Mr. Kevora
LP-Soldier
Die erste Staffel TCW find ich (genauso wie den Kinofilm) bis auf wenige Ausnahmen eher schwach. Staffel 2 ist dann ne klare Verbesserung, ehe die Serie Mitte Staffel 3 (ab "Heroes on both Sides") wirklich gut wird. Staffel 4 und die erste Hälfte von 5 bauen dann leider wieder etwas ab, ehe man ab der Mitte von 5 wieder genau dort ist, wo 3 aufgehört hat und bleibt IMO bis zum Serienende großteils auf diesem hohen Niveau. Von dem her seh ich es fast umgekehrt wie Master Kenobi. Klar der Klonkrieg tritt etwas in den Hintergrund, aber das gefällt mir auch, da es dadurch wieder weniger Tschinboom und mehr Intrigen, Politik, Fantasy-Elemente etc gibt.
So schwach manche TCW Folgen sind (und ja, leider gibt es recht viel Mist dazwischen), ich habe gestern erst wieder den Mandalore-Dreiteiler und Ahsoka-Vierteiler der fünften Staffel auf Syfy gesehen. Highlights wie diese (oder auch die Mortis-Trilogie oder die Trilogie rund um Mauls Bruder in Staffel 3) zählen mit den jeweiligen Staffel-Finalen in Rebels zum besten SW überhaupt. Würde sogar sagen besser als alle Realfilme seit ROTJ.
Kann ich so zu 100% unterschreiben!
Ich sehe zwar gerne Folgen, in denen der Krieg vernünftig behandelt wird, statt wie ein lustiges Abenteuer dargestellt zu werden (und genau das kriegen wir zum Beispiel mit dem Umbara-Arc in Staffel 4), aber die weniger kriegslastigen Episoden, die zum Teil nur Politik oder Fantasy-Elemente darstellen, gefallen mir ebenso - gerade dort wird doch das ganze Lore erst erweitert und interessanter gemacht!
Für Viele wurden Charaktere wie Anakin in TCW erst sympathisch(er) und glaubwürdig(er), da die Serie in solchen Episoden eben auch Charakterentwicklung vorantreibt oder einbaut, die in den tatsächlichen Prequelfilmen fehlte, im Zusammenhang mit TCW aber glaubwürdiger erscheint.