Wie meinst du das? Warum sollte es dann keinen Jediorden geben?
Nun, würde sich Machtsensitivität ausschließlich vererben, und so hatte ich einen Post verstanden, dann hätte der Jedi-Orden nach dem ersten Sith-Krieg (Legends) aussterben müssen, denn danach gab es ja die Zölibats-Regel. Würde Machsensitivität ausschließlich genetisch vererbbar sein, dann hätten sich der Jedi-Orden nicht halten können indem sie machtsensitive Kinder entführten.
Wir haben das gleiche gemeint und uns nur unterschiedlich ausgedrückt, ich denke auch das nicht alle Kinder von Han und Leia (hätten sie denn mehrere gehabt) Machtsensitiv gewesen wären, sondern es höchstens eine 50% Chance gegeben hätte
halt die übliche Vererbungsregel. Wie gesagt, das gleiche gemeint und uns nur unterschiedlich ausgedrückt
@Kontarna Ich verstehe deine Argumente sehr gut ... allerdings möchte ich dir in ein paar Punkten widersprechen wenn du gestattest.
Die dunkle Seite der Macht vergiftet den Körper doch nur. Das was Sidious sagte, sagte er doch nur um Anakin zu manipulieren.
Denkst du Anakin hat sich einfach entschieden jetzt für die andere Seite zu kämpfen und schlachtet deswegen, ohne mit der Wimper zu zucken, Jünglinge ab? Er wurde von einer Art "Virus" befallen, der in seinen Körper durch Frust, Schmerz, Hass und Angst hervorgerufen wurde. Dieser verhalf ihm zu Schandtaten ohne dafür ein großartig Reue zu zeigen.
So verallgemeinert kannst du das leider nicht sagen.
Nehmen wir zum Beispiel all die Gifte die in der Natur vorkommen, Eisenhut zum beispiel ist in geringen Dosen bei bei bestimmten Herzkrankheiten ein altbewährtes Mittel, wenn man Ricin zu Öl verarbeitet ist es sehr gut gegen Verstopfung, In der Homöopathie wurden zerstossene und in Alkohol eingelegte Brechnusssamen, welche das hochgifte Strichnyn enthalten, als Brechmittel eingesetzt. Gifte die natürlich vorkommen haben einen Grund, einen Zweck und sind niemals einfach SO da. Die Macht kommt in der Natur der GFFA vor, also muss auch ihre dunkle Seite einen Zweck haben, auch wenn man den nicht sofort erkennen kann.
Eigentlich sagt uns schon Yoda einen Grund warum die dunkle Seite nicht schlecht sein kann.
Yoda schrieb:
Fear is the path to the dark side…fear leads to anger…anger leads to hate…hate leads to suffering.
Angst ist ein Grundgefühl, in Dosen verabreicht ist es gut, es erhält dich am Leben verbessert durch einen Hormonschub deine Sinne und macht dich unempfindlicher gegen Erschöpfung, gibt dir ergo also Kraft. Es sicher dein ÜBERLEBEN!
Bei Wut ist das etwas komplizierter, denn wozu die gut sein soll, weiß oich auch nicht, allerdings kann unterdrückte Wut zu gesundheitlichen Risiken führen wie erhöhtem Cholesterin, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkranungen, bis hin zu Herzinfarkten. Hinzu kommt das mein Trauerberater
(eigentlich Schulpsychologe, auf den haben damals in meiner Gefühlsbetonten Trauerverarbeiten, nach dem Tod meines Vaters, die Lehrer bestanden, er hat aber gesagt das ich es lieber als Trauerberatung ansehen soll, hat geholfen das ich ich offener wurde) damals meinte das unterdrückte Wut auch psychologische Störrungen hervorrufen kann wie Depression und auch zu Suchtverhalten führt. Ich bin kein Experte, ich gebe nur wieder was man mir damals erzählt hat. Also wozu sie gut ist, keine Ahnung, aber anscheinend ist es auch keine gute Idee sie zu unterdrücken.
Hass ... das ist so kompliziert wie sein Gegenstück, nämlich die Liebe. Allerdings hat man festgestellt das Hass einfacher zu lokalisieren
(neueste Hirnforschungsstudien zeigen das es anscheinend, bestimmte Bereiche im Gehirn gibt die für Hass zuständig sind) und zu erklären ist. Nehmen wir ein Beispiel: Ein Mensch wird umgebracht, die Polizei kann den Mörder nicht finden, die Hinterbliebenen fangen an diese unbekannte Person, den Mörder, zu hassen. Hass ist also mehr ein Gefühl das sich aus der Hilflosigkeit heraus resultiert, nicht der Angst. Wie gesagt ich habe noch niemals gehasst und kann daher keine Erfahrungen dazu nennen, allerdings glaube ich das es eher eine längere Periode andauert und nicht so einfach zu überwinden ist, wie Zorn und Wut.
Sorry, aber kann nicht erkennen wo die dunkle Seite ein Teil des Gleichgewichts sein soll. Die Macht ist eine komplexe, starke, aber auch gefährliche Sache. Man muss sie kontrollieren und im Gleichgewicht halten (wie die Jedi). Oder man unterwirft sich ihr und gibt sich seinen Gefühlen hin, wodurch die dunkle Seite in einem aktiviert wird.
Bei allem Verständnis, aber ich kann der dunklen Seite nichts abgewinnen.
Verzeihung aber, nope, keine gute Idee. Man sollte nicht die Gefühle kontrollieren! Ganz wichtig, wir müssen ganz kurz klar stellen ob wir von der gleichen Sache sprechen, denn ansonsten wird das hier eine Diskussion des aneinandervorbeiquatschens, das sich immer weiter hochschauckelt und das möchte ich tunlichst vermeiden!
Also ganz wichtig, Gefühle zu kontrollieren/unterdrücken bedeutet quasi, eine körperliche Reaktion auf eine Aktion deiner Umwelt zu unterdrücken. Das kann wie ich am Beispiel der Wut oben erläuterte zu gesundheitlichen Problemen führen! Du kontrollierst nicht deine GEFÜHLE, du kontrollierst dein Verhalten, deine Aktionen! Gefühle sind nichts weiter als antrainiertes und anerworbenes Verhalten in Verbindung mit einem Hormoncocktail den verschiedene Drüsen in deinem Körper aktivieren, versucht man diese Aktionen, den Ausschuss von Hormonen, zu kontrollieren kann das dazu führen das du gesundheitliche Probleme kriegst. Hinzu kommt das Gefühle JAHRTAUSENDELANG ein überaus wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Miteinander war und ist. Der Körper also diese Hormone in geringen Dosen hin und wieder ausschütten sollte um gesund zu sein, weil er von unserem Triebverhalten aus der Urzeit noch weiß das sie existieren.
Das Urzeitliches Verhalten und Soziale anerlernte Verhaltensweisen in Star Wars ein wichtiger Bestandteil sind haben uns die früheren Filme immer wieder gezeigt. Luke der sich weigert Vader zu töten, das typische Verhalten innerhalb einer Familie, eines Rudels, das Gefühl zu jemanden zu gehören, der Wunsch nach Schutz und geborgenheit innerhalb einer liebevollen und freundlichen Gruppe. Luke der bei seinem Onkel großwurde, der den Jungen wie einen eigenen Sohn liebte, will exakt dieses Gefühl wieder hervorrufen indem er Vader rettet und sich weigert ihn umzubringen. Gleiches gilt für Leia, nachdem ihr Sohn der dunklen Seite verfiel, der typische Mutterinstinkt der die Gruppe zusammenhält und schützt, den Eltern Kraft gibt unglaubliches zu tun ... ein sehr gutes Beispiel dafür: Eine Bärenmutter und ihr Junges, da sollte man sich tunlichst fernhalten.
Deswegen meine Frage: Sprichst du in deinem Post davon die GEFÜHLE zu kontrollieren oder das VERHALTEN/AKTIONEN zu kontrollieren.