Nen-Axa
Jedi-Ritter
[Weltraum (Neue Republik) | zwischen Lianna und Ruusan | unbekannter Planet | Strand] Nen-Axa, Cethra Jayne, Tzun Suz, Meredith Clay
Als Cethra Jayne sagte, dass sie ihren Pflichten als Pilotin nicht gerecht geworden wäre, widersprach Nen-Axa sofort:
»So etwas wollen wir nicht hören. Dich trifft keine Schuld an dem Absturz - immerhin warst nicht du es, die eine republikanische Verkehrsroute vermint hat. Im Gegenteil: Du hast uns alle gerettet, und daruf solltest du stolz sein! Niemand von uns hätte das Schiff in einem Stück runterbringen können. Solche Zwischenfälle enden viel zu oft tödlich, aber wir sind alle noch hier. Wir können dir gar nicht genug dafür danken! Dass ausgerechnet du offenbar am schwersten verletzt wurdest, ist nicht gerecht. Aber das sind Unfälle wohl nie.«
Die Skelettstruktur von Arcona und die von Menschenähnlichen stimmten nur teilweise überein. Der Jediritter konnte nicht beurteilen, wie sich eine geprellte oder gebrochene Rippe für eine Miraluka anfühlte, aber er konnte den Schmerz in ihren Bewegungen sehen. Ihre Mimik blieb seinem unscharfen Blick größtenteils verborgen, aber er sah warmes Blut in einer beginnenden Schwellung an ihrem Brustkorb pulsieren, während es aus ihrem Gesicht gewichen war. Er bedauerte sehr, nicht helfen zu können. Es war nicht das erste Mal, dass er sich vornahm, seine medizinischen Kenntnisse zu schulen und nach Möglichkeit auch Jedi-Heiltechniken zu erlernen. Leider hatte er diesen Plan in der Vergangenheit nie umgesetzt und konnte sich nach wie vor nur schlecht in den Gesundheitszustand von Nicht-Arcona hineinversetzen. In Krisen wie dieser rächte sich das. Leider schien auch Tzun Suz diese Techniken nicht zu beherrschen. Also musste erneut Meredith die Sanitäterin geben, wozu sie von ihnen allen wohl am besten geeignet war.
Das geflügelte Mädchen begann mit der Untersuchung. Taktvoll fragte sie, ob es Cethra lieber wäre, wenn sie dabei allein wären, doch die Miraluka lehnte ab. Es störte sie nicht, dass ihr Meister sie halb bekleidet sehen würde. Nen-Axa blieb in der Nähe, hielt sich aber etwas im Hintergrund und vermied es, seine Schülerin anzustarren. Es war ihm ganz recht, dass Tzun ihn bat, sich währenddessen mit der Ausrüstung auseinanderzusetzen, die er nebenbei sortierte und überprüfte. Er hatte kein großes Problem mit Nacktheit im Allgemeinen und schon gar nicht, wenn es um Wesen ging, die so weit von der arconischen Anatomie entfernt waren. Irgendetwas Sexuelles war in die Situation sowieso nicht hineinzudeuten. Trotzdem fragte er sich, ob so etwas eine Auswirkung auf das Meister-Padawan-Verhältnis haben würde und ob es Distanz eher auf- oder abbaute. Das war nun allerdings keine Frage, die mit Priorität beantwortet werden musste. Viel wichtiger war, wie es Cethra ging und ob ihre Mitschülerin ihr helfen konnte.
Meredith diagnostizierte eine gebrochene Rippe. Ihrer Einschätzung nach war die Verletzung nicht gefährlich und die Aussicht gut, dass sie ohne Komplikationen verheilen würde - dem Arcona fiel ein Stein vom Herzen. Doch Cethra würde noch eine ganze Weile darunter zu leiden haben und in dieser Zeit nicht sehr mobil oder selbständig sein. Die Mühe, die es sie kostete, ihre Tunika überzustreifen, zeigte das deutlich. Nicht zuletzt deshalb waren auch seine Gedanken bei dem Schiff. Sie mussten diesen Planeten wieder verlassen, lieber früher als später. Dazu benötigten sie den Frachter. Und falls er nicht mehr flugtauglich war, würde die Funkausrüstung an Bord sie weiterbringen. Falls auch die irreparabel defekt war... darüber wollte er im Moment lieber noch nicht nachdenken. Ihnen würde sicher etwas einfallen.
Als Meredith Clay ihr Werk vollendet hatte und sich nun ihrem Meister zuwandte, winkte dieser ab. Er wollte sich nicht helfen lassen, obwohl es nach Nen-Axas Ansicht geraten gewesen wäre. Doch darüber würde er später mit dem Kaminoaner reden, er wollte ihm nicht vor den Padawanen widersprechen. Es stimmte wohl, dass es jetzt Wichtigeres gab. Obwohl Kopfwunden oft stark bluteten, sah seine Blessur auch nicht gefährlich aus, abgesehen von den Verunreinigungen.
»Mir geht es gut«, erwiderte er, als die Ärztin der unfreiwilligen Expedition sich nun an ihn wandte. »Der Finger ist das einzige und der Verband hält noch. Wir möchten dir danken, Meredith. Für deine Hilfe und dafür, wie besonnen und vernünftig du mit dieser Krise umgehst.«
Was die Bergung des Frachters anging, so war er nicht ganz so zuversichtlich wie Tzun Suz. Ja, es war ein robustes Schiff, und sie mussten den Konstrukteuren dafür danken, dass es während des Sturzfluges nicht ausenandergebrochen war; aber nach dem Aufschlag auf die Wasseroberfläche und dann auf den Meeresgrund war ohne nähere Untersuchung unmöglich abzuschätzen, wie schwer die Beschädigung tatsächlich war. Vielleicht würde Cethras MC18 nie wieder starten. Doch Pessimismus brachte sie nicht weiter. Sie mussten es versuchen. Auch die Levitation, obwohl das Bewegen eines ganzen Schiffes eine ernsthafte Herausforderung darstellte, auch für mächtigere Jedi. Der Kaminoaner schien aber der Auffassung zu sein, dass es ihnen gelingen konnte. Allerdings erst bei Ebbe, wenn nicht mehr der Wasserdruck auf dem Frachter lastete und sie sehen konnten, was sie taten.
»Ja, mit vereinten Kräften können wir es schaffen«, bestätigte er. Um Cethras Zweifel zu vertreiben, aber auch die eigenen. Denn Zweifel waren eines der größten Hindernisse, die es zu überwinden galt - insbesondere bei Übungen, in denen man sich so offensichtlich über alles hinwegsetzte, was man je über die Naturgesetze gelernt hatte. »Aber Ritter Suz hat recht, wir müssen bis zur Ebbe warten. Das wird ja hoffentlich nicht länger als ein paar Stunden dauern. In der Zwischenzeit richten wir uns ein und machen uns ein wenig mit der Umgebung vertraut. Meredith sagte vorhin, dass sie sich wünschte, wir wären auf einem Planeten mit MedCenter abgestürzt; vielleicht ist das ja sogar der Fall. Dass wir nicht mitten in der Zivilisation gelandet sind, muss nicht heißen, dass es keine gibt. Es wird nicht schaden, uns ein wenig umzusehen. Zur rechten Zeit und unter den nötigen Sicherheitsvorkehrungen, versteht sich.«
Er deutete auf ihre Pistole. Es war wirklich gut, dass sie sie dabei hatte. Die einzige Schusswaffe, über die sie nach Wissen des Arcona verfügten. Hätte er geahnt, dass sie auf einem unbekannten Planeten abstürzen würden, hätte er ein paar Blastergewehre eingepackt. Oder er hätte die Reise lieber abgesagt.
»Behaltet auch das Meer im Auge. Wir wissen nicht, ob die Raubtiere an Land kommen können. Wartet kurz, während wir die Ausrüstung zu den Felsen bringen.«
Er reichte ihnen eine Wasserflasche. Dann trugen der Arcona und der Kaminoaner das wenige, was sie hatten, zu dem Ort, den sie als Lagerplatz erwählt hatten. Er eignete sich wirklich gut dafür: Windgeschützt und trocken, und Angriffe mussten sie von dieser Seite nicht erwarten. Auch eine zweite Überprüfung brachte nichts zum Vorschein, das gefährlich aussah, auch wenn man es natürlich nicht so genau wissen konnte. Sie spannten eine dünne, aber wasserdichte Zeltplane zwischen die Bäume und legten eine zweite als Fußboden aus. Den Kocher bauten sie zum späteren Gebrauch auf, der Rest wurde in Nischen zwischen den Felsen verstaut.
»Sieht doch ganz gemütlich aus«, behauptete Nen-Axa. Dann nutzte er die Gelegenheit, Tzun kurz unter vier Augen zu sprechen:
»Bevor wir zurückgehen... denkt bitte noch einmal darüber nach, ob Ihr Eure Verletzung nicht doch behandeln lassen möchtet. Sie mag nicht tief sein, aber es ist eine offene Wunde und uns ist nicht wohl dabei. Wenn sie nicht desinfiziert und verbunden ist, könntet Ihr Euch eine gefährliche Infektion einhandeln. Wir wollten es vor den Padawanen nicht so deutlich sagen, aber es könnte sein, dass wir hier sehr lange festsitzen und auf Hilfe warten müssen. Da sollten wir doch alles tun, um zu vermeiden, dass jemand krank wird.«
Als sie zu den Mädchen zurückkehrten, hatte der Jediritter den Eindruck, dass Cethras Gesichtsfarbe wieder etwas gesünder geworden war. Sauerstoff und Schmerzmittel schienen ihren Zweck zu erfüllen.
»Kommt, wir ziehen zu den Felsen um«, sagte er. »Dort stärken wir uns und dann zeigen wir euch, wie man Jedi-Meditationstechniken nutzen kann, um Schmerzen besser zu ertragen und die Selbstheilung des Körpers anzuregen. Die paar Stunden bis zur Ebbe werden dabei wie im Flug vergehen.«
[Weltraum (Neue Republik) | zwischen Lianna und Ruusan | unbekannter Planet | Strand] Nen-Axa, Cethra Jayne, Tzun Suz, Meredith Clay
OP: Besagte Meditationsübung könnt ihr gerne am Rande anschneiden, ich schlage aber vor, dass wir die nicht detailliert ausspielen.
Als Cethra Jayne sagte, dass sie ihren Pflichten als Pilotin nicht gerecht geworden wäre, widersprach Nen-Axa sofort:
»So etwas wollen wir nicht hören. Dich trifft keine Schuld an dem Absturz - immerhin warst nicht du es, die eine republikanische Verkehrsroute vermint hat. Im Gegenteil: Du hast uns alle gerettet, und daruf solltest du stolz sein! Niemand von uns hätte das Schiff in einem Stück runterbringen können. Solche Zwischenfälle enden viel zu oft tödlich, aber wir sind alle noch hier. Wir können dir gar nicht genug dafür danken! Dass ausgerechnet du offenbar am schwersten verletzt wurdest, ist nicht gerecht. Aber das sind Unfälle wohl nie.«
Die Skelettstruktur von Arcona und die von Menschenähnlichen stimmten nur teilweise überein. Der Jediritter konnte nicht beurteilen, wie sich eine geprellte oder gebrochene Rippe für eine Miraluka anfühlte, aber er konnte den Schmerz in ihren Bewegungen sehen. Ihre Mimik blieb seinem unscharfen Blick größtenteils verborgen, aber er sah warmes Blut in einer beginnenden Schwellung an ihrem Brustkorb pulsieren, während es aus ihrem Gesicht gewichen war. Er bedauerte sehr, nicht helfen zu können. Es war nicht das erste Mal, dass er sich vornahm, seine medizinischen Kenntnisse zu schulen und nach Möglichkeit auch Jedi-Heiltechniken zu erlernen. Leider hatte er diesen Plan in der Vergangenheit nie umgesetzt und konnte sich nach wie vor nur schlecht in den Gesundheitszustand von Nicht-Arcona hineinversetzen. In Krisen wie dieser rächte sich das. Leider schien auch Tzun Suz diese Techniken nicht zu beherrschen. Also musste erneut Meredith die Sanitäterin geben, wozu sie von ihnen allen wohl am besten geeignet war.
Das geflügelte Mädchen begann mit der Untersuchung. Taktvoll fragte sie, ob es Cethra lieber wäre, wenn sie dabei allein wären, doch die Miraluka lehnte ab. Es störte sie nicht, dass ihr Meister sie halb bekleidet sehen würde. Nen-Axa blieb in der Nähe, hielt sich aber etwas im Hintergrund und vermied es, seine Schülerin anzustarren. Es war ihm ganz recht, dass Tzun ihn bat, sich währenddessen mit der Ausrüstung auseinanderzusetzen, die er nebenbei sortierte und überprüfte. Er hatte kein großes Problem mit Nacktheit im Allgemeinen und schon gar nicht, wenn es um Wesen ging, die so weit von der arconischen Anatomie entfernt waren. Irgendetwas Sexuelles war in die Situation sowieso nicht hineinzudeuten. Trotzdem fragte er sich, ob so etwas eine Auswirkung auf das Meister-Padawan-Verhältnis haben würde und ob es Distanz eher auf- oder abbaute. Das war nun allerdings keine Frage, die mit Priorität beantwortet werden musste. Viel wichtiger war, wie es Cethra ging und ob ihre Mitschülerin ihr helfen konnte.
Meredith diagnostizierte eine gebrochene Rippe. Ihrer Einschätzung nach war die Verletzung nicht gefährlich und die Aussicht gut, dass sie ohne Komplikationen verheilen würde - dem Arcona fiel ein Stein vom Herzen. Doch Cethra würde noch eine ganze Weile darunter zu leiden haben und in dieser Zeit nicht sehr mobil oder selbständig sein. Die Mühe, die es sie kostete, ihre Tunika überzustreifen, zeigte das deutlich. Nicht zuletzt deshalb waren auch seine Gedanken bei dem Schiff. Sie mussten diesen Planeten wieder verlassen, lieber früher als später. Dazu benötigten sie den Frachter. Und falls er nicht mehr flugtauglich war, würde die Funkausrüstung an Bord sie weiterbringen. Falls auch die irreparabel defekt war... darüber wollte er im Moment lieber noch nicht nachdenken. Ihnen würde sicher etwas einfallen.
Als Meredith Clay ihr Werk vollendet hatte und sich nun ihrem Meister zuwandte, winkte dieser ab. Er wollte sich nicht helfen lassen, obwohl es nach Nen-Axas Ansicht geraten gewesen wäre. Doch darüber würde er später mit dem Kaminoaner reden, er wollte ihm nicht vor den Padawanen widersprechen. Es stimmte wohl, dass es jetzt Wichtigeres gab. Obwohl Kopfwunden oft stark bluteten, sah seine Blessur auch nicht gefährlich aus, abgesehen von den Verunreinigungen.
»Mir geht es gut«, erwiderte er, als die Ärztin der unfreiwilligen Expedition sich nun an ihn wandte. »Der Finger ist das einzige und der Verband hält noch. Wir möchten dir danken, Meredith. Für deine Hilfe und dafür, wie besonnen und vernünftig du mit dieser Krise umgehst.«
Was die Bergung des Frachters anging, so war er nicht ganz so zuversichtlich wie Tzun Suz. Ja, es war ein robustes Schiff, und sie mussten den Konstrukteuren dafür danken, dass es während des Sturzfluges nicht ausenandergebrochen war; aber nach dem Aufschlag auf die Wasseroberfläche und dann auf den Meeresgrund war ohne nähere Untersuchung unmöglich abzuschätzen, wie schwer die Beschädigung tatsächlich war. Vielleicht würde Cethras MC18 nie wieder starten. Doch Pessimismus brachte sie nicht weiter. Sie mussten es versuchen. Auch die Levitation, obwohl das Bewegen eines ganzen Schiffes eine ernsthafte Herausforderung darstellte, auch für mächtigere Jedi. Der Kaminoaner schien aber der Auffassung zu sein, dass es ihnen gelingen konnte. Allerdings erst bei Ebbe, wenn nicht mehr der Wasserdruck auf dem Frachter lastete und sie sehen konnten, was sie taten.
»Ja, mit vereinten Kräften können wir es schaffen«, bestätigte er. Um Cethras Zweifel zu vertreiben, aber auch die eigenen. Denn Zweifel waren eines der größten Hindernisse, die es zu überwinden galt - insbesondere bei Übungen, in denen man sich so offensichtlich über alles hinwegsetzte, was man je über die Naturgesetze gelernt hatte. »Aber Ritter Suz hat recht, wir müssen bis zur Ebbe warten. Das wird ja hoffentlich nicht länger als ein paar Stunden dauern. In der Zwischenzeit richten wir uns ein und machen uns ein wenig mit der Umgebung vertraut. Meredith sagte vorhin, dass sie sich wünschte, wir wären auf einem Planeten mit MedCenter abgestürzt; vielleicht ist das ja sogar der Fall. Dass wir nicht mitten in der Zivilisation gelandet sind, muss nicht heißen, dass es keine gibt. Es wird nicht schaden, uns ein wenig umzusehen. Zur rechten Zeit und unter den nötigen Sicherheitsvorkehrungen, versteht sich.«
Er deutete auf ihre Pistole. Es war wirklich gut, dass sie sie dabei hatte. Die einzige Schusswaffe, über die sie nach Wissen des Arcona verfügten. Hätte er geahnt, dass sie auf einem unbekannten Planeten abstürzen würden, hätte er ein paar Blastergewehre eingepackt. Oder er hätte die Reise lieber abgesagt.
»Behaltet auch das Meer im Auge. Wir wissen nicht, ob die Raubtiere an Land kommen können. Wartet kurz, während wir die Ausrüstung zu den Felsen bringen.«
Er reichte ihnen eine Wasserflasche. Dann trugen der Arcona und der Kaminoaner das wenige, was sie hatten, zu dem Ort, den sie als Lagerplatz erwählt hatten. Er eignete sich wirklich gut dafür: Windgeschützt und trocken, und Angriffe mussten sie von dieser Seite nicht erwarten. Auch eine zweite Überprüfung brachte nichts zum Vorschein, das gefährlich aussah, auch wenn man es natürlich nicht so genau wissen konnte. Sie spannten eine dünne, aber wasserdichte Zeltplane zwischen die Bäume und legten eine zweite als Fußboden aus. Den Kocher bauten sie zum späteren Gebrauch auf, der Rest wurde in Nischen zwischen den Felsen verstaut.
»Sieht doch ganz gemütlich aus«, behauptete Nen-Axa. Dann nutzte er die Gelegenheit, Tzun kurz unter vier Augen zu sprechen:
»Bevor wir zurückgehen... denkt bitte noch einmal darüber nach, ob Ihr Eure Verletzung nicht doch behandeln lassen möchtet. Sie mag nicht tief sein, aber es ist eine offene Wunde und uns ist nicht wohl dabei. Wenn sie nicht desinfiziert und verbunden ist, könntet Ihr Euch eine gefährliche Infektion einhandeln. Wir wollten es vor den Padawanen nicht so deutlich sagen, aber es könnte sein, dass wir hier sehr lange festsitzen und auf Hilfe warten müssen. Da sollten wir doch alles tun, um zu vermeiden, dass jemand krank wird.«
Als sie zu den Mädchen zurückkehrten, hatte der Jediritter den Eindruck, dass Cethras Gesichtsfarbe wieder etwas gesünder geworden war. Sauerstoff und Schmerzmittel schienen ihren Zweck zu erfüllen.
»Kommt, wir ziehen zu den Felsen um«, sagte er. »Dort stärken wir uns und dann zeigen wir euch, wie man Jedi-Meditationstechniken nutzen kann, um Schmerzen besser zu ertragen und die Selbstheilung des Körpers anzuregen. Die paar Stunden bis zur Ebbe werden dabei wie im Flug vergehen.«
[Weltraum (Neue Republik) | zwischen Lianna und Ruusan | unbekannter Planet | Strand] Nen-Axa, Cethra Jayne, Tzun Suz, Meredith Clay
OP: Besagte Meditationsübung könnt ihr gerne am Rande anschneiden, ich schlage aber vor, dass wir die nicht detailliert ausspielen.