Weltraum (Neue Republik)

|| Hyperraum bei Bilbringi ▫ X – Wing || ▫ Miron

So, nun war auch diese Schlacht überstanden. Eine wirkliche Schlacht war es ja nicht gewesen. Die FoH hatten lediglich versucht zu retten was zu retten ging und dabei selbst herbe Verluste, zumindest was die kapitalen Schiffe anging, einstecken müssen. Zu einem richtigen Gefecht waren sie gar nicht erst gekommen. Und wieder hatte er sich mit Elitepiloten messen müssen und war dabei nicht gerade gut weggekommen. Er hatte sich stets für einen ausgezeichneten Piloten gehalten, aber die ständigen Niederlagen kratzten schon an seinem Selbstbewusstsein. Insgesamt hatte ihn der Dienst der letzten eineinhalb Jahre stark verändert. Er hatte viele Piloten kommen und gehen sehen, er hatte eine Frau gefunden die er liebte, auch wenn er es vielleicht nicht so zeigte wie man sich das vorstellte.

Amy machte ihn komplett und gab ihm das Gefühl das es einen Grund für all die Kämpfe gab. Er hatte nicht für Rache gekämpft, nicht um es jemandem zu beweisen. Er hatte schlicht gesehen welche Politik das Imperium betrieb und welchen Einfluss diese auf die imperialen Bürger hatte. Zwei – Klassen – Denken, Rassismus, alles Dinge die einen beschränkten Geist offenbarten. Dies war nicht seine Welt, es war einfach nicht richtig Wesen aufgrund ihrer Gestalt und Hautfarbe in eine Schublade zu stecken. Deshalb hatte er sich der Republik, bzw. den FoH angeschlossen. Er wollte einer Regierung folgen die tolerant war, die dem Prinzip der Gleichheit eher entsprach und der Demokratie konnte er ebenfalls weitaus mehr abgewinnen als einer Diktatur.

Miron hoffte wirklich inständig darauf dass eine komplette Neugestaltung der Flottenaktivitäten erfolgte. Man erwartete zu Recht von ihm immerwährende volle Leistungsfähigkeit, dennoch war er auch nur ein Mensch und seine Moral und seine Motivation waren in den vergangenen Monaten nicht gerade gestiegen. Und er hoffte ebenso dass sie dieses Mal nicht wieder so viele Piloten verloren hatten. Er war zu sehr mit seinem Verfolger beschäftigt gewesen um sich um die anderen kümmern zu können. Miron nahm den Helm ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Das war bei diesem Gefecht ganz schön knapp gewesen. Zwar hatte er noch ein gutes Schildpolster zur Verfügung gehabt, doch diese neuen TIEs hatten es wirklich in sich. Sie würden deren Fähigkeiten durch die Sensoraufzeichnungen auswerten können. Doch dazu musste er mit den anderen erst einmal in Kontakt treten. Als Miron an diesem Punkt seiner Überlegungen angekommen war, fiel ihm endlich auf das etwas nicht stimmte.


Lauscher wo springen wir eigentlich hin? Warum sind wir nicht schon wieder im Normalraum?
Der kleine Astromechdroide hatte sie doch nur wegbringen und ihn dabei nicht quer durch die Galaxis lotsen sollen.
" Flugroute optimal. Rücksturz in den Normalraum in 12:24:88. "

Miron starrte auf den Bildschirm und tippte kurz dagegen um zu schauen ob vielleicht die Anzeige kaputt war, doch nichts dergleichen. Diese nicht mögliche Zahl stand auf dem Display.
R7 was soll das? Was für einen Kurs hast Du berechnet?
"Ich habe gemäß Anweisung einen Fluchtpunkt im selben System kalkuliert. Sind sie mit dem gewählten Zielpunkt nicht zufrieden Master? Wünschen sie eine erneute Kalkulation?"

Nein. Vorerst nicht Lauscher.
Was war hier los? Die Anzeige änderte sich nicht und R7 gab merkwürdige Dinge von sich. War er beschädigt?

R7 führe eine Selbstdiagnose durch.
" Verstanden " , kam es über die Anzeige. Während der Hawk weiterhin besorgt auf die sich nicht verändernde Anzeige blickte, führte sein Astromechdroide eine Selbstdiagnose durch, deren Ergebnis unter: " Alle Systeme voll funktionsfähig " subsumiert wurde.
Anschließend ließ er den Droiden einen Computercheck des X- Wings durchführen, der ebenfalls keine Klärung dieses Mysteriums zu Tage förderte. Was nun? Hier stimmte ganz offensichtlich etwas nicht. Die Entscheidung wurde dem jungen Mann vom Schicksal abgenommen. Ein Ruckeln ließ das Schiff erzittern, kurz bevor sich ein beunruhigendes Kreischen dazugesellte. Nur einen Moment später verlor das Universum an Konsistenz, vermengten sich Licht und Dunkelheit, wurde oben zu unten und der Hyperraum spuckte den kleinen einsamen Jäger aus wie eine störende Gräte. Man hörte ja immer die Horrorgeschichten von Leuten die im All verloren gingen, weil sie nicht richtig gerechnet hatten.

So etwas war ihm anscheinend nun ebenfalls passiert. Doch bevor er sich mit diesem Problem beschäftigte, musste erst einmal seinen Kopf wieder klar bekommen. Er war mit voller Wucht in die Konsole geknallt und sein ganzer Kopf war taub, schmerzte aber trotzdem leicht. Langsam tastete Miron sein Gesicht ab und erkannte dass sich einige Splitter in die Haut gebohrt hatten. Verdammte* Mist! Zudem bekam er mit das sein Jäger nicht gerade in den Normalraum gestürzt war, er drehte und überschlug sich wild und chaotisch.


R7, schalte den Trägheitsstabilisator auf Minimalleistung, sonst wird mir hier drin noch schlecht.

Der kleine Droide tat wie ihm befohlen und die Schwere der Drehbewegung löste sich von dem Körper des Hawk – Piloten. Jetzt konnte er sich in aller Ruhe seinen Verletzungen widmen und kletterte nach hinten zum kleinen Erste – Hilfe Koffer. Er entfernte unter Schmerzen einige der Glassplitter und behandelte dann die Wunden. Nachdem dies erst einmal geschafft war, atmete er durch und ruhte sich ein paar Minuten aus. Währendessen sollte Lauscher noch einmal einen Scan der Schiffssysteme durchführen.

Die zweite Meldung war genauso verwirrend wie die Erste. Navcom beschädigt, Hyperraumantrieb beschädigt, Laseremitterfokus beschädigt, Sensoren beschädigt, Kommunikationssystem beschädigt, Vektorregler beschädigt, Schilde beschädigt und Sublichtantriebe beschädigt. Wunderbar. Großartig! Gab es irgendetwas das nicht beschädigt war? Zuerst einmal beendete Miron mit ein paar gezielten Schüben die Drehungen und "parkte" sein Raumschiff. Soweit vorerst dazu. Tja und was nun? Er saß richtig übel in der Schei*e.


Lauscher, kannst Du irgendeines der Systeme wieder reparieren? Kommunikation zum Beispiel? Und kann ich den Antrieb überhaupt nicht einsetzen oder eventuell wenigstens eines der Aggregate?
Wieder brauchte es elendig lang scheinende Minuten bis sein R7 ihm Genaueres mitteilen konnte.
" Benötigte Ersatzteile fehlen für Reparatur an Empfangs – und Sendeeinheit. Triebwerk 1 funktionsfähig, Gefahr der Überlastung bei Antrieben 2,3 und 4 ist gleich 100 Prozent. Wiederinbetriebnahme der Sensoren möglich. Geschätzte Reparaturzeit 23:34 Minuten"
Dann kümmere Dich um die Sensoren.

Zwar war die Anzeige durch einen großen Kratzer nicht mehr so gut zu erkennen, aber das ging schon irgendwie. Miron lehnte sich zurück und evaluierte seine Möglichkeiten. Er stellte ernüchtert fest dass er dieser nicht viele hatte. Da ihm keine Kommunikation zur Verfügung stand, konnte er nicht auf Hilfe warten. Er musste selbst versuchen aus dieser Situation etwas zu machen. Während der kleine Astromech seine Arbeit machte, trommelte Miron auf der Armatur herum. Ein Piepsen machte deutlich dass die Reparatur abgeschlossen war. Demnach machte sich der FoH – Pilot unverzüglich daran auf den Sensoren nach einem möglichen Rettungsanker zu suchen. Doch außer vereinzelten Asteroiden war hier draußen nichts. Er konnte auch nicht einmal sagen ob er sich in der Nähe eines Systems befand, da der Navcomputer defekt und somit eine Positionsbestimmung unmöglich war.

Was hatte er zu verlieren? Er konnte hier auf seinen Tod warten oder auf sein Glück hoffen. Er beschloss sein letztes funktionsfähiges Triebwerk zu aktivieren um sich auf die Suche nach irgendetwas zu machen. Da er sonst keine Anhaltspunkte hatte, beschleunigte er auf den Asteroiden zu und ließ sich treiben. So konnte er Treibstoff sparen und mehr Strecke zurücklegen. Und das war es nun.

Miron ließ den Asteroiden hinter sich und trieb weiter. Er wusste nicht was als Nächstes kommen würde. Jetzt wo er nicht viel mehr machen konnte als zu warten, fing sein Gehirn an Überstunden zu schieben. Ein Gedanke auf den anderen folgte und ließen ihn überwältigt die Augen schließen. Wie hatte er nur in diese Situation geraten können? Was hatte er falsch gemacht? War sein X- Wing wirklich so beschädigt oder hatte sein R7 etwas abbekommen? Es mochte nichts bringen, aber versuchen konnte er es ja. Er aktivierte sein Komm und sandte einen Hilferuf. Nach einer halben Stunde hatte er genug und lehnte sich wieder zurück.


Lauscher, halte uns auf diesem Kurs und bei dieser Geschwindigkeit. Wenn sich etwas Außergewöhnliches ereignet wecke mich. Ich werde ein wenig schlafen.

Leichter gesagt als getan. Die Wunden brannten teilweise und juckten. Irgendwann wurde er dann doch derart müde das ihm die Augen zufielen. Der Schlaf war traumlos und mäßig erholsam, dennoch besser als gar nichts. Glücklicherweise hatten die X – Wings für zwei Tage Vorräte. Wenn er besonders sparsam damit umging konnten sie vielleicht sogar doppelt so lange halten. Jedenfalls brauchte er jetzt eine Stärkung. Während der Hawk vor sich hinkaute, fing sein Kopf wieder an zu arbeiten. Er hatte nur einen kleinen Sprung machen wollen und nun sah es so aus als würde er hier im Nichts elendig sterben. Er wusste nicht ab er heulen oder wütend sein sollte, irgendwie war ihm nach beidem. Mit starrem Blick verharrte er gedankenverloren bis er erneut Durst verspürte. Was er gerade erlebte war der Alptraum eines jeden Raumfahrers. Man ging verschollen und starb ganz alleine, in der Kälte und Dunkelheit des Alls. Vorher jedoch war die Gewissheit dass man sterben würde, bzw., man saß vollkommen gelangweilt da und wartete auf das Ende. Der absolute Horror!

|| Weltraum ▫ irgendwo zwischen den Systemen ▫ X - Wing || ▫ Miron
 
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Fähre-Station-Rune Gunray alleine

Rune hatte lange genu gewartet. Er übeergab einem Reparaturdropiden die Schlüssel für die Fähre und schlenderte durch die wirren Strassen der Station. Ein klimagesteuerter Wind zog durch die Station, brandete an seiner Haut und ließ den nackten Reptiloid ein wenig frösteln.
"Was ist enn hier los ?"
Ein kleiner Menschen- und Speziesauflauf hatte sich vor einem Café gebildet.
Rune tappste auf seinen dreizehigen Füßen in die Menge und erblickte zwei seiner Leute. Im Lokal saßen einige wütende Männer und eine Twi´Lek, deren Kleider offensichtlich denselben Abgang gemacht ahtten wie seine eigenen.
Was ihn wieder an die Tatsache erinnerte, dass er sich genausowenigt hinter Kleidern verstecken mkonnte. Er verschränkte die Arme und verbarg so gut wie es ging seine stark her4vortretenden Rippen, dann stellte er sich zu Utopio und SInaan.
"Und was habt ihr jetzt wieder angestellt ? Ich dachte, ihr wärt disziplinierter...."

Vor dem Lokal-Station-Runje Gunray und ein Haufen Leute
 
|| Weltraum in der Nähe des Malastare ? Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Landebucht ▫An Bord der Grym || ▫ Satrek ▫ Vorin ▫ Beka ▫ Darian ▫ Cal & JK

Die Padawan von Rat Saphon war wirklich seltsam. Meinte sie alles ernst was sie sagte? Ihr Meister schien zum einen nicht unbedingt besorgt zu sein, zum anderen sagte er ihr aber deutlich was Sache war. Vermutlich hatte das Mädchen einfach nur eine Menge verrückte Sachen im Kopf und musste nur ein wenig unter die Knute genommen werden, ohne dabei indes allzu streng zu sein. Vorin schnaubte belustigt und folgte dem Rat nach draußen. Sie waren schließlich nicht hierher gekommen um im Schiff zu bleiben. Nach kurzem Fußweg hatten sie eine Art Promenade erreicht von der einige Etablissements, bzw. Geschäfte abgingen. Besonders einladend sah es hier nicht aus, aber Vorin hatte schon oft genug in Raumhafenbars herumgehangen um sich nicht mehr unbehaglich zu fühlen.

Das Kribbeln das ihn vorhin schon erfasst hatte kehrte zurück, irgendetwas war an diesem Ort. Vorin blickte zum Eingang des Etablissements auf das Satrek gezeigt hatte. Es sah von außen etwas sauberer aus als die Bars in der Nähe, warum also nicht?


Sieht ganz annehmbar aus. Ich habe schon Schlimmeres gesehen.

Da sonst keine Vorschläge kamen und sonst auch nichts besonders einladend wirkte, beschlossen sie das Cafe Hatta Gushu für eine Erfrischung zu besuchen. Doch so weit kam die Gruppe an Jedi und Padawanen nicht. Eine kleine Gruppe kam aus dem Lokal gestürmt und rannte fast in sie hinein. Einer meinte es wäre gerade Sperrstunde. Sperrstunde? So etwas gab es noch? Er musterte die Flüchtenden etwas genauer. Jetzt war auch endlich klar was sein Bauchgefühl zu bedeuten hatte. Sie waren wohl ein paar Jedi über den Weg gelaufen. War das wirklich Zufall oder hatte Satrek Bescheid gewusst? Da verließen sie endlich mal Ossus und die ersten Personen, denen sie begegneten waren Jedi.

Wirklich? , fragte Vorin, der dieser Aussage nicht glauben konnte. Diese Leute sahen eher so aus als würden sie das Weite suchen. Wenn dieser versprengten Gruppe Gefahr drohte, waren sie dann auch in Gefahr? Da ließ er ein einziges Mal seine Waffe an Bord und schon benötigte er sie? Aber erst einmal langsam, eins nach dem anderen.

Wir wollten uns eigentlich gerade einen leckeren Kaf genehmigen. Spricht etwas dagegen?
Der junge Ritter schielte ins Innere der Bar, wenn dort ein paar Jedi - Jäger waren sollten sie diese vielleicht als große Gruppe stellen. Sicherlich waren diese klug genug, zu erkennen dass sie keine Chance hatten. Und wenn nicht ? gegen eine Klopperei hätte Vorin nichts einzuwenden. Er wusste dass dies nicht gerade Jedi ? mäßig war, aber er war ein 18 ? Jähriger der seit Monaten nichts Aufregendes mehr erlebt oder die Sau heraus gelassen hatte.

|| Weltraum in der Nähe des Malastare ? Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade ▫ vor dem Hatta Gushu || ▫ Satrek ▫ Vorin ▫ Beka ▫ Darian ▫ Cal ▫ Utopio ▫ Rune ▫ Sinaan ▫ Andras & JK
 
|| Weltraum ▫ irgendwo zwischen den Systemen ▫ X - Wing || ▫ Miron

Miron trat gegen die Frontverkleidung und fluchte wild. Warum er? Das war ungerecht! Er hatte nichts falsch gemacht. Er brüllte einige Minuten wie ein Irrer im Cockpit bis er erschöpfte und merkte dass ihm dies so gar nichts brachte. Nach der ohnmächtigen Wut, schlich sich nun die Hoffnungslosigkeit in das Herz des Piloten und ließ ihm die Tränen in die Augen treten. Er wollte nicht sterben. Nicht so. Wenn man ihn wenigstens abgeschossen hätte ? aber diese Art zu sterben war so unwürdig. Nicht das am Tod irgendetwas würdig war. Das war Quatsch. Das Bild eines Helden gab er gerade nicht ab, aber wen kümmerte das schon?

Er hatte Angst, ja. Musste man sich deshalb schämen? Und hier bekam seine Tränen eh niemand zu sehen. Vor sich hin leidend hing Miron im Pilotensitz und hoffte dass es bald vorbei war. Eigentlich hätte er den Asteroiden auch rammen können. Dann bräuchte er sich nicht weiter quälen. Er schniefte und wischte sich die Tränen ab. Er konnte an all dem nun nichts mehr ändern, daher brachte das alles nichts. Gleichgültigkeit bezüglich seines nahenden Todes ergriff den jungen Piloten. Was machte es schon? Er hatte in der Zeit seines Lebens einige schöne Stunden erlebt, mehr konnte man nicht wollen.

So ließ er Stunde um Stunde vergehen, gab hier und da mal wieder etwas Schub und ließ gelegentlich einen Scan ablaufen. Nachdem Miron das dritte Mal geschlafen hatte und sich seine Beine anfühlten als würden sie in Bleischuhen stecken, erkannte er plötzlich dass einer der Sterne sehr viel größer geworden war. Sofort wurde er wieder wach. Bedeutete das etwa ?? Er widmete sich erneut den Sensoren und suchte den gesamten Weltraum um sich herum ab.


Lauscher, kannst Du irgendwelche Gravitationsquellen ausmachen?
Nach einigen Sekunden kam die Meldung das sein Astromechdroide sowohl die sich nähernde Sonne ausmachen konnte, sowie einen Planetengroßen Masseschatten. Das war es! Er war in einem System mit Planeten. Wenn dieser jetzt nur noch bewohnbar war, dann würde er zum glücklichsten Menschen dieser Galaxis werden. Er gab etwas mehr Schub und nach einigen Minuten konnte er den Himmelskörper auch mit bloßen Augen erkennen. Es war auf jeden Fall schon mal kein Gasriese. Je näher der X- Wing dem Planeten kam, umso einladender sah dieser für Miron aus. Hatte er vielleicht doch noch Glück? Er konnte dort landen und sich abholen lassen. Ein heiseres Lachen erfüllte das Cockpit. Er würde weiterleben! Dennoch konnte er keine Anzeichen von Zivilisation auf dem Display erkennen. Er würde es ja sehen, was dort unten war. Erst einmal musste er sich auf die Landung vorbereiten.

Der blonde Soldat bewegte Arme und Beine, um die Schwere aus ihnen zu nehmen und straffte sich. Langsam und behutsam fuhr er anschließend den Antrieb hoch. Immer und immer größer wurde der Planet in seinem Sichtfenster und als er die Grenze der Atmosphäre letztendlich erreichte, war es wie ein Gongschlag. Der X ? Wing erzitterte und wurde durchgerüttelt. Kaum hatte er das Schiff stabilisiert, fing das nächste Problem an. Ein immer schneller und tiefer werdendes Brummen ließ vermuten dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Bevor Miron dahinter kommen konnte was es war, gab der Jäger ein gequältes Ächzen von sich und fing an der Rückseite an Funken zu schlagen. Ein kurzer, greller Blitz begleitete die Erkenntnis dass gerade sein letztes funktionierendes Triebwerk den Geist aufgegeben hatte. WARUM? Was hatte er falsch gemacht?


R7! Mach irgendwas, ich habe keine Antriebe mehr!

Miron wäre vor Wut am Liebsten aus der Haut gefahren und hätte denjenigen verprügelt der diesen Jäger konstruiert hatte. Es war fast so als wollte das Schicksal krampfhaft dafür sorgen das er nicht überlebte. Er hätte wirklich gerne gewusst wie all diese Ausfälle möglich waren. Hatte ein Sterbender nicht noch einen letzten Wunsch übrig? Natürlich waren diese Gedanken lächerlich und schnell wieder aus dem Geist verbannt als er spürte wie der Bug seines X ? Wings sich nach vorne neigte und drohte ihn wie einen Stein abstürzen zu lassen. Wenn ihm die Antriebe jetzt um die Ohren flogen war es auch egal, aber er brauchte hier und jetzt wenigstens etwas Schub. So könnte er wenigstens versuchen einen ballistischen Einstieg in die Atmosphäre umzusetzen. Eine weitere Explosion drohte das Schiff in eine seitliche Drehbewegung zu versetzen, doch Miron konnte mit Hilfe der Steuerungsdüse das meiste davon kompensieren.

Doch zumindest hatte sich ein Teil der Energie nach vorne ausgebreitet so dass sein Winkel etwas flacher geworden war. Dennoch hatte er das Gefühl eine grobe und klobige Kiste zu fliegen. Wenn doch bloß die Hitzeabschirmung seines Jägers hielt. Er hatte keine Ahnung ob ein X ? Wing für solch primitive Eintrittsmanöver geschaffen war. Mit glühender Nasenspitze drang er immer tiefer in die Atmosphäre ein und raste wie ein mühsam kontrollierter Meteorit über das Firmament. Die Luft brüllte und stank nach Verbranntem, doch Miron ließ sich nicht beirren, er hielt seinen Jäger weiterhin auf Kurs, sofern dies ohne Triebwerke möglich war. Nach einer weiteren Minuten war einfach nichts mehr zu machen, er verlor die Kontrolle und die Nase kippte nach unten weg. Stück für Stück. Meter für Meter näherte sich seine Flugkurve dem ballistischen Fall an, das bedeutete das er mehr oder weniger senkrecht gen Boden sauste. So sollte es also sein. Von dem eigenen Jäger besiegt.

Die Technik hatte versagt und aufgezeigt das der Pilot ohne sie ein Nichts war. Diese Lektion hätte er unter anderen Gesichtspunkten sicherlich auch verstanden. Fast war es ein wenig komisch. Während er im freien Fall den harten Boden auf sich zukommen sah, lachte er sich kaputt. Warum sollte er dem Tod nicht lachend ins Gesicht sehen? Er war bei all diesen Entwicklungen eh machtlos gewesen, also wozu aufregen? Immerhin hatte er herausgefunden dass sich die neuen X- Wings auch bei nicht optimaler Flugkurve nicht in ihre Bestandteile auflösten und einfach verglühten. Als die Entfernung zur Planetenoberfläche nur noch etwa zwei Kilometer betrug, konnte man erstmals grob die Oberflächenbeschaffenheit ausmachen. Der Boden sah ziemlich hart aus. Stein oder Lehmboden? Er schien eine bräunliche oder ähnliche Färbung zu besitzen. Jetzt wo es nur noch wenige Sekunden bis zum Aufprall waren, kehrte totale Ruhe und Gelassenheit ein. Miron lächelte und genoss das Gefühl des Fallens. Es hatte auf jeden Fall etwas Befreiendes.

10, 9, 8 ? warum sollte er nicht spaßeshalber versuchen auszusteigen? Hatten die Schleudersitze nicht vielleicht Möglichkeiten den Sturz abzubremsen? Einfach ausprobieren. Miron suchte für eine Sekunde den Aktivierungsknopf und sprengte sich vom Rest des Jägers ab. Da dieser mit der Nase nach unten geflogen war, wurde er seitlich weggeschossen. Der Boden kam immer noch auf ihn zu. Er warf sich wie ein Wilder im Sitz herum und es gelang ihm ihn ein aufrechte Position zu gelangen. Nun probierte er alle möglichen Knöpfe aus, doch weder Fallschirm noch Bremsraketen waren für so etwas vorgesehen. Schade eigentlich. Miron rollte sich zusammen und wartete auf den Aufprall der einige Momente später erfolgte. Die Welt explodierte für einen Moment bevor sie im immerwährenden Schatten versank.

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Regenbogen, Farb-Spritzer auf einer weißen Leinwand, farbige Schlieren im Wasser. Traum und Imagination tanzten ein fröhliches Ballett bis schließlich die Musik verklang. Das Meer aus Eindrücken sickerte durch ein imaginäres Loch und löste sich auf. Es folgte ein tristes Grau, gepaart mit einem anderen Eindruck. Laute. Geräusche. Sie alle wetteiferten darum in die Gehörgänge des Hawk ? Piloten zu gelangen. Irgendwann war das Wirrwarr einigermaßen entwirrt und langsam öffnete Miron die Augen. Als Erstes konnte er eine sandfarbene Decke ausmachen. Das nächste waren näher kommende Schritte und eine Frauengesicht das sich vor seines schob. Zumindest glaubte er dass es sich um eine Frau handelte. Diese Humanoide war zumindest menschenähnlich, hatte sonnengegerbte Haut und einen breiten Kopf.

Das schwarze Haar fiel ihr zottig bis zur Schulter hinunter und gab ihr einen herben Ausdruck. Die Augen waren ungewöhnlich bleich, aber dennoch klar erkennbar blau. Eine lange Narbe schmückte ihre linke Wange, wobei der junge Soldat nicht genau sagen konnte ob diese zur Zier dort prangte oder ein Überbleibsel einer Verletzung war. Sie sprach in einer ihm unbekannten Sprache zu ihm und wischte ihm mit einer Art Lappen über das Gesicht. Er hatte kein Wort verstanden, doch an der Art ihres Blickes und ihren Bewegungen erkannte er dass sie sich wohl um ihn kümmerte. Er wollte sie ansprechen, musste aber feststellen dass er dazu nicht in der Lage war. Die Frau schenkte ihm ein Lächeln und verschwand wieder aus seinem Blickfeld.

Bei ihr musste es sich um eine Art Heilerin gehandelt haben. Er konnte wieder mehrere Stimmen hören, die sich in der fremden Sprache unterhielten. Sie sprachen sicher über ihn. Sollte er sich Sorgen machen? Nein, sie hätten ihn kaum gerettet wenn sie ihn nicht hier haben wollten. Außerdem war das Lächeln der exotischen Frau ehrlich gewesen, soviel hatte er erkennen können. Vielleicht würde er irgendwann wieder gesund werden. Zunächst aber war er in guten Händen und in Sicherheit. Zufrieden atmete Miron aus und entspannte sich. Die Augen fielen ihm zu während er langsam in die Welt der Träume hinüber glitt. Dort wo Grenzen verschwammen und der Horizont niemals endete. Alle Sorgen und Ängste verpufften an diesem fremden Ort im Nichts, während die Hoffnung und ein neuer Morgen aus demselbigen geboren wurden. Und im Licht dieses neuen Morgens spiegelte sich die ungewisse Zukunft des nahenden Tages wider. Was am Ende dieses Tages stehen würde, wusste noch nicht einmal das Schicksal.


|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Felshöhle ▫ Heilerzelt || ▫ Miron & Ureinwohner

~~~ Fin ~~~
 
Raumstation - Prommenade - beim Cafe Hatta Gushu - Utopio, Sinaan, Andras, Satrek, Vorin, JK, Beka, Darian, Cal, Kopfgeldjäger


Beka dachte intensiv über den Vorschlag des Umdekorierens nach und wäre beinahe gegen JK gelaufen, als alle vor ihr plötzlich stehen blieben. Sie schielte zwischen ihren Kollegen hindurch, schnupperte vorsichtig und rümpfte die Nase. Irgend etwas stimmte nicht. Allerdings fehlte ihr die Routine, um zu erkennen, was das wohl war. Und dann kamen ihnen auch noch... seltsam vertraute Personen entgegen. Die junge Padawan stieß JK mit ihrem Ellenbogen an und fragte leise, frech grinsend:

"Hey, hast du einen Auflauf bestellt?"

Und von wegen Sperrstunde, hier gäbe es nichts mehr. Sah ja doch eher so aus, als würde es hier noch ganz schön was geben, und zwar auf die Ohren. In so einem Fall wäre es vielleicht nicht verkehrt, den taktischen Rückzug anzutreten, oder? Schade. So würde Beka ja wohl nicht dazu kommen, ein paar Souveniers zu besorgen. Außer blauen Flecken und mindestens einer Beule, aber so etwas muss man ja auch nicht unbedingt sammeln, da gab es doch viel schönere Hobbies. Häuschenvogel mit einem Schwanzfuchs zu basteln, zum Beispiel.
Beka verschränkte die Arme vor der Brust und wartete ab, was ihr Meister wohl tun würde. Dabei behielt sie den Rest ihrer Reisegruppe genau im Auge, wenn die sich nämlich alle plötzlich umdrehten und losrannten, würde sie glatt zertrampelt werden... das hat man davon, wenn man hinten geht...



Raumstation - Prommenade - beim Cafe Hatta Gushu - Utopio, Sinaan, Andras, Satrek, Vorin, JK, Beka, Darian, Cal, Kopfgeldjäger
 
? Bei Raumstation ? Prommenade ? Cafe Hatta Gushu ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Kopfgeldjäger

Trotz der bedrohlichen Kerle, die wenn sie mit ihnen fertig sein würden sicher kein schönes Leben ermöglichen würden, blieb der Ritter gefasst und ruhig. Wer einmal auf Bastion im Sith Tempel gewesen war, den brachte so schnell nichts aus der Fassung, gerade vor den Padawanen durfte er auch keine Kopflosigkeit darbieten. Wenngleich Sinaan schon weit mehr als ein bloßer Padawanlehrling war. Inzwischen gingen sie ihren Weg schon halbe Ewigkeiten gemeinsam, der Mensch-Noghri hatte sich seither immens entwickelt, dessen Einschätzung er auch keinen Beweis schuldig blieb. Utopio machte es stolz, vor noch nicht langer Zeit hätte er sich so etwas bestimmt nicht getraut.

Übertreibs nicht, dachte sich der Ritter während er versuchte eine ausdruckslose Haltung zum komischen Spiel einzuhalten. Der Ramalamadingdong musste all seine Schulung zusammennehmen sich nicht prustend und keuchend lachend auf dem Boden des Cafes zu wälzen, und da sagte noch einmal einer sie besäßen keine Disziplin. Obwohl sie eigentlich in größter Gefahr schwebten wollte dieses Gefühl nicht Einzug halten, es war eine schelmische Begeisterung, die sich wirbelnd in die Atmosphäre Hatta Gushus mischte, Utopio wollte unbedingt wissen welchen Abschluss Sinaan dieser Komödie bieten wollte. Er würde nicht enttäuscht werden, sie war sogar noch spektakulärer als erhofft. Denn der Padawan hatte seine Lektionen in der Levitation pflichtbewusst gelernt und so schnürte es die Schürsenkel der blasterbewaffneten Jäger fest genug zu, um sie bei der kleinsten Bewegung kopfüber auf die Mahlzeit ihres Tischnachbars stürzen zu lassen. Das beste aber kam zum Schluss, spitzbübisch segelte die ohnehin bereits recht freizügige Oberbekleidung der Twi?lek deren Boss ins Gesicht und legte all die naturgegebene Pracht frei, welche Ablenkung genug für einen raschen Rückzug und ein schönes Durcheinander sein sollte. Sinaan entschuldigte sie höflich, dass sie jetzt leider gehen müssten.


Zu schade, jetzt wurde es gerade interessant.

Utopios schalkhafter Meinung folgte ein alles sagender Blick auf die freigelegte Twi?lek. Das Holz des Stocks war dann aber doch schneller als gedacht in den Händen des Kel?Dors und seine Beine rasant aus dem Cafe getreten. Dort erwartete ihn die nächste Überraschung. Die kleinen Molekülketten zwirbelten bereits früh durch die Nüstern seiner Nase, mit samt der zuvor gefilterten Luft. Dem feinen Geruchsorgan fiel es nicht schwer keine Millisekunde aufzuwenden um sofort zu erkennen, was der empfangene Duft zu bedeuten hatte. Nur der Verstand wollte es nicht so schnell begreifen. Durch die Filterung blieben Gerüche zwar gedämpfter als sonst, doch war die Kel?Dor Nase immer noch wie fast alle Sinne außergewöhnlich; für menschliche Verhältnisse zumindest. Menschengerüche waren hingegen nicht das angenehmste, das man sich vorstellen konnte. Zur Abkühlung des menschlichen Organismuses wurde Schweiß verwendet, ein für viele übel riechendes Geruchskonstrukt, das oft störend durch die Gänge schwang. Mit der Zeit gewöhnte man sich daran, angenehmer wäre es dennoch unter anderen, besser duftenden Spezies. Dieser eine Geruch, der sich von der Haut des Menschen bis zum Jedi Ritter geschwungen hatte, war wie jeder ein ganz individuell aufgebauter, der in seiner Note und Zusammensetzung unverwechselbar blieb. Dennoch traute Utopio dem Gerochenen nicht sofort, zu unwahrscheinlich schien ihm ein solcher Zufall. Er nahm etwas noch intensiveres, noch präziseres zur Hilfe, die Macht. Die Leuchtkugel der Aura war ein fließender Hauch, eine Andeutung des Wesens, individueller noch als jeder Fingerabdruck, die Essenz des ganzes Menschen war in ihr vereint und durch die alte Meister-Schüler Bindung für ihn erreichbar.

Satrek!!! JK!

Utopio konnte sein Glück nicht fassen, seinen alten Meister und Mitpadawan irgendwo in der Pampa des Weltraums wieder zu finden, gänzlich unverhofft war diese Wendung auf ihn niedergeprasselt. All die Leiden und das Gewicht fiel von seinen Schultern ab, die Last der Verantwortung. Von nun an gab es nur noch eine Richtung, aufwärts.

Doch ehe er sich ganz auf die wieder gefundenen Freunde konzentrieren konnte, kamen Kommentare von Rune und einem ihm unbekannten Jedi (Vorin). Er glaubte nicht diesem je begegnet zu sein, bewusst jedenfalls nicht. Und ob der ehemalige Kopfgeldjäger die Disziplinlosigkeit wirklich ernst meinte oder als sarkastischen Scherz von sich gab, wusste er im Moment auch nicht einzuordnen. Er wollte dem Kopfgeldjäger erst einmal nichts entgegnen.


Dagegen sprechen? Da drinnen wartet eine hübsche, nackte Twi?lek! Ihr solltet nur nicht blinzeln, denn dann könnte es passieren, dass ihr plötzlich auf Bastion aufwacht und von Sith gefoltert werdet.


? Bei Raumstation ? Prommenade ? Cafe Hatta Gushu ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal
 
|| Raumstation || in der Nähe des Malastare Systems || Lokal || Ulera und andere Gäste ||

Einen Moment noch sah sich de Kel'Dor um dann entschloss sie sich auf den Ithorianer zu zugehen. Neben ihm war noch ein freier Platz und zudem wollte sie sich etwas zu trinken bestellen. Mit einigen raschen Schritten trat zu ihm und wollte wissen ob der Stuhl noch frei sei. Der Mann nickte und so setzte sie sich. Ulera bestellte sich einen Drink und dann sah sie sich erneut um. Sie wusste nicht so ganz warum sie sich ausgerechnet diesen Mann ausgesucht hatte um mit ihm zu sprechen. Doch irgend einen Grund musste es haben. Sie war ihrem Gefühl gefolgt. Tief in ihrem inneren spürte sie etwas und als sie auf den Tisch sah erkannte sie warum ihre Sinne sie zu ihm gelnkt hatten. Vor ihm lagen einige Schrirftstücke. Genau genommen schien er mit Schiffen zu handeln. Perfekt! Ihre Lambda Fähre wäre ein prima Verhandunlgsmittel.

Immerhin, warum sollten sie dieses Schiff nicht einfach verkaufen und von dem Geld mit einem Transporter reisen? Da das Imperium sie eh suchte wäre ein Flüchtlingsfrachter viel effektiver als diese Fähr, von der mit Sicherheit die Imperialen wussten und es auch schon suchten. Somit wäre ein Problem aus der Welt. Für den Anfang. Ulera hob den Kopf.


"Verzeihen sie, aber wenn ich richtig informiert sind, haneln sie mit Schiffen nicht wahr?"

Der Ithorianer schwang seinen Kopf der fast aussah wie ein Hammer zu ihr herüber und betrachtete die junge Frau, die soeben diese Frage gestellt hatte. Ulera wusste, dass man diese Nichtmenschen wegen der Form des Kopfes auch Hammerköpfe nannte. Wobei dieser Ausdruck nicht gerade sonderlich beliebt war. Zumindest dann nicht, wenn man einen Ithorianer so ansprach.

"Allerdings! Was kann ich für sie tun?"

"Ich hätte eine Lambda Fähre zu verkaufen. Sie ist in sehr gutem zustand allerdings ohne Treibstoff."

Der Ithorianer legte den Kopf schief und dachte einen Moment nach. Dann nickte er.

"Hört sich gut an. Ich würde mir die Fähre gern ansehen."

Ulera musste innerlich grinsen. Nahm einen kräftigen Schluck ihres Getränkes und nickte ebenfalls.

"Ich werde ihnen das Schiff gern zeigen. Übriegends können sie mich Ulera nennen."

"Ein hübscher Name. Ich bin Doleron. Geschäftsmann und eigentlich auf dem Weg zu einem Kunden. Lassen sie uns gehen. Dieser Ort ist nicht gerade das sicherste Fleckchen."

Da musste sie ihm allerdings zustimmen und so verließen sie das Lokal. Ulera führte ihn zur Landebucht 49 und zeigte ihm die Fähre. Der Ithorianer schwieg und betrachtete die Hülle. Er schien zufrieden zu sein. Ein leichts schnauben entwich seiner Kehle.

"Äußerlich in einem guten zustand. Ich denke von innen wird es ebenso sein. Sie haben glück Ulera, ich suche ein solches Schiff und würde ihnen sagen wir 50.000 Credits zahlen. Ein guter Preis."

Allerdings. Es war ein guter Preis wenn man bedachte, dass es aufgetankt werden musste und das Geld würde auf alle Fälle reichen um sich eine Schiffspassage wer weiß wohin zu leisten und außerdem kannte Ulera sich mit Schiffen aus. Dieser Ithorianer versuchte jedenfalls nicht sie übers Ohr zu ziehen.

"Ich bin einverstanden. Allerdings sollten wir mein Begleiter aufsuchen und ihnen diesen Vorschlag unterbreiten."

Der Geschäftsmann nickte und so verliesen die Bucht. Die Kel'Dor brauchte garnicht nach ihrem Kom zu greifen sie wusste auch so wo sich Utopio aufhilt. Durch ihre Verbindung konnte sie ihn spüren und nun wo er ihr gesagt hatte, dass sie ebenso machtsensitiv war, viel es ihr auch nicht schwer ihn auszumachen. Es dauerte nicht lange und die beiden betraten jenes Cafe, indem ihre Gruppe saß. Doch diesmal hatten sie Besuch. Ulera trat auf Utopio zu und berührte seinen Geist.

"So hier seit ihr also und lasst es euch gut gehen wie? Es scheint mir als ob ihr Freunde gefunden habt."

Ihr Blick viel nun auf die anderen, die ebenfalls Jedi waren (Satrek, JK, Beka). Doch ihr Blick blieb an dem anderen Kel'Dor hängen. Noch einer ihrer Rasse! Ein Glücksgefühl breitete sich in der weiblichen Nichtmenschlichen Frau aus. Er war der zweite, denn sie nun zu Gesicht bekam. Mühsam wandte sie den Blick ab und sah ihren Gefährten an.

|| Raumstation || in der Nähe des Malastare Systems || Cafe || bei Utopio, Starek, JK, Beka, Sinaan und dem Rest ||
 
Raumstation - Prommenade - beim Cafe Hatta Gushu - Utopio, Sinaan, Andras, Satrek, Vorin, JK, Beka, Darian, Cal, Kopfgeldjäge

Grade als die kleine Gruppe dem Cafe näherte, stürzen zwei hinaus und rauschte in sie hinein.
JK bemerkte den Geruch den einer der Personen verströmte, er kam ihm bekannt vor. Dieser Geruch gab ihm was vertrautes, freude, lachen.
Dieser Geruch gehörte eindeutig seinem Freund Utopio!


"Nein, was machst du denn hier? Wahnsinn wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen. DU musst mir alles erklären wo warst du nach..."

JK senkte seine Stimme als hätte die Gruppe nicht schon genug aufmerksamkeit der Passanten bekommen musste er nicht noch herumbrüllen das sie auf Corellia waren. Da konnte man schnell falsche bzw. richtige schlüsse ziehen und sie als Jedi indentifizieren.

"Wo warst du nach Corellia. Meine Güte bin ich froh das du es geschafft hast."

JK wehte noch ein weiterer Geruch in seine empfindliche Nase. er musste von einem weiteren Kel'Dor stammen.
Aufeinmal tauchte hinter Utopio ein weiterer Kel'Dor(Ulera) auf. Nach dem Geruch zu urteilen war sie weiblich. JK hatte noch nie eine weibliche Kel'Dor getroffen! Mit ausnahme natürlich seine verstorbene Mutter und Schwester.


"Hallo ich bin JK"

JK spührte das die zwei Artgenossen vor ihm mehr verband als nur Freundschaft man konnte deren zuneigung die in der Luft lag förmlich schmecken. Hinter der Gruppe machte JK eine weitere bewegung aus und diese versprach ärger.

"So sehr ich unser wiedersehen feiern würde scheint es mir das ein taktischer Rückzug angebracht wäre.
Diese Jungs dahinten sehen nicht so aus alsob die sich nur eine Zigarette leihen wollen!"


JK schob Beka die die ganze Zeit neben ihm gestanden hatte leicht vor sich her. Die Gruppe die nun alle Blicke auf sich zog setzte sich in bewegung und kam erst drei Blocks weiter in einer kleinen Seitenstrasse zum stehen.

"Das nenne ich mal ein aufregendes wiedersehen. Wir sollten hier nicht lange verweilen ich glaube nicht das die so schnell aufgeben werden."

JK schaute seinen früheren mitpadawan an

"Wen habt ihr denn da mitgeschleppt? Kopfgeldjäger? Imperiale Spione?"

Raumstation - In einer kleinen Seitenstrasse auf der flucht - Utopio, Sinaan, Andras, Satrek, Vorin, JK, Beka, Darian, Cal - Nicht allzuweit weg zwei Gruppen Kopfgeldjäger
 
|| Weltraum in der Nähe des Malastare – Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade ▫ vor dem Hatta Gushu || ▫ Satrek ▫ Vorin ▫ Beka ▫ Darian ▫ Cal ▫ Utopio ▫ Rune ▫ Sinaan ▫ Andras ▫ Ulera & JK

Was standen sie hier blöd herum? Irgendwie wurden es immer mehr Leute ( vor allem Kel-Dor :kaw: ) und vergrößerten die Gruppe die den Eingangsbereich des Cafes versperrten. Nackte Twi’lek? Und warum rannten sie dann nach draußen? Das war definitiv die falsche Richtung.


Nackte Twi’lek? Was ist daran so falsch? Vielleicht ist sie es ja wert das man von den Sith gefoltert wird. Tja, irgendwo ist ja immer ein Haken.

Ach man, warum musste immer etwas den Tag verderben? Da der eine Kel’Dor Satrek beim Namen genannt hatte nahm Vorin an das dieser ihn kannte. Nun ja die Räte kannte man mit der Zeit alle, mehr oder weniger. Das Wort der jungen Satrek Padawan aufnehmend fügte er hinzu:

Der Auflauf ist wirklich toll, aber könnten wir uns mal entscheiden ob wir rein oder rausgehen? Vielleicht sollten wir uns ein anderes Lokal aussuchen? Oder gibt’s dringendere Probleme?

Die Frage wurde schnell beantwortet als sie sich entschieden lieber eine Konfrontation zu vermeiden und die Beine in die Hand nahmen. Warum rannten sie weg? Da drinnen waren keine Sith. Die Kerle konnten sie überwältigen und in den Müllschacht werfen, dann hatten sie erstmal Ruhe und die Verfolger hätten ihre Lehre erteilt bekommen. Der Jedi Ritter wollte sich prügeln. Andererseits wenn die auf einmal bitterernst machten und mit tödlich gestellten Blastern um sich schossen war das nicht mehr spaßig. Imperiale Spione? Das wäre wirklich nicht gut. Bei den Kel’Dor musste es sich um die Gesuchten handeln. Diese sollten hunderte oder tausende Leben auf dem Gewissen haben? Er wusste er durfte den Nachrichten nicht alles glauben, aber alles konnte auch nicht erfunden sein.

Vorin wurde ungeduldig. Entweder sie konfrontierten die Verfolger jetzt oder sie rannten bis zum Schiff zurück um abzuhauen. Er wollte wissen ob sie sich hier noch vergnügen konnten oder nicht.


Also was ist nun? Wer sind die? Sollen wir sie stellen oder hauen wir ab?
Vorin schaute um die Ecke um zu schauen ob sie die Jedigruppe wieder eingeholt hatten.

|| Weltraum in der Nähe des Malastare – Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade || ▫ Satrek ▫ Vorin ▫ Beka ▫ Darian ▫ Cal ▫ Utopio ▫ Rune ▫ Sinaan ▫ Andras ▫ Ulera & JK
 
Bei Raumstation • Prommenade • Cafe Hatta Gushu Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal

Als JK sich dann rührte und zu sprechen begann fühlte er sich wie in den Jedi Garten zurückversetzt. Nur, dass er dieses Mal keinen Staubwischer mitnehmen musste weil JK mal wieder in seiner Trance eingeschlafen war. Es war wie Geburtstag und Machttag zusammen genommen, Feiertage, die er die letzten Jahre nicht zu zelebrieren Zeit gefunden hatte. Alles Dinge, die man jetzt nachholen konnte. Vom Glück überschwemmt und mitgerissen schnappte er sich humpelnd seinen alten Freund, umarmte den Kel’Dor und klopfte ihm ein paar Mal kräftig auf die Schultern. Es war unglaublich, dass er und Satrek noch lebten.

Viel, sehr viel. Eine ganze Galaxiereise, von der weißesten Eiswelt in den Sith Tempel zum Jungbrunnen.
Bei der Macht, ich dachte außer mir hätte es keiner geschafft. Als ich die Basis brennen sah…


Jetzt kam auch Ulera wieder zurück, die erst einmal vom neuen Kel’Dor so begeistert war, dass sie ganz vergaß zu berichten was sie denn nun überhaupt getan hatte. So viele Gesichter, die er mochte, wenngleich zwei davon nicht wirklich zu erkennen waren. Jetzt fehlte eigentlich nur noch, dass ein Reporter zu ihnen kam und erklärte, dass all die Zeit seit Corellia nur ein Scherz gewesen sei.

Ja viele Freunde. Also wo fang ich an, das sind Sinaan, Ulera und mein Padawan Andras und Rune, der uns hierher brachte, und das sind JK und Satrek, mein alter Meister, und das, weiß ich nicht, hmmm weiß ich auch nicht und du, du, dich … kenn ich auch nicht. Aber alle sind sie Jedi .. außer Ulera .. und Rune.

Der junge Mensch (Vorin) war von der Willkommensparty wohl nicht so begeistert wie JK und er, wollte anscheinend endlich einfach nur seinen Kaff trinken gehen. Ob er so müde war? Jedenfalls war ihm das Stehen zwischen den Cafes wohl zur Last geworden.

Vielleicht foltert die Twi’lek dich auch persönlich, wenn du nur ganz ganz lieb fragst.

Irgendwie schien er die Anspielung auf die Kopfgeldjäger nicht verstanden zu haben. Oder aber er freute sich auf diese!? Nein, Utopio konnte sich nicht vorstellen, dass jemand nach all der hinter ihnen liegenden Zeit Spaß daran finden würde. Oder war es anderen Jedi etwa besser ergangen als ihnen? Nein, nein, unmöglich. Nicht nach Corellia und der brennenden Basis. Buhu die Basis, ob wohl seine Pflanze, die er für sein Zimmer geklaut hatte, wenigstens überlebt hatte?

Also ich weiß nicht wies den Anderen geht, aber ich hatte genug Stress in letzter Zeit. Ich bin dafür woanders hinzugehen.

Aber manchmal konnte man sich eben einfach nicht aussuchen was passierte. Das war wie verhext, auf ihm musste ein Bann eines bösen, dunklen Magiers haften, von Ysim oder Ranik vielleicht, oder einer dieser anderen griesgrämigen immer bös gelaunt und depressiv, schwarz gekleideten Kerle. Wohin er auch ging, der Ärger verfolgte ihn und so dauerte es natürlich auch nicht lange bis die Blasterwaffenträger mit ihren drollig missgelaunten Gesichtern den Ausgang von Hatta Gushu gefunden hatten und auf wen wohl, die Anhäufung an Jeidtrophäen trafen, deren Köpfe sie nach erfolgreicher Jagd an den Wänden ausstellen und für Alkohol werben lassen konnten. Der Anführer blieb hinter seinen Muskelprotzen stehen und holte eine jener Zigarren heraus, von denen Utopio gar nicht gewusst hatte, dass es sie überhaupt noch gab.


Ob wir mal die da hinten fragen sollten, was sie zu dem Dilemma sagen?

Bei Raumstation • Prommenade • Cafe Hatta Gushu Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal
 
? Bei Raumstation ? Prommenade ? Cafe Hatta Gushu ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, Beka, Darian, JK, Cal

JK war nicht wirklich scharf auf einen Kampf aber ewig davonrennen war auch nicht sein ding.

"Ok, jetzt wirds unbequem! Nicht-Jedi und kleine Padawane nach hinten, ja Beka du bist gemeint!"

Seine Freundin ließ sich nur unter druck nach hinten drücken. JK nahm den kleinen Blaster aus seiner Jacke und prüfte seinen Ladestatus.
Noch nicht mal halb voll.
Satrek, Utopio, Sinaan, Andras, Vorin(irgendwen vergessen:p) stellten sich in eine Reihe und warteten ab.


"Kann man die nicht wegschicken? Oder Ihr Satrek könntet doch eine Illusion heraufbeschwören, nur lange genug damit wir wieder verduften können!"

Ihm passte es nicht kein Lichtschwert zu haben. Er versprach sich das er sich eines organisierte sobald sie wieder auf Ossus waren. Wenn sie überhaupt dort noch ankommen werden so toll war die lage nicht. Auch wenn sie Jedi waren konnte ihnen eine Überzahl gefährlich werden.

"Egal wofür wir uns entscheiden wir sollten uns beeilen die Jungs sehen nicht aus als wären sie von der Geduldigen Sorte!"

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? Bei Raumstation ? Prommenade ? Cafe Hatta Gushu ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, Beka, Darian, JK, Cal

Cal beobachtete schweigend und sich etwas im Hinterhalt haltend das Geschehen und freute sich mit den anderen über das zusammentreffen mit den anderen Jedi. Während das Gespräch noch im Gange war, bemerkte Cal dass der Kel Dor, den er bisher nur unter dem Kürzel JK kennengelernt hatte, einen Blaster aus seiner Tasche zog, und schloss daraus, dass es vieleicht doch besser wäre sich langsam auf einen möglichen Kampf vorzubereiten. So kam es Ihm recht gelegen, dass er seine Metall-Schwerter von Ossus mitgenommen hatte, und löste langsam die Verschlüsse der Scheiden, um seine Klingen notfalls schnell ziehen zu können. Noch immer in der zweiten Reihe stehend schloss er die Augen und versuchte die Geräusche der Umgebung auszublenden, was Ihm auch relativ leicht gelang. Hochkonzentriert und auf fast alles vorbereitet wartete er so, was nun als nächstes passieren würde.


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[Unbewohntes System - Rand] 2 A-wings und ein Y-Wing

Mit einem Ruck kamen sie aus dem Hyperraum, die Sterne verwandelten sich erneut in ferne Punkte um ihn herum.

"Homelands, Light 5. Meldung!"

Luger sah sich um über ihm zogen zwei A-Wings vorbei die sich etwa 20 Meter vor ihm in Position begaben.

"Wir sind hier." kam die raue Stimme von Homeland 8 aus dem Kom. Eine weitere Stimme ertönte, sei war ebenfalls ziemlich tief und rau, zumindest für die Verhältnisse einer Frau.
"Light 5 ist auch noch da."

Luger ließ sich von seinem R5 Droiden die Daten über das System geben. Hier war weit und breit nichts... das enttäuschte ihn umso mehr der Kampf hatte Spuren bei ihm hinterlassen, er war müde und völlig erschöpft..... frustriert und wütend. Kurz gesagt völlig fertig.

"Leute, wir müssen unser Hinterteil so schnell wie möglich zum nächsten bewohnten System bringen bevor uns der Treibstoff ausgeht. Vorschläge erwünscht."

Die Frauenstimme von Lightgun 5 meldete sich zu Wort. " Meine Astromech Einheit sagt mir das sich nur ein paar Lichtjahre von hier eine größere Republikanische Zollstation befindet.

"Dann mal los" und schon nach kurzer Zeit war der Stern wieder allein.
Der Flug dauerte nur knapp 1ne Stunde. Der vertraute Austritt aus dem Hyperraum kündigte es an.
Man konnte die Station schon in der Entfernung erkennen.... es war ein großer Pilzartiger Brocken der von kleineren Brocken umkreist wurde.


"Hier spricht Flying Officer Luger Farell von den Nighthawks der FoH, ich bin in Begleitung von Überresten der NR Staffeln, Lightgun und Homeland hier und erbitte Landeerlaubniss.

Nach kurzer Zeit meldete sich ein müder Mann zu Wort. " Ihre ID ist korrekt. Sie haben Landeerlaubniss im Militärhangar 12 B" Luger flog vorbei an einer Menge Schiffen die auf der Flucht waren, aus dem System. Um die Station flogen bewaffnete Fregatten und Corvetten, einige nur notdürftig repariert. Der Hangar war voll mit angeschlagenen Sternenjägern und Fähren. Jetzt bekam er seine "Fluchtkameraden" zu sehen.
Homeland 8 war ein alteingesessener suverän scheinender Pilot mit einem großen Tanaab Schriftzug auf dem Helm. Homeland 9 war ein Jüngerer, etwa 20 Jahre alter Mann mit blonden Haaren und einem "I love Corellian Brandy" Tatoo am Arm. Da musste Luger grinsen.
Lightgun 5 war eine Frau mitte 20 mit kurzem bis zum Hals reichenden Braunen lockigen Haar. Luger sollte sich mit den anderen Hawks verständigen. Er würde nicht lange hierbleiben. Nur solange er noch keine Nachricht bekommen hatte.


[Raumstation-Militärhangar]Piloten, Techniker
 
[OP]Ah, irgendwie ist hier alles durcheinander.[/OP]

|| Weltraum in der Nähe des Malastare – Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade || ▫ Satrek ▫ Vorin ▫ Beka ▫ Darian ▫ Cal ▫ Utopio ▫ Rune ▫ Sinaan ▫ Andras ▫ Ulera & JK

Die Schultern des Ritters sackten nach unten. Aus den Antworten konnte man ungefähr so viel ziehen wie Vitamine aus einem Glas Leitungswasser. Also die Leute wollten keine Konfrontation, das war ja schon mal eine Aussage. Nur dazu sollten sie sich möglichst schnell entscheiden, denn die Verfolger kamen nun aus dem Cafe und strebten auf sie zu. Sie stellten sich in eine Reihe und schoben die Padawane nach hinten. So auch Darian. Er hatte immer eine Waffe mit sich getragen, immer. Jetzt hatte er sie ein einziges Mal nicht dabei um nicht aufzufallen und es war vollkommen umsonst. Er hätte sein Lichtschwert gut gebrauchen können. Oder wenn sie schon keine Waffengewalt anwenden wollten, dann wäre eine Illusion sicher gut.

Aber da niemand eine Entscheidung treffen wollte, tat der junge Ritter das. Die ganze Situation würde doch letztendlich in einem Kampf enden, warum also krampfhaft versuchen diesen zu vermeiden? Solange sie noch den ersten Angriff haben konnten, sollten sie diesen ergreifen.


Das läuft doch eh immer auf das Gleiche heraus , zischelte der junge Mann genervt. Er pickte sich die am gefährlichsten Aussehenden Gauner heraus und sammelte die Macht für einen Angriff. Ein Tisch, der neben den Kopfgeldjägern stand, wurde von unsichtbarer Hand gepackt und zwei der Männer entgegen geschleudert. Diese drehten sich noch in Richtung der unvermittelten Bewegung in ihrer Nähe, doch wurden sie nichtsdestotrotz von dem Gegenstand getroffen und umgeworfen. Ein Dritter wurde angerempelt und küsste ebenfalls den Boden.

Los, weg jetzt!, rief er und fügte dann etwas leiser hinzu: Wir sollten uns aufteilen.

Der junge Ritter konnte zwei Wege ausmachen auf denen sie flüchten konnten. In eine der beiden Richtungen schob er Darian und hoffte dass ihm jemand folgte. Er ließ ein paar Stühle folgen, die er den Kopfgeldjägern entgegen warf, doch diesmal waren sie vorbereitet und ließen sich davon nicht ablenken. Noch mal durch die Macht beschleunigt warf er sich hinter die Hausecke, die ihn und seinen Padawan vor den tödlichen Strahlen schützte. Irgendjemand hatte ebenfalls gehandelt und einen ihrer Verfolger umgeworfen. Er reagierte schnell und entriss diesem sein Blastergewehr das auf ihn zugerast kam. Er ging kurz in Deckung und gab dann einen Feuerstoß auf die erfahrenen Kämpfer ab, die spätestens daraufhin in Deckung gingen.

|| Weltraum in der Nähe des Malastare – Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ bei der Promenade || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune ▫ Ulera ▫ Kopfgeldjäger
 
[Rand des Republikanischen Raums - Raumstation - Offiziersbüro]Major Hobart (NPC)

Luger hatte sich von den Piloten, die bei der Flucht aus dem Bilbringi System bei ihm waren verabschidet. Es war ein kurzer abschied, eine militärische Ehrenbezeigung, ein Händeschütteln und ein austauschen von Komnummern.... das wars. Freundschaft schien im Militär zweitrangig zu sein, Imps würden es sogar blendend nennen. Imps er hatte einen Hass auf sie.... ein Hass der Gewaltig war. Sie nahmen ihm seine Heimatwelt und seine Familie. Und dabei hatten sie für ihn garkein Gesicht, sie waren einfach.... sie waren sowas wie der Hass in Person. Eine behäbige Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

Officer?

Luger schaute wieder nach oben und nickte dem Leiter dieses größeren Außenpostens zu. Die Station war ursprünglich ein Hyperraum und Hyperkom Knotenpunkt und eine Rast und Tankstation. Sie wurde aber im Laufe der Zeit immer mehr militarisiert. Ihre unmittelbare Nähe zum Imperium machte es unabdingbar diese Station weiterhin als Raststation zu benutzen.

Ich habe eine Nachricht von der NR Navy bekommen. Ein Teil ihrer Staffel soll auf dem Schiff "Weißes Feuer" untergekommen sein. Sie haben sofortige starterlaubniss."

Luger sprang auf und klatschte in die Hände. Als der Major ihn verdutzt anglotzte salutierte Luger verlagen und verließ das Büro.

"Endlich!"

Luger stürzte in den Hangar und sprang in seinen zerkratzten X-Wing.

[Rand des Republikanischen Raums - Raumstation - Militärhangar]Techniker
 
[OP]Durcheinander ist gar kein Ausdruck - vielleicht schaffen wir auch noch "konfus" :D[/OP]

Weltraum in der Nähe von Malastare - Versorgungs-Station - Promenade || - Beka, Ulera, Vorin, Darian, Cal, Utopio, Rune, Sinaan, Andras, JK, Satrek

Satrek versuchte mehrmals zu Wort zu kommen, wurde aber immer wieder unterbrochen, zumeist von einem der Kel Dor, die sich allem Anschein nach einiges zu erzählen hatten - auch wenn sich Satrek nicht sicher war ob sein Psychiater wollte, das er das alles mit anhören musste. Utopio war ein fähiger Ritter, aber irgendwie konnte er nicht sicher sein ob der Nichtmensch sich nicht vielleicht wirklich zum Ramalamadingdong hatte ausrufen lassen. Zuzutrauen wäre es ihm allemal.

Ich...

versuchte er auf die Anregung hin, die Herrschaften feindlicher Gesinnung mit einer Illusion auszutricksen, aber gleich darauf wurde er wieder unterbrochen. Leicht reisgniert ließ er sich von der mal flüchtenden, mal standhaften Meute mitschleifen, bis sie schließlich auf Vorins Initiative hin die Konfrontation mit dem Kopfgeldjägern suchte.

Nackte Twi'lek verleihen jeder Situation immer einen gewissen Reiz,

meinte er mehr oder weniger Sinnfrei, und war enttäuscht, grade einen solchen Satz ohne Unterbrechung herausgebracht zu haben. Blieb zu hoffen das Turima ihre Ohren nicht überall hatte...

Es ist schön, euch wiederzusehen, auch wenn der große Ramalamadingdong ruhig mal eine Karte hätte schreiben können.

Mit einem leicht schmerzverzerrten Grinsen schleppte er sich zur nächsten Wand, da ein fehlgeleiteter Tritt seine noch frische Hüfte erwischt hatte.

Ich denke wir hatten genug Spaß,

stöhnte er und konzentrierte sich. Eine schöne Illusion für diese Schläger, etwas, das sie verscheuchen würde... Ein Krays-Drache wäre seine erste Wahl gewesen, aber in ihrer augenblicklichen Situation - zumal es unwahrscheinlich war das sich so ein Biest an Bord dieser Station überhaupt frei bewegen konnte - entschied er sich dagegen. Eine Horde Wollhufer? Zu abgedroschen.
Etwas weniger theatralisches, halbwegs glaubhaftes und noch dazu hilfreiches musste her. Die Angreifer wussten, das sie es mit Jedi zu tun hatten. Der Kampf um ihn herum entfernte sich, als der Rat den Einklang mit der Macht suchte und nach einigem schmerzbeeinträchtigten Suchen auch fand. Bei all dem Adrenalin - oder wie auch immer man die entsprechenden Hormone bei Nichtmenschen beim Namen nannte - würden kurze Eindrücke reichen, ein grausiges Bild zu vermitteln.
Einer der Jedi aktivierte sein Lichtschwert. Beim Ausholen duckte er sich unter einem ngriff weg, und die Klinge schnitt durch den Boden. Nach einer Sekunde schoss etwas aus dem Riss, etwas gasartiges, und keine Sekunde später warf eine kleine Explosion alle in der Nähe zu Boden, und die FOntäne verwandelte sich in eine Stichflamme.
Ein paar Schubser in die richtige Richtung sollten die Sache normalerweise nicht bedeutend schwerer machen, aber Satrek spürte bereits, wie ihm Schweißperlen auf die Stirn stiegen vor Anstrengung. Verdammte Medikamente...
Die Flamme wurde breiter, als die Bodenabdeckung schmolz, und ein Rohr freilegte, das sich bereits bedrohlich verformt hatte. Risse deuteten sich an, und ein Hauch von Panik war von den Angreifern wahrzunehmen, als eine andere Stelle aufbarst und die Flammenfront einen Kel Dor in ein Häuflein Asche verwandelte. Utopio würde sich sicher über diese kleine Würdigung freuen, auch wenn Satrek sich bemühte das Weiterleben seines ehemaligen Schülers hinter seiner Illusion zu verbergen.
Theatralische Notfallbeleuchting und eine quäkende Sirene vervollständigten das Bild, untermalt von einer vor lauter Feuer und Fauchen kaum hörbaren Stimme vom Band, die vor einem bevorstehenden Hüllenbruch warnte. Wenn das die Kopfgeldjäger nicht verschwinden ließ, was dann? Eine weitere Explosion verwandelte Vorin in ein Stück Holzkohle, und Beka und JK fielen einem erneuten Flammenstoß zum Opfer. Ihr Meister war so frei und ließ sich die beiden panisch um den Hals fallen, bevor sie sich auflösten.
Nach einigen Minuten war die größte Action vorbei, und die Angreifer fanden sich alleine in der gasse - sofern sie noch geblieben waren - umringt von dne Kadavern und Überresten der Jedi. Flammen züngelten weiter, die Alarme heulten, und die Stimme quäkte weiter, auch wenn augenscheinlich Ruhe eingekehrt war.
Es war einfacher, eine statische Szene aufrecht zu erhalten als eine, in der Tod und Zerstörung um sich griff, doch wenn die Jäger nicht bald verschwanden... Satrek fand sich auf dem Boden, an der Wand heruntergerutscht, und hoffte, dass sich ihre Gegner bald verzogen, sonst würden sie ihren Angriff doch nicht so glimpflich überstehen - und die Jedi vielleicht auch nicht.


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Ulera wusste nicht was sie sagen sollte. Da aufeinaml alle durcheinander redeten konnte sie dem Kel'Dor keine Antwort geben und lächelte JK einfach nur ein. Damit war es auch schon vorüber und sie fühlte sich fehl am platz. Alle kannten sich mehr oder weniger und Ulera kannte niemanden bis auf jene, die sie auf Malastare kennen gelernt hatte.

Da sie nichts sagen konnte bei diesem Durcheinander sah sie sich um und bemerkte die Kopfgeljäger, die neugierig wurden. Ihre Sinne wurden Aufmerksam. Da sie vor kurzem erfahren hatte, dass sie Machtsensitiv war wusste sie auch mit was sie dieses Gefühl erklären konnte. Doch kaum konnte sie etwas sagen als auch schon passierte was sie eigentlich nicht hätte haben wollen. Plötzlich ging alles rassend schnell und Ulera hätte am liebsten geschrien. Allerdings hätte dies nichts gebracht und so schwieg sie. Griff an ihre Seite und nach ihrem Blaster, als auch schon eine Explosion folgte. Ulera glaubte ihren Augen nicht zu trauen als alles in Flammen stand. Was zum Kuckuk. Entsetzt sah zu.

Sie verstand nicht, dass sie hier einer Illusion zum Opfer fiel. Das Entsetzen machte sich in ihr breit und ihre Instinkte als Kämpferin erwachten zum loben. Sie glaubte Schreie zu hören. Schreie die von den Kopfgeldjägern kamen, die sich zurück zogen. Der nächste Impuls Uleras war rückwerts zu gehen. Panische Angst stieg in ihr auf, als die Flammen näher kamen und dann spürte sie die Wand in ihrem Rücken. Sie war gefangen. Hoffnungslos gefangen. Um sie herum starben alle und jede Sekunde würden die Flammen auch sie verschlingen. Ein Schrei entrang sich ihrer Kehle und sie ging an der Wand in die Knie. Die Panik überwog. Ihre Gegner, die es nicht weit zur Tür hatten flohen.

Ulera schloss die Augen darauf gefasst jeden Moment zu sterben. Als sie die Augen erneut öffnete sah sie, dass nichts geschehen war. Alles war in Ordnung. Keine Toten, kein verletzten. Keine Explosion und keine Flammen. Wut stieg in der Kel'Dor auf als sie verstand was geschehen sein musste. Ein Jedi Trick! Warum hatte sie keiner gewarnt. Sie stand nicht weit von Utopio entfernt oder dem Ithorianer, dem es ebenso ging wie ihr.


"Verdammt noch mal ich finde es nicht witzig einem eurer bescheuerten Jedi Tricks zum Opfer zu fallen!

Der Schock in Ulera saß tief. Sehr tief und ihre Stimme machte dies nur all zu deutlich. Normalerweise wäre sie nicht so ungehalten gewesen, doch es war noch nicht so lange her, da hatte sie auf der Schwelle des Todes gestanden. Es machte ihr Angst und dieser Trick hatte sie getroffen. Sehr sogar. Sie sah den Ithorianer an. Sein Gesicht zeigte ebenso deutlich, seine Panik.

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Hyperraum nach Nar Shaddaa- Transporter "Fencer?- Mike Qui-Gon Blau Dor Dace

Als Dace sich etwas abseits hingesetzt hatte vertiefte er sich so in seien Gedanken Gänge das er nicht mit bekam ob ihn jemand anredete oder nicht.
Er machte sich dafür viel zu viele Gedanken was auf seinen Heimatplaneten passieren könnte oder was schon Passiert war.
Kam er eventuell zu Spät um den Rachefeldzug zu stoppen oder gar nicht beginnen zu lassen.
Wenn Dalen schon vor Ort war und sein eventuelles werk beendet hatte, dann wären vermutlich einige Menschen gestorben.
Die frage war wie viel und wer aber Nein er durfte nicht zu Spät kommen.
Auch wenn diese Menschen nicht unschuldig waren so hatten sie doch zumindest ein Gericht verfahren verdient.
Der Jedi wollte nicht daran denken wie viel Menschen sein Bruder umbringen oder schon umgebracht hatte.
Nein er sollte lieber daran denken was Dalen früher für ein Mensch gewesen war und was ihn da ausgemacht hatte.
Damit er ihn bei einer Begegnung davon überzeugen konnte wie glücklich er damals war und das die Helle seite der Richtige weg war.
Doch die frage die Dace sich ebenfalls stellte war mit wem war sein großer Bruder da.
Hoffentlich nicht mit alt zuviel Begleitung sie waren nur 3 Ausgebildete Jedi und ein Padawan.
Verweis was er vor Qui-Gon schon gelernt hatte aber nach seine Präsenz zu urteil war das sehr wenig wenn überhaupt was.
Der Kel`Dor war wie ein ungeschliffener Diamant er ahnte vielleicht nicht zu was er bald fähig war.
Oder was für eine Verantwortung diese Gabe mit sich brachte.
Doch er würde es früh genug erfahren vielleicht etwas zu früh wenn sie auf dem Schmuggler Planet waren. Dace würde Blau Dor gerne diesen Kampf wenn er den stattfinden würde ersparen.

Qui-Gon würde wissen ob sie ihn mitnehmen würde oder nicht.
er konnte das Risiko sicher besser einschätzen er hatte auch ihn ausgebildet und ihn wie man sah immer gut geschützt.
Wenn es Hart auf hart kommen würde dann würde auch er und Mike versuchen den Padawan so gut es ginge zu schützen.

Doch dazu durfte es gar nicht kommen nein er musste seinen Bruder vorher davon überzeugen den richtigen weg ein zu Schlagen.

Ja da s würde er tun und das alles bevor sein Bruder irgendwelche Dummes Sachen machte und sein Freunde in ernste Gefahr schweben würden. Er musste sie alle zumindest heil nachhause bringen.
es durfte nicht sein das jemand wegen ihm verletzt wurde nein.
Nicht wegen seiner Privaten Angelegenheiten.

Plötzlich riss ihn ein Ruck aus den Gedanken.
Konnte dies war sein waren sie schon am Ziel?
So schnell von Ossus bis nach Nar Shadda war es einige s an Zeit.
Aber er war zu beschäftigt gewesen mit seinen Sorgen.


Nun Stand er auf und ging wieder in das Cockpit.
Auf den Piloten sitzen saßen Qui-gon und Mike.
Vom weißen Tunnel des Hyperraums war keine Spur, aus dem sicht Fenster sah er einen Planeten der überragt wurde von Gebäuden.
Er nannte es immer das kleine Coruscant und so sah es auch aus.
Nur das es überzogen war von klein Kriminellen die an jeder ecke lauerten.

So wir sind also da dann wird es bald ernst ich kann bis jetzt noch nichts Spüren, aber das ist auch kein Wunder bei einem Mond mit dieser Bevölkerung dichte.
Doch ich Zeig euch jetzt mal wo ihr landen könnt.


Dace ließ sich eine Karte von Nar Shaddaa Zeigen er überlege kurz und Markierte dann den Raumhafen der in der nähe des Hauses von Andrew war.
Dort würden sie nach der Ladung hingehen dort würden sie alles über die Spur zu den Mördern herausfinden und wo Dalen gerade war .


Der Markierte Punkt ist der Raumhafen wo ihr landen solltet.
Von dort aus ist es ein Katzen Sprung zu Andrew Haus und dort werden wir dann sehen was uns erwartet.

Dace stellte sich hinter die beiden Piloten und verschränkte die Arme .

So dann werden wir sehen was auf uns zu kommt, ich mag dieses ungewisse nicht.

Ja er wusste es nicht doch bald würden sie es wissen und dass zermürbte ihn innerlich.
er hatte sich so nach diesem Tag gesehnt.
Doch jetzt war er da er konnte seinen Bruder sehen und vielleicht sogar bekehren.
doch er hatte Angst davor es nicht zu schaffen.
Seinen Bruder in der neuen Gestalt nicht wieder zu erkennen.

Der Mond Rückte immer näher genauso wie das alles entschiedene Treffen.


Orbit von Nar Shaddaa- Transporter "Fencer?- Mike Qui-Gon Blau Dor Dace
 
Orbit von Nar Shaddaa- Transporter "Fencer“- Mike Qui-Gon Blau Dor Dace

Als Dace wieder in das Cockpit kam und Qui-Gon und Mike zeigte wo sie landen sollten gab Qui-Gon den Punkt in den Rechner des Schiffes ein dieser steuerte von da an allein auf den Platz zu.

Bevor wir das Schiff verlassen sollten wir noch eine Weile warten und alles für uns vier wichtige besprechen. Ich werde mich erst mal umziehen gehen und etwas mit Blau Dor reden, hinzu habe ich für ihn schon ein Trainingsschwert mitgenommen und möchte mit ihm etwas üben damit er wenigsten etwas gewappnet ist und etwas über die Macht noch lernt. Ich ziehe dann meine Robe an.

Qui-Gon stand auf und ging in sein Quartier was auch das seines Padawans war, dieser saß zur Zeit im Aufentaltsbereich des Schiffes und spielte etwas Sobecc.

Als der Ritter in seinem Quartier an kam holte er seine Robe hervor und zog sie an. Es war die Robe eines Jedi-Ritters, er lies auch noch seine Stiefel putzen da diese schon lange keine Pflege mehr bekommen haben und begab sich in den Aufentaltsraum und setzte sich zu Blau Dor.

Ich weis das es alles etwas schnell für dich ging, das tut mir leid aber ich denke du kannst es verstehen. Ich gebe dir erst mal etwas, es ist ein Trainingslaserschwert. Du lernst auf dem Schiff damit um zugehen und ich werde dir erstmal beibringen wie du dich heilen kannst und wie du die Macht überhaupt wahrnehmen und kontrollieren kannst. Bevor wir anfangen hast du noch Fragen?

Der Ritter fühlte sich in seiner Robe wieder wie ein Jedi. Er wusste das es gefährlich war sie zu tragen seit dem die Jedi gejagt wurden. Aber das würden sie auf diesen Planeten auch wen man bemerkte das sie die Macht nutzten. Er sah nun zu seinem neuen Padawan, der etwas verstöhrt wirkte da ihm bisher nichts beigebracht wurde und schon auf einer Mission war, auch wen diese nicht vom Rat angeordnet wurde.

Orbit von Nar Shaddaa- Transporter "Fencer“- Mike Qui-Gon Blau Dor Dace
 
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Lasst das Chaos beginnen. So schrie es Vorin mit seinem Los symbolisch in den Raum und kaum teilten sie sich, die anderen natürlich alle gesund und schnell auf den Beinen, in zwei Richtungen auf, da ertönte auch schon das nicht verwechselbare Geräusch roter Blastereinschläge. Utopio humpelte was das Zeug hielt, aber er war einfach zu langsam. Neben und hinter ihm näherten sich bereits die ersten Strahlen, wie sehr er es doch hasste. Mit knappem Glück konnte er noch Gegenstände zwischen sich und die Blaster werfen, sonst wäre er wohl verbrannt zu Boden gefallen. Andras holte ihn dann schnell zu sich und zusammen nahmen sie eine hockende Position hinter einem zylindrischen Behälter ein, einem Behälter mit der Aufschrift ?Vorsicht hochexplosiv?. Das durfte doch nicht wahr sein!

Schnell weg hier!

Utopio erzeugte einen Strudel an Luft, welcher die Blasterwaffen verriss und in alle Richtungen nur nicht die seinige treffen ließ. Zivile Lebewesen hatten die intelligente Entscheidung getroffen so schnell wie möglich von dem Cafe zu verschwinden. Nur ein Ithorianer stand noch dort, er war mit Ulera gekommen. Diese hatte sich glücklicherweise zu der Vorin-Gruppe begeben und war dort vorerst aus der Schussbahn. Utopio rannte, wenn man seine Bewegungen so überhaupt nennen konnte, was das Zeug hielt. Wenn er wieder etwas Ruhe in sich einkehren ließ, dann könnte er seinen Weg zu den anderen Jedi um ein Vielfaches beschleunigen. Er war bereits ein rechter Könner in allen Formen der Meditation geworden und eigentlich sollte es kein Problem darstellen sich auf das wichtige konzentrieren zu können, insbesondere nachdem Ulera momentan hinter den anderen stand und so schnell nicht getroffen würde. Er packte seinen eigenen Leib und hob ihn leicht über den Boden, warum laufen, wenn man schweben konnte. Und so schwebte er bis er fast bei den anderen war. Dann geschah etwas, das ihm mal wieder zeigte wie mickrig seine Talente im Vergleich zu Satreks auch nach all der Zwischenzeit noch waren. Er konnte etwas die Blaster ablenken und inzwischen sogar zeitgleich über den Boden schweben, aber was der Rat dort tat, war so unglaublich, dass er sich reflexartig auf den Boden warf, weil sein Geist zuerst nicht verstehen wollte, dass dies keineswegs der Realität entsprach.

Und so sah er sich selbst sterben, ganz jämmerlich verwandelte er sich Asche, die über die Promenade segelte. Was ein glorreicher Tod, hoffentlich würde man viele Heldenlieder über ihn singen. Er schaute seiner eigenen Asche hinterher und wusste nun wie es sich anfühlen musste, wenn am Ende die Seele den Körper verließ und diesem beim Sterben zusah. Ein ungemütliches Gefühl, aber wenigstens war er nicht der einzige, welcher dem Feuertod erlag. So ziemlich jeder anwesende Jedi löste sich in seine winzigsten Bestandteile auf, sogar der Geruch stimmte, den hätte Satrek ja wenigstens lassen können. Er spürte wie die Kopfgeldjäger enttäuscht und doch irgendwie siegreich das Feld verließen. Ein Pyrrhussieg, sie hatten keine Beweise, keine Trophäe, nicht einmal selbst getötet. Aber wer sich die Aufnahmen ansah, der würde wissen, dass dort eine ganze Horde an Jedi ausgelöscht wurde. War das denn nicht bereits gut genug vom Imperium eine Entlohnung zu fordern? Mehr tote Jedi als viele Sith in ihrem ganzen Leben zu verzeichnen hatten.

Schließlich verschwand die einmalige Illusion, welche so in dieser Galaxie wahrscheinlich nur von einem einzigen Machtsensitiven hätte stammen können. Stolz einen solchen als Meister zu haben reckte sich Utopio wieder nach oben, ließ das Stöcklein, das ihn stützte, zu sich kommen und humpelte zu den Anderen. Dort hinten wanderte sein Blick sogleich zu seiner verstörten Ulera, die nicht begriff was soeben geschehen war. Utopio verstand wie unglaublich etwas derartiges für jemanden erscheinen musste, der nicht an einen Jedi Rat gewohnt war. Für Viele war bereits das Bewegen eines kleinen Steins ein reines Wunder, wie musste dann eine so lebendig erscheinende Illusion auf Nichtjedi wirken?


Keine Sorge, das war wirklich nur ein Jedi Trick, eine Illusion um die Angreifer glauben zu lassen sie hätten uns besiegt. Jedi töten nicht gerne, also haben sich manche auf Gebiete spezialisiert, mit denen sie einen Kampf gewinnen können ohne ein Mal eine Waffe benutzen zu müssen. Und zufälligerweise ist mein alter Meister Satrek ein Großmeister darin.

Utopio nahm sie in den Arm, sie war ganz zittrig, hatte sie doch vor kurzem gesehen wie Flammen aus dem Boden stießen und sie alle starben. Er verstand die Aufregung und die Wut so unerwartet den eigenen Sinnen nicht mehr trauen zu dürfen, einfach so von Tricks, die ihr gänzlich fremd waren, überrumpelt zu werden.


Beruhige dich, es ist vorbei. Wir leben alle noch.
Ich denke nach dem Schock könnten wir wirklich alle einen Kaff gebrauchen. Dann kannst du mir auch erzählen was du und dein Freund erreicht habt, oder ob wir doch Salz suchen müssen.


Liebevoll schnappte er ihre Hand und ließ sie auch so schnell nicht wieder los.

Dort hinten hats noch ein Cafe, nicht so schick wie dieses hier, ohne nackte Twi?lek, aber sitzen und trinken kann man auch dort. Hat jemand irgendwelche Einwände?

? Bei Raumstation ? Prommenade ? Cafe Hatta Gushu ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal
 
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