Weltraum (Neue Republik)

|| Hyperraum ▫ Grym ▫ Lounge / Messe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera

Mushu rutschte aufgeregt auf seinem Sessel hin- und her.
"Ich muss gestehen, dass ich ein wenig nervös bin. Wohin geht die Reise jetzt ? Ich habe das nicht so ganz mitbekommen !", fragte er in die Runde.
Er hatte seine Robe glattgestirchen und zugebunden, sie war fast knöchellang, man konnte seine Unterkleidung also nicht mehr sehen. Er hatte die wenigen habseligkeiten, die er noch besaß, in eine Umhänmge-Tasche geacjkt, welche3 er fest ans ich presste. Darin waren eigentlich nur eine Zahnbürste, zwei weitere Unterröcke zum Wechseln, eun Badetuch, ein Duschbad und eine Brille, sonst besaß er ja auch nichts. Mushu war klein, aber nicht ganz ohne Bedürfnisse.
"Ach ja, gibt es an Bord vielleicht ein bad ? IUch würde gerne, bevor wir da sind, noch unter dei Dusche hüpfen."

|| Hyperraum ▫ Grym ▫ Lounge / Messe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera
 
Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~*~ Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Mara

Der Kel'dor - entweder JK oder Utopio, er achtete da nicht so genau darauf - hatte anscheinend die Twi'lek irgendwie manipulieren können, sodass sie ihnen den ganzen Weg bis zu den Landebuchten führte. Respekt! Sowas muss ich erst noch lernen...

Sinaan stieg weiter ins Schiff, das sichtlich groß war und mehrere Passagiere mit Leichtigkeit beherbergen konnte und ging dann weiter mit Vorin ins Cockpit, wo er sich auf den Copilotensitz schnallte und dem er bei all den anderen Sachen, wie Starterlaubnis Erfragen oder Kontrollieren der Hilfsdüsen und so weiter.
Auf seine Bemerkung über die Tüten musste er ein paar Mal hüsteln und begann dann zu grinsen.

"Sag das nicht zwei Mal! Der Utopio braucht öfters welche, aber das hat uns schonmal das Leben gerettet. Komische Geschichte diese Sache..."


Als sie dann im Hyperraum angekommen waren, gingen die Beiden nach hinten zu den Anderen...

"Ich hoffe, dir gehts soweit noch gut, Utopio..."
Jaja...Was? Dir?! Völlig unbewusst hatte er den Ritter geduzt.

Ach, egal...Wenn es ihm gut geht, wird er schon so gut drauf sein und es nicht soo schlimm finden. Und wenn nicht, dann wird er eher mit sich selber beschäftigt sein...
Er konnte die Mimik des Kel'dors jedenfalls nicht im Geringsten lesen und in der Macht...Ganz im Ernst, er war zu erschöpft, um nach der Macht zu greifen. All diese Zeit des Wachsam Seins hatte ihn nie richtig zur Ruhe kommen lassen...

"Also wenn niemand was dagegen hat, werd ich mich jetzt eine Runde hinlegen. Mein letzter Schlaf ist auf jeden Fall zu lange her..."

Gesagt, getan! Er setzte sich in die Ecke der Eckbank und lehnte sich dann an. Andere Leute hätten diese Position jetzt als unbequem empfunden, doch Sinaan begann, einzudösen...


Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~*~ Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Mara
 
|| Hyperraum ▫ Grym ▫ Lounge / Messe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera

Müde setzt sich Ulera auf den Boden und schloss die Augen. Sie hatte die ganze Zeit über nur noch schweigend zugehört und beobachtet. Als die zwei jungen Jedi (Mara & Vorin) sich dann ihre Gefühle gestanden und geküsst hatten, hatte die Kel'Dor nur noch gelächelt. Es war wundervoll mitansehen zu können wie zwei weitere liebende sich fanden und diese Verbindung auch aufbauten. Auch wenn die Liebe zwischen Menschen anders war, so war auch sie voller Gefühl. Es freute Ulera zu sehen, dass trotz der schlimmen Zeiten sich Paare noch fanden und die beiden passten wirklich perfekt zueinander. Während er ein dunkles Blond besaß war sie rotgold. Das Mädchen, war wunderhübsch. Einer der schönsten weiblichen Geschöpft der Menschen, die sie bisher gesehen hatte. Nun ja so viele waren dies auch nicht gewesen. Zumindest da man es nur auf Malastare bescheränken musste.

Letztlich waren sie in ein Schiff gestiegen und hatten die Umlaufbahn der Station verlassen. Mitlerweile waren sie auch, nun wenn Ulera sich recht erinnerte das zweite mal im Hyperraum und würden wohl jeden Moment in den Realraum zurückkeheren um die junge Jedi in ihrem X-Wing zu treffen.

Die Kel'Dor hatte die Augen geschlossen. Sie wusste nicht so ganz ob sie weiter hier sitzen oder zu ihrem Geliebten gehen sollte, denn sie war ungemein Müde. Mushu sprach gerade mit Sinaan, wenn sie das richtig mitbekommen hatte. Jetzt saß sie hier am "Boden" anstatt in einem Sitz, hatte sich gegen die Wand gelehnt, die Augen geschlossen und versuchte zu schlafen. Doch aus irgend einem Grund gelang ihr dies nicht wirklich. Warum schien ein Rätsel zu sein. Vielleicht lag es mit daran, dass es für sie eher ungewohnt war durch den Hyperraum zu geistern. Bequem war der Boden auch nicht gerade und wenn Ulera ehrlich war, wollte sie ein schönes und warmes Bett. Worin sie sich einkuscheln konnte und nur nach Minuten ins Land der Träume verschwinden würde. Dies wäre sehr viel angehnemer als der Harte Boden, der zudem völlig Kalt war. Wäre er warm gewesen hätte Ulera damit keine Probleme.

Langsam erhob sich die Kel'Dor und schritt durch das Schiff. Dabei kam sie an Mushu vorbei, der scheinbar eine Frage hatte. Ein Bad? An Bord dieses Schiffes? Irgendwie bezweifelte Ulera dies. Es schien nicht gerade ein Luxusschiff zu sein.


"Ich glaube nicht dass es hier ein Bad gibt. Du wirst schon warten müssen bis wir unser Ziel erreichen und ich gehe sehr stark von der Annahme aus, dass nicht nur du dich nach einem Bad sehnst. Ich tu es ebenso wie auch nach etwas Schlaf."

Ulera setzt sich neben den kleine Kerl.

"Sag mal, hast du dir nicht überlegt der Republik beizutreten und vielleicht als Informationsmakler zu arbeiten? Gerade in diesen Zeiten könnte man so etwas sehr gut gebrauchen."

Die Kel'Dor streckte die Beine von sich und legte die Hände gefaltet in den Schoss, während sie den kleine neugierig ansah. Ihre Idee war nicht so schlecht und so wäre er ständig unterwegs und müsste nicht auf der Flucht sein.

|| Hyperraum ▫ Grym ▫ Lounge / Messe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera
 
|| Hyperraum + auf dem Weg nach Ossus + zwischentsopp + Maras X-Wing + mit Stoch

Oder sie war auch nicht dort. Mara konnte nicht sagen ob sie ihre Meisterin so schnell wieder sehen würde. Irgendwie machte sich diesbezüglich ein ungutes Gefühl bei ihr breit. Es war ja auch zum dumm sich an nichts erinneriner zu können. Für diesen Moment wünschte sie sich nicht mehr als diese Verschütteten Erinnerungen wieder ausgraben zu können. Nur dummer weiße fehlte hier dazu die Technik. Vielleicht war es aber auch besser so. Immerhin wusst sie nicht, ob jene Erinnerungen nicht besser auf ewig verschüttet bleiben sollten. Es konnte ja eine Grund gehabt habe. So wie alles im Leben einen Grund hatte. Irgenwie war dies schon fast zum Heulen.

Mara schloss die Augen. Wenn sie sich an ihr früheres Leben erinnerte zumindest an dass, was sie noch wusste, musste sie feststellen, das es viele Dinge gab, die sie lieber ungeschehen machen würde. Ihr größter Wunsch war immer gewesen ihre Eltern kennen zu lernen und als sie schließlich erfuhr, dass beide Tod waren hatte dies einen starken Stich versetzt. Sie wusste nichts von ihnen. Nicht wie sie ausgesehen hatte oder wie sie gerochen hatten. Manche traf das Schicksal schwer andere sehr hart. In diesem Fall hatte es Mara sehr hart getroffen. Was ihr Leben bei den Sith anging, im Grunde bei Charon nun es war nicht einfach gewesen doch trotz allem hatte sie den Mann geliebt. Sehr sogar. Auch wenn diese Gefühle darauf zurück zuführen waren, dass er sie zu seiner Tochter gemacht hatte. Aber er war der einzige gewesen, der immer für sie da gewesen war. Der ihr geholfen und der sie verstanden hatte. Zumindest in gewisser Hinsicht. Sie konnte nicht leugnen, dass der Sith ihr fehlte jetzt wo er Tod war. Zugern hätte sie gewusst, wie er gestorben war. Vielleicht, vielleicht hatte sie ja die Möglichkeit durch Meditation eine Blick in die Vergangenheit zu werfen um zu sehen was geschehen war. Durch ihre starke Verbindung zu ihm müsste es eigentlich möglich sein. Das piepen ihres kleinen Droiden zog sie aus ihren Gedanken.


"Mir gehen nur ein paar Dinge durch den Kopf Stoch. Es ist nichts ernstes. Danke für deine Sorge.

Nein Stoch, ich bin mir sicher, dass wirklich alles in Ordnung ist. Manchmal bist du wirklich verflixt anhänglich. Da würde einem ja nur noch eifersucht fehlen..."


Mara musste über ihre eigenen Worte grinsen aber Stoch war nicht nur ein Astromech. Er war etwas besonderes und ihre Beziehung war tief. Die letzte, die sie hatte. Nun natürlich wenn man Vorin nicht dazu rechnete. Was sie beide Verband war mehr als besonders. So als ob sie ein und die selbe Person waren. Mara erinnerte sich an seinen Kuss zurück und wurde Augenblicklich rot im Gesicht. Ihr Droide piepte fragend.

"Man nennt es rot werden vor Scham oder Verlegenheit Stoch und es ist völlig normal."

Der Kerl war unmöglich. Man konnte nichts tun ohne dass er es nicht mitbekam. Aber zum anderen, so hatte sie wenigstens Ablenkung und würde die Wartezeit verkürzen.

"Sag mal, kannst du mir ein paar Daten über Ossus liefern?"

Stoch bestätigte und über den Bildschirm flimmerten einige Informationen. Mara lass sie sich durch. Hörte sich doch nicht so schlecht an. Ossus lag am Äußeren Rand genau genommen im Auril-Sektor. Dega-System. Zwei Sonnen umkreisten den Planeten AdegaI und II. Ebenfalls besaß er zwei Monde Mim und Nerit. Die Spezies die dort lebte nanntes sich Ysanna. Hm, gehört hatte sie schon von ihnen aber gesehen? Mara glaubte dies nicht. Oh, 250 Milionen Einwohner. Das Gelände war allerdings sehr ansprechend. Hügel, Gebirge, Wälder und Schluchten. Hörte sich wundervoll an. Ein bisschen durch die Berge zu wandern wäre eine gute Idee. Zumindest würde Mara sich die Beine vertretten sobald sie aus dem X-Wing draußen war. Sie hatte nichts gegen langes sitzen aber schon seit einer ganze Weile hatte sie keine langen Spaziergang mehr gemacht und die Natur fehlte ihr doch. Stoch piepte wieder und Sätze rolten über den Bildschirm.

"Bist du dir ganz sicher, dass du eine Erklärung haben möchtest von dem was gerade in mir vorgeht? Eigentlich bist du ja nicht dafür programmiert Menschen und ihre Gefühle zu verstehen."

Ein entrüsteter Laut kam zurück und Mara schüttelte den Kopf.

"War doch nicht böse gemein Stochi! Aber da du es wissen möchtst ich habe während unserm Aufenthalt auf der Station einen jungen Mann kenne gelernt, in den ich mich verliebt habe. Zwichenmenschliche Beziehungen könnte man es nennen."

Mara zog eine Braue nach oben als sie die nächsten Zeilen lass.

"Was Liebe bei Menschen ist? Viel davon geht von Gefühlen aus. Wenn du jemandem begegnest, der dein Herz höher schlagen lässt und bei dem du dich sofort wohl fühlst, der deine Gedanken lesen und dich so nimmt wie du bist. Bei dem du das Gefühl hast ihn schon ewig zu kennen. Der deine Gefühle erwidert und alles dafür tun würde mit dir zusammen zu sein, ist es der Anfang einer Liebe."

Und wie sie ihn liebte. Merkwürdig nach so kurzer Zeit, aber sie hatte das Gefühl ihn schon ihr ganzes Leben lang zu kennen.

"Stimmt du hast recht, ich kenne ich erst seit ein paar Stunden aber manchmal braucht man nicht Monate oder Wochen zum zu erkennen, dass man füreinander geschaffen ist Stoch."

Mara lehnte sich zurück. Sie wusste dass ihr Droide sich dies ersteinmal durch den Kopf gehen lassen würde.

|| Hyperraum + auf dem Weg nach Ossus + zwischentsopp + Maras X-Wing + mit Stoch
 
[Raumstation - Promenade – Alucard]

Alucard hat sich auf ein Schiff namens Grym geschlichen. Diese Aktion war nicht geplant und auch sehr gewagt. Er wollte eigentlich nur in ein Schiff gehen um, seine Vergangenheit nach zu denken. Nachdem er von Teyr geflüchtet ist, hat er eine andere Identität sich beigeschafft und sich von einem Arzt umoperieren lassen. Selbst dieser eingriff war gewagt. Er war jetzt kein Skaoaner mehr sondern ein Mensch. Er änderte auch seinen Namen von Skir Lamenu zu Alucard Hellsing. Die Jedi die er am anfang so verabscheute hat er gelernt zu lieben. Er wollte nicht mehr zu den Sith. Zu tief hat ihm die Sachen von Azgeth, Ulric und Lüsoka getroffen. Doch von allen dreien hatte er nichts mehr gehört. Jetzt wollte er einen ganz anderen Weg einschlagen. Er wollte zu den Jedi. Er hat sich hinter ein paar Fässern versteckt und schaute den Personen auf dem Schiff hinterher. Ein wenig Machtkenntnisse hatte Alucard schon, doch sie wahren wohl noch zu schwach um ihn zu entlarven.

Plötzlich wurde er von hinten genommen. Eine wache hatte ihn gefunden und fragte ihn wer er war. Alucard machte keinen anzeichen von wiederstand oder etwas ähnlichen. Die wache schlug ihn und warf ihn schließlich in eine Energiezelle. Alucard hatte so etwas noch nie zuvor gesehen und kam an den Strahl. Er klappte zusammen und wurde bewusstlos.


Viele dinge gingen ihn durch den Kopf. Er hatte Angst große Angst vor den anderen. Immerhin schworen sie ihn zu Jagen und zu töten. Er musste mehr über dich macht erfahren. Schnell. Er versuchte den Echos zu lauschen doch sie wahren alle dunkel. Nach ein paar Stunden wachte Alucard wieder auf. Er sah einen Mann mit einer sehr schwarzen Maske durch seine Zelle. Alucard dachte schon, dass die Sith ihn gefunden hatten, doch er war nicht wie die anderen Sith. Ob er ein Jedi war? Alucard wusste es nicht. Er wartete ab, bis etwas geschah!

[Raumstation - Promenade – Alucard]
 
Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~ Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, Cal, Ulera, Mushu, Mara ...


Nachdem Beka ihren Meister Satrek versorgt hatte - ha, wie man sich fühlt, wenn man woanders aufwacht als an dem Ort, wo man sich zuletzt bewusst aufgehalten hatte, wusste sie noch genau... war gar nicht so lange her.... was in wenigen Tagen alles passieren kann, unglaublich - ging sie nachsehen, was die anderen gerade so taten.

Das kleine rote Kerlchen fragte gerade nach einem BADEZIMMER. Beka grinste. Beinahe wäre sie wieder über ihre große Klappe gestolpert, aber es gelang ihr ausnahmsweise einmal, den Kommentar "Ja, zum SPA-Bereich bitte hier entlang" hinunterzuschlucken.

"Hier gibt es eine Nasszelle, da schräg rüber, die schmale Tür. Aber Vorsicht, der Seifenspender neigt dazu, zu explodieren, da ist wohl irgendwie die Automatik kaputt, erst kommt nichts raus, dann übergibt der sich plötzlich.... die Zellstoff-Handtücher kommen heil aus dem Kasten, wenn man langsam an den Dingern zieht und nicht erschrecken, der Recyclingautomat quietscht. Bitte sparsam mit dem Wasser sein, der Tank dafür ist nicht sonderlich groß. Wer kein Wasser verträgt, hat leider Pech gehabt, keine Alternative da.... nur noch ein Fünf-Liter-Eimer mit Erfrischungstüchern. Und, äh.... leider ist das Heizelement defekt, wird nur noch lauwarm in dem Raum",

sagte Beka zu Ulera und Mushu. Sie grinste die beiden kurz an, dann machte sie sich auf die Suche nach einem möglichst unauffälligem Schlafplatz. JK würde ja wohl auf Satrek aufpassen für eine Weile, oder? Nun, was sollte hier auch groß passieren... da kann man mal für eine Weile Augenpflege betreiben. Hoffentlich. Wenn Vorin es schaffte, nicht durch alle Schlaglöcher zu fliegen und abrupte Bremsmanöver vermied... sollte es sich selbst auf dem Fußboden an einer Wand ganz gut relaxen lassen...

Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~ Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, Cal, Ulera, Mushu, Mara ...
 
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Was der junge Mann Sinaan ihm erzählt hatte ging ihm eine Weile im Kopf herum. Er versuchte sich bildlich vorzustellen wie jemand über eine Tüte gebeugt dasaß und seinen Mageninhalt ausleerte. Oh je, nicht gerade angenehm. Vorin schmunzelte eine Weile bei dem Gedanken, wobei ihm dann auffiel das er ziemlich müde wurde. Der Ausflug war ja am Ende weitaus spannender und aufregender gewesen als erwartet. Zudem musste sich der junge Ritter wieder bewaffnen. Also stand er auf um sein Lichtschwert und etwas zu trinken zu holen.

Will jemand 'nen Kaf? Ich mach mal schnell welchen.

Damit war er auch schon weg und ging in die Kabine in der er seine Waffe deponiert hatte. Die Worte der Padawan hatte er dabei dennoch mitbekommen. Konnte sie eigentlich auch irgendetwas Normales sagen? Flusen im Kopf bis "zum geht nicht mehr". Der blonde Teenager füllte die Maschine und ließ sie durchlaufen. Ihm fehlte Mara jetzt schon. Er wollte sie in die Arme nehmen und einfach nur küssen. Was sie in ihm entfacht hatte war vollkommen neu für ihn. Natürlich hatte er schon dutzende Frauen schön und attraktiv gefunden, aber was er für seine neue Freundin empfand war weit außerhalb dessen. Es war mehr als das schlichte Bewundern von körperlichen Attributen. Oder belog er sich dabei selbst? Nein, er fühlte was er fühlte.

Inzwischen war der Kaf fertig und Vorin schnappte sich eine Tasse um diese zu befüllen. Er rief noch einmal durch wer welchen wollte und nahm für entsprechende Bestellungen mit. Gemütlich ließ er sich wieder nieder und beobachtete die anderen. War es klug die "Fremden" einfach mitzunehmen? Er vertraute da lediglich auf die anderen, die mit diesen Leuten reisten. Er war im Moment zu müde um eine Konversation zu beginnen, daher ruhte er sich einfach aus und genoss das warme Kribbeln seines Getränkes.


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|| Hyperraum + auf dem Weg nach Ossus + zwischentsopp + Maras X-Wing + mit Stoch

Mara wusste, dass es viele gab, die das Warten im Weltall auf die Ankunft von Nachtzüglern als Langweilig empfanden. Doch sie empfand es nichts so. Auch wenn ein X-Wing klein war und der Platz darin nicht sonderlich groß, was leider bedeutete, dass man die Beine nicht von sich strecken konnte, so war es doch wundervoll die Sterne von hier aus zu betrachten. So anders als wenn man auf einem Planeten saß und zum Himmel aufblickte. Das All mochte Kalt sein, aber Mara fühlte sich hier daheim. Das Fliegen bedeutete Freiheit. Lange konnte Mara nicht darüber nachdenke, denn ihr Droide meldete sich zu Wort.

"Hm, vielleicht hast du recht, dass man nicht voreilig handeln sollte unter gegebenen Umständen würde ich dir voll und ganz zustimmen. Allerdings, vergisst du dass ich eine Jedi bin, wenn auch eine Padawan. Aber als solche weiß ich recht gut, was in mir und auch in ihm vorgeht."

Leicht verzog die junge Jedi die Lippen als ihr der Gedanke kam dass ihr neuer Freund vielleicht eher an ihrem Körper interessiert sein könnte. Doch diesen Gedanken schob sie wieder beiseite. Immerhin hatte er ihr beteuert was er fühlte und zudem, hatte sie gespürt dass er es ehrlich meinte.

"Du bist definitiv nicht dazu Programmiert es in unseren Parametern zu verstehen. Nein, Stoch, du brauchst nicht beleidigt zu sein. Aber es ist nicht einfach die Menschliche Geselschaft zu verstehen. Zumindest nicht für einen Astromechdroiden. Selbst ein Protokolldride hat Porbleme damit."

Stoch beschwärte sich nun auch noch mit deinem Protokolldoriden verglichen zu werden. Aber sollte er doch.

"Ich sollte wohl doch mal deine Festplatte löschen wie?"

Stoch beschwärte sich nun aber sehr laut und Mara verbarg ihr Grinsen sehr gut.

"War doch nur eine Redewendung mein kleiner. Ich mag dich wie du bist und es käme mir nicht in den Sinn etwas an dir zu verändern."

Warum auch, er funktionierte perfekt, auch wenn seine Verbindung zu dem X-Wing besonders war. Im Grunde hatten die beiden ein Eigenleben entwickelt, welches perfekt harmonierte. Mara schloss einen Moment die Augen. Irgendwie hätte sie gern einen Kaff gehabt und Hunger machte sich auch in ihrem Magen breit. Der Nachteil eines Fliegers. Mit Essen war wohl nicht so viel drinn. Naja sie würde es überleben. Es würde ja nicht mehr so lange dauern bis das Schiff des Rates hier auftauchte. Man konnte ja versuchen ein wenig zu schlafen oder zu Meditieren.

"Stoch, sollte ich einschlafen weckst du mich sobald das Schiff aus dem Hyperraum springt. Verstanden? Ich möchte wach sein. Nicht dass du auf die Idee kommst mich schonen zu wollen.

Nein Stochi, es geht mir gut. Ich bin zwar müde aber Gesund. Also brauchst du nicht zu fliegen. Ich möchte auch keine Diskussion haben in Ordnung!"


Mit diesen Worten lehnte Mara sich so weit zurück wie sie konnte. Es wäre nicht das erstmal, dass sie so schlafen würde und mit Sicherheit auch nicht das letzte. Nicht komfortabel, aber annehmbar und irgendwo hatte es ja auch was kuscheliges. Wobei ihr lieber gewesen wäre in Vorins Armen zu liegen und dort zu schlafen als so allein. Aber beschwären sollte man sich nicht. Besser dass sie hier saß als auf einem Eisplaneten.

|| Hyperraum + auf dem Weg nach Ossus + zwischentsopp + Maras X-Wing + mit Stoch
 
[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Rob und andere

Der FoH-Offizier schenkte ihm sofort seine Aufmerksamkeit.

?Sie und ihre Kollegen,? er sah in die Runde, ?waren gerade auf dem weg zu gehen? Gut, ich begleite sie zu den vorbereiteten Räumlichkeiten.?

Er wies ihnen die Richtung und setzte sich dann in Bewegung. Während er wieder den ihn überragenden FoH- Lieutenant ansah.

?Wir haben noch keinen wirklichen Überblick über die Personen die wir gerettet haben. Bisher ist mir kein ranghöherer Offizier als sie aufgefallen. Habe sie jemanden gesehen? Es gibt ein paar Dinge zu Besprechen.?

In der zwischen zeit hatten sie den Rand des Hangars erreicht und hatten einen Gang betretet, welcher sie nach einer kurzen Biegung zu einem größeren Raum führte. Vor dem locker zwei Wachen standen. In dem Raum waren Mannschaftsmitglieder damit beschäftigt eine vorübergehende Unterkunft für die aufgenommenen Leute einzurichten. Man hatte ein Paar Tische mit Stühlen aufgestellt und die Bordküche hatte Essen und Trinken herbei geschafft. Im hinteren Bereich führten einige Türen zu schnell zusammengestellten Schlafräumen mit provisorischen Betten, während auf der rechten Seite eine Tür zu einem Waschraum führte. Als sie eintrafen war der Rest der Aufgenommenen schon eingetroffen. Augenblicke später ging ein kaum wahrzunehmender Ruck durch die "Weißes Feuer".


[Hyperraum auf dem Weg nach Belkadan / BAK "Weißes Feuer" + Begleitung / Raum für die Provisorische Unterkunft der Aufgenommen Piloten] Kre'fey (NPC), Korr, Rob und andere
 
• Hyperraum • Grym • Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu,

Nun waren sie also abermals in einem dieser monströsen Maschinen, die bei starker Belastung stets dazu neigten nervenaufreibende Geräusche von sich zu geben und die Atemfrequenz in hyperventilierende Gefilde zu heben. Utopio wurde ganz mulmig als die Grym vom Boden abhob und Vorin sie in den Weltall steuerte. Satrek, der von den Medikamenten in einen gleichmäßigen Schlaf katapultiert worden war legten sie auf ein gut gepolstertes Bett. Utopio selbst hantierte darauf in dem Medikamentenköfferchen herum, nicht auf der Suche nach einer weiteren Dosis für seinen Meister, sondern nach einer Chemiekeule, welche der Übelkeit Einhalt gebieten konnte. Eine bunte, merkwürdig gekrümmte Tablette blieb zum Schluss in seiner Hand. Misstrauisch begutachtete er das gute Stück, eine andere Handhabung mit diesem Problemchen wäre ihm lieber gewesen. Das nächste Schütteln und Rumpeln war allerdings Argument genug das regenbogenfarbige Ding mit einem Satz herunterzuschlucken und hoffend ein Gebet zur Macht zu schicken. Er wollte im Grunde auch gar nicht so genau wissen, was dort im Detail drin war.

Seine Orientierung war jedenfalls nicht gerade positiv beeinflusst worden, anstelle der Türe landete er in einem Schrank. Putzmittel und Lappen lagen dort aufgereiht und fielen auf ihn herab. Zu Beka sich wendend, die neben Dauerschüler JK derzeitige Padawan des Rats war, schnappte er sich einer der Wischlappen und warf sie dem Mädchen zu.


Nicht vergessen, Satrek immer schön abstauben.

Utopio wankte in einem zweiten Versuch zur Türe und stieß beinahe gegen einen ungebotenen Gast. Natürlich nur mit der Macht, aber in seinem Medikamentenwahn erschien es ihm als wäre er tatsächlich körperlich mit dem blinden Passagier zusammengestoßen. Da alles wild in bunten Farben, fast wie jene der Tabletten nur noch kontrastreicher, umherwirbelte und er nicht wirklich erkennen konnte, ob das nun eine Maus oder ein Sith war, stieß er ihm mit der Macht einfach gegen den Schädel, dass dieser Eindringling erst einmal ausgeschaltet war.


Das ..dass haßt du jezd daaafon.

Keine Sekunde später plumpste Utopio rückwärts zurück in Stareks Schlafgemach hinein und durfte die nächste Stunde neben dessen Bett schlafend auf dem Boden verbringen. Das Bewusstsein kehrte erst langsam, aber dafür um so greller und heftiger wieder. Mühsam rappelte sich der Jedi Ritter auf und schwankte zur Getränkeausgabe. Dort leerte er eine ganze Flasche frisches, kühles Wasser in sich hinein. Er hätte an den Alkohol denken sollen, den er noch im Cafe getrunken hatte, bevor er sich an irgendwelchen bunten Medikamenten probierte.

Als er sich langsam wieder gefasst hatte, entsann sich der Kel’Dor des Eindringlings, der mitdenkend von den Mitjedi in eine improvisierte Arrestzelle gesteckt worden war. Utopio schritt zu dem Menschen heran, den er eine ganze Weile musterte … auch noch als dieser schon lange erwacht war.


Wer bist du?

Was wollten sie mit dem blinden Passagier anfangen, konnten sie ihn wirklich zum geheimsten der geheimen Orte mitnehmen, die diese Galaxie kannte?


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• Hyperraum • Grym • Utopio, Rune, Sinaan, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera, Mushu, Alucard

Nach ein paar stunden wachte Alucard wieder auf. Er faste sich an den Kopf, der sehr schmerzte. Als er ein wenig genauer sich im Raum umschaute, sah er ein Kel’Dor. Er wusste nicht was er sagen sollte doch das wesen stellte ihm die erste frage, wer er sei. Alucard antwortete.

Mein Name ist Alucard Hellsing. Ich habe mich auf dieses Schiff geschuckelt um ein Jedi zu werden.

Er wusste nicht, was er von diesem Wesen halten sollte, doch spürte er keine Gefahr in ihm. Er spürte, schwach, aber es war da, dass er ein Jedi war. Alucard zuckte sein Kopf nach unten um zu überlegen, bis der Kel’Dor eine neue frage stellte.

Ist er wirklich ein Jedi? Soll ich ihm wirklich vertrauen? Nicht das es so abläuft wie das letzte mal, dass will ich echt nicht mehr erleben. Ob ich ihn was fragen sollte? Kann ja wohl nicht schaden!

Alucard grübelte und begann weiter zu dem Wesen zu sprechen.

Ich spüre leicht, dass mir, in eurer Gegenwart kein Leid zugefügt wird. Seit ihr ein Jedi Ritter? Könnte ihr mein Meister sein?

Alucard wartete auf eine antwort des Wesens. Er hätte vielleicht noch in seiner Frage, deren Name erwähnen soll. Aber er würde es bestimmt auch selbst sagen, wenn die Zeit gekommen wäre.

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Tja irgendwie waren alle etwas erschöpft wie es aussah. Vorin konnte es ihnen nicht verübeln. Nachdem er sich sein Lichtschwert an den Gürtel gehängt hatte, fühlte er sich wieder wie ein Jedi. Doch definierte sich ein Jedi nur durch seine Waffe? Eigentlich war dem doch nicht so. Dennoch, es war für den jungen Ritter zur Gewohnheit geworden eine Waffe zu tragen. Die Zeit plätscherte recht ereignislos dahin, so dass sie subjektiv gefühlt sehr schnell am ersten Zwischenstopp ankamen, an dem ein einsamer X ? Wing auf sie wartete.

Mara. Sie hatte extra einen Halt eingeplant um mit ihnen die einzelnen Etappen zu fliegen. Ihm war es nur Recht. So wusste jeder ob der andere am Ziel ankam und das nichts passiert war. Ob sie schon lange hier herumschwebte? Er wollte kurz mal "Hallo" sagen. Immerhin hatte sie seit über einer Stunde nicht mehr miteinander reden können.


An das junge Fräulein im X ?Wing. Wir sind dann auch schon da und es kann weitergehen. Ich hoffe sie hatten einen angenehmen Aufenthalt. Wir sehen uns dann am nächsten Zwischenstopp. Bis gleich, Engel.

Breit grinste er die Komm ? Konsole an, was natürlich keiner sah. Er ließ den Navcom die nächste Route berechnen, während er sich die Antwort seiner Freundin anhörte. Nach einigen Minuten waren die Koordinaten kalkuliert und Vorin gab die Zahlen ein. Nun folgte der nächste Sprung, der kürzer als der vorherige werden würde.

Der blonde Jedi gesellte sich zu den anderen und döste ein bisschen vor sich hin, bis im Cockpit erneut der Rücksturzalarm ertönte. Er nahm wieder im Pilotensitz platt, überwachte den Übergang in den Normalraum und gab anschließend die Koordinaten für Ossus in den Computer ein. Mara hatte wiederum gewartet und die beiden tauschten ein, zwei Sätze aus. Sie sprang wieder als Erstes und Vorin folgte. So, wenn sie jetzt noch irgendjemand hatte zurückverfolgen können, dann konnte er dagegen auch nichts mehr machen.

Vorin gesellte sich wieder zu den anderen und nahm sich eine weitere Kaf ? Tasse. Auf Ossus würde er sich dann erst einmal ordentlich hinlegen. Der Tag war lang gewesen. Hoffentlich war es in der Basis inzwischen nicht so voll das der Krach einen nicht mehr schlafen ließ. Doch es konnte auch ganz anders sein und es waren momentan wieder nur drei oder vier Leute anwesend. Das wusste man ja nie so genau. Er war froh über den Ausflug. Nicht nur weil er Mara kennen gelernt hatte. Er hatte mal wieder etwas anderes erlebt und ein wenig Abwechslung hatte seine Laune verbessert.


|| Hyperraum nach Ossus ▫ Grym ▫ Lounge / Messe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Mushu ▫ Ulera & Alucard

[OP]Wer will kann uns bei Ossus aus dem Hyperraum kommen lassen.[/OP]
 
Hyperraum Richtung Ossus- “Fencer” - mit Dace, Mike, Qui-Gon, Macen und Blau Dor

Das Schiff sprang in den Hyperraum und nun konnte Qui-Gon sich ersteinmal zurück lehnen.

Nun übernimmt der Autopilot bis wir kurz vor Ossus sind Blau Dor.

Sage er zu seinem Padawan zugewand.

Wir werden jetzt in den Aufenthaltsraum gehen und dann weiter sehen.

Hyperraum Richtung Ossus- “Fencer” - mit Dace, Mike, Qui-Gon, Macen und Blau Dor
 
Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~*~ Ein Haufen Jedis, ein Haufen "normale" :-)D) Leute

Etwas ausgeruht wurde der Padawan ohne Meister wieder wach.
Der typische Geruch von Kaf weckten seine Geister und veranlassten ihn dazu, sich geschwind eine Tasse zu holen und sich etwas davon aus der Kanne in den Becher zu schütten.
Genüsslich nippte er an seinem nurmehr lauwarmen Getränk und begann, sich mit Vorin zu unterhalten.

"Du bist doch bestimmt schon ein Ritter, oder? Wer hat dich ausgebildet?", fragte er ihn einfach. Irgendwie fragte er sich im innersten auch, wieso er es nicht geschafft hat, dauerhaft von einem Meister unterwiesen zu werden.

Ich hab langsam das Gefühl, der Krieg ist mein wahrer Meister. Sehr lehrsam, aber sehr grausam...

"Und vor allem, wie gings eigentlich für dich nach der Schlacht weiter? Also bei uns wars sehr turbulent...
Wir flüchteten mit ein paar anderen Jedi nach Cadomai, eine ziemlich krasse Eiswüste. Nach einer Begegnung mit einigen Sith wurden wir irgendwie getrennt und nach Bastion verschleppt...
Wir entkamen allerdings nach Eriador und flogen direkt weiter nach Mustafar...
Und nach den ... ähh ... Vorfällen dort haben wir euch auf der Station getroffen..."


Achja, es war alles so chaotisch gewesen. Sie flogen jetzt offensichtlich zu einem sicheren Ort, das war klar, aber konnte er sich dort sicher sein, sicher zu sein? Konnte er sich erlauben, etwas zu entspannen und sich von den Strapazen zu erholen?
Bestimmt, denn die anderen Jedi dort würden schon Acht geben.
Von Ossus hatte er jedenfalls noch nicht viel gehört, nur, dass es viele Wälder und Berge gab.

Es ist garnicht, wie auf Bespin. Obwohl Bespin nur aus Metropolen über den Wolken besteht, fehlt mir die Luft, das Klima, einfach alles. Es ist überall so anders...

Ein Pfeifen weckte ihn jedoch aus seinen Gedanken. Der Autopilot! Sie mussten direkt vor Ossus sein! Endlich wieder eine freundlich gesinnte Welt unter den Füßen haben, was war das für ein lang ersehntes Gefühl?

"Naja, dann mal los!", sagte er voller Enthusiasmus und folgte Vorin ins Cockpit, um das Schiff auf den Landeanflug vorzubereiten...


Hyperraum ~ Grym ~ Messe ~*~ Ein Haufen Jedis, ein Haufen "normale" :-)D) Leute

OP: Weiter auf Ossus!
 
- Hyperraum -> Ossus - an Bord der Fencer - mit Blau Dor, Qui-Gon und Crado

Crado war eigentlich recht bescheiden, doch spürte Mike eine durchaus gerechtfertigte Neugier in der Aura des Cathar. Auch die Macht war in ihm stärker als bei "normalen" Lebewesen. Er hatte schon das Potential zum Jedi.

Um die Fähigkeiten, wie du sie nennst, zu erlernen bedarf es einer genauen und strikten Ausbildung, junger Freund. Diese kann bis zu mehreren Jahren dauern. Ich will dir aber erst noch deine anderen Fragen beantworten, bevor ich auf dieses Thema zurückkomme.
Die Sith... ja... wo fange ich am besten an? Nur einen kleinen Teil werde ich dir erzählen. Falls du nachher immer noch Interessiert bist, dann gebe ich dir ein DataPad. Da kannst du dann genaueres nachlesen. Die Sith sagen zurecht, dass wir Jedi die Feinde des Imperiums sind. Aber nur des Imperiums. Den Frieden, den möchten wir wieder herstellen. Die Sith missbrauchen die Macht. Sie benutzen ihre Gefühle um sie zu kontrollieren. Wir leben symbiotisch mit ihr. Wir beugen sie nicht gewaltsam. Aber die Sith zerstören sich selber mit der Methode, mit der sie die Macht nutzen. Einst waren die Sith auch mal Jedi und gehörten dem Orden an. Doch das ist schon lange her. Der Weg in die Dunkelheit, junger Freund, ist sehr breit. Doch der Weg des Lichtes ist schmal und schwer. Jedoch wirst du deine wahre Bestimmung und deine wahre Stärke nur auf diesem Weg finden. Es ist der einzig richtige.

Ich hoffe, ich langweile dich nicht mit den alten Geschichten. Du wirst sie bestimmt schon oft gehört haben.... Aber setz dich doch zu mir auf den Boden. Am besten gegenüber. Dann kann ich dir eine solche "Selbstzerstörung" einmal zeigen.


Als sich Crado gegenüber von Mike gesetzt hatte, schloss Mike die Augen und bedeutete seinem Freund, es ihm nachzutun. Mike konzentrierte sich und suchte tief in sich nach einem Bild von diesem Ranik Dran, den er schon auf Nar Shaddaa und auf Alderaan getroffen hatte. Als er eines gefunden hatte, griff der junge Ritter in die Macht hinaus und pflanzte das Bild in die Gedanken Crados. Dieser zuckte innerlich zusammen, wurde aber wieder ruhiger. Mike spürte, wie sich der Schock auf die Verbindung auswirkte. Immer wieder drohte sich abzureißen, aber Mike erhaschte noch einige Gefühle, bevor er selbst die Verbindung abbrach. Eine Antipathie und eine Art von Abneigung spürte er noch. Er öffnete seine Augen und meinte:

Lass es nur noch ein bisschen auf dich Wirken. Das passiert vielen Sith. Sie "verkaufen" sozusagen ihren Körper und erlangen ihres Erachtens nach Macht.

Inzwischen war das Schiff im Hyperraum in Richtung Ossus unterwegs. Mike spürte schon die vertrauten Auren und die vertraute Umgebung um das Zeltlager.

- Hyperraum -> Ossus - an Bord der Fencer - mit Blau Dor, Qui-Gon und Crado
 
Hyperraum -> Ossus - Fencer -- Blau Dor,Dace, Mike, Qui-Gon, Macen


Blau Dor sah gespannt zu, wie das Schiff in den Hyperraum sprang. Der Kel'Dor mochte dieses Gefühl. Sie lehnten sich zurück, und Qui-Gon sagte, dass der Autopilot den Rest erledigen würde. Doch dann sagte, dass sie in den Aufenthaltsraum gehen sollten. Der Padawan nickte.


"Ja Meister! Werden wir jetzt ein bisschen üben?"


, fragte der Padawan neugierig. Er war schon ganz gespannt. Er begutachtete immer noch sein Schwert. Würden sie auch mit dem Trainingsschwert üben? Er war auferegt.


"Meister, habe ich eigentlich so etwas wie eine eigene Kabine hier auf dem Schiff?"

, fragte er interessiert. Er würde sich gerne mal ein wenig waschen, da er von der ganzen Aufregung geschwitzt war. Sie gingen durch das Schiff, und Blau Dor inspizierte auf dem Weg noch einige Gänge. Schweigend wartete er auf eine Antwort.


Hyperraum -> Ossus - Fencer -- Blau Dor,Dace, Mike, Qui-Gon, Macen
 

Hyperraum -> Ossus - Fencer - Cockpit - Blau Dor,Dace, Mike, Qui-Gon, Macen


Ich kann dir leider nicht mit einer eigenen Kabine dienen, da mein Schiff ein Corellianischer Frachter ist.Deshalb wirst du dir eine Kabine mit mir Teilen müssen.

sagte er lächelnd zu seinem Padawan. Im Aufentaltsraum angelangt setzte er sich an den Sobectisch und deutete Blau Dor sich ebenfalls zu setzen.

Ich denke doch du kannst Sobec daher, los.

Qui-Gon betätigte einen der Knöpfe und die Kreaturen erschienen.

So ich möchte jetzt est einmal das du mir während wir spielen erzählst was du über die Macht schon weist. Ich sage dir später wieso ich das wissen will.

Nun machte der Jedi den ersten Zug und eine der Kreaturen bewegte sich.


Hyperraum -> Ossus - Fencer - Aufentaltsraum - Blau Dor,Dace, Mike, Qui-Gon, Macen
 
|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Felshöhle ▫ Heiler - Höhle || ▫ Miron

Es ging Miron inzwischen sehr viel besser. Seine Kraft war fast schon vollkommen zurückgekehrt und die Schmerzen hielten sich in akzeptablen Maßen. Sein Bein war wie vermutet doch nicht ganz gerade zusammengewachsen und war leicht schief geblieben, aber damit hatte er sich recht schnell abgefunden. Man wurde erstaunlich genügsam wenn man die eigene Situation damit verglich das man genauso gut tot oder ein Krüppel sein konnte. Er lebte und wurde versorgt. Es war nicht viel, aber dennoch immer noch mehr als manch anderer hatte.

Was ihm indes zu schaffen machte waren seine Gedanken an Amy. Sie fehlte ihm. Jetzt wo er sich keine Sorgen mehr um seine direkte Zukunft hier machen brauchte, schweiften seine Gedanken in andere Richtungen ab. Wie ging es ihr? Wo war sie jetzt? Trauerte sie um ihn? Er hätte ihr gerne irgendwie vermittelt das er noch lebte und es ihm den Umständen entsprechend gut ging. Ihre Nähe hätte ihm Mut, Kraft und Wärme gespendet. Doch sie war unerreichbar. Würde er sie jemals wieder sehen? Konnte man diesen Planeten verlassen? Im Moment hatte er sich damit nicht näher befasst, denn er konnte ja nicht mal die Höhle verlassen. Die Einwohner selbst gingen kaum hinaus, denn der Winter war erbarmungslos. Irgendwann in den nächsten Tagen würde er sich einem Trupp anschließen und bis zum Ausgang der Höhlen mitkommen um sich mal die nähere Umgebung anzusehen.

Wie eisig der Winter hier war konnte man spüren wenn man sich von den zentralen Plätzen entfernte. Aufgrund nicht vorhandener Abzugsmöglichkeiten wurden keine großen Feuer geschürt, sondern man begnügte sich damit, das Holz lediglich glimmen zu lassen, damit Qualm und Rauch vermieden wurden. Ein weiterer Punkt der seine momentane Situation nicht gerade angenehm machte war die mangelhafte Fähigkeit sich zu unterhalten. Er hatte gemerkt dass man mit Zeichensprache weitaus mehr erreichen konnte als er jemals erahnt hätte, aber sie ersetzte eine richtige Sprache nicht.

Er blieb somit klar erkenntlich der Besucher und Fremde in diesem Stamm. Insgesamt hatte er seine Scheu verloren sich an diese Nichtmenschen zu wenden und sich mittels seiner ungenügenden Kommunikationsmittel mitzuteilen. Es war dennoch unbefriedigend. Auch die Einwohner waren ihm gegenüber weniger misstrauisch geworden. Gerade die Neugier der Kinder hatte schnell Barrieren verschwinden lassen und sie mit ihm in Kontakt gesetzt. Er hoffte dass sich all dies bald verbessern würde. Die Erfahrung alleine in einer riesigen Gruppe zu sein war sehr hart und unangenehm.

Als er nun Schritte von draußen vernahm war Miron dankbar für die Ablenkung. So konnte er sich aus seinem Selbstmitleid losreißen und sein Denken wieder auf andere Sachen richten. Die Heilerin E?kraim kam um nach ihm zu sehen. Wie er es von den anderen abgeschaut hatte senkte er den Kopf als einer der Nicht ? Stammesoberhäupter und begrüßte sie mit einem der wenigen Begriffe, die er bis jetzt aufgeschnappt hatte.


<< Hallo, E?kraim >>
In ihrer kehligen Sprach erwiderte die Frau irgendetwas das er leider nicht verstand. Anschließend gingen sie wieder zur Zeichensprache über mit der ihm die Frau wohl weismachen wollte das er mitkommen und seine Sachen mitnehmen sollte. Er folgte ihrer Anweisung und nahm die Decke und das Kissen in die Hand. Sie lenkten ihren Weg durch die Haupthalle, von der die noch viele andere Schächte wegführten. In einen von ihnen schritt das angesehene Stammesmitglied und Miron folgte ihr auf dem Fuße. Er war gespannt was das zu bedeuten hatte. Es konnte ja eigentlich nur bedeuten dass er umziehen sollte. Brauchte man die Liege in der Heilerhöhle? Er musste sich ducken als sie durch ein niedriges Portal traten, dem ein größerer Platz folgte und von dem wiederum weitere Gänge wegführten. Ebenfalls gab es hier kleine Höhlendurchgänge, von Fellen und Häuten verhangen, was bei diesem Volk so etwas wie die Wohnungen, bzw. die Haustüren darstellten.

Einige der Höhlenbewohner schauten überrascht auf, hatten aber keinen abweisenden Ausdruck in ihrem Gesicht. Er lief der Heilerin hinterher bis sie in einen der Gänge und durch eine "Tür" ungefähr nach zehn Metern getreten waren. Hier erwartete ihn eine Überraschung. Dies war ein noch größerer Raum und hier befanden sich insgesamt drei Liegestellen, sowie ein "Nebenraum". Was hatte das zu bedeuten. E?kraim hatte kein Problem damit seinen fragenden Blick zu interpretieren und machte ein paar Gesten. Okay er würde also ab diesem Zeitpunkt hier schlafen. Aber was war das andere? Sie bedeutete ihm seine Sachen auf einem der Betten abzulegen und zu warten. Das tat er dann auch und unterhielt sich dann noch etwas mit ihr so gut es eben ging. Wieder einmal wurde er daran erinnert dass er viel zu wenig von dieser fremden Sprache wusste. Er musste sich daran machen sie irgendwie zu lernen, sonst würde er noch depressiv werden.

Überhaupt war er erstaunt über seine Offenheit. Er hätte sich genauso gut von diesen "Primitivlingen" distanzieren und jeden Kontakt vermeiden können. Doch das hatte er nicht getan. Nach relativ kurzer Zeit schon hatte er sich für das Leben dieser Leute interessiert und hatte sich auf all das Unbekannte eingelassen. So Vorurteilsfrei wie es ihm möglich war. Wobei es ihm dieses freundliche Volk auch sehr einfach machte. Er war schon früher sehr interkulturell eingestellt gewesen. Er hatte nichtmenschliche Freunde in der Schule gehabt und war auch genau aus diesem Grund zur FoH gekommen. Weil man dort Aliens eben nicht von vorneherein verurteilte und man tolerant war. Nun gereichte es ihm zum Vorteil, denn so war es ihm möglich sich zu integrieren oder zumindest ein Gefühl des Dazugehörens herzustellen.

Das Nahen zweier Personen unterbrach seine Gedankengänge und ließ ihn aufstehen. Argh! Sein Bein tat manchmal doch noch ziemlich weh. Zwei Einheimische traten in den Raum und wurden von den bereits Anwesenden begrüßt. Ein Mann und eine Frau. Sie stellten sich ebenfalls vor. Ar?kai und Ler?ia. Er verneigte sich und konzentrierte sich auf die Erklärungen die per Zeichensprache an ihn gerichtet wurden. Er würde nun bei ihnen schlafen, bzw. wohnen? Hatte er das richtig verstanden? Jetzt war er doch etwas überrumpelt und wusste nicht wie er diese Neuigkeit aufnehmen sollte.

War das etwas Gutes oder etwas Schlechtes? Man betrachtete ihn wohl nicht mehr als Kranken, bzw. als Patient. Miron nickte, um die anderen zu verstehen zu geben das er das verstanden hatte. Die Heilerin hatte wohl somit ihre Aufgabe erfüllt und ließ ihn bei seinen neuen Gastgebern. Die nun aufkeimende Stille war ein wenig peinlich und Miron saß einfach nur da, bis sich die weibliche Mitbewohnerin daran machte etwas im Nebenraum zu erledigen. Der Mann hingegen ließ ihn nicht aus den Augen und schien auf etwas zu warten.

Es wurde dem Ex ? Piloten irgendwann dermaßen unangenehm das er trotz aller Barrieren versuchte das Gespräch zu suchen. Verdammt er musste die Sprache lernen und am Besten er fing gleich jetzt damit an. Das versuchte er dem Mann auch mitzuteilen und nannte nun den Namen der Dinge in Basic. Sein "Gesprächspartner" wurde aufgefordert die Namen der jeweiligen Sache in seiner Sprache zu nennen. Dieser verstand das Anliegen des jungen Mannes und tat dieses auch nach einem Moment der Verwirrung begeistert. Nach einer guten halben Stunde hatte sich der Blondschopf bereits an die zwei Dutzend Wörter angeeignet und wurde erst gebremst als die Frau mit einer Mahlzeit zu ihnen zurückkehrte. Als sie ihm die Schüssel reichte, versuchte er gleich einmal sein neues Wissen anzuwenden, was ein kleines bisschen daneben ging. Er griff nach der Schüssel.


<< Bitta >>
, versuchte er sich zu bedanken, was ein Aufreißen der weiblichen Augen bewirkte und ihr ein Hauch eines Lächelns entlockte. Wenigstens ließ sie ihn nicht dumm sterben und berichtigte ihn. Und schon war ihm klar dass er "Bitte" und "Danke" verwechselt hatte, und dass er das Ende falsch ausgesprochen hatte. Auch merkte er sofort dass er das Verhältnis zu den beiden damit merklich aufgelockert hatte. Der Stein der ihm vom Herzen fiel war größer als geahnt und wirkte für Miron wie ein gigantischer Fels. Aber er hatte den nächsten Schritt gemeistert und sah der nächsten Zeit erneut positiv entgegen.

|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Felshöhle ▫ Höhle von Ar?kai & Ler?ia || ▫ Miron & Ureinwohner
 
- Hyperraum - nach Ossus - ?Fencer? - mit Mike, Qui-Gon und Blau Dor -

Das Schiff startete recht schnell und bevor Crado einen weiteren Gedanken an seine Situation verschwenden konnte sprangen sie auch schon in den Hyperraum. Nun also hatte der Cathar endlich diesen schrecklichen Schmugglermond hinter sich gelassen. Wohin es ging wusste er nicht wirklich, aber alles war besser als Nar Shaddaa. Innerlich beruhigte er sich mit jeder Sekunde. Entspannung machte sich in seinem Körper breit.

Der Jedi Mike Yu klärte in sachlichen Ton was es mit den Sith auf sich hatte. Anscheinend versuchte dieser Orden die Meinung der allgemeinen Bevölkerung, über die Jedi, in ein schlechtes Licht zu stellen. Außerdem wurde Crado noch über die Eigenheiten der Sith aufgeklärt. Anscheinend strebten diese Wesen nur nach Macht. Der Unterschied zwischen beiden Orden war wie Tag und Nacht. Die einen achteten die Macht, die anderen wollten sie mit Hilfe ihrer Gefühle zu kontrollieren. Besonders der Aspekt über die ?Selbstzerstörung? schien den Cathar zu erschrecken. ?Wie kann man so etwas bei seinem Körper zulassen??, fragte er sich in Gedanken.

?Ich hoffe, ich langweile dich nicht mit den alten Geschichten. Du wirst sie bestimmt schon oft gehört haben.... Aber setz dich doch zu mir auf den Boden. Am besten gegenüber. Dann kann ich dir eine solche ?Selbstzerstörung? einmal zeigen?, sagte der Jedi freundlich und bot mit einer leichten Handbewegung den Boden gegenüber von sich an.

Lächelnd nahm der Cathar diese Einladung an und ließ sich auf den kalten Boden nieder. Im All war es eindeutig kälter als in den tiefsten Ebenen von Nar Shaddaa im Winter. Danach schloss der Mensch seine Augen. Ohne zu zögern tat es Crado ihm gleich. Nichts als Dunkelheit machte sich vor seinem geistigen Auge breit. Der Cathar hatte automatisch seinen Geist geleert und wartete auf eine Reaktion des Jedi. Irgendetwas hatte der Mensch vor und ?weit in der Ferne? konnte er auch ein kleines Lichtlein sehen. Dann plötzlich erschien ein grauenhaftes Bild vor Crados Augen. Irgendwie schien dieses Wesen vor langer Zeit ein Mensch gewesen zu sein, aber die Haut war mehr und mehr eingefallen. Überall waren Narben und Falten zu erkennen. Innerlich baute sich eine Abneigung gegen dieses Wesen auf. Wie ein zugfleischgewordener Dämon. Schauder lief ihm eiskalt den Rücken herunter, dann war seine Konzentration ganz weg.

Zögerlich öffnete der Cathar seine Augen und knurrte leise. Es war eine natürliche Abwehrhaltung von seiner Seite. Mit etwas Mühe beruhigte er sich wieder. Mike versuchte ihn zu beruhigen. Irgendwie fand er diesen Menschen von Minute zu Minute besser.

?Irgendwie scheint mir dieser Weg falsch...?, begann Crado nachdem er seine Fassung wieder erlangt hatte. ?Wenn ich Eurer Ansicht Glauben schenken darf, dann ist die Dunkle Seite unnatürlich. Ein Wesen, egal ob mit oder ohne Macht, sollte immer mit seiner Umwelt im Einklang leben. Jede unnatürliche Verhaltensweise führt über kurz oder lang zu einer Katastrophe.?

Erwartungsvoll schaute er den Jedi an. Hatte er diese Lektion richtig begriffen und interpretiert? Sah es dieser Mensch ähnlich, wenn nicht gar genauso? Hatte die helle Seite der Macht überhaupt eine Chance, wenn sie sich immer an die Regeln hielt?


- Hyperraum - nach Ossus - ?Fencer? - mit Mike, Qui-Gon und Blau Dor -
 
Hyperraum - auf dem Weg nach Bastion - Schiff der Jedi-Strike-Force - Jeid-Strike-Force, Shaqual

Sie hoben ab und das scheinbar genau im richtigen Moment. Gerad landeten die Corvetten und Transporter um die Raumhäfen zu kontrollieren und Verdächtige festzuhalten. Doch sie würde das nicht mehr scheren. Schon verwandelte sich die klare Sternenstrucktur in ein Gewabber von bläulichen Licht. Angelina atmete entspannt auf und schaute sich im Schiff um. Das Geld hatte sich gelohnt. Der Innenraum war pasabel eingerichtet und verfügte sogar über Minibar und Duschkabine. Fast wurden die Augen Angelina glasig als sie diese erblickte. Schnell holte sie frische Sachen aus ihrem kleinen Koffer und begab sich voller Vorfreude in das Objekt ihrer Begierde. Langsam und mit einer wohltuenden Periodizität prasselte das Wasser auf ihren Körper. Die junge Frau merkte wie sich mit jedem Tropfen die Anspannung und die schlechte Laune lösten. Sichtlich beruhigt und zufrieden tat sie mit tropfendem Körper aus der Dusche und schapte sich sofort eines der Händtücher. Erst jetzt drängten die sorgenvollen Gedanken wieder in ihren Kopf. Bastion. Die Hochburg der Sith. Dort wo alles beschlossen wurde was das Imperium an Grausamkeiten draufhatte. Sie war sich nicht sicher ob sie das schaffen konnten. Sie würde sicherlich keiner als Jedi erkennen. Ihre geringe Erfahrung mit der Macht war nach den zwei Jahren ihrer Abwesenheit auch verflogen. Nun war sie genauso klug wie am Anfang. Doch das störte sie nicht. Sie wusste das sie ssich jetzt nur auf ihre Ausbildung konzentrieren konnte. Ihre Mutter war in guten Händen und ihr Vater leider tod. So gab es niemanden mehr um den sich die junge Padawan sorgen musste. Frisch bekleidet, geschmickt und gestylt trat sie wieder aus dem Badezimmer heraus und setzte sich zu Horox der im hinteren Teil des Schiffes Platz genommen hatte. Vorn redeten Ulic und Shaqual miteinander. Wahrscheinlich sprachen sie über alte Zeiten, Dinge die Angelina ohnehin nicht interessierten.

Hast du Angst vor Bastion und den Sith? Ich habe Geschichten über sie gehört doch noch nie einen gesehen.

Sie blickte den selbst im Sitzen mächtig wirkenden Ank an. Wahrscheinlich würden die Sith schon weglaufen wenn sie ihn sahen. Obwohl er absolut friedlich war aber das wussten die ja nicht. Vielleicht sollte die Padawan einfach auf dem Schiff bleiben. Sie wusste nicht inwiefern sie eine Hilfe sein konnte. Ihr Verhandlungsgeschick würde auf diese Monstren keinen Eindrück machen und wohl eher für Gelächter sorgen. Doch konnte sie ihre Mitstreiter, ihre Freunde einfach so allein gehen lassen. Sicher waren sie ihr in fast allen Belangen überlegen doch konnte ein kleiner Stein auch eine Felslawine in Gang setzen wenn er richtig fiel.

Hyperraum - auf dem Weg nach Bastion - Schiff der Jedi-Strike-Force - Jeid-Strike-Force, Shaqual
 
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