bzw. seine Fähigkeit Gesten zu interpretieren.


~ Er ~ Vom Himmel gefallen ~ Er bewegungslos / schlafend? ~
Sie zeigte neben ihn und deutete weitere Personen an. Zeigte dann wieder in Richtung Decke. Oder meinte sie den Himmel? Miron hatte so eine Ahnung was sie wissen wollte. Nein, außer ihm würde kein weiterer Fremdling kommen. Er schüttelte den Kopf und unterstützte die Aussage auch noch einmal mit seinen Händen. Es gab nur ihn, er war allein hierher gekommen. Sie tauschte mit dem Häuptling einen Blick und machte dann weiter. Das nächste was sie ihm versuchte mitzuteilen war recht kompliziert.

~ Er ~ Aus der Höhle gehen ~ Wegknicken ~ Monster / Tiere? ~ Er wurde aufgefressen ~
Wischende Bewegungen in Richtung Decke. Was sollte das sein?
~ Er musste hier sitzen bleiben ~

Irgendwie hatte er da wohl etwas missverstanden. Er versuchte ihr mit einem fragenden Blick, Schulternzucken und geöffneten Armen klar zu machen das er sie nicht verstanden hatte, daher versuchte sie es noch einmal. Es war wirklich unbefriedigend sich mittels Zeichensprache zu unterhalten, aber mehr hatten sie nicht. Immer noch besser als vollkommen ignoriert zu werden. Bis zum Teil mit den Tieren kam er wieder gut mit, dann jedoch kam sie wieder zu den wischenden Bewegungen und Miron stieg wieder aus. Er wiederholte diese Bewegung und versuchte ihr deutlich zu machen dass er damit nichts anfangen konnte. Daraufhin nickte sie und stand auf.

~ Draußen ~ Bibbern ~ Draußen kreisend, und immer wieder kreisend ~
Ah, die Sonne oder der Mond.
~ Kleidung ablegen ~ Draußen ~ Strecken und Augen schließen ~
Meinte sie damit die Sonne?
~ Er ~ Laufen ~ Stark sein ~

Der Pilot überlegte einen Moment und nickte dann. Er glaubte sie verstanden zu haben. Es war Winter und man konnte nicht hinausgehen. Wenn es im Freien wieder warm war konnte er gehen und war wieder stark, sprich gesund. Der blonde Pilot wusste nicht wie er reagieren sollte. Zum einen wusste er nicht was er die ganze Zeit machen sollte, doch zum anderen war er vollkommen überwältigt das man ihn wirklich solange hier dulden würde und sich um ihn kümmerte bis er wieder gesund war und draußen überleben konnte. Diese Wesen waren definitiv keine barbarischen Wilden oder so etwas. Sie waren sehr liebenswürdige Wesen und das sogar einem vollkommen Fremden gegenüber. Im Moment wusste er nicht was er sagen sollte also saß er einfach nur da und versuchte sich zum ersten Mal mit dem Gedanken anzufreunden das er nun wohl einige Zeit mit diesen Leuten verbringen würde und vielleicht würde er diese besser kennen lernen als er sich vorgestellt hatte. Mit neuer Zuversicht wandte er sich wieder an die Heilerin und bemühte sich um eine "Konversation".

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JK sah mit erstaunen an wie Ulerazu einem JK unbekannten Wesen(Mushu) ging und smalltalk mit ihm, oder sie so genau wusste JK das nicht, begann.
JK hatte nichts gegen Soziale kontakte aber heutzutage war es sehr Riskant offen und ehrlich zu sein.
Als der Kel'Dor das Wesen mit der Macht "checkte" machte es die Situation nicht besser. Das junge Wesen das sich als Mushu vorgestellt hatte war dermaßen nervös das JK sich nicht sicher sein konnte ob er nicht den Lockvogel für eine Falle spielte.
JK ließ seinen Blick zum Rest der Jedi schweifen Vorinund Utopio schienen ihm auch noch mit Misstrauen zu begegnen.
JK wandte sich Mushu zu und sprach ihn direkt an wobei sein Misstrauen mehr zu hören war als er sich es gewünscht hatte.


"Was verschlägt Sie hier in diese Gegend Herr? Mushu?
Verzeiht mein Misstrauen aber diesertage kann man nicht vorsichtig genug sein.


Er überging absichtlich die Frage des Wesens. Sollte doch jemand anderes mit mehr Weisheit und Erfahrung über die Situation urteilen und entscheiden ob man dem Wesen vertrauen kann oder nicht.
JK schien das Wesen völlig überrumpelt zu haben schade das es kein Mensch ist sonst hätte JK die Mimik und Gestiken des Wesens deuten können.
Menschen wurden immer so lustig rot wenn ihnen etwas unangenehm war, oder bekamen Schweisausbrüche.
Sein Mentor legte die Stirn in falten, eine Gestik des Nachdenkens in Satreks Oberstübchen schien es grade ziemlich rund zu gehen.:p
Er nippte an seinem Drink und sah zu dem Wesen das seine Frage immernoch nicht beantwortet hatte.
JK mahnte sich nicht so hart zu dem Wesen zu sein. Er konnte sich noch gut daran errinern wie ihm zu Mute war als er auf Corellia ankam.


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OP: Sorry aber irgendwie ist die Kreativität bei der momentanen Situation im Keller.^^
 
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Ulera seufzte. Dieses Wesen war wirklich voller Angst. Seine Worte machten dies deutlich. Sie schüttelte den Kopf.

"Nein wir sind nicht vom Imperium."

Damit sprach Ulera jene Worte aus, die Mushu nur dachte, ehe er seinen Satz anders vormolierte. Ein Klotz am Bein? Warum sollte er ein Klotz am Bein sein? Ulera sah einen Moment zu dem Rest der Jedi auf die Mushu deutete. Es wäre vielleicht nicht so passend zu erwähnen, dass sie Jedi waren. Zumindest nicht hier und in diesem Moment. Die Wände hatten immerhin Ohren.

"Der Trupp dort, sie sind Freunde von mir. Darunter ist auch mein Gefährte. Also braucht ihr keine Angst zu haben. Es wird euch schon nichts geschehen. Wenn wir Imperiale wären, glauben sie nicht wir hätten sie schon Dingfest gemacht? Mein Wort, wir gehören nicht zum Imperium."

Ulera nippte an ihrem Getränk, welches von der Kellnerin gebracht wurde, dann sah sie das Wesen wieder an.

"Ein Klotz am Bein? Nun ich denke dies ist eine völlig falsche Bezeichnung dafür. Ich würde ein weiterer Begleiter bevorzugen."

Damit lächelte die Kel'Dor. Legte ihre Hand erneut auf die des Wesens und half ihm damit wieder ruhiger zu werden. Nur langsam ging es voran aber schließlich schafte sie es ihn gänzlich zu beruhigen. Dann sprach der Männliche Kel'Dor, der sich ihr als JK vorgestellt hatte. Ulera wandte den Kopf uns sah ihn an.

"Vielleicht verschlagen ihn ähnliche Dinge hier her wie uns JK. Dein Mistrauen in ehren und ich verstehe dich. Doch es sei dir Versichert, dass ich diese Rasse kenne. Seine Angst hängt mit dem zusammen was auch ein Teil von Uns belastet."

Ulera schickte dem Kel'Dor nun gedanklich eine Nachricht. "Das Imperium sucht ihn Jk. Glaubst du wirklich er könnte eine Gefahr für uns sein? Vorsicht ist die Mutter der Przelankiste aber Übervorsicht kann schnell zum Verhängnis führen." Damit warf sie JK ein Lächeln zu und wandte den Kopf erneut Mushu zu, der nun leicht irritiert zu dem Männlichen Kel'Dor sah. Wie sollte man jemanden gänzlich beruhigen, wenn ständig jemand anderes dazwischenfuschte?

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MIt gesenktem Blick saß Mara noch immer an ihrem Platz und wünschte sich nichts weiter als endlich mit wem reden zu können. Die Pein, die sie erlitten hatte versterckte sich noch. Einsamkeit und kälte vermischten sich. Sie frohr von innen heraus. So viel war geschehen. So viel! Ihr Kopf schmerzte und sie wusste nicht was sie tun sollte. Selbst als sie noch auf der Strasse gelebt hatte war sie nicht so einsam gewesen. Irgend etwas stimmte nicht. Etwas fehlte. Jemand und als Mara ihre Gefühle erforschte und in die Macht hinaus griff wusste sie was falsch war. Charon! Sie spürte ihn nicht mehr. Es war so als ob er verschwunden war. Auf seinem Schiff war ihre Verbindung zu neuem Leben erwacht. Er hatte versucht sie auf seine Seite zu ziehen und damit zurück zu den Sith. Ein Leben, was sie als Kind geführt hatte, ehe ihr der Ausbruch gelang. Doch sie lebte nicht mehr bei ihnen. Hatte sich ihrem einztigsten Vater entzogen und war geflohen. Es war einige Zeit her. Dieser Sith hatte sie einst aufgenommen und gelehrt. Er hatte ihr Potential erkannt. Ihre Fähigkeiten die Zukunft zu sehen und ebenso die Vergangenheit. Er hatte sie befreit vor der Angst dieser Bilder. Doch jetzt, sie war sich nicht sicher aber seine Präsenz war verschwunden. Nichts war mehr übrieg. Als ob er weggetilgt worden wäre. Ihre Meisterin hatte ihr helfen wollen, die Verbindung gänzlich zu unterbrechen. Doch war es nicht dazu gekommen und nun, nun brauchte sie es nicht mal mehr zu erlernen, denn er war nicht mehr existent. Tief in ihrem inneren wusste sie, dass er Tod war. Dahingeschieden.

Tränen liefen über die Wange der Rothaarigen. Ihre blauen Augen, die so intensiv waren verschwanden unter einem Schleier. Sie zitterte. Warum musste das Leben so garusam zu jenen sein, die etwas besseres verdient hatten? Das junge Mädchen verstand es nicht. Obwohl sie siebzehn war und schon viel erlebt hatte, war sie ihrem alter trotz allem etwas voraus. Sie betrachtete die Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Sie hatte die Dunkle Seite zum Teil kennegelernt und sich dagegen entschieden. Eine Jedi zu werden war ihr Wunsch gewesen und als sie endlich an dem Ziel war und eine Jedi-Meisterin sich ihrer angenommen hatte zerbrach es wieder. Wurde in Tausend Stücke geteilt und über den Boden zerstreut. Unaufhaltsam jagten die Tränen über ihre Wangen. Mara legte die Arme um ihre Körper. Die Kleidung die sie trug, ließ nicht darauf schließen, dass sie eine Padawan war. Das schwarze Oberteil, welches ihre Figur umschmeichelte und dabei etwas von ihrem Dekolte preisgab wurde komplimentiert durch eine schwarze Hose. Darüber trug sie eine dunkelblaue Jacke. Um ihre Hüfte lag ein Gürtel, der an ihrem rechten Bein einen Blaster aufwies. Versteckt trug sie einen Ärmelblaster und ein Vibromesser. Diese Waffen hatte sie zuvor erstanden. Ihr Lichtschwert hatte sie auf Corellia verloren und seit dem kein neues erhalten.

Nun saß sie hier an einem Tisch in einem Cafe einer Raumstation. Darauf wartend dass ihr Schiff vollgetankt wurde. Sie hatte nicht gewusst wohin sie sollte, jetzt wo die Jedi verteilt in der Galaxie waren. Hier auf dieser Station hatte sie scheinbar Glück. Denn eine Reihe von Jedi saß am Nachbartisch. Vielleicht konnte sie so endlich zurück zu ihres gleichen.

Das Imperium hatte an Stärke gewonnen. Sie hatte es gewusst. Einzig und allein ihre Meisterin hatte ihr geglaubt. Ihre Fähigkeit war Segen und Fluch zugleich. Orakel! So hatte Charon sie genannt. Wieder flossen ihr Tränen über die Wange welche hinabkulerten und dann von ihrem Kinn tropften. Sie spürte die Näse nicht und ebensowenig wie die kleine Tropfen leise auf die Tischplatte tropften. Plitsch Platsch...Plitsch Platsch.


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Mushu legte seine Ohren an und lauchste der Konversation, er rückte den Mantel, der ja verrutscht war, zuerecht und Band ihn zusammen, dann zupfte er unruhig an einem Bündel langer Barthaare unter seinem linken Nasenloch.
"Seine ( Oder ihre ? ) misstrausische Art ist durchaus angebrachtr und mir nicht fremd.", sagte er leise.
"Nicht das erste Mal, dass man mich für das falscdhe hält-das hat das Imperium auch getan, und jetzt saitze ich hier. Ich wäre jetzt in einem Reisebus untergetaucht und nach tatooine gereist, um mich dort zu verstecken, soll schon vielein gelungen sein-aber ich denke, das Imperium hätte mich auf deim heimatplaneten ihres Ex-Anführers DarTh vader sicherlich gefunden. ich wäre euch für jede Hilfe sehr dankbar, aber bezahlen kann ich euch nichts."
Seine gro´ßen Kulleraugen verengten sich, und seine Mundwinkel zog er nach unten, fast wie ein bettelnder Hund, dann aber lächelte er wieder-wenn auch gekünstelt und um seine Aufkeimende Verlegenheit und Scham wegen seiner Bitte zu verbergen..




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"Misstrauen liegt an der Tagesordnung erst recht wenn man bedenkt, was in der Galaxie vor sich geht. Das Imperium unterdrückt und verbreitet Angst. Schickt seine Späher und Meuchelmörder aus um sich ihrer Feinde zu entledigen oder jene, die für Gerechtigkeit kämpfen. Dabei lassen sie außer Acht, dass die, die sie töten nicht anders sind als sie selbst. Der einzige Unterschied besteht darin, dass wir dem Frieden Dienen und der Gerechtigkeit während sie sich anmassan alles unter ihren Nagel reisen zu können."

Ulera seufzte erneut. Zu den Gefühlen Mushus in ihren eigenen geselten sich noch andere. Sie spürte Trauer und Qualen, die so intesiv waren, dass es der Kel'Dor das Herz zusammen schnürte. Doch sie konnte nicht dem kleine Kerl hier und dem Mädchen helfen, welches eine Tisch weiter saß.

"Davonlaufen tun nur Narren. Selbst der scheinbar so abgelegenste Teil dieser Galaxie wird überwacht. Solange das Imperium auf dem Vormarsch ist, wird sich daran nichts ändern und niemand wird sich wirklich sicher fühlen können."

Das Mushu jeder Hilfe dankbar wäre, war Ulera so klar wie nichts anderes. Wer wollte schon wirklich allein umherziehen?

"Ich werde dich ganz einfach mitnehmen. Dann wird der Rest nicht ganz so viel einwenden können."

Zumindest hoffte Ulera dies und wenn nicht, sie würde Utopio schon überzeugen. Immerhin vertraute er ihr. Ulera wusste, dass keine Gefahr von dem Wesen ausging. Dass er die Wahrheit sprach und es ehrlich meinte. Sie brauchte nur hinab in seine Gefühle zu tauche und erkannte es. Seine Unsicherheit war verständlich. Als Gesuchter erst recht. Es wäre merkwürdig gewesen hätte er sich normal verhalten. Ohne Angst. Ulera bezweifelte sehr dass hier eine Falle zuschnappen würde. Wenn doch, dann hatte sie nichts mit dem kleinen Kerl hier zu tun.

Mochte es für den Rest vielleicht merkwürdig erscheinen aber Ulera wusste einfach, dass es so war und sie würde sich auch nicht davon abbringen lassen. Zu oft schon hatte sie erleben müssen was geschehen war, wenn man Leute falsch behandelte oder sie wegstieß wie Unrat. Nur weil man geglaubt hatte sie könnten Spione des Imperiums sein. Und was war dann mit Rune? Immerhin war auch er ein Spion gewesen. Ein wirklicher Spion des Imperiums und ein Kopfgeldjäger dazu. Doch trotz allem hatte er sich geendert. Wenn Ulera auch ihm weniger vertraute als Mushu.

Der kleine Kerl hier erinnerte sie sehr an Shetu. Doch ihr Freund war nicht hier sondern hatte ein Teil der Rebellen von Malastare fort gebracht. In Sicherheit und auf denn Weg zu Verbündeten. Sie wusste nicht ob sie ihn wiedersehen würde. Vielleicht irgendwann, irgendwo und zu einer anderen Zeit.


• Raumstation • Prommenade • Cafe • Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu * ein Tisch weiter Mara

OP@Mushu: Es wäre praktisch du würdes dein gesprochenes Fett machen und den Rest Kursiv. So hat man es einfach zu lesen.^^
 
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Die beiden Männer waren noch am Grübeln wie sie den Tiss'shar einschätzen sollten, als die Begleiterin ( Ulera ) des Kel’Dor den nächsten Schritt einfach in Angriff nahm und zu dem Wesen hinüber ging. War das nicht ein wenig leichtsinnig? Zwar wirkte der Nichtmensch nicht allzu gefährlich im Moment und seine Nervosität schien auch echt zu sein, aber das hieß noch lange nicht dass man ihm vertrauen konnte. Er hatte keine Lust all die Zeit solche Geheimhaltung um Ossus betrieben zu haben, das er sich fast schon eingesperrt gefühlt hatte, damit jemand leichtsinnig einen Gefahrfaktor dorthin brachte. Seit er seine Schwester verloren hatte, nahm er solche Dinge nicht mehr so locker und machte sich lieber am Anfang aufgrund seines möglicherweise übertriebenen Misstrauens erst einmal unbeliebt. Später konnte man sich immer noch entschuldigen. Gut, es gab einige die waren dann trotzdem noch eingeschnappt, aber jemand der auch schon Schicksalsschläge oder Verluste erlitten hatte, würde ihn verstehen und Verständnis haben.

Aber da sich nun noch ein zweiter Kel’Dor ( JK ) dieser Sache annahm, verzichtete Vorin auf eine Intervention seinerseits. Viel interessanter war ohnehin der neue Gast der das Cafe betrat. Eine junge Frau ( Mara ), fast noch eine Jugendliche kam auf ihren Tisch zu, winkte ein paar Leuten zu und setzte sich an den Nebentisch. Ihre Aura war deutlich zu spüren, daher verunsicherte es ihn nicht, dass sie offensichtlich einige von ihnen kannte. Was war das für ein seltsamer Tag? Von überall her fanden Machtsensitive den Weg zu ihnen. Der junge Ritter war gespannt was noch so passieren würde. Doch warum setzte sie sich an den Nebentisch? Er betrachtete die junge Frau eingehender und befand dass ein solch attraktives weibliches Wesen nicht alleine an einem anderen Tisch sitzen sollte. Er war so sehr in der Beobachtung gefangen das er die Antwort seines Gesprächpartners fast nicht mitbekam.


Hm? Oh, verzeiht mich bitte kurzzeitig. Ich bin gleich wieder da …

Der Jedi ihm gegenüber brauchte kein Feingefühl um sich ausmalen zu können was dem Achtzehnjährigen gerade im Kopf herum ging. Doch Vorin hatte bemerkt das die "Kleine" ziemlich traurig war und irgendwie konnte er nicht anders als aufzustehen und zu ihr zu gehen. Natürlich konnte er nicht bestreiten das er sich von der Schönheit angezogen fühlte, doch schließlich war er auch nur ein ganz normaler Jugendlicher, ob nun mit einer besonderen Verantwortung oder nicht. Wie sollte er sie ansprechen?

Plötzlich war sein Kopf ganz leer und er wusste gar nicht mehr was er sagen konnte. Irgendwie liefen gerade sein Hilfsbedürfnis und ein seltsames aufkeimendes Gefühl, das er im Moment nicht so ganz einordnen konnte, gegeneinander. Ach was sollte es? Er konnte es letzten Endes nur vergeigen. Er räusperte sich kurz um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Als ihr Blick ihn traf, konnte er einen noch deutlicheren Blick auf ihre schönen blauen Augen gewinnen. Diese sollten strahlen und nicht traurig sein.


Hi! Ich bin Vorin.
Er verneigte sich leicht vor ihr.

Warum sitzt Du hier denn so allein?
Ist irgendetwas nicht in Ordnung? Du siehst so traurig aus.

Da Vorin ihren Charakter nicht kannte und demnach auch nicht wusste welche emotionale Stärke sie besaß, wollte Vorin nicht zu forsch vorgehen. Er wusste nur das sie etwas hatte das sie belastete und das sie wohl nicht vor den anderen zeigen wollte. Vielleicht hatte sie bei einem einzelnen weniger Hemmung. Vielleicht würde sie sich einem Fremden nicht anvertrauen, aber das würde er ja schon sehen. Er nahm sich die Freiheit sich an ihren Tisch zu setzen. Ein weiterer tiefer Blick in ihre Augen ließ ihn erkennen dass in diesen Augen nicht mehr die Unschuld steckte. Sie hatten vieles gesehen und erlebt. Ein ganz klein wenig erinnerten sie ihn an die Augen die ihm im Spiegel entgegen blickten. Sie musste eine Padawan sein, die Frage war, warum befand sich kein Meister in ihrer Nähe? War das möglicherweise der Grund warum? Wenn er kein vollkommen Fremder wäre, würde ihm das sicherlich leichter fallen, so kam er sich ein wenig zu aufdringlich vor.

Was ist denn los? Was es auch ist, ich kann Dir sagen, es hilft darüber zu reden. Glaube mir ich kenne mich mit so etwas aus.

Bei seinem jungen Alter mochte das recht unglaubwürdig klingen, doch wenn sie Menschenkenntnis besaß und wenigstens ein geringes empathisches Talent in der Macht besaß würde sie wissen das er nicht log.

Ich kann aber auch verstehen wenn Du nicht darüber reden willst. Alles braucht seine Zeit.
Er schenkte ihr ein verständnisvolles Lächeln und wartete ab.

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Maras Welt schien zusammenzubrechen und mit auch ihre Gefühle. Die Tränen rannen unaufhaltsam weiter. Sie fühlte sich so einsam und allein. Trotz dass hier andere Menschen saßen und auch Jedi. Sie wusste nicht was sie tun sollte und dann tauchte aufeinmal ein junger Mann vor ihr auf. Er stellte sich ihr als Vorin vor und neigte sich ein wenig vor. Mara sah ihn durch Tränen verschleiert an. Seine Frage was mit ihr los sei brachten neue Tränen hervor. Dann setzte er sich ihr gegenüber.

Mara brauchte lange um die Tränen zurück zu drängen und eine klaren Kopf zu fassen. Sie konnte ja nicht einfach heulend vor ihm sitzen. Also wischte sie sich das Gesicht Trocken und atmete tief durch. Er hatte eine Nette Art und sie erkannte sofort, dass er ein Jedi-Ritter war.


"Hi ich heiße Mara. Nett das du dir Sorgen machst."

Ihre Stimme war noch etwas Rau durch das Weinen aber sie fühlte sich ein wenig besser. Dadurch, dass er sie angesprochen hatte.

"Etwas verzwickt Vorin. Naja, jedenfalls ich mache mir Sorgen um meine Meisterin. Irgendwie ist sie fort. Was ich weiß ist, dass ich auf ihrem Schiff zuletzt war. Wir wollten nach Taanab. Naja was dann war weiß ich nicht mehr. Was ich sonst noch weiß ist, dass ich in nem Medicenter aufgewacht bin und der Arzt mir erklärte dass ich eine ganze Weile im Koma gelegen habe.

Hab einen ziemlichen Filmriss. Ich hoffe, dass ich von Satrek mehr erfahren kann. Vielleicht weiß er ja was mit meiner Meisterin geschehen ist."


Mara schenkte ihm ein kurzes Lächeln wobei nun ihre blauen Augen strahlten. Sie war so dankbar dafür, dass er sich mit ihr unterhielt. Dabei ordneten sich ihre Gefühle wieder und der Kummer fiel von ihr ab. Zumindest jetzt ersteinmal. Sie rief sich ins Gedächtnis, dass sie stark sein musste und sich nicht benehmen durfte wie eine drei jährige. Immerhin war sie siebzehn. Jung, aber so jung nun auch wieder nicht.

Die Padawan legte den Kopf leicht schräg und dabei viel ihr langes rotgoldenes Haar über ihre rechte Schulter. Sie trug es offen und die Mähne an Locken umspielte ihr Gesicht.


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Etwas verwirrt, aber glücklich, dass man ihn ernst nahm, lächelte Mushu und Nickte.

"Ich danke Euch für Euer Verständnis. Und ich freue mich sehr, mitgenomm,en zu werden.... Nur, äh....
Er verschränkte seione dünnen Arme, sodass sie in den weiten ärmeln seiner Robe verschwanden.
"Wenn ich so frei sein darf, WOHIN geht ES überhaupt ?"
Einer der Leute aus der Gurppe stand auf und setzte sich zu dem Mädchen am nebentisch, und Mushu entspannte sich-immerhin, sie war sicherlich keine Imperiale, das wusste er jetzt.
"Verzeiht mir, wenn ich etwas unverschämt bin, aber eure Gruppe scheint ein-recht ungeordneter haufen zu sein. Kan es sein, dass Ihr gerade einem Chaos entkommen seid ?"
Nun lächelte er und zeigte seine weissen Fangzähne, ein relikt aus den tagen, als seine Vorvorfahren noch rohe Tiere fingen und fraßen.
Er lächelte, weil er fast wusste, dass er recht hatte, und lehnte sich zurück, die Arme in den Ärmeln und die Füße auf dem kalten Steionboden.

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Es geschah hier mehr als Vorin erfassen konnte. Soviel Empfindungen, soviel Unausgesprochenes waberte zwischen den zwei Machtsensitiven, das einem schwindelig wurde, wenn man versuchte dies alles aufzuzählen. Zuerst einmal war da ihr kurzes Lächeln das sofort die momentan nicht sichtbare Sonne erhellte. Da war das Strahlen in ihren wunderschönen blauen Augen in denen man sich bis in alle Ewigkeit verlieren konnte. Dazu kam ihr voluminöses Haar das ihr Gesicht engelsgleich umrahmte. Dazu dieser sensible Kern, der ihm, trotz ihrer kaum vorhandenen Vertrautheit, gezeigt wurde. Zumindest teilweise. Er mochte dieses Wesen einfach nur umarmen und mit ihr davon schweben.

An diesem Punkt funkte der Verstand des jungen Ritters dazwischen und zerstörte diese kleine Reise mit Gedanken und akuten Sinneseindrücken. Was war mit ihm los? Oh …
Hatte er sich gerade ertappt bei …? Der Verstand brauchte noch wesentlich länger das zu akzeptieren was sein Herz bereits wusste. Und dabei verdarb er das reine urzeitliche Genussgefühl das Vorin auf Wolke Sieben zuführte. Oh nein! Er verliebte sich doch nicht gerade? Sofort entstanden Selbstvorwürfe und Schutzmechanismen die er nicht bewusst steuern konnte.

Er nutzte die momentane Schwäche dieses Mädchens aus. Er durfte sich nicht verlieben! Nicht als Jedi. Jedi gingen keine Bindungen ein. Er wollte nicht an der gleichen Stelle versagen, wo auch sein Vater gescheitert war. Es war falsch. Aber warum fühlte er tief in sich nichts. Warum spürte er keine Falschheit in dem Gefühl der Zuneigung. Bestimmt war er nur Opfer seiner überschäumenden Hormone. Sein Hilfsbedürfnis war bestimmt bloß eine Stufe zu hoch geschossen und nun glaubte er mehr für Mara zu empfinden. Mara. Auch noch ein äußerst schöner Name. Aber er fühlte was er fühlte. Und an der Liebe war auch nichts Falsches. Aber er durfte doch nicht …

Er lächelte ihr einen Moment schüchtern zu und hoffte dass man seine plötzlich aufkeimende Unsicherheit nicht bemerkte. Er hüstelte kurz und versuchte sich wieder auf das zu konzentrieren was sie ihm erzählt hatte. Das hatte sich alles andere als gut angehört und Vorin konnte sich einigermaßen gut vorstellen das die Ungewissheit und die Sorge stetig an der jungen Frau nagten und ihren Tag nicht gerade angenehm machten. Er hatte zwei Jahre lang nach seinen Schwestern gesucht ohne zu wissen ob sie noch lebten. Es war alles andere als schön.


Mara!

Das hört sich ja sehr beunruhigend an. Ich kann mir vorstellen das es beängstigend ist nicht zu wissen was mit einem selbst oder anderen geschehen ist. Nicht zu wissen wie es denjenigen geht die einem wichtig ist, kann zermürbend sein. Doch im Gegensatz zu vielen anderen besitzt Du, sowie ich auch einen Vorteil. Ich weiß nicht wie nahe Du deiner M … ihr standest. Doch wenn Du tief in Dich hinein hörst, was fühlst Du dann? Ein Loch? Eine Kälte? Es gibt viele Dinge, die einem zustoßen können, nicht alle bedeuten dass jemandem etwas passiert ist. Und solange sollte man die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht weiß Satrek etwas. Doch unsere Freunde sind in alle Richtungen verstoßen worden. Das verlorene Band wieder zusammenzuknüpfen wird wohl noch einige Zeit dauern. Trauere nicht um deine M … Begleiterin, hoffe für sie. Du hast dein Leben, und sie möchte mit Sicherheit dass Du es erfüllt und zufrieden lebst. Und glaube mir daran ist nichts Verwerfliches.

Er erinnerte sich noch an die Rede die er am Grab seiner Schwester gehalten hatte. Genauso so etwas hatte er damals auch gesagt. Leider hatte Nekki nichts davon mitgekriegt. Die Toten wollten mit Sicherheit nicht dass ihr Tod das Leben ihrer Lieben und der Hinterbliebenen auf lange Zeit verhinderte und störte. Nun man konnte sich natürlich darüber streiten, dass ein Toter kaum etwas "wollen" konnte, doch letztendlich ging das Leben weiter. So plump und hart sich dieser Spruch anhörte. Nicht dass er nun davon ausging das Maras Meisterin tot war, aber solange man nicht mal nach ihr suchen konnte, musste man akzeptieren dass sie nicht mehr Teil des eigenen Lebens war. Ob sich Mara wie er auf die Suche machen würde, bis sie Gewissheit hatte. Er hoffte dass sie nicht das gleiche Schicksal wie er erlitt. Notfalls würde er versuchen sie davor zu bewahren.

Meine Meisterin ist auch urplötzlich von der Bildoberfläche verschwunden. Ein Schicksal das leider viele von uns im Moment miteinander teilen. Allerdings solltest Du vielleicht noch etwas damit warten Satrek zu konsultieren. Er scheint mit der großen Meute im Moment etwas … überfordert zu sein. Jedenfalls agiert er im Moment etwas verwirrt.

Er grinste kurz was seine Miene wieder etwas aufhellen ließ.

Und? Wieder etwas besser? Wer ist eigentlich die Gesuchte?

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Nachdenklich sah sie den jungen Mann, der ihr gegenüber saß an. Mit großer Wahrscheinlichkeit war er nicht so sehr viel älter als sie selbst. Schön mal jemandem in ihrem alter zu haben. Mara betrachtete sein noch junges Gesicht. Er sah irgendwo niedlich aus. Die dunklen Augen und das dunklere Haar passten einfach perfekt zusammen. Irgendwie sah etwas verwegen aus. Aber trotz allem offen und auch ehrlich. Genau dies mochte Mara. Ehrliche Menschen, die besorgt waren und dies auch zeigten. Die fragten und auch hinterfragten. Sich anderen annahmen wenn sie merkten, dass Probleme in der Luft lagen oder andere nenneswerte Dinge, bei denen man vielleicht helfen konnte. Dass er sie nun angesprochen hatte hing vielleicht auch damit zusammen, dass er Frauen nicht weinen sehen konnte. Ganz gleich was nun genau der Beweggrund war, sie war ihm dankbar dafür. Es tat gut mit jemandem zu sprechen und sich seine Sorgen von der Seele zu reden. Jemand der einen vielleicht auch verstand und somit halt und Zuversicht gab. Eine Zuversicht, die Mara schon verloren geglaubt hatte. Doch nun kehrte sie zurück. Merkwürdig was Vorin da gerade gemeistert hatte.

Es war mehr als nur beängstigend nicht zu wissen was war besonders mit jenen, die man lieb gewonnen hatte. Mara senkte einen Moment die Lieder. Wie nahe sie ihrer Meistern stand? Sehr nahe. Mara war wie ihre ältere Schwester gewesen. Jemand, mit dem sie nicht nur reden konnte. Sie hatte das junge Mädchen auf anhieb verstanden und dadurch das Herz der Padawan gewonnen. Sie sah in der Frau eine Freundin, Schwester und auch eine Mutter. Dadurch wurde die Sache nur um so schwerer für sie.
Tief in sich hinein hören? Mara sah den jungen Mann nun wieder an. Dann tat sie was er sagte. Doch sie spürte nichts. Rein garnichts. Nur die lehre die dort herrschte. Sie wusste das dies nichts mit ihrer Meisterin zu tun hatte sondern mit dem Verlust Charons. Obwohl dieser Mann ein Sith gewesen war liebte sie ihn. Liebte ihn wie ihren Vater. Er war zu ihrem Vater geworden. Dadurch, dass er sie aufgenommen hatte. Dieses Loch klafte so tief in ihr, dass es jegliche anderen Gefühle verdrängte oder überschattete. Sie konnte nicht sagen ob die Jedi-Meisterin noch lebte oder nicht. Vorin hatte recht. Sie sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht lebte ihre Meisterin noch und machte sie ebenso Sorgen um ihre Schülerin wie die Padawan um ihre Meisterin. Es brachte nichts sich fertig zu machen. Sie musste stark sein. Mara nahm einen Schluck ihres Saftes und legte die Hände dann auf die Tischplatte.

Ja sie hatte ihr Leben noch und mit Sicherheit hätte ihre Meisterin nicht gewolt, dass sie einfach zerbrach. Nein, wenn überhaupt hätte Mara gewolt dass ihre Schülerin weiterhin stark war, ihrem Weg folgte und damit glücklich wurde. Ein Lächeln breitet sich auf die Lippen des Mädchens aus und sie schenkte Vorin ein bezauberndes und liebevolles Lächeln, welches ihre Augen nun völlig zum Leuchten brachte. Sie war ihm dankbar. So dankbar dafür, dass er sich ihrer angenommen und ihr geholfen hatte aus ihrer Qual heraus zu kommen.

Oh, das die Meisterin des jungen Mannes auch verschwunden war, war hart. Deshalb konnte er also auch nachvollziehen wie es ihr gehen mochte. Niedlich! Er war einfach nur niedlich. Hm, dann würde sie eben später irgendwann mit dem Jedi-Rat sprechen. Wenn es ihm besser ging.


"Danke du hast mir sehr geholfen. Ich glaube ich sollte mich darauf konzentrieren das Gute zu sehen und das Negative zurück zu schieben. Zwar mit man dies nie vergessen aber man soll immer positiv denken.

Das mit deiner Meisterin tut mir auch leid."


Nun wich auch wieder Leben in das Gesicht der Padawan und Mara griff nach einer der Hände des jungen Mannes um sie zu drücken.

"Mara Jade! Vielleicht sagt dir der Name was. Ich hoffe sehr sie wieder zu sehen. Sag mal, wohin seit ihr eigentlich unterwegs und kann ich mich euch anschließen? Dadurch dass seit Corellia alles auseinandergebrochen ist würde ich mich freuen wieder unter Freunden zu sein."

Der Engel legte den Kopf erneut etwas schräg und wartete.

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Ulera erwiderte sein Lächeln und war dankbar dafür, dass er sich nun doch wohl fühlte und etwas aus sich herauskam.

"Verständins ist etwas was man immer an den Tag legen sollte erst recht in diesen Zeiten. Von daher braucht ihr euch nicht zu bedanken. Ich halt es für selbstverständlich."

Wohin sie unterwegs waren war allerdings eine sehr gute Frage. Ulera wusste dies nicht mal wirklich. Zumindest hatte niemand sie darüber aufgeklärt. Nicht so wirklich jedenfalls. Was sie wusste war, dass sie sich dem restlichen Jedi Trupp anschließen würden. Wohin es dann genau ging, nun dies war eine gute Frage. Vielleicht hatte man ihr aber auch nichts gesagt, weil es selbst noch nicht ganz sicher war. Was sollte sie nur dem Kerlchen sagen? Ulera dachte einen Moment darüber nach und kam zu dem Schluss es anders zu regeln.

Die nächsten Worte Mushus brachten Ulera zum Schmunzeln. Oh ja es war ein ziemlich ungeordneter Haufen, auf denn sie nun getroffen und mit dem sie weiter reisen würde. Aber dies machte Ulera nicht so viel aus. Immerhin war Utopio dabei und zudem waren dies alles Jedi. Daher brauchte man sich keine Sorgen zu machen. Sie vertraute ihnen.


"Tja der Haufen sieht vielleicht etwas wüst aus, aber er ist in Ordnung. Ich kenne zwar noch nicht alle aber ich vertraue ihnen. Wohin es geht, steht noch nicht so ganz fest. Auf alle Fälle aber von hier fort und mit Sicherheit in ein Gebiet welches nicht dem Imperium unterliegt. Von daher bist du sicher und brauchst dir keine Sorgen zu machen. Falls doch was sein sollte, werden wir dich beschützen. Wir sind alles Kämpfer."

Ulera hob das Glas und trank nun auch den letzten Rest ihres Lotussaftes aus.

"So und nun werd ich dir mal ein paar vorstellen. Zumindest jemand besonderem."

Die Kel'Dor lächelte dann stand sie auf, wartet bis der Kleine es ihr nachtat und trat auf Utopio zu.

"Dies hier ist Utopio. JK hast du ja kurz kennen gelernt."

Kurz legte Ulera dem männlichen Kel'Dor JK ihre Hand auf die Schulter und drückte sie. Dann sah sie auf ihren Geliebten. Er war einfach..., umwerfend. Sie war so glücklich ihm begegnet zu sein. Wahrscheinlich sah man ihr gerade an was sie für diesen Mann empfand, aber es war ihr nicht wichtig. Immerhin war es nichts schlechtes sich seine Liebe einzugestehen oder sie offen zu zeigen.

"Utopio, dies ist Mushu. Ich habe ihn eingeladen uns zu begleiten."

Hoffentlich war dies auch in Ordnung. Nun ja wenn nicht musste sie eine andere Lösung finden. Es würde mit Sicherheit etwas geben. Doch glaubte sie nicht, dass der Rest sich dagen lehnen würde.

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Hatte er ihr wirklich geholfen? Das war genau sein Bestreben gewesen. Schön zu sehen, dass seine Versuche zu Helfen auch etwas brachten. Nun endlich konnte Vorin ein volles und unbelastetes Lächeln Maras sehen und es brachte sein Herz nur dazu noch heftiger zu schlagen. Hoffentlich hörte man es nicht quer durch das ganze Cafe. Wie machten die Frauen das nur, dass sie nur lächeln mussten und somit einen Mann vollkommen wehrlos machen konnten?

Das war ja fast schon gefährlich, ging es ihm durch den Kopf, dies aus einer humoristischen Warte betrachtend. Etwas überrascht war Vorin schon … er hatte nun wirklich nicht damit gerechnet während des Ausfluges mit dem Rat so etwas zu erleben. Noch vor Minuten hatte er recht abgeschottet von den anderen mit an dem Tisch gesessen und nun befand er sich am Nebentisch mit einer traumhaft schönen Frau, die ihn vollkommen in ihren Bann zog. Urplötzlich und aus dem Nichts kommend. Als Mara auch noch ihre feminine Hand ausstreckte um seine zu drücken wären bei ihm fast alle Sicherungen durchgebrannt. Was für ein Orkan, der in ihm lostobte! So etwas hatte Vorin vorher noch nie erlebt.

Es war nun auch nicht das erste Mal das er ein Mädchen berührte. Klar hatten sie damals in der Schule ihre ersten Partys gefeiert auf denen er auch mit Mädchen geknutscht hatte. Aber da war er gerade einmal Vierzehn gewesen, das waren noch vorsichtige kleine Experimente gewesen. Er konnte sich noch gut an seinen ersten scheuen Kuss mit Laiera erinnern. Wie sie kichernd zu ihren Freundinnen getänzelt war und mit ihnen getuschelt hatte. Er war natürlich breit grinsend und nach außen vollkommen cool bleibend zu seinen Kumpels zurückgegangen. Das hier war etwas ganz anderes. Er war kein pubertierender Junge mehr. Es war neu und machte ihm ein klein wenig Angst. Nicht unbedingt aufgrund des Kodexes, der Bindungen untersagte, es war irgendetwas anderes was er auf die Schnelle nicht benennen konnte.

Er erwiderte ihr strahlendes Lächeln, in seinen Augen stand fast schon die Ermahnung:
"Hör auf mir den Kopf derartig zu verdrehen". Ob sie merkte welche Auswirkungen sie auf ihn hatte? Aber trotz allem waren sie beide Jedi, bzw. Anwärter und Vorin wollte zumindest ein Mindestmaß von Souveränität bewahren. Kurz streichelte er andeutungsweise, fast mochte man meinen heimlich, über ihren Handrücken bevor er zu seiner Erwiderung ansetzte. Mara Jade? Das war ja passend. Beide hießen Mara, wenn das nicht zu lustigen Situationen führte, dann wusste er auch nicht. Er konnte sich an die rothaarige Jedi – Meisterin gut erinnern und an das Training mit ihrer Schülerin. Mara musste die Folgeschülerin der Twi’lek gewesen sein.

Mara Jade ist deine Meisterin?! Ja sie kenne ich gut. Ähm also ich kenne sie. Gut wäre übertrieben. Ich habe einmal mit ihr und ihrer Schülerin trainiert. Das muss die vor Dir gewesen sein. Das war ganz am Anfang, als ich gerade frisch mit meiner Ausbildung anfing. Da habt ihr ja schon alleine vom Namen her gut zusammengepasst. Ich denke Sie kann auf sich aufpassen.

Es ist schön Dich wieder lächeln zu sehen. So ein schönes Gesicht sollte nicht traurig sein.

Er wollte Mara ein Kompliment machen, aber es auch nicht übertreiben. Er beließ es bei seinem kurzen Kommentar und grinste einen Moment schief. Er spürte wie ihm das Blut in den Kopf schoss, verdammt er hatte dabei nicht rot werden wollen. Vielleicht hatte er ja Glück und seine Haut war dick genug, dies zu verbergen. Wenn nicht, dann konnte er es auch nicht mehr ändern. Wohin sie unterwegs waren? Hm das wollte er hier lieber nicht laut sagen. Wieder fürchtete er sie zu verraten, wobei dies eigentlich wahrscheinlich eh schon geschehen war bei all dem Wirbel den sie schon verursacht hatten. Ihre Runde achtete nicht gerade auf ein ruhiges Profil.

Den genauen Ort sage ich Dir erst nachher wenn wir zurück zu den Schiffen gehen. Ich und unsere Freunde haben ein Zeltlager wo wir im Moment wohnen. Ich denke es ist kein Problem wenn Du mit uns kommst. Tatsächlich ist es so das wir uns über jeden Versprengten freuen den wir aufsammeln können. Es wird auch langsam Zeit, viel zu lange war es viel zu ruhig an diesem Ort. Hast Du ein eigenes Schiff? Wenn nicht kannst Du bei Satrek mitfliegen, ich glaube zwar das wir uns inzwischen übereinander stapeln müssen, aber das stört mich nicht.

Er zwinkerte seinem Engel zu und erwartete ihre Antwort. Falls sie ein Schiff hatte … war sie entweder sehr reich oder hatte es sich "geborgt". Das würde ihm gefallen, auch wenn man als Jedi so etwas wohl nicht gut heißen sollte. Aber die äußeren Umstände machten solche Schritte manchmal nötig.

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Irgendwie fühlt Mara sich leicht merkwürdig. So als ob, nun ja so als ob sie gleich ganz rot werden würde. Dieser junge Mann hatte eine einzigartige Wirkung auf die junge Frau. Sein verhalten war einfach, nun ja irgendwie..., wie sollte man dies nur Ausdrücken? Er war so süß? Niedlich, unglaublich oder gar einfach nur umwerfend? Nicht ganz einfach einzuordnen wa sie da fühlte. Aber eines war sicher, sie fühlte sich in seiner Gegenwart wohl. Sehr wohl um genau zu sein. Dann wurde er auch noch rot. Oh wie süß! Ein junger Mann der rot wurde und dem es auch noch stand. Er sah ja einfach toll aus mit der leichten Röte im Gesicht. Ein perfektes Bild von einem hübschen Kerl, der nun leicht verlegen war. Als Mara bemerkte, dass sie ihre Hand auf der seinen hatte und er ihren Handrücken streichelte war es an ihr Rot zu werden. Diese Röte ergoss sich über ihre Wangen und untermalte damit die tiefblauen Augen. Das Rotgoldenen Haar umgab ihr Gesicht und ließ sie aussehen wie ein Mädchen aus einer anderen Welt.

Ihr eigenes Herz klopfte so laut, dass sie es selbst hören konnte. Die Gefühle, die in ihr aufkamen waren sonderbar. So sonderbar wie die Röte in seinem Gesicht. Verlegen nahm sie die Hand ein Stück weg und senkte den Blick. Oh weh, sie kam sich vor wie ein kleines Kind was soeben die erste Berührung eines jungen Mannes erhalten hatte, der ihr auch scheinbar noch den Kopf zu verdrehen versuchte. Wo war sie nur gelandet? Scheinbar in einer Magischen Welt. Seine Berührung war nur kurz gewesen doch trozt allem erwachten Bilder zum Leben. Mara schloss die Augen und wurde hinabgezogen in diese andere Welt. Bäume ragten vor ihr auf und dann sah sie ihn Baarfuss über eine Wiese laufen und grinsen. Er rief jemandem etwas zu und dieser jemand kam angelaufen. Sie erkannte sich selbst und wie sie dann in seinen Armen lag und geküsst wurde. Ein Einblick in die Zukunft? Oder war es nur ihre Fantasy? Mara wurde noch mehr rot. Es konnte auch die Zukunft sein, die sie sah, so wie sie sie immer wieder sah. Diesmal jedoch betraff jene Zukunftsaussicht sie selbst. Etwas was lange nicht mehr geschehen war.

Sie hob den Kopf als Vorin ihr erklärte er würde iher Meisterin kennen. Dies war schön zu hören. Sie lauschte seinen Worten immer noch im Hinterkopf behaltend was sie gerade gesehen hatte. Ein so schönes Gesicht sollte nich traurig sein? Oh Himmel was für ein Kompliment. Mara sah ihn verzaubert an und lächelte. Es war eine so merkwürdig Situation hier.


"Ähm, nun schön dass du sie kennst. Es würde mich sehr freuen wenn ich mit darf. Nun ja, ich habe schon ein Schiff. Allerdings einen X-Wing. Der wird jetzt irgendwann vollgetankt. Sehr weit kommt man damit allerdings nicht. Es wäre schön wenn ich beim Jedi-Rat mitfliegen könnte. Kann mein Schiff irgendwie bei ihm untergebracht werden?"

Neugierig sah sie ihm in die Augen und verlor sich damit in ihnen. Sie kam sich vor wie auf einer Rosa Wolke. Umgeben von Sternenstaub.

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Anscheinend war er nicht der Einzige der hier Rot wurde. Mara schien das Blut nur so in den Kopf zu sprudeln, sie war knallrot, was er total süß fand. Sie zog die Hand zurück, das war ihr dann scheinbar doch ein bisschen zuviel auf einmal. Vorin freute sich das sein Kompliment nicht falsch herüber gekommen war, das sagte schon einmal einiges darüber aus wie er auf sie wirkte. Soso, sie hatte also einen X- Wing. Wo hatte sie den denn herbekommen? Eine Jägerpilotin? Er war ja nun auch kein Neuling auf dem Gebiet, aber einen Jäger fliegen ? es würde ihn mal interessieren wie gut sie war.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob Du deinen Jäger dort befestigen kannst. Aber es wäre kein Problem wenn Du mit diesem fliegst, unser Zielort ist nicht weit entfernt. Vielleicht ein paar Stunden im Hyperraum. Vermutlich wärst Du sogar schneller da als wir, der X- Wing hat ja einen Hyperraumantrieb mit Militärstandard.

Natürlich würde er lieber jede Sekunde mit diesem bildschönen Mädchen verbringen, aber letztendlich wollte er auch nichts zu sehr forcieren. Er war ernsthaft an ihr interessiert und daher sollte das ganze auch mit der entsprechenden Bedachtheit und Ruhe aufgebaut werden. Bloß nichts überstürzen. Ihm fiel auf das er noch nicht allzu viel über sie wusste. Entweder sie setzten sich wieder zu den anderen, oder aber sie erzählte etwas über sich.

Wollen wir zu den anderen gehen, oder magst Du mir etwas erzählen? Wo kommst Du her?

Er hoffte er war nicht zu aufdringlich. Doch seine Geschichte würde etwas länger dauern, vielleicht wäre es vorteilhafter wenn Mara damit anfing. Sie konnte ihm aber auch irgendetwas anderes erzählen. Zum Beispiel welche Träume sie für die Zukunft hatte oder so was.

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