Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    383
wahrscheinlich würden viele aus der First Order ihn nicht mal ernst nehmen, wenn er ohne Maske und Mantel rumläuft. ;)

Man kann ihn nicht wirklich ernst nehmen BIS er Han tötet. Das ist imho ein entscheidender Wendepunkt in Kylos Handlungen. Er hat seinen Vater getötet und nun gibt es kein zurück mehr.

gut erklärt. seh ich auch so. mit dem general des sternenzerstörers auf dem er ist gibts ja sogar schon streit mit maske. wie soll er ihn ernst nehmen wenn er die erst mal abzieht. andererseits verstehe ich nicht warum er seine kräfte nicht einsetzt um sich respekt zu verschaffen so wie es anakin / darth vader getan hat, gegen respektlose sternenzerstörer-besatzungen. (übrigens schon irgendwie ne krasse kehrtwende dass aus einem film in dem die kräfte der sith als veralterte religion angesehen wird, zu einem neuen merchendaise wird in dem die sith wieder da sind und auch die jedi)?! auch seine wutausbrüche sind ja mehr als unangebracht. sone einrichtung vonem sternenzerstörer ist ja auch nicht grad billig. ich finde er ist sehr unmächtig und wird von seinen gegnern auch nicht so gefürchtet wie einst darth vader. BIS ... er han tötet. wobei dann die folgende szene im wald mir zu gespielt ist was emotionen angeht. zu plump. erinnert mich an die szene wo Spock bei star trek into darkeness "khan" brüllt und wütend wird. überhaupt wirken j.j.a.s szenen zu künstlich. zu aufgesetzt. zu "undynamisch". zu flach! ich kann ihn als sith nicht ernst nehmen. zu einfach wird er mit dem lichtschwert besiegt. ABER tatsächlich sehe ich da auch wachstumspotential. sollte er die szene im wald überlebt haben, und wiederkommen, wird er garantiert stärker sein als vorher und grausamer. jedenfalls sind mir j.j.a.s figuren zu "glatt".
 
Der war nicht ganz so flach in die Handlung gestrickt, zumal seine Erklärung als Bestandteil eines Masterplans seitens Palpatines Erwähnung fanden.

Und Palpatines vorzüglicher Masterplan, der beispielsweise ein eingeborenes, primitives aber nichtsdestotrotz erstaunlich wehrhaftes Volk von Teddybären außer Acht ließ, war die Krone der Tiefgründigkeit? :rolleyes: Da kommt die Starkillerbase bei mir aber besser weg.

Ich kann den zweiten Todesstern vor allem verkraften, weil er symbolhaft für Palpatines Selbstüberschätzung und Arroganz steht, die Starkillerbase hingegen kommt in ihrer Funktion als Massenvernichtungswaffe der Realität viel näher. Die First Order nutzt die Starkillerbase nicht, um die Galaxis zu erpressen und Angst und Schrecken zu verbreiten, so wie's das Imperium mit dem Todesstern getan hat. Sie nutzt die Starkillerbase als das was sie ist. Sie zerstört ohne Vorwarnung und ohne das die Neue Republik überhaupt von der Existenz dieser Waffe weiß, mehrere Planeten, darunter auch den Sitz der Neuen Republik. Damit köpft sie praktisch ihren ärgsten Feind, der ganz nach dem Prinzip eines asymmetrischen Konfliktes, eine Rebellenorganisation unterstützt, die in ihrem Territorium aktiv ist. Mag sein, dass es dafür nicht unbedingt ein plot device gebraucht hätte, dass den Todessternen so ähnlich ist, aber die Starkillerbase fügt sich dennoch sehr gut in die Handlung ein - denn sie erfüllt ihren Zweck. Wir können nämlich davon ausgehen, dass in Episode VIII nun ein ähnliches Kräfteverhältnis zwischen Neuer Republik, Resistance und First Order herrschen wird...
 
Also nach dem zweiten Mal anschauen, schiebe ich meine Wertung leicht nach oben. Beim ersten Mal gucken, geht man als Fan und Freund des GFFA, trotz aller Vorsätze doch mit einer gewissen Erwartungshaltung behaftet in den Kinossaal, auch wenn sich genau das Gegenteil vornimmt. Nun ist die Sache mit dem erstmaligen Anschauen aber ad acta und beim zweiten Mal ist man etwas relaxter, betrachtet Dinge anders und weiß halt was abgeht. So gehts mir jedenfalls.
Und ich muss sagen, als großer Anhänger des ehemaligen EUs, waren für mich die Figuren doch schon arg geprägt, auch wenn ich das vermeiden wollte. Han und Leia kein Paar, Han wieder im Schmuggel tätig, Luke als verbitterter Eremit... ist mir erstmal Sauer aufgestoßen. Mittlerweile gefällt mir die Figurenentwicklung aber gut, beim zweiten Mal war Han für mich wieder ganz der Han der alten Filme. Sicherlich älter und stückweise auch verbittert, aber der selbe Charme, Stil und im Herzen halt Schmuggler und Schurke. Tja, ich denke man muss das neue EU und dessen Verlauf erstmal realisieren, dann klappts auch mit dem Film.
Womit ich aber absolut nicht konform werde und was ich auch nicht verstehen kann.... WARUM SCHON WIEDER EINE ART TODESSTERN ??? Das krieg ich absolut nicht in den Kopf. Zum Glück nimmt der Plot nur wenig Handlung im Film ein....
Mit einer anderen Idee hätte man da sicherlich mehr rausholen können und bestimmte Weichen vorab schonmal stellen. Aber irgendwie glaube ich das ist alles so gewollt, die Nähe zur neuen Hoffnung, die vielen Gemeinsamkeiten. Es bleiben viele Fragen in Sachen Handlung nach Oben offen - besonders interessant finde ich da, die Rolle des Kylo Ren. Im passenden Thread habe ich dazu schon eine interessante Theorie gepostet. Filmtechnisch funktioniert er wie eine Einführung.

Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem "Start". Der Film macht einfach Spaß, hat Charme, optisch ein Leckerbissen, hat eine gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit. Zeitgemäßer SW-Streifen!
Allerdings hatte ich mehr Story erwartet und erhofft, aber so soll der "Start" wohl nicht funktionieren. Ich möchte an eine große Weiterentwicklung glauben!

Meine Wertung pendet sich somit im 8er Bereich ein. Ist nur meine Meinung zum Film. Vielleicht sieht das auch jede SW-Generation anders. Ich liebe die OT zwar, bin aber mit den Prequels und den Hype darum groß geworden und alles was dazu gehört. Genauso denke ich hat jede Generation ein anderes Filmverständniss, was auch noch eine tragende Rolle spielt. Deswegen sollte man sich aber nicht zerfleischen, jedem das seine...
 
Und Palpatines vorzüglicher Masterplan, der beispielsweise ein eingeborenes, primitives aber nichtsdestotrotz erstaunlich wehrhaftes Volk von Teddybären außer Acht ließ, war die Krone der Tiefgründigkeit? :rolleyes:
Wer rechnet schon mit solchen Psychoteddys? Ohnehin trübten mir diese leicht den Film. Besser wäre es gewesen, anstatt der Ewoks bedrohlichere/größere Geschöpfe zu zeigen, welche unter der Erde lebten, was somit den Imperator aus der Schuldigkeit nähme.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und Palpatines vorzüglicher Masterplan, der beispielsweise ein eingeborenes, primitives aber nichtsdestotrotz erstaunlich wehrhaftes Volk von Teddybären außer Acht ließ, war die Krone der Tiefgründigkeit? :rolleyes: Da kommt die Starkillerbase bei mir aber besser weg.

Ich kann den zweiten Todesstern vor allem verkraften, weil er symbolhaft für Palpatines Selbstüberschätzung und Arroganz steht, die Starkillerbase hingegen kommt in ihrer Funktion als Massenvernichtungswaffe der Realität viel näher. Die First Order nutzt die Starkillerbase nicht, um die Galaxis zu erpressen und Angst und Schrecken zu verbreiten, so wie's das Imperium mit dem Todesstern getan hat. Sie nutzt die Starkillerbase als das was sie ist. Sie zerstört ohne Vorwarnung und ohne das die Neue Republik überhaupt von der Existenz dieser Waffe weiß, mehrere Planeten, darunter auch den Sitz der Neuen Republik. Damit köpft sie praktisch ihren ärgsten Feind, der ganz nach dem Prinzip eines asymmetrischen Konfliktes, eine Rebellenorganisation unterstützt, die in ihrem Territorium aktiv ist. Mag sein, dass es dafür nicht unbedingt ein plot device gebraucht hätte, dass den Todessternen so ähnlich ist, aber die Starkillerbase fügt sich dennoch sehr gut in die Handlung ein - denn sie erfüllt ihren Zweck. Wir können nämlich davon ausgehen, dass in Episode VIII nun ein ähnliches Kräfteverhältnis zwischen Neuer Republik, Resistance und First Order herrschen wird...


das starke argumente. und nach taaguls posting habe ich jetzt doch auch noch mal lust ihn mir ein zweites mal anzusehen und ihn mir unabhängig von den alten triologieteilen als nicht fortsetzung dieser sondern als fortsetzung des konfliktes NACH diesen (der ja 30 jahre nicht filmisch dargestellt wird), zu beurteilen und jetzt wo ich das mit dem macht-ausgleich lese, macht das sinn und kann meine optik wie ich ihn bewerte durchaus verschieben. Aber umso mehr bin ich jetzt ungeduldig auf teil 8 :( wann soll der eigentlich rauskommen? weiß man das schon?
 
Ich glaube im Mai 2017.
Mai 2017 ist korrekt:
8497886ce94d92028c6b983fb78d28be.jpg
 
Und weiß jemand was Detours und Underworld ist?
Detours sollte eine animierte Comedyserie im SW-Universium werden. Laut deren Chefautor liegt die Serie derzeit aber bei Lucasfilm und es ist nicht mit einer zeitnahen Veröffentlichung zu rechnen, vgl. hier.
Underworld ist der Arbeitstitel einer Realserie, welche zwischen ROTS und ANH spielen soll. Obwohl knapp 100 Drehbücher existieren wurde mit der Produktion noch nicht begonnen und ich persönlich gehe auch nicht davon aus, dass daraus in naher Zukunft noch was wird.
 
Disney/Marvel schaffts ja teilweise mehrere Filme pro Jahr raus zuhauen die alle solide sind, für Marvelfans scheinbar sogar richtig gut. Nebenbei gibts da noch die Serien Agents of SHIELD, Dare Devil und Jessica Jones und bald kommen noch die Serien Iron Fist, Luke Cage und The Defenders.

Ich hoffe doch sehr das Disney/Lucasfilms das auch schafft. : D
 
Mein Kinobesuch ist nun eine Woche her und ich habe das gesehene inzwischen verarbeitet. Der Film ist gut, aber nicht der Bezeichnung "Episode VII" würdig.

Im Kino selbst machte der Film zunächst einen sehr guten Eindruck auf mich, da es viele neue Aspekte in einer neuen Erzählweise mit beeindruckenden Bildern präsentiert wurden. Nur im weiteren Verlauf zeigten sich immer mehr Remake- statt Sequel-Aspekte, die mit dem Starkiller (Todesstern Nr. 3) seinen Höhepunkt bekamen. Ich habe den Eindruck, dass man krampfartig versucht alle möglichen Generationen mitzunehmen und deshalb für uns alten Fans versucht die alten Figuren in ein Remake zu Lasten der Storylogik zu integrieren. Folgende Aspekte sind mir dabei aufgefallen, die gerne diskutiert werden können:
- Leia wurde nicht zu einem Jedi, obwohl Luke ihren eigenen Sohn unterrichtet hat und in EP6 er das Potenzial angedeutet hat?
- Luke hat den Imperator gestürzt, der dunklen Seite widerstanden und seinen eigenen Vater gerettet. Dann soll er in der Ausbildung an Hans Sohn gescheitert sein? Zusätzlich wären Yoda, Kenobi und Skywalker gescheitert, da die Präsenz ihm zum Teil wurde.
- Luke hat nur Solos Sohn in 10-15 Jahren ausgebildet? Es muss doch vor der Geburt noch andere potenzielle Jedis (wenn nur Leia) gegeben haben.
- Der neue Bösewicht hat Vader als Vorbild, woher soll er die Infos dazu bekommen haben? Luke, Leia und Van werden sicherlich 10 Jahre nach den Ereignissen nicht offensichtlich von ihm gesprochen haben. Der Widerstand und die 1. Ordnung hatten sicherlich besseres zu tun, um vor Vader zu warnen oder ihn zur Legende zu machen.
- Han hat Leia wegen der Tragödie verlassen und ist wieder Schmuggler geworden? Er hat doch sicher aus der Sache mit Jabba als älterer Han gelernt und Leia ist in der Rebellion so wohlhabend, dass er sowas nicht nötig hätte.

Innerhalb des Films sind mit mir folgende Unstimmigkeiten aufgefallen:
- Niemand ist mit der Macht richtig betraut und viele können sie wie von Zauberhand anwenden.
- Die Technik der Raumschiffe wirkt noch auf den Stand von EP6. In 30 Jahren soll sich nichts weiterentwickelt haben?
- Es gibt die 1. Ordnung als Imperium Nachfolge und den Widerstand als Rebellion Nachfolge. Zusätzlich gibt es wieder einen Senat der Republik. Wozu dann einen Widerstand, wenn die Sternensysteme eine Republik wieder gegründet haben?
- Han wird für den Schockermoment und Freigabe von Chewbacca als Universiumshelden an Seite von Rey getötet - OMG

Ich bin stark enttäuscht, da ich mir eine Fortsetzung alla Episode 7 gewünscht habe und keine sentimentale Erinnerung an alte Tage - 5/10 Punkten. 5 Punkte für die gute Inszenierung und die Liebe zum Detail.
 
Habe ihn grae das 2. mal geschaut und er gefällt mir immer besser .
Morgen abends ist dass 3. mal angesagt.

Hab' TFA nur in 2D genossen , lohnt sich 3D oder kann ich drauf verzichten ?
 
Hab' TFA nur in 2D genossen , lohnt sich 3D oder kann ich drauf verzichten ?
Meines Erachtens kann man gut darauf verzichten. Der 3D-Effekt ist eigentlich kaum vorhanden und mir kam in der 2D-Version das Bild schärfer vor. Und das, obwohl ich die 2D-Version in einem Kino gesehen habe, das qualitativ eigentlich schlechter ist als das, in dem ich die 3D-Version gesehen habe.
 
Meines Erachtens kann man gut darauf verzichten. Der 3D-Effekt ist eigentlich kaum vorhanden und mir kam in der 2D-Version das Bild schärfer vor. Und das, obwohl ich die 2D-Version in einem Kino gesehen habe, das qualitativ eigentlich schlechter ist als das, in dem ich die 3D-Version gesehen habe.

Der 3D-Effekt war bei uns im Kino eigentlich gut. Konnte mich nicht beklagen. Ob es da Unterschiede gibt?
 
Zurück
Oben