Weltraum (Neue Republik)

Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Casias Quartier - Schlafzimmer


Casia stand vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer ihrer Kabine und steckte ihren zweiten Diamantohrring fest und betrachtete danach zufrieden ihr Spiegelbild.

Sie hatte sich für ein bodenlanges Kleid mit hoch angesetzter Taille aus Seidenchiffon entschieden.
Casia hatte nicht den blassesten Schimmer, wo Marana diesen Stoff auf ihren zahlreichen Geschäftstouren gefunden hatte, aber die Hapanerin war auch nicht dazu zu bewegen, ihr Geheimnis preiszugeben. Aber aus entstanden Ballen hatte sie mehrere Kleider schneidern lassen und Casia trug nun eines dieser Kleider, denn sie sah es irgendwie als ihren privaten Glücksbringer in der Hapansache. Und sie fand, daß angesichts des holprigen Beginns ein wenig Glück nicht das Schlechteste wäre.
Der Stoff war zwar grau, aber entfaltete durch das Licht ein anregendes Farbspiel - nicht nur in unterschiedlichen Grautönen, sondern auch in Blau- und Grüntönen. Der Schnitt des Kleides war betont schlicht gehalten, lange schmale Ärmel, die am Oberarm ein wenig weiter wurden, einem eckigen, aber nicht tiefen Ausschnitt, der hohen Taille und dem auf dem Boden fallenden Rock. Durch mehrere Lagen hatte der Stoff eine wärmende Wirkung, was Casia in Anbetracht der Kühle des Weltalls auch sehr begrüßte.
Ihre Haare hatte sie zu einem Chignon zusammengefaßt, der am Hinterkopf von einer fein ziselierten Spange geschmückt wurde.
Auf Schminke hatte Casia wie meistens größtenteils verzichtet, nur ein wenig Concleaner, Puder, ein Hauch von Rouge und Wimpertusche hatte sie benutzt und auf den Lippenstift hatte sie zugunsten eines Pflegebalsamstiftes verzichtet.

Obwohl ihr Blick auf ihr Spiegelbild gerichtet war, ging ihr Blick durch ihr Spiegelbild hindurch, als sie nachdenklich an dem Ring, den ihr Vater ihr vor langer Zeit einmal geschenkt hatte. Ein schmaler Goldreif, aber um einen rundgeschliffenen Diamanten gruppierten sich kleinere Diamanten, so daß sie zusammen einen kleinen Stern darstellten.
Ein leiser Seufzer entfuhr ihr, als sie ihre Gedanken in Richtung Dinner lenkte. Sie hoffte, daß sich die Laune ihrer Mitreisenden deutlich gebessert hatte, denn sie fand, daß Blutspritzer auf dem Dessert dem Dinner einen empfindlichen Dämpfer verpassen würden und nicht gerade appetitanregend waren.
Ihr eigne Verärgerung über den holprigen Start dieser diplomatischen Mission war längst verflogen. Aber sie konnte nicht beschönigen, daß sie es nicht sonderlich schätze, wenn Leute auf gewisse Probleme nur hinwiesen, sondern auch mit Lösungen aufwarten konnten.


“Ah, vielleicht sollte ich einfach nicht zu kritisch sein.“

meinte sie nachdenklich zu sich selbst und verließ mit diesem Vorsatz das Schlafzimmer, durchschritt die Kabine und öffnete die Tür. Der Ensign wartete wie verabredet bereits vor der Tür, um sie zum Dinner zu geleiten.
Der Weg war nicht weit und kurze Zeit darauf betrat Casia, in dem sich bereits D’Orcast, Botschafterin Forlin, Joseline und ihre Padawane – mittlerweile in zivil- sowie Vice Admiral Amira Tet'Ness und ein ihr unbekannter Offizier im Rang eines Captains.
Casia registrierte die Galauniformen, die Ausstattung des Dinnersaals, die einfach beschrieben, einfach prachtvoll war.
Sie fragte sich amüsiert, ob das unter Umständen das Sparprogramm war und ob man sich für einen möglichen Empfang einer hapanischen Delegation noch einmal steigern würde.

Ihr war es gelungen, relativ unbemerkt den Raum zu betreten, so daß sie D’Orcasts Einwurf mitbekam.


“Nun, Baron D’Orcast, wenn ich geahnt hätte, daß meine Abwesenheit so schmerzlich auffällt, wäre ich selbstverständlich früher anwesend gewesen. Und der Botschafter wird sicherlich auch bald zu uns stoßen.“

antwortete Casia mit einem feinen Lächeln. Obwohl das eine glatte Lüge war, denn für Casia existierten zwei Arten von Pünktlichkeit. Die eine Pünktlichkeit war besonderen Anlässen vorbehalten und die andere Pünktlichkeit Situationen wie dieser, in denen es Casia vorzog mit pünktlicher Unpünktlichkeit spätestens kurz nach dem Gastgeber zu erscheinen.
Und da gerade die Aperitifs gereicht wurden, war ihr das gelungen.


“Vice Admiral Tet'Ness, ich möchte mich für ihre Einladung zu diesem Dinner und für Unterkunft bedanken. Ich bin sehr beeindruckt.“

Casia hielt es für angebracht, die Situation zu Beginn der Reise zu übergehen. Die Stimmung schien friedlich zu sein und das sollte man fördern.
Ihr wurde ebenfalls ein Glas gereicht und abwartend blickte sie Amira an. Als Gastgeberin stand ihr das Recht zu, den Abend mit einigen Worten zu eröffnen. Wobei einige Worte immer sehr relativ waren, es gab Gastgeber, die einige Worten zu einem abendfüllenden Programm umwandeln konnten, während ihren Gästen die Mägen knurrten.



Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia Ensigns (NPCs)
 
** Com Nachricht an Joseline **

Hi Jo,

eigentlich wollte ich mich schon längst gemeldet haben, nur irgendwie kam ich nicht zu. Es geht mir gut, ich bin gerade dabei mir eventuell eine eigenen Schülerin zuzulegen, je nachdem wie sie entscheidet. Ich hoffe es geht dir gut und du hast Glück mit deinen neuen Schülerin. Wo bist du Momentan? Noch auf Lianna oder bereits wieder unterwegs? Du wolltest doch soweit ich weiß eine verschollene Bibliothek finden. Ist dies noch dein Ziel? Ach ja, Vorin und ich haben es geschafft, wir sind wieder zusammen, worüber ich sehr, nein überglücklich bin. Diesmal wird nichts schief gehen, dafür sorge ich. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.

Deine Mara

** Com Nachricht Ende**
 
Hyperraum - Route nach Bothawui - Personentransportschiff "Tragodia" – Kantine - Matthew und Vail


Vail schüttelte verneinend den Kopf, als Matthew meinte, daß er aufpassen müsse, wenn der Einsatz sie auf eine imperiale Welt führe.

“Nein, Matthew, du solltest immer aufpassen. Ein Jedi muß immer wachsam und aufmerksam sein. Allerdings ohne dabei ein nervöses und zusammenzuckendes Nervenbündel zu werden.“

schränkte er seine Ermahnung am Ende ein. Aber gerade Jedi mußten eine gesteigerte Aufmerksamkeit an den Tag legen, damit sie die größeren Zusammenhänge nicht aus den Augen verloren. Und dazu gehörte auch die Arbeit, an die sie sich nun machen wollten.
Matthew machte sich auf den Weg, um sich den Nachforschungen zu widmen, während Vail sich noch einen Nachtisch gönnte.
Wenigstens die Desserts sind genießbar, dachte er sich still, während er weiter darüber nachsann, was genau sie wohl auf dieser Mission erwartete.
Während er in der Kantine sah, nutzte er die Zeit, sich die Holonetnews anzuschauen. Eine Eilmeldung verkündete, daß sich auf Bandomeer eine Naturkatastrophe in Form eines Seebebens und anschließenden Tsunami ereignet hatte.
Sicherlich würde der Rat auch Jedi dorthin entsenden und Vail wünschte sich lieber dorthin, wo er seiner Meinung nach mehr von Nutzen hätte sein können, als einem imperialen System die Vorteile der Republik zu erläutern. Die Republik hatte genug Schwierigkeiten, um sich Probleme solcher Art auch noch aktiv aufzuhalsen, dachte er verärgert, bevor er aufstand, um sich ebenfalls einen Terminal zu suchen.

Vail durchforstete die Bestände nach Informationen stundenlang. Matthew saß nicht allzu weit entfernt, war jedoch so in seine Arbeit vertieft, daß er ihn nicht bemerkte.
Aber je mehr Vail las, desto weniger wollte ihm diese Sache gefallen.

Vail sah nach Stunden von seinem Terminal auf, als sein Chrono ihn daran erinnerte, daß sie Bothawui bald erreichen würden. Er erhob sich still und begab sich in die Kabine, um ihre Sachen zu holen. Er wollte das Schiff so früh wie möglich verlassen.
Mit beiden Taschen in den Händen verließ Vail die Kabine wieder und blickte den Gang entlang, bevor er zu der Aussichtsplattform schlenderte. Von Matthew noch keine Spur, aber zum Eintritt in den Normalraum war es nicht mehr allzulange hin.

Ein leichter Ruck ungefähr eine halbe Stunde später zeigte den Passagieren, daß sie Bothawui erreicht hatten.
Auch Matthew hatte das mitbekommen und lief suchend durch den Gang, als ihn ein Pfiff auf Vail aufmerksam machte.
Er übergab dem Padawan seine Tasche.


“Laß dir das bloß nicht zur Gewohnheit werden.“

drohte er lächelnd, bevor er nachdenklich nach draußen blickte.

“Wir werden auf Bothawui vorsichtig sein müssen. Der bothanische Geheimdienst hat seine Augen und Ohren überall. Am besten wir tauschen unsere Informationen erst aus, wenn wir sicher sein können, daß wir ungestört sind.“

warnte Vail seinen Padawan, während beide dabei zusahen, wie die Tragodia sich mit hohem Tempo Bothawui näherte. Vail kam nicht umhin zu fragen, wie die Schiffseigner die planetaren Behörden geschmiert haben mußten. Denn Zeit war Geld und je mehr Flüge das Schiff absolvieren konnte, desto besser.



Both- System - Bothawui – Orbit - Personentransportschiff "Tragodia" - Aussichtsplattform – Matthew und Vail



[OP]Zweiter Teil auf Bothawui[OP]
 
[Hyperraum nach Happan-ISD II Reconciliation- Quartier] Erl
Der Botschafter lag auf seinem Bett und dachte nach. Der Konflikt der Jedi und des Barons sowie der Führung des Schiffes war nicht akzeptabel gewesen. Aber Man konnte sich sinnlos aufregen oder sich lieber mit seiner Aufgabe beschäftigen. Sein Com piepte Ach ja da war ja noch der Empfang. Der Botschafter erhob sich griff die Aktentasche und machte sich auf den Weg. Der Anzug war leicht unbequem er hatte wegen des fehlendes Geldes lange keinen neuen gehabt. Aber das würde sich hoffentlich bald ändern. Er bertat den Raum und blieb beobachtent in der Tür stehen
[Hyperraum nach Happan-ISD II Reconciliation- Saal-Eingang] Erl
 
[Hyperraum - ISD Reconciliation - Dinnersaal] Casia, Erl, Casshern, Minati, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Captain Pedric Engston und Ensigns (NPCs)

„Nein, nein. Machen sie sich keine Sorgen Großmeisterin, das Thema ist vom Tisch.“

Beruhigte Amira die Angesprochene (Jo) auf ihren Beschwichtigungsversuch. Rational gesehen, war es tatsächlich lächerlich, den Jedi überhaupt so etwas zu unterstellen. Eine Unterwanderung Hapans oder eine Sabotage der Gespräche konnte nicht im Interesse des Ordens liegen, da sie ebenso Teil der Republik waren und eine Schwächung der Republik auch immer die Interessen der Jedi gefährden musste.

„Und anscheinend ist ja doch noch etwas Gutes daraus erwachsen.“

Fügte die blonde Hapanerin mit einem Lächeln hinzu. Immerhin schienen alle Jedi mit den erstellten Kleidungsstücken zufrieden zu sein, womit man dieses unsägliche Thema auch begraben konnte.

„Das freut mich zu hören Baron D’Orcast, und seien sie sich versichert, dass dies auf die gesamte Besatzung zutrifft. Wir haben nicht oft die Gelegenheit Gäste an Bord zu begrüßen da man uns lange Zeit permanent im Einsatz gehalten hat. Aber ich denke eine Atempause tut der Besatzung gut, und erlaubt es uns auch einmal wieder die Vorzüge der Zivilisation zu genießen.“

Pedric schien sich in der Gesellschaft pudelwohl zu fühlen, zumindest entnahm Amira dies dem offenen Plauderton, den er anschlug.

Gerade als man die Aperitifs reichte stießen auch Senatorin De Lieven und Botschafter A Sen hinzu. Dann konnte der Abend auch anfangen.


„Vielen Dank Senatorin, ich werde sicher stellen, dass ihr Dank all jene erreicht, die an der Vorbereitung beteiligt waren.“

Amira selbst hatte wenig zu der Vorbereitung des Dinners selbst vorgetragen und hier das Lob einzuheimsen, wäre gänzlich unangebracht.

„Botschafter A Sen, treten sie ruhig ein und schließen sich uns an.“

Der Botschafter von Taris schien etwas zurückhaltend, schloss sich jedoch an und bekam auch ein Glas gereicht.

„Es ist Tradition, dass die Gastgeberin ein paar Worte sagt, bevor man zum eigentlichen Dinner übergeht und ich werde versuchen mich kurz zu halten.“

Pedric Engstons schmunzelndem Gesichtsausdruck ignorierend fuhr sie fort, auch wenn sie wusste, dass er sich innerlich köstlich amüsierte, weil er wusste, wie sehr sie ‚öffentliche Reden’ mochte. Gar nicht. Was die mühsam unterdrückte Schadensfreude ihres Schiffskommandanten kaum milderte.

„Ich freue mich über ihr aller hier sein. Denn auch in unserem kleinen Kreis, repräsentieren wir wofür die Republik steht. Freiheit in Gedanken, Worten und Taten, wir vereinen unterschiedlichste Hintergründe und doch sind wir beseelt von dem gleichen Wunsch, diese Freiheit und auch die Sicherheit, die den Wohlstand aller bedingt, mit den Völkern dieser Galaxie zu teilen.“

Der Senat kämpfte dafür, die Jedi kämpften dafür und insbesondere die Streitkräfte kämpften dafür. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Amira hatte dies längst gewusst, doch erst das Gespräch mit Pedric hatte ihr die Augen geöffnet und so konnte sie diese Worte nicht nur voller Überzeugung sprechen, sondern ebenso empfinden. Diese Ehrlichkeit und auch der Glaube an diesen Traum, war auch ihrer Stimme zu entnehmen.

„Der Weg zum Ziel kann steinig, lang und schwer erscheinen, das Imperium oftmals übermächtig. Alleine kann man sich ohnmächtig vorkommen, bedeutungslos und nicht stark genug etwas zu ändern.“

Ein Thema, das man nicht absprechen konnte, da das Imperium noch immer die vorherrschende Macht war, auch wenn die Republik erstarkte und bereits den Raum um Bothawui entlang befreit hatte. Dennoch litten weiterhin viele Welten unter dem eisernen Griff des Imperiums, Welten die sich nach ihrer Freiheit sehnten.

„Aber Jeder vermag die Galaxie zu ändern, und wenn es auch nur ein winziges Stück ist. Doch gemeinsam kann man so vieles mehr erreichen. Wenn man strauchelt, ist jemanden da, der einen vorm Fall bewahrt. Wenn man verzweifeln möchte, ist jemand da, der einem Hoffnung gibt. Gemeinsam haben die Völker der Republik die Stärke gefunden gegen das Imperium zu bestehen, denn gemeinsam sind wir mehr als die Summe der Einzelnen. Wir sind auch hier, um sie einzuladen an diesem Traum von Freiheit, Sicherheit und Wohlstand teilzuhaben, und um diesen Traum schlussendlich zu verwirklichen.“


Auf Amiras Lippen hatte sich ein nachdenkliches Halblächeln gebildet, als sie ihren Blick noch einmal über jeden Anwesenden gleiten ließ.

„Auf gutes Gelingen der Gespräche.“

Bat sie schließlich zum Toast. Danach würde man sich schließlich setzen können, um das Dinner und die ersten Gänge zu beginnen.

[Hyperraum - ISD Reconciliation - Dinnersaal] Casia, Erl, Casshern, Minati, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Captain Pedric Engston und Ensigns (NPCs)
 
Zuletzt bearbeitet:


*Com Nachricht an Erl A Sen*
Sehr geehrter Abgeortneter Sen
Der Rat erbittet ein Zeugnis zum Stand der Dinge, Da sie nun schon einige Zeit unterwegs sind. Der gesamte Rat steht hinter ihnen und hofft das alles schnell und problemlos von sich geht. Taris vertraut auf sie. Hier wird die Lage immer schlimmer.
Hochachtungsvoll Styx von der Aue Ratsmitglied
*Ende der Nachricht*
 
OP: Ich poste jetzt einfach, weil ich den Überblick verloren habe, wer überhaupt dran ist. Und es sollte mal langsam weitergehen.

[Hyperraum nach Hapan - an Bord des ISD II "Reconciliation" - Dinnersaal] Summer mit Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston und Ensigns (NPCs)

Summer ging zusammen mit Mylo ganz nah bei sich, jedoch, so, dass ihn keiner sehen konnte. Besonders nicht dieser goldhäutige Schnösel, der allem Anschein alles an dem Waisenmädchen zu kritisieren schien. Sie wollte ihm also nicht die Gelegenheit geben, dass er erneut etwas zum Kritisieren fand, also versteckte sie ihren flauschigen Teddy gut vor den Augen der Erwachsenen und flüsterte nun auch nicht ganz so offensichtlich mit ihm. Die braunhaarige Padawan drehte im Dinnersaal mehrere Runden um den Tisch und begutachtete ganz genau die prunkvoll gedeckte Tafel.

Das Essbesteck glänzte und schien nicht aus Plastik zu sein. Dies war eindeutig was Neues für das traumatisierte Mädchen. Im Waisenhaus und in den Kantinen, in denen Summer bisher gespeist hatte, ob in der Jedi-Basis auf Lianna oder in der Kantine eines Transportschiffes. Das Essbesteck war aus Plastik gewesen. Doch dieses hier sah sehr metallen aus und es war auf Hochglanz polliert. Die junge Padawan konnte jedoch nicht sagen, was es für ein Metall war. Das Funkeln und Glitzern hatte auf jedenfall etwas Magisches an sich. Es glitzerte ähnlich wie die schneebedeckten Berge auf Alderaan.

Unterdessen kam die braunhaarige Senatorin, mit der sich Joseline bei ihrer Ankunft sehr ausgiebig unterhalten hatte. Beim Betreten konterte sie geschickt Baron D'Orcasts Versuch wieder irgendwelche Kritik anzubringen und bedankte sich darauf bei der Blondine in der Uniform für die Einladung. Als dann auch noch der Senator von Taris eintraf, war man endlich vollzählig. Die hungerstillende Wirkung der Sandwiches flaute langsam ab. Summer hatte schon wieder Hunger, obwohl sie normalerweise gar nicht so viel aß. Aber in der Zeit, in der sie bei den Jedi und Großmeisterin Joseline war, hatte sie schon ein wenig zugenommen und sah nicht mehr ganz so abgemagert wie zu Zeiten im Waisenhaus auf Alderaan aus.

Vice Admiral Amira Tet'Ness setzte schließlich zu einer Begrüßungsrede an, versprach aber sich kurz zu halten. Sie begrüßte noch einmal alle Anwesenden im Dinnersaal und bekundete ihre Freude darüber. Die Uniformierte rief nochmal in Erinnerung, dass sie, die hier alle versammelt waren, für ein und die selbe Sache einstanden. Es hatte etwas von einer Motivationsrede. Schließlich wünschte sie noch ein gutes Gelingen der Gespräche. Summer blickte in die Runde und fing dann leise an zu klatschen und hoffte, dass die anderen mit einstimmten. Während sie ihre kleinen Patschehändchen gegeneinander schlug, lächelte sie der Frau in der Galauniform zu. Summer persönlich hatte die Rede sehr gut gefallen, aber jetzt hatte sie Hunger. Hoffentlich gab es nicht noch mehr Reden. Alle standen nur so dort und schwiegen sich eine Zeit lang an. Sie verarbeiteten wohl alle die Wirkung dieser Rede. Die Alderaanerin schaute in die Runde und blickte kurz in alle Anwesenden Gesichter. In das von ihrer Meisterin und ihrer Mitpadawane, in das der Mirialanerin und der anderen Politiker und sogar in das Gesicht des Barons.


[Hyperraum nach Hapan - an Bord des ISD II "Reconciliation" - Dinnersaal] Summer mit Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Casia, Erl, Mylo, Captain Engston und Ensigns (NPCs)
 
[Hyperraum nach Happan-ISD II Reconciliation- Saal] Erl,Summer , Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston und Ensigns (NPCs)
Erl warf einen langen Blick in die Runde ,er sah in die Gesichter der Leute die dieselbe Reise wie er machten, er versuchte die Spannungen zu verstehen die wehränd der Reise zwischen ihnen aufgekommen waren. Sie alle hatten irgendwelche Titel die der alte Politiker allerdings noch schlechter behalten konnte als Namen. Auf Bitte der Schiffswasauchimmer stellte er sich neben eine Frau die wenn er sich richtig errinerte Senatorin de Lieven war. Dann setzte die Unifornierte zu einer Rede an. Die Rede handelte vom dem was auch der Mon Calamari in Taris oft vor dem Rat sagte. Ob Redezettel von einer zur nächsten Person gereicht wurden. Er schmuzelte und wollte gerade etwas antworten als sein Com sich lauter als erwünscht bemerkbar machte. Er zog hin hinaus und las die Nachricht des Ratsmitglieds


Elender Scwätzer als ob ich das nicht selbst wüsstemurmelte er vor sich und dachte Missmutig an von der Aue diesen Verwöhten Geldsack mit der rosa Mütze. Dann viel ihm aber ein das die Nachricht ihm rechten Moment ankam. Er beugte sich zur Senatorin.
Wenn ich mir die Frage erlauben dürfte wie wird die Verahndlung für Taris aussehen? Und wird die Nr dann auch rechzeitig Hilfe an meinen Planeten senden können?
[Hyperraum nach Happan-ISD II Reconciliation- Saal] Erl,Summer , Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston und Ensigns (NPCs)
 
|| Hyperraum nach Sullust ▫ Liner "Stormdancer" ▫ Holz-Klasse-Abteil || ▫ Azgeth

Die Reise war erstaunlich ereignislos verlaufen. Karyn hatte ungefähr die Hälfte der Zeit gedöst, ansonsten hatte sie sich mit Snacks und dem Lesen einer Enzyklopädia über die Vielfalt von Vegetation die Zeit vertrieben. Nebenbei war sie von den Kindern unfreiwillig in Spiele hineingezogen worden, oder hatte mit ein paar Sitznachbarn Small-Talk betrieben. So war die Reisezeit wie im Flug vergangen :-)D). Während des gesamten Aufenthalts an Bord war sie nicht weiter belästigt worden, oder war in sonstige Schwierigkeiten geraten, ausnahmsweise mal. Unfreiwillig waren der Dunkelhaarigen die sich selbst gestellten Fragen durch den Geist gespukt. Einerseits zog sie Konflikte tatsächlich an ohne etwas dafür zu können, doch andererseits tat sie auch nichts um diese zu verhindern, oder ihnen aus dem Weg zu gehen. Alleine aus dem Grund, dass sie so ziemlich jeden in einem Kampf besiegen konnte, gab sie nicht nach oder fügte sich einer Situation die nicht ihren Wünschen entsprach. Sie hätte zum Beispiel einfach aufstehen können und sich irgendwo auf den Boden setzen können.

Als sie auf Naboo von der Gruppe junger Männer belästigt worden war hätte sie die Sicherheit rufen lassen oder einfach weglaufen können. Unter der Voraussetzung eine ganz normale Frau zu sein, hätte man ihr kaum vorgeworfen sich in Sicherheit zu bringen. Stattdessen hatte sie die Konfrontation gesucht und lediglich eine Warnung ausgestoßen. Selbstverständlich wusste niemand von ihren Kräften und konnte auch nicht erahnen wer ihm oder ihr gegenüber stand. In diesen Situationen war sie schlauer und musste entsprechend handeln. Doch ihr Stolz und ihre Stärke duldeten kein Nachgeben, duldeten keine Niederlage. Zu sehr saß noch die Sith in ihr, trotz allem. So langsam wurde ihr klar, dass es solche Dinge waren die sie blockiert hatten auf ihrem Weg. Sie hatte keine Angst vor Gewalt, doch wenn sie nicht bewerkstelligen konnte, sie zu meiden, notfalls auch durch "Gesichtsverlust" , bestand immer die Gefahr wieder dem Hass und der Dunkelheit zu erliegen. Erkenntnis war immerhin der erste Schritt. Nur musste dies warten, denn in nächster Zeit würde sich keine Gelegenheit dazu ergeben. Die Durchsage mit der Information des Austritts aus dem Hyperraum war bereits erfolgt, demnach erfolgte die Landung in maximal einer Stunde. Karyn gönnte sich noch einen Schluck ihres Eistees bevor sie alles verstaute und ihren Rucksack dichtmachte. Die restlichen Minuten konnten einfach mit Quatschen totgeschlagen werden.


~~~~~~~~~~~~​

Sullust war wirklich faszinierend. Das Leben in den riesigen Höhlenstädten war zwar gewöhnungsbedürftig, aber weniger ausgefallen als vermutet. Letzten Endes brauchten die kleinen Wesen genau die gleichen Dinge wie jede andere Spezies auch. Die schwarzhaarige Frau hatte sich in der Nähe des Raumhafens aufgehalten um möglichst schnell einen Kontakt zu den vielen Piloten zu finden, die hier ein- und auskehrten. Die Liniencrews verkehrten größtenteils in anderen Bars, demnach waren hier eher Privatleute oder Einzelunternehmer. Da die Ex-Sith genau wusste, was sie suchte, sortierte sie gezielt aus und grenzte ihre Suche auf alle Transportflieger ein. Ein Gespräch nach dem nächsten folgte, was ihr Häppchen - weise Informationen bescherte. Die damit einhergehend spendierten Drinks rissen mit der Zeit ein beachtliches Loch in ihre Geldbörse. Sie hatte gut daran getan auf Haruun Kal im Freien zu übernachten. Unglaublich wie schnell hart verdientes Geld wieder ausgegeben sein konnte. Zum Glück hatte der Abend im Fight - Club in den Tiefen Coruscants einen ordentlichen Erlös generiert. Ohne diese Credits - Spritze hätte sie bereits Schwierigkeiten bekommen. Da laut Angaben hier einige Versorgungsflieger verkehren sollten, hatte Karyn explizite Vorstellungen nach wem sie fragen musste. Mit der Zeit hatte sie ein gewisses Feeling für diese "Szene" entwickelt. Würde sie heute Jace Chorios über den Weg laufen, wäre ihr Verständnis ihm gegenüber auch ein anderes. Nach einem Monat des Aufenthalts erzielte sie endlich den ersten Treffer. Einer, bzw. eine aus der anvisierten Zielgruppe kehrte im "Roadhouse" ein, der Bar, direkt am Raumhafen. Inzwischen bewegte sie sich dort traumwandlerisch sicher, so als wäre sie dort zuhause. Mit zwei Bieren bewaffnet, stelzte die Schwarzhaarige zu der bunthaarigen Mirialan, die an einem der Tische saß.


"Was dagegen wenn ich mich dazu setze? Hier, ich hab' auch was zur Stärkung mitgebracht."
Braune Augen richteten sich misstrauisch auf die Fremde und musterten sie eingehend. Nach einem Moment, entspannte sich die Miene und Karyn bekam die Antwort, die sie erhofft hatte.
"Nö, nehmen sie platz." Zweimal ließ sie sich nicht bitten und bezog den Sitz der Pilotin gegenüber. Um ihr Angebot nicht als leere Versprechung enden zu lassen, schob die Machtbegabte ihren Drink über den Tisch.
"Auf gute Geschäfte!" , begann sie die Konversation und hob das Glas. Der Hauch eines Lächelns huschte über das Gesicht ihrer Gegenüber.

"Auf gute Geschäfte!"
Dies war wohl einer der üblichen Toasts bei Händlern, bzw. Piloten. Beide nahmen einen kräftigen Schluck und wischten sich den Schaum von den Lippen. "Danke!" , entgegnete die Händlerin, wobei sie das Glas wieder hinstellte.
"Sind Sie auch Pilotin?" , erkundigte sie sich im nächsten Augenblick. "Nein, leider nicht. Das liegt mir genauso wenig im Blut wie Geduld." , gab die Machtbegabte zu, womit sie ein weiteres Grinsen hervorlockte. Offenbar war ihre Gesprächspartnerin locker drauf, und fühlte sich durch sie nicht gleich belästigt.
"Aber ich habe gehört dass sie ein Schiff haben und Transporte fliegen." Das von bunten Haaren umrahmte Fastmenschengesicht zeigte gehobene Augenbrauen.

"So? Hört man das? Vielleicht sollten sie nicht alles glauben, was man ihnen erzählt. Gerade auf einem Raumhafen hört man allerlei Unsinn. Das sollten Sie sich merken Mädchen." Mädchen? Ziemlich dreiste Bezeichnung. Wie ein Mädchen sah sie ja nun wirklich nicht mehr aus. Aber Karyn war inzwischen weit genug zu kommen, um sich an so etwas Trivialem nicht mehr aufzuhängen. Sie schaute die Fliegerin lediglich verwirrt an. "Wieso wollen Sie das denn wissen? Warum interessiert Sie das?" Na also, darauf konnte sie etwas Brauchbares antworten.

"Um ehrlich zu sein, suche ich nach einer speziellen Art von Passage. Seit 'ner ganzen Weile bummle ich jetzt schon durch die Galaxis auf der Suche nach dem richtigen Schiff und dem richtigen Piloten."
Offenbar hatte sie damit genug Aufmerksamkeit geweckt, denn die Mirialan wollte mehr darüber wissen, was sie denn suche. Die kräftig gebaute Dunkelhaarige spezifizierte ihre Erzählung und erklärte welche Art von Flug sie meinte. Von ihrem Bestreben die zivilisierten Bereiche zu verlassen, um irgendwo auf einem neu besiedelten Planeten ihre Ruhe zu haben. Ihre Informationen waren tatsächlich korrekt gewesen, nur leider auch wieder nicht treffsicher genug um mit dem ersten Schuss ins Schwarze zu treffen. Im Laufe des Gesprächs erfuhr Karyn womit die flippige Pilotin ihren Lebensunterhalt verdiente. Sie versorgte in der Tat eine Kolonie im Outer Rim in größeren, aber gleichmäßigen Abständen mit verschiedenen Gütern. Nur leider entsprach der Zielplanet doch nicht ganz ihren Kriterien. Er wurde zwar gerade erst besiedelt, doch der Lebensraum dort war sehr beschränkt. Ähnlich wie auf Haarun Kal gab es nur bestimmte Bereiche die Leben unterstützten.

Ansonsten war der Planet sehr vulkanisch und zu großem Teil von giftigen Gasen umwölkt. Langgestreckte Täler gefüllt mit Schwefeldampf waren nicht unbedingt ihre Vorstellung von wanderbarem Gebiet. Echt schade, so wie es aussah, würde sie auf der Kugel, den diese Pilotin anflog, nicht das Gesuchte finden. Tja, da konnte man nichts machen, aber dennoch hatte sie einen entspannten Abend an dem sie ausgiebig quatschen und trinken konnte. Es würden noch weitere Piloten kommen, so versicherte ihr Iries, die schon ein paar Jahre in diesem Geschäft unterwegs war. Erfolglos aber dennoch nicht unzufrieden beendete Karyn den Abend und kehrte in ihr Hotel zurück. Also hieß die Devise: weitersuchen! Was sie auch tat. Unbeeindruckt vom ersten Misserfolg verkehrte sie weiterhin regelmäßig in der Raumhafenbar und erkundigte sich über das Treiben von Piloten und Gütern.

Es sollten für sie noch weitere drei Wochen ins Land ziehen, bevor sie schließlich ihr Ziel erreichte. Nachdem sie viel über Preise und Bedingungen verschiedenster Dienstleistungen im Raumfahrergewerbe erfahren hatte, stieß sie auf einen Mann, der sich unter anderem als Versorgungsflieger verdingte. Ähnlich wie beim letzten Mal versuchte sie mit einem Drink den Kontakt herzustellen. Es stellte sich als schwieriger als bei der Mirialan heraus, doch am Ende hatte sie den Mann in ein Gespräch vertieft, infolge dem sie auf ihre Vorstellung, bzw. ihren Vorschlag zu sprechen kam. Zuerst sorgte sie damit wie nicht anders zu erwarten für Verwunderung.


"Wie, sie wollen zu einem Neusiedlerplaneten fliegen, aber dort nicht siedeln? Ich verstehe nicht genau was sie eigentlich meinen?"
"Was ich mir vorstelle ist vielleicht ein wenig unkonventionell, aber durchaus nachvollziehbar, wenn ich es ihnen erkläre. Stellen sie es sich einfach als Urlaub vor. Ich möchte einen sehr ausgedehnten Urlaub machen, in der Wildnis, völlig auf mich allein gestellt. Sie werden sicherlich Wildnisexpeditionen kennen. Das ist in etwa das Gleiche, nur das ich einen völlig unberührten, unbekannten Planeten haben möchte, wo einfach niemand ist. Es ist für mich einfach wichtig für eine Weile isoliert von allem zu sein. Mag für sie wie irgendein Psycho-Guru-Quatsch klingen, aber letztendlich kann es ihnen doch egal sein. Sie fliegen eh dorthin, und ich bezahle sie auch für den Transport dahin."
Sie konnte an seinem Ausdruck erkennen, dass er immernoch nicht wirklich dahinter stieg, aber zu dem Schluss kam, dass es seinem Konto nur guttun konnte.

"Klingt gefährlich und auch verflucht einsam, aber wenn sie meinen, dass sie das möchten, können wir uns sicher einigen. Was wären sie denn bereit zu zahlen?"

Ach verdammt! Jetzt ging diese Feilscherei wieder los. Sie war nicht besonders geübt darin und mochte es auch nicht besonders. Sollte doch einfach irgendwer einen Preis nennen, und dann war gut. Sie nannte einen Preis der weit unter dem lag, den sie eigentlich für angemessen hielt, woraufhin er sofort einen wesentlich höheren Preis forderte. Mehr schlecht als Recht trafen sie sich irgendwo im oberen Drittel des Zwischenraums. 4.000 Credits waren voll ok, vor allem, da damit die Rückflugoption mit offen gehalten wurde. Nach Vereinbarung wurde das Geld zum Start fällig, der in drei Tagen stattfinden sollte. Vorher mussten noch verschiedene Dinge geladen werden. Holz, Plastik, Werkzeuge, Pflanzensamen, Dünger und alles was eine neue Siedlung so brauchen konnte. Nachdem sie die drei Tage in unruhiger Erwartung irgendwie überwältigt hatte, erschien sie schließlich mit der vollen Ausrüstung im Hangar der "Vanguardian". Das Schiff war nicht mehr das neueste, aber von der Art her trotzdem sehr formschön. Neugierig beobachtend näherte sie sich der Einstiegsrampe auf der sich der Besitzer sowie ein Verladearbeiter aufhielt.

"Morgen!" , begrüsste sie alle. Es dauerte einen Moment bis die Unklarheiten beseitigt waren und man ihr Aufmerksamkeit schenken konnte.
"Hallo, Du bist sehr zeitig, das Verladen ist noch nicht beendet und wird noch eine Weile brauchen." Oh. Die Ex-Sith zuckte mit den Schultern. "Nicht schlimm, wenn nichts dagegen spricht gehe ich schonmal rein um mir eine Koje auszusuchen und mein Zeug dort unterzubringen. Danach kann ich ja mit anpacken."
"Äh, na ja dafür werden eigentlich die Leute hier bezahlt."
Karyn tat so als wenn es ihr egal wäre, was aber nicht wirklich der Wahrheit entsprach. Sie konnte nicht abwarten, dass es endlich los ging.
"Mag sein, aber es würde dann trotzdem schneller gehen. Mir egal." Mit so einem Vorschlag hatte Assardis offenbar nicht gerechnet. Doch irgendwie musste er reagieren, deshalb lenkte er ein.

"Schön, ich zeige Dir auf jeden Fall erstmal mein Schiff." Sie machten zwei Schritte die Rampe hinauf, bevor sich der Mann noch einmal umdrehte.

"Und sie machen endlich hin, den Auftrag habe ich schon vor Tagen aufgegeben. Ist nicht mein Problem wenn ihr Chef keine Ahnung von Planung hat." Der Pilot, der sie mitnahm, führte sie also in sein Schiff, und zeigte ihr alles. Kabinen, Küche und den Aufenthaltsraum. Maschinenraum und Cockpit bekam sie nicht zu sehen, was aber auch vollkommen verständlich und in Ordnung war. Sie bezahlte schon einmal den vereinbarten Preis und machte sich dann auf mit ihm wieder das Schiff zu verlassen und sich beim Einladen behilflich zu machen. Zwei Stunden später waren sie endlich startbereit und die Bucht wurde geräumt. Der beladene Transporter schraubte sich folgend in die Atmosphäre um schließlich den offenen Weltraum zu erreichen. Sie war auf dem Weg! Nach entsprechender Bordankündigung sprang das Schiff und trat in den Hyperraum ein. Als ihr Pilot schließlich das Cockpit verließ, erwartete ihn bereits eine grinsende Karyn.

"Ich bin richtig aufgeregt." Assardis lachte auf und lenkte seine Schritte in Richtung Küche. "Wie wär's wenn wir erstmal was trinken?"

|| Hyperraum nach "unbekannter Planet" ▫ "Vanguardian" ▫ Lounge || ▫ Azgeth & Assardis
 
Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia Ensigns (NPCs)


Der Botschafter war kurz nach ihr den Raum gekommen und man konnte mit dem offiziellen Teil des Abends beginnen.
Allerdings konnte Casia ein Lächeln nicht unterdrücken, als Amira meinte, daß sie versuchen wolle, sich so kurz wie möglich zu halten. Viele Leute, die beim Militär dienten, waren nicht gerade gute Redner oder besser gesagt, sie mußten auf diesem Gebiet gewisse Fertigkeit mitbringen, was aber nicht hieß, daß es Reden vor einer Delegation beinhaltete.
Sie beneidete die Hapanerin nicht um diese Situation, insbesondere, weil sich einige im Raum befanden, die mit Reden schwingen und Reden hören, ihren Lebensunterhalt verdienten.
Ansonsten war die Rede kurz und schlicht, aber Casia fand, daß sie angesichts der Streitigkeiten beim Beginn der Reise einen massiven Fortschritt darstellten.
Amira hatte gerade geendet, als die junge Padawan losklatschte.
Die Erwachsenen konnten es nicht ihr nicht nachmachen, denn sie hielten ihre Gläser in der Hand und erhoben diese zum Toast.
In dieser Situation störte Casia das Piepsen eines Coms gewaltig, aber sie ging im ersten Moment davon aus, daß es das Com des Vice Admirals oder des Captains wäre, denn die beiden mußten auch im Hyperraum erreichbar sein, wenn Probleme auftraten.
Aber es war der Botschafter von Taris, der nach seinem Com griff und Casia runzelte leicht die Stirn, denn sie fand, daß der Botschafter seine Nachrichten vor dem Dinner hätte abrufen können. Neue Botschaften im Hyperraum zu erhalten war nicht möglich, aber er hätte sein Com nun wirklich auf lautlos stellen können, dachte Casia innerlich den Kopf schüttelnd.
Aber am besten man überging diesen Fauxpas am besten und konzentrierte sich auf das, um das die Gedanken der meisten Anwesenden hier kreisten, nämlich das Essen.


“Nun, Vice Admiral Tet'Ness, Captain Engstons, wir danken Ihnen, daß sie sich zu dieser diplomatischen Mission entschlossen haben. Wir sind uns bewußt, daß sie angesichts der militärischen Lage ein großes Opfer bringen.“

Casia dankte mit wenigen Worten, die sie auch so meinte, denn sie wußte, daß der ISD an der Front mehr bewirken konnte als auf dieser diplomatischen Mission. Und ohne das Einverständnis Tet`Ness wäre diese Verlegung auch nicht möglich gewesen.
Die Gruppe schritt gerade zum Tisch herüber, als sich der Botschafter an Casia wandte und beinahe überfallartig eine sehr weitreichende Frage an sie stellte.
Casia schenkte ihm ein unverbindliches Lächeln, während sie im Kopf blitzartig ihre Memos durchging. Taris hatte einige Probleme, aber militärische Hilfe war nicht vonnöten, erinnerte sie sich.


“Wir können uns bei Tisch Gedanken darum machen, Botschafter Sen.“

erwiderte sie unverbindlich, während sich die Gruppe setzte. Casia nahm an einer Längsseite des Tisches Platz, froh, nicht an einer Schmalseite sitzen zu müssen. Allerdings hatte sie im Moment weitaus mehr Interesse für die Vorspeise. Aber solange man darauf wartete, konnte sie versuchen, den Botschafter zu beschwichtigen.

“Nun, Botschafter, dann teilen Sie uns doch bitte mit, welche Hilfe ihr System von der Republik erwartet.“

Beinahe wäre Casia die Frage herausgerutscht, warum es der Botschafter auf einmal so eilig hatte.
Aber er konnte sich darauf verlassen, daß Casia ihm gehörig auf den Zahn fühlen würde. Auch die Republik brauchte Hilfe.



Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia Ensigns (NPCs)
 
Hyperraum unterwegs nach Shili - in der Desaster - Tara, Keeda und Wes

Die Desaster lief heute wie geschmiert, so dass Checks und Startvorgang nicht viel Zeit in Anspruch nahmen und kaum waren die Formalitäten des Abflugs erledigt, befanden sie sich auch schon im Hyperraum. Die Besatzung nutzte die Zeit, um zu schlafen, und nach einer langen, erholsamen Nacht schleppte sich ein subjektiv müderer Wes als zuvor in die Erfrischungszelle zur Morgentoilette und um eine Tasse Kaf aus dem ebenfalls dort befindlichen Automaten zu trinken.

Tara und Keeda waren beide schon auf, als er in den Hauptraum des Transporters zurückkehrte, wo er zielstrebig eine XXL-Dose arkturianisches Megaeselpüree nahm und eine ordentliche Portion daraus in Waldemars Aquarium gab. Waldemar war ein corellianischer und sehr verfressener corellianischer Amphibienseestern und Wes' langjähriges Haustier.

»Guten Morgen!«

Begrüßte er seine Padawane nun, da das wichtigste bereits erledigt war.

»Hattest du eigentlich schon einmal das Vergnügen, Waldemar zu füttern, Tara

Fragte er die ältere der beiden.

»Vielleicht könnt ihr euch diese Aufgabe in Zukunft teilen.«

Anschließend schob der Advisor einige Kisten beiseite, sodass in der Mitte des Raumes eine freie Fläche entstand, auf der er eine Meditationsmatte ausrollte. Außerdem fischte er eine Packung mit Keksen aus einer der Vorratskisten, die ihm für die erste Übung des Tages helfen würden.

»Kommt her, setzt euch! Ich möchte mit heute Geistestricks mit euch üben. Ihr sollt euch gegenseitig dazu bringen, einen Keks zu essen und wer als erste einen isst, hat verloren.«

Dabei legte er zwei der Kekse auf Teller und stellte sie auf die Matte, so dass die Padawane sich dahinter setzen konnten. Vielleicht war die Aufgabe etwas zu leicht, aber andererseits handelte es sich um ausgesprochene Kalorienbomben, runde Kekse mit einem Marzipankranz drauf und einem dicken Klecks Mujamarmelade in der Mitte, und sie waren ja beide schlanke Frauen. Vielleicht wollten sie die Kekse wirklich nicht essen…

»Wenn das zu leicht ist, müsst ihr danach versuchen, mich davon abzuhalten, welche zu essen,«

Grinste der Mensch.

»Ich werde zunächst nicht allzu viel erklären, weil viele Padawane den Dreh intuitiv herausbekommen. Ihr konzentriert euch normal und versucht die Aura, den Geist eures Gegenübers wahrzunehmen. Anschließend versucht ihr, die Worte so überzeugend wie möglich zu sprechen. Ihr müsst ein unwiderstehliches Verlangen nach den Keksen erzeugen. Dabei macht ihr etwa diese Handbewegung,«

Er demonstrierte die Geistestrick-typische Geste.

»Diese hat den Sinn, die Aufmerksamkeit der Zielperson zu lenken, ähnlich wie bei einer Hypnose. Stellt euch vor, ihr redet direkt mit dem geist eurer Übungspartnerin, unter Umgehung der Ohren und aller Wahrnehmungsfilter. Ich schlage vor, wir versuchen es einfach und gucken, wo Probleme auftauchen.«

Die Übung soweit erklärt, setzte sich Wes und schnappte sich einen Keks, welchen er genüsslich zum Kaf verzehrte.

Hyperraum unterwegs nach Shili - in der Desaster - Tara, Keeda und Wes
 
Hyperraum nach Shili - in der Desaster - Wes, Tara und Keeda

Keeda wusste noch exakt, wie ihr erster Monat auf dem republikanischen Schiff ausgesehen hatte. Sie hatte sich lange nicht daran gewöhnen können, dass zu jeder Tageszeit das gleiche Dunkel außerhalb herrschte. Als ob andauernd Nacht wäre. Aber nun erinnerte sie sich an die Schiffscrew und fühlte sich fast, als wäre sie dort bei ihnen.

Sie wachte früh auf und nutzte die schlaflose Zeit, um sich in dem Raumschiff von Wes etwas genauer umzusehen. Währenddessen schlich selbiger, merkbar schläfriger als am Vortag, in die Erfrischungszelle und kurz danach in den Hauptraum, in dem Keeda gerade ein großes Aquarium musterte. Sie wurde nicht wirklich schlau aus dem Tier, dass dort drinnen lag und sich offensichtlich nur selten dazu bequemte, sich zu bewegen. Die jüngere Togruta ging zu Tara und flüsterte:


„Ich bin froh, Shili mal wieder zu Gesicht zu bekommen. Irgendwie bin ich aufgeregt. Du auch?“

Wes nahm eine übergroße Konservendose und versorgte den Seestern. Zumindest hatte er entfernt Ähnlichkeit mit einem solchen. Er wünschte Tara und Keeda einen Guten Morgen, worauf Keeda zurückgrüßte. Sie setzte sich neben einen Teller, auf dem ein übergroßer, mit Marzipan bedeckter Keks lag.

Fragend sah sie Wes an und gleichzeitig versuchte sie zu verhindern, dass ihr Magen zu stark rebellierte. Kekse hatte sie fast noch nie gegessen, vielleicht ein, zweimal. Aber lecker sah er irgendwie nicht aus, eher aufdringlich. Wes erklärte, sie würden heute einen Geistestrick ausprobieren. Er fasste kurz den Ablauf und das Ziel zusammen, sagte dann, wenn dies zu leicht wäre, müssten Tara und Keeda ihn von der Verzerrung dieser üppigen Süßigkeit abhalten. Das konnte schwer werden, so schnell wie sich Wes einen Keks nahm...
Die Togruta und richtete ihren Blick auf Tara und fragte:


„Na dann, auf los geht’s los?“

Die Togruta zwang sich an die Geste von Wes zu erinnern und fiel gleichzeitig in diese eigenartige Trance, die sie von der Levitation schon ein bisschen kannte. Doch es wollte ihr nicht gleich gelingen, erst nach einigen Versuchen erwischte die den richtigen Ansatz. Keeda atmete gleichmäßig aus und ein, konzentrierte sich auf Tara vor ihr.
Das Schwierigste war, in dieser Lage zu sprechen. Wie sollte sie das anstellen? Ohne ihre Stimmbänder zu benutzen? Ein langjähriges Problem von Keeda war, dass sie immer etwas brauchte, dass ihr versicherte, ihre Tat wäre wahrgenommen worden. Bei der Jagd hatten ihr stets Augen und Ohren versichert, dass sie das gejagte Tier getroffen hatte. Hier aber wusste sie nicht, ob Tara die Worte hörte, die Keeda so auffällig wie möglich dachte. 'Iss den Keks'. Die Togruta versuchte, eine Art Verlangen in den Satz zu legen, aber sie war schon immer schlecht im Überzeugen gewesen.


Hyperraum nach Shili - in der Desaster - Wes, Tara und Keeda
 
[Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation –Dinnersaal] Casshern, Minati, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Pedric Engston, Ensigns (NPCs)

Wenn Senatorin de Lieven eines beherrschte, dann war es den „Großen Auftritt“ wirkungsvoll zu inszenieren, ohne dass es nach Absicht aussah – mit leichter Verspätung rauschte sie in einernach Cassherns Geschmack etwas zu übertriebenen Aufmachung in den Dinnersaal hinein.

“Nun, Baron D’Orcast, wenn ich geahnt hätte, daß meine Abwesenheit so schmerzlich auffällt, wäre ich selbstverständlich früher anwesend gewesen. Und der Botschafter wird sicherlich auch bald zu uns stoßen.“,

erwiderte sie auf seine Bemerkung, die sie noch halb gehört haben musste. Der junge Baron lächelte sehr neutral.

„Sie sind die wichtigste Person auf dieser Reise, Senatorin, wie sollte ich Sie da nicht vermissen?“,

erwiderte er freundlich, und verneigte sich leicht in ihre Richtung. Captain Engston zeigte sich sehr erfreut über Cassherns Lob – ihm fiel es viel leichter, die Rolle des Gastgebers zu spielen als der Vice Admiral, welche nun zu einer kleinen Willkommensrede ansetzte, nachdem auch Botschafter A Sen mehr oder weniger herein geschlichen kam. Die Hapanerin schlug sich nicht schlecht auf dem glatten Parkett gesellschaftlicher Anlässe, doch war ihr leicht anzumerken, dass sie es nicht gewohnt war. Dennoch tat es dem positiven Gesamteindruck keinen Abbruch, der auch hoffentlich auf ihrer Heimatwelt erhalten blieb.

Allerdings wurde der Eindruck, den er von der kleinen Padawan hatte, keinesfalls dadurch verbessert, als sie nach der Rede der Vice Admiral begann, wie wild loszuklatschen. Casshern verdrehte innerlich die Augen, und beschloss bei Gelegenheit, mit Großmeisterin Joseline über Summers Verhalten zu sprechen – auf eine höfliche und angemessene Weise. Er toastete mit den anderen Vice Admiral Tet’ness zu, als ob er nichts bemerkt hätte – und genauso ignorierte er das Piepsen eines Coms.

„Ich schließe mich Senatorin de Lievens Worte in vollem Umfang an, Vice Admiral Tet’ness und Captain Engston. Natürlich wird der KSNR sowie das Verteidigungsministerium Ihren Einsatz zu schätzen wissen. Auf den erfolgreichen Ausgang dieser Reise!“.

Botschafter A Sen schien noch keine besondere Erfahrung in den Grundlagen gesellschaftlicher Etikette zu haben, als er sich recht aufdringlich an die Senatorin wandte. Casshern war froh, dass er sich nicht darum kümmern musste und nahm an der Seite gegenüber den Beiden Platz. Interessiert verfolgte er, wie sie erst den Abgesandten von Taris höflich aber bestimmt in seine Schranken wies, um dann angemessen auf sein Anliegen einzugehen.

„Vielleicht können auch Sie im Anschluss etwas von den Erwartungen Ihrer Regierung erzählen, Botschafterin Forlin, damit wir uns schon im Vorfeld ein Bild machen können“,

wandte sich er sich an die ebenfalls recht zurückhaltende Vertreterin Mirials. Währenddessen beobachtete er mit einem Auge, wie sich die Jedi, insbesondere das kleine Mädchen verhalten würde.

[Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation –Dinnersaal] Casshern, Minati, Erl A Sen, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Pedric Engston, Ensigns (NPCs)
 
[Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation –Dinnersaal] Casshern, Minati, Erl A Sen, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Pedric Engston, Ensigns (NPCs)
Vieleicht hatte er die Senatorin ein wenig zu sehr aus dem Stegreif gefragt. zumindest wies sie ihn ein wenig zurecht und ging dann zum Tisch. Erfolgte ihr und nahm neben ihr Platz. ER nippte eine Weile an seinem Glas und kaute auf den Worten rum die ihm im Mund lagen bevor er antwortete

Nun Ja ......hm .. Erstmal entschuldigen sie das ich sie so mit meiner Frage überfiel. Hm ...... Also Taris ist in früheren Kriegen stark betroffen gewesen. Niemand weis mehr worum oder wer Krieg geführt hat zumindest wurde unsere Welt dabei stark zerstört. sie ähnelte einmal Courscant inzwischen sind es aber nur Ruinen. Erst vor kurzen ist es uns gelungen die Rahkgoulseuche endgültig zurück zu drängen. Das was aber nun ansteht ist der Wideraufbau. Aus eigener Kraft können wir es kaum schaffen. Nun ja das Geld reicht entweder für die grundlegenden Güter oder für Materialien aber nicht für beides. Das heist entweder bauen wir die Welt wieder auf riskiren aber einen Volkstod oder wir versorgen unser Volk für kurze Zeit können aber später die Versorgung nicht offenhalten da alles in Trümmern liegt. Deswegen würden wir die Rebuplik um Nahrung Medikamente und ähnliches bitten. Dazu kommen kleinere Wellen von Einwanderen aus dem Outer Rim die wir gerne dann umleiten würden bis es uns wieder besser egth
[Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation –Dinnersaal] Casshern, Minati, Erl A Sen, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Pedric Engston, Ensigns (NPCs)
 
Lianna City - In der Desaster - Keeda, Tara, und Wes

Tara merkte der jüngeren Togruta deutlich an, dass sie irgendwie nervös war oder zumindest, dass ihr etwas unangenehm war. Ihre Lekku verrieten es ihr ganz deutlich als sie von ihren Eltern sprach, doch Tara wollte sie nicht darauf ansprechen. Irgendetwas bedrückte das junge Mädchen und sie wollte sie nicht jetzt darauf ansprechen. Wenn sie darüber reden wollte, dann würde sie das von selbst tun, so wie sie über ihre Tochter.

„Interessant. Ich komme aus der Hauptstadt und wohnte nahe dem kleinen provisorischen Raumhafen. Kennst du die kleinen Wohnblöcke, die an den hohen Baumstämmen im Wald gebaut sind? Ich wohnte in so einer Wohnung. Mit Waffen kenne ich mich aber herzlich wenig aus. Eigentlich gar nicht. Mein Mann hatte einen Speer gehabt für die Jagd...allerdings sind wir doch immer eher zum Wochenmarkt. Die Jagd war auch nicht so seins gewesen.“

Erklärte die Togruta auf den Bogen von Keeda hin. Keeda schien sich sehr zu freuen, als Padawan angenommen worden zu sein und freute sich anscheinend nun ihre Padawanskollegin zu sein. Tara grinste über den Begriff und nickte dann.

„Ja, so könnte man das nennen und ich bin froh, dass du bei mir bist. Wir werden bestimmt viel Spaß zusammen haben. Immerhin sind wir zwei Frauen und zwei Togruta zugleich...ich fürchte, wir werden es dem Menschen hier nicht sehr leicht machen.“

Meinte Tara breit grinsend und augenzwinkernd zu Keeda und sah dann unschuldig dreinschauend zu Wes.

„Und Wes hat Recht, seine Standpauken sind selten, allerdings wenn, dann ...richtig.“

Meinte sie weiterhin grinsend und dachte an ihre letzte Standpauke von ihm.

„Also Wes, ich hoffe, du weißt was du dir so zugemutet hast mit zwei weiblichen Togruta.“

Fügte Tara noch hinzu und grinste ihn frech an. Oh ja, Keeda gefiel ihr. Endlich eine Gleichgesinnte.

Schließlich verzog sich der Jedi ins Cockpit, nachdem sich Keeda und Wes mit Fachchinesisch bomardiert hatten. Tara hatte den beiden gar nicht mehr zugehört gehabt, sondern hatte sich ein gemütliches Plätzchen gesucht.

Am nächsten Morgen war Tara relativ früh wach gewesen, trotz der unendlichen Dunkelheit außerhalb des Schiffes. Wes fütterte zuerst irgendetwas in einem Aquarium, was ihr zuvor durch Müdigkeit gar nicht aufgefallen war.


„Waldemar? Was für ein Name... . Was ist das für ein Tier?“

Fragte die Togruta, denn auf Shili hatte sie soetwas vorher noch nie gesehen. Keeda flüsterte ihr schließlich zu, dass sie schon unheimlich aufgeregt war wegen Shili und Tara war zunächst etwas verwirrt über diese plötzliche Frage, die so aus dem Nichts kam und zuckte ein wenig, da der Windzug auf ihrer Haut kitzelte.

Ja...schon. Aber ich habe auch ein wenig Angst....aber das ist eine lange Geschichte!“

Winkte die Togruta schnell ab und konzentrierte sich dann auf die neue Aufgabe, die Wes ihnen stellte. Zunächst glaubte sie nur, es ginge nur um ein nettes Frühstück, doch als sie erfuhr, dass die leckeren Kekse nicht zum essen gedacht waren, verzog Tara missmutig das Gesicht. Geistestrick... . Und dies ohne Frühstück?!!!
Keeda begann offensichtlich schon irgendetwas mit ihr machen zu wollen und Tara nutzte die Gelegenheit und nahm einfach einen Keks, jedoch aus freien Stücken, denn schließlich aß der Mensch ihr auch gerade etwas vor! Fast schon gierig schob sie sich den Keks in den Mund. Er schmeckte fast so gut wie die Kekse von Substation (Subway), nur, dass die mehrere Cookies zur Auswahl hatten. Ehe Keeda mit ihrer Konzentrationssache aufhörte, nahm sich Tara auch den Keks von Keeda und sah dann schon gierig zu der Kekspackung in der Hand von Wes.


„Keeda, du hast schon gewonnen, aber mach ruhig weiter! Es funktioniert!“

Log die Togruta, wobei ihre Lekku kurz verdächtig aufzuckten und griff schon nach der Kekspackung von Wes.

Hyperraum nach Shili - in der Desaster - Wes, Tara und Keeda
 
[Hyperraum | Route nach Hapan | ISD II Reconciliation | Dinnersaal | Casshern, Minati, Erl A Sen, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Pedric Engston, Ensigns (NPCs)]

Minati lauschte der jungen Padawan und musste lächeln als diese erklärte,dass Minati sie an die Jedi erinnerte welche Samira einst zum Orden gebracht hatte.Ebenso fand Minati es bewundernswert,wie schnell die junge Padawan sich doch entschuldigte,da ihr wohl aufgefallen war,dass die Etikette etwas anderes gebot.Minati jedoch schüttelte den Kopf.

"Es gibt keinen Grund für euch,euch zu entschuldigen."

Minati beließ es bei dieser Aussage,war sie sich doch nicht sicher ob weiteres "Geplauder" die Einstellung des Barons gegenüber der Padawan nicht noch verstärkte.Nach kurzem erreichten sie den Dinnersaal wo sie schon von der Vizeadmiralin erwartet wurden.Nachdem dann noch die Senatorin und Botschafter Sen eingetroffen.Die Worte der Vizeadmiralin waren gut gewählt,entsprach das Prinzip doch auch der Ansicht der Mirial,dass der Einzelne mit seiner Tat das Schicksal seines ganzen Volkes mitbestimmte.Sie drehte das Glas langsam in ihrer Hand und schnupperte schoneinmal unauffällig über dessen Inhalt.Nachdem die Vizeadmiralin geendet hatte,erhob Minati ihr Glas und wiederholte das Schullswort der Vizeadmiralin.

"Auf gutes Gelingen der Gespräche."

Sie führte ihr Glas zum Munde,hielt aber kurz inne und schmunzelte,als die Padawanschülerin der Vizeadmiralin applaudierte.Dann nahm sie einen Schluck und machte ein paar Schritte auf den Tisch zu,bevor sie inne hielt,da das Com des Botschafters Sen sich lautstark meldete und er sich so die Aufmerksamkeit der Anwesenden,wenn auch ungewollt,sicher sein konnte.Dieser murmelte nun leise etwas und wandte sich dann an Senatorin de Lieven.Scheinbar war die Lage auf Taris derart schlecht,dass der Botschafter nicht bis zu dem eigentlichen Beginn der Verhandlungen warten konnte.Senatorin de Lieven jedoch bat darum sich zuerst an den Tisch zu setzten,wo dann Botschafter Sen die genauen Probleme erläutern sollte.Minati umrundete den Tisch und ließ sich neben Baron D’Orcast nieder,welcher sich an sie wandte.

"Vielleicht können auch Sie im Anschluss etwas von den Erwartungen Ihrer Regierung erzählen, Botschafterin Forlin, damit wir uns schon im Vorfeld ein Bild machen können."

Minati nickte und nahm einen Schluck aus ihrem Glas während Botschafter Sen seine Ausführungen über die benötigten Hilfemaßnahmen für Taris vortrug.Nachdem dieser geendet hatte erhob sie ihre Stimme.

"Nun,der planetare Rat von Mirial hat in tiefer Zusammenarbeit mit den Ältesten meines Volkes,denen die die Zeichen der Macht deuten können,entschieden das es für das Schicksal des mirialanischen Volkes das Beste ist,wenn wir nun unsere Ansichten klar darzustellen und uns der Republik anzuschließen.In diesem Falle,ist der Glaube meines Volkes sehr stark zu erkennen,da doch das Handeln einer einzelnen das Schicksal des Volkes bestimmen wird.Wir benötigen keinerlei Hilfsmittel,welcher Art auch immer.Was nicht heißt das Mirial von den Zollregelungen der Neuen Republik nicht profitieren würde."

Sie blickte zu Botschafter Sen über den Tisch.

"Und auch wenn die Raumflotte Mirials kaum bemerkenswert ist,wird es vielleich möglich sein,die Ideale der Republik zu wahren und Hilfe zu schicken."

Ihr Blick wanderte zu Senatorin de Lieven.

"Um auf den wirtschaftlichen Aspekt zu kommen.Der einzigste große Wirtschaftszweig stammt aus dem primären Sektor.Bis auf die Technologie,welche auf Mirial hergestellt werden,ist der Planet reich an Bodenschätzen.Der Beitrittsgesuch Mirials ist also hauptsächlich ideeler Art."

Minati beendete ihren Vortrag mit einem Räuspern und nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Glas.

[Hyperraum | Route nach Hapan | ISD II Reconciliation | Dinnersaal | Casshern, Minati, Erl A Sen, Joseline, Summer, Ikarr, Antillis, Amira, Pedric Engston, Ensigns (NPCs)]
 
Hyperraum unterwegs nach Shili - in der Desaster - Tara, Keeda und Wes

Noch am Vortag hatten sich die drei ein wenig ausgetauscht. Verglichen mit dem, was er durch die Gespräche der beiden Togruta erfuhr, hatte Wes das Gefühl, Taras Leben auf Shili kaum gekannt zu haben. Er hatte es immer als sehr sensibles Thema erachtet, und es vor dem Hintergrund der Ermordung ihres Mannes und der Entführung ihrer Tochter gemieden. Doch mit Keeda, so schien es, blühte sie geradezu auf und fand zu den angenehmen Seiten ihrer früheren Heimat zurück, welche sie nun alsbald erreichen würden. Nebenbei erfuhr er ein bisschen etwas über die jugendliche Togruta. Dass sie sich etwas seltsam verhalten hatte, als sie von der Armut ihrer Familie gesprochen hatte, war dem Jedi aufgefallen, doch er hatte nichts daraus gemacht und die Sache wieder so halb vergessen. Dass Keeda bereits mit verschieden Waffen umgehen konnte, fand Wes, der in dieser Hinsicht recht pragmatisch war, positiv. Wenn sie etwas zu einer Waffe machen konnte, was irgendwelche imperialen Einreisekontrollen nicht als solche betrachteten, war das doch prima. Zumindest nach Taanaber Begriffen war die Kleine allerdings noch ein bisschen jung, um bereits mit allen möglichen Waffen umzugehen, doch im offenbar jagd-geprägten Shili mochte das anders sein.

Was Wes' – wie er fand doch sehr, sehr seltene – Standpauken anging, hatte Tara offenbar ein zwiespältiges Verhältnis, doch andererseits konnte sie gleich scherzen, was er sich mit zwei weiblichen Togruta zugemutet hatte.

»Oh, das ist kein Problem. Wenn es zu schlimm wird, gebe ich eine von euch irgendwo in Pflege. Es soll ja auch ein paar Jedi geben, die ein bisschen unangenehm sind, sogar ohne Standpauke.«

Hatte er augenzwinkernd erwidert. Auf Keedas Gejammer über den Zustand ihre eigenen Schiffes hatte er dafür eine Antwort parat, über die sie sich hoffentlich freute.

»Wenn wir zurück sind, sehe ich es mir auf jeden Fall mal an, okay? Ich kann keine Wunder versprechen, ohne passende Teile schon gar nicht, aber ich versuche es.«

Am anderen Tag erkundigte sich Tara bei der Raubtierfütterung, um welche Spezies es sich bei Waldemar handelte.

»Waldemar ist ein corellianischer Amphibienseestern. Ich habe ihn aus einer Tierhandlung in Coronet, aber das ist schon fast eine Geschichte für sich.«

Erklärte der Advisor knapp. Anschließend erklärte er den Padawanen die Aufgabe, die sie auch beide verstanden zu haben schienen, und Keeda versuchte sich als erstes daran. Es dauerte ein bisschen, doch nach einer Weile rührte sich etwas. Nur leider hatte er die Rechnung ohne Tara gemacht, welche zumindest für einen so erfahrenen Jedi offensichtlich die Gelegenheit beim Schopfe packte, sich den Keks in den Mund stopfte und über die ganze Packung herfiel. Die glaubte doch wohl nicht im ernst, dass er ihr das abkaufte, und ihre Übungspartnerin genauso wenig.

»Keeda, schnell! Überzeug' Tara davon, keine Kekse mehr zu wollen!«

Rief er der jüngeren Padawan zu, während er die Packung festhielt, an der seine andere Schülerin schon kräftig zog. Das waren
seine Kekse, und er ließ sich diese doch nicht einfach so klauen!

Hyperraum unterwegs nach Shili - in der Desaster - Tara, Keeda und Wes

 
Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia, Ensigns (NPCs)


Casia hätte es ahnen müssen. Diese Reise gestaltete sich schwieriger als angenommen hatte. Und sie hatte eine Menge angenommen.
D’Orcast, der ihr gegenüber Platz genommen hatte, schien sich die anbahnende diplomatische Schlacht erst einmal aus gewisser Distanz ansehen zu wollen.
Aber dann tat er sich doch hervor, indem er Botschafterin Forlin aufforderte, das Ansinnen ihres Volkes vorzutragen, was Botschafter A Sen dazu anhalten mochte, seine Forderungen moderater zu gestalten.
Casia schenkte D’Orcast ein verschmitztes, dankbares Lächeln, bevor sie den Blick kurz auf den vor ihr stehenden Teller richtete und dem Debakel lauschte, daß der Botschafter vortrug. Von wegen moderater, diese Forderungen waren eine Katastrophe, dachte sie, während sie die Punkte im Kopf durchging. Im Wesentlichen lief es auf zwei Punkte hinaus, zwei Dinge, die die Republik selbst zu ihrer Blütezeit nicht im Überfluß zur Verfügung gehabt hatte und jetzt erst recht nicht zur Verfügung hatte, nämlich finanzielle und militärische Mittel.
Es erinnerte sie an die Zeiten der Allianz, in denen sie fast gar nichts gehabt hatten und doch das Beste daraus gemacht hatten, um dem Imperium erfolgreich die Stirn zu bieten.
Casia spürte, daß sie beinahe bereute, sich für die Mission im Osarian-System stark gemacht zu haben. Doch im Gegensatz zu Taris, das im Outer Rim lag, hatte Osarian den Vorteil an einer strategisch günstigen Route zu liegen, die den Weg nach Corellia und Coruscant wies. Und diese Symbolkraft war gerade für die leidgeprüften Corellianer nicht zu unterschätzen.
Danach ergriff die Botschafterin von Mirial das Wort und Casia unterdrückte ein Seufzen. Mirial konnte jedem Diplomaten Tränen der Sehnsucht in die Augen treiben. Casia hätte den mit ruhiger Stimme vorgetragenen Worten stundenlang zuhören, was ihr die Antwort an Botschafter A Sen nicht erspart hätte.
Doch zuvor wurde die Vorspeise aufgetragen. Anscheinend hatte sich der Koch nicht entscheiden können, welche Vorspeise er servieren lassen sollte und sich deswegen für verschiedene Vorspeisen entschieden, die auf einer Platte, von der sich die Anwesenden bedienen konnten. Ein Ensign stand an Casias rechter Seite, wo sie sich an der reichhaltigen Auswahl bedienen konnte und ging danach hinüber zum nächsten Gast, während seine Kollegen bei anderen Gästen anfingen. Danach wartete sie, bis sich jeder aufgelegt hatte.


„Guten Appetit“

wünschte Casia, legte sich die Serviette einmal gefaltet auf den Schoß und begann, nachdem die Gastgeber das „Startzeichen“ gegeben hatten, ebenfalls zu essen. Der einkehrenden Stille am Tisch nach zu schließen, war Casia nicht die einzige, die Hunger gehabt hatte. Der Koch hatte wirklich eine herausragende Idee mit den verschiedenen Vorspeisen gehabt und Casia mußte sich stark am Riemen reißen, nicht noch eine Portion zu nehmen, denn sonst wäre sie satt für den Rest des Dinners und das wäre eine Schande gewesen, wenn die Vorspeise bereits so gelungen war.
Aber so legte sie ihr Besteck seitlich auf den Teller, tupfte sich mit der obenliegenden Seite der Serviette die Lippen und trank einen Schluck Wein, der gereicht worden war.


“Ehrlich gesagt, finde ich Coruscant bei weitem nicht so beeindruckend wie anderen Leute. Im Gegenteil, die Besiedlung und wirtschaftliche Ausrichtung dieses Planeten sind die reinste Katastrophe und wenig nachahmenswert. Der Planet ist absolut verbaut und wirtschaftlich nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen, was ihn anfällig für Angriffe macht. Alles in allem nicht sehr erstrebenswert.“

fällte Casia, die Corellianerin durch und durch, ihr negatives Urteil über den Planeten, auf welchem sie erst als Finanzministerin und später als Kanzlerin in die Geschicke der Republik eingegriffen hatte. Aber sie hatte auf Coruscant alles gesehen. Die Prachtentfaltung der oberen und das Elend der unteren Ebenen.

“Der einzige Vorteil, den Coruscant bietet, ist, daß sich jeder sich diesem Planeten zugehörig empfindet und ihm dadurch niemanden Bestimmten zuordnet. Eine Tatsache, die in der Republik nicht zu unterschätzen ist und diesen Planeten ideal für den Sitz der Republik macht.“

führte Casia ihren vorangehenden Gedanken zu Ende. Mon Calamari war sicherlich schön, aber es war eben nicht aller Planet. Dasselbe galt für Corellia, Bothawui, Naboo und viele andere.

“Aber wir sind nicht hier, um uns über die architektonischen Vor- und Nachteile Coruscant zu unterhalten. Kommen wir zu ihrem Anliegen, Botschafter. Ich habe richtig verstanden, daß Taris in der Lage wäre, finanziell den Wiederaufbau zu stemmen, wenn die Grundversorgung der Bevölkerung fürs Erste gesichert wäre.“

Dieser Punkt war immens wichtig. Es war immer leichter eine humanitäre Hilfsaktion zu „verkaufen“ als die Unterstützung eines wirtschaftlichen Wiederaufbaus. Casia könnte darauf wetten, daß sich einige Senatoren darauf stürzen würden. Publicity war für manche enorm wichtig.

“Die Republik könnte sich dafür einsetzen, daß Taris Kredite zu günstigen Zinssätzen bekäme, allerdings wird die Republik keine Bürgschaft für Taris übernehmen können. Welche Sicherheiten, eventuell in Form von Bodenschätzen hat Taris zu bieten?“

Mit den zusätzlichen Geldern dürfte sich allerhand bewältigen lassen. Blieb die Frage nach den Medikamenten.

“Nun, es bestünde die Möglichkeit, über andere Mitglieder der Republik Medikamente zu bestellen. Mit Sicherheit wäre man angesichts ihrer Notlage bereit, diese Medikamente zu vergünstigten Preisen feilzubieten.“

Casia hoffte, daß das nicht zu Problemen führte, denn die Republik hatte zur Zeit einen erhöhten Bedarf an Medikamenten, denn die Soldaten an der Front brauchten eine gute medizinische Versorgung.

“Die Frage, in wie fern die Republik eine erste Hilfslieferung und wie schnell bereitstellen könnte, müßten wir erst Rücksprache halten.“

Sowohl die Lieferung als auch die Transporter würden Schwierigkeiten machen. Besonders weil dieser Konvoi bewacht werden mußte.

“Was mir Kopfzerbrechen bereitet, ist die Tatsache, daß Taris der kleineren Wellen von Flüchtlingen nicht wirklich Herr zu werden scheint. Das ist ein deutliches Zeichen für mich, daß ihre planetaren Sicherheitskontrollen im Moment nicht so gut funktionieren. Eine Überwachung des Planeten durch republikanische Truppen dagegen ist ein Ding der Unmöglichkeit.“

Casia würde ein solches Ansinnen auch niemals vor den Senat bringen. Die reaktionären Kräfte mochten die Abstimmung um die Osarian- Mission verloren haben, aber eine neuerliche Debatte könnte diesen beachtlichen Aufwind verschaffen. Und Casia fand, daß die Zeit für politische Grabenkämpfe im Moment denkbar schlecht war.

“Möglicherweise, aber das steht nun wirklich in den Sternen, wäre es möglich, ihre Sicherheitskräfte von Sicherheitskräften anderer Planeten ausbilden zu lassen.“

Was die Republik aus dem Dilemma befreien würde, selbst Truppen zu stationieren. Sie ließ Sen erstmal Zeit, den harten Brocken zu verdauen und wandte sich an Minati. Und vielleicht hatte noch jemand anderes brauchbare Vorschläge für den Problemfall Taris.

“Nun, Botschafterin Forlin, was Sie uns dargelegt haben, ist sehr positiv. Darf ich fragen, wie sich der Rat zu den momentanen militärischen Aktionen der Republik stellt?“

fragte Casia lächelnd. Sicherlich war das kein Hinderungsgrund, denn sonst hätte man kein Beitrittsgesuch gestellt, aber Casia wollte mehr über die Hintergründe erfahren.


Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia, Ensigns (NPCs)



[OP]Meine Güte, Taris erinnert mich an Griechenland :p [OP]
 
Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia, Ensigns (NPCs)
Erl nahm etwas Gemüse entgegen. wünschteAppetit Und wiegte kauend den Kopf es schien schon einmal Hoffnung zugeben. Er wartete eine Weile ob Botschafterin Forlin antwortete. Er dachte an das was die Senatorin gesagt hatte und dann viel ihm auf das sie ihn scheinbar missverstanden hatte.Zunmindest in einem Punkt.
Senatorin sie scheinen mich in einem Punkt vieleicht nicht richtig verstanden haben. Es gibt eigentlich keine Lücke in unserer Sicherheit.Das Problem ist wir können aus dem Problem das der halbe Planet in Trümmern liegt keine Flüchtlinge nicht aufnehmen, trozdem kommt eine zwar nicht große aber für uns derzeit nicht tragbare Zahl deshalb würden wir sie gerne nach Bandomeer oder Vaquo bringen lassen.
schloss er seinen Satz dann widmete er wieder seinem Essen. Nachdenklich versuchte er auf die anderen Fragen zubeantworten.
Bodenschätzte .... nun ja es gibt schon welche. Was neben den Bodenschätzten als absicherung dienen könnte sind die Technikfirmen. Ein teil arbeitet teilweise noch. Die anderen könnten wenn die Grundversorgung wieder steht aufgebaut werden.
Ach so und Ja wenn die grundverorgung wieder steht können wir den Wiederaufbau selbst tragen. Und ich versichere ihnen das Taris nach dem wiederaufbau Courscant wenig ähneln wird da wir Materialien aus den Ruinen teilweisen nehmen werden müssen wird die bebaute fläche abnehmen und umweltverschmutzung zurückgehen. Für hilfe wären wir der Rebuplick dankbar.
Er nahm sich noch etwas gemüse
Hyperraum - Route nach Hapan - ISD II Reconciliation – Dinner Saal - Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Mylo, Captain Engston, Casia, Ensigns (NPCs)
 
[Hyperraum nach Hapan - an Bord des ISD II "Reconciliation" - Dinnersaal] Summer mit Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Casia, Erl, Mylo, Captain Engston und Ensigns (NPCs)

Summer kassierte einen weiteren Blick voller Kritik von Baron D'Orcast für ihren Applaus. Das nächste mal, würde sie ihn fragen, ob sie klatschen dürfe oder es zu unangebracht sei. Wenigstens war Botschafterin Forlin sehr nett, aber vielleicht lag es auch einfach in der Natur der Mirialaner. Samira war schließlich auch nett und die beste "große Schwester", die man sich vorstellen konnte.
Botschafter Erl A Sen schien einen ersten Schritt in Richtung Verhandlungen machen zu wollen. Senatorin De Lieven blockte diesen ersten Versuch sogleich ab und bedeutete die Anwesenden zum Esstisch. Sie wollte sich während des Essens Gedanken darüber machen. Ein Glück musste sich die Alderaanerin keine Gedanken beim Essen machen, sondern durfte dieses einfach nur genießen.

Die braunhaarige Padawan beobachtete wie die ersten Gäste, darunter auch der goldhäutige Aristokrat, der an allem und jedem etwas auszusetzen hatte, Platz nahmen. Diesmal hielt sich das Waisenkind an ihre Meisterin und nahm möglichst weit weg von Mr. Perfect zwischen Joseline und Ikarr Platz. Wahrscheinlich war es sogar sein Hobby sich auf bestimmte Personen einzuschießen, um sie dann die ganze Zeit zu kritisieren. Der machte wohl nie Fehler und war selbst auch nie ein Kind gewesen.

Die politischen Gespräche wurden fortgeführt. Wofür flogen sie dann eigentlich nach Hapan, wenn die ersten Worte schon hier gewechselt wurden. Summer war einfach noch zu jung, um schon ausreichen Gespür für die Politik zu haben und stellte daher auf Durchzug. Das Essen war viel interessanter.
Ein paar Ensigns gingen mit Platten herum und bedienten die Gäste. Auf den Platten wurden verschiedene Vorspeisen dargeboten. Das sah alles so köstlich aus, für was sollte sich Summer nur entscheiden. Als der Ensign an ihrer Seite stand und sich mitsamt der Platte zu der jungen Padawanschülerin herunterbeugte, nahm die Alderaanerin einfach das, was ihr zuerst ins Auge sprang.

Summer nahm das äußerste Paar des Bestecks. Das war für die Vorspeise gedacht. Das Mädchen war zwar traumatisiert, jedoch nicht blöd, aber das konnte Baron "Perfect" ja nicht wissen. Dafür konnte er sie jetzt auch nicht kritisieren. Es fühlte sich zumindest schon wieder so an, als würde sich sein kritisierender Blick in ihren Nacken bohren.


"Guten Appetit.", erwiderte die Padawan freundlich.

Nach der Vorspeise ergriff die dunkelhaarige Senatorin wieder das Wort und äußerte sich über Coruscant. Coruscant!? Coruscant war doch der Planet, wo ihre Mutter früher öfters beruflich hin musste. Mama hatte ihr erzählt, dass dieser Planet eine einzige Stadt sei. Damals an jenem besagtem Tag, wo ihr Vater ihre Mutter... sie wollte sie mitnehmen nach Coruscant. Was war dort auf diesem Stadtplaneten gewesen, dass ihre Mutter sterben musste? Warum nur?

Durch das Gerede der Politiker wurde das Mädchen aus ihren Gedanken gerissen und schaute zu Joseline auf. Sie verhielt sich ruhig und schien den Gesprächen zu lauschen. Sie mischte sich wohl auch nicht gerne in politische Angelegeneheiten an. Das war bestimmt alles unsagbar kompliziert. Nach einer längeren Weile kamen die Einsigns mit dem Hauptgang und servierten ihn den Anwesenden.


[Hyperraum nach Hapan - an Bord des ISD II "Reconciliation" - Dinnersaal] Summer mit Joseline, Ikarr, Antillis, Casshern, Minati, Amira, Casia, Erl, Mylo, Captain Engston und Ensigns (NPCs)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben